Beiträge von Naturheilung

    Die günstigere Methode wäre f.lux zu installieren. Das ist sogar kostenlos, und paßt dein Bildschirmlicht an.

    Ich habe vieles ausprobiert und das meiste war nicht effektiv.

    Ich nutze auch seit einigen Jahren f.lux, doch wenn es um Schlafstörungen und Blaulicht am Abend geht nutzt diese Software alleine wenig, weil man nicht bloß am Computermonitor sondern überall vom Blaulicht umgeben ist, darunter LED-Lampen, Fernseher, Smartphone etc...

    Das Ziel ist es, eine Auswirkung des Blaulichts auf die Augen etwa zwei Stunden vorm Schlafengen bzw. ab 20 Uhr durchgehend auf absolutes Minimum zu reduzieren. Das schaffe ich nur mit einer guten Blaulichtfilterbrille. Von mir erfolgreich praktiziert. Sonst hätte ich diese gar nicht erwähnt. :)

    habe keine chronischen Erkrankungen und nehme keine Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel ein

    In dem Fall würde ich vorsorglich den gründlich Check-Up bei einem ganzheitlichen Therapeut/Arzt machen, da die Mängel an Nährstoffen höchstwahrscheinlich vorhanden. Denn heutzutage kommt nahezu niemand, ganz gleich wie gut die Ernährung ist, ohne Nahrungsergänzungsmittel aus. Der Körper kann die Nährstoff-Mängel über Jahre hinweg kompensieren, dann aber nicht mehr.... Es heißt zutreffend: der Körper braucht, was er verbraucht.

    Ich gehe meistens um 1 Uhr ins Bett und stehe gegen 9.30 Uhr

    Zwischen ≈ 22 Uhr abends und ≈02 Uhr nachts finden Regeneration- und Entgiftungsprozesse (darunter Gehirn-Entgiftung) im Schlaf statt. Zu keiner anderen Zeit sind diesen Prozesse so effektiv.

    Wenn der Schlaf in dieser Zeit nicht stattfindet ist auch die Regeneration- und Entgiftung gestört. Mit jedem weiteren Tag nimmt die Störung zu. Der Körper kann eine Zeit lang kompensieren, doch das "Fass" wird zunehmend voller...

    Zudem verbringe ich zugegebenermaßen viel Zeit vor dem Bildschirm. Abends erledige ich gegebenenfalls noch einige Dinge und verfolge häufig etwas im Fernsehen, wobei ich da eher auf entspannende Sendungen achte.

    Zwei Stunden vorm Schlafengehen, sprich ab spätestens 20 Uhr meide ich es, die Augen dem blauen Licht (Smartphone-Displays, Computer-Monitore, TV-Bildschirme, LED-Lampen usw...) auszusetzen, weil dadurch die Produktion von Melatonin (ein Hormon, das den Schlaf-Wach-Zyklus reguliert) extrem gestört wird. (Von schädigenden Effekten des blauen Lichts auf die Netzhaut ganz abgesehen)

    Ich trage täglich ca. 2 Stunden vorm Schlafengehen durchgehend Blaulichtfilterbrille (ich nutze welche von "Prisma" mit Blaulichtfilter von 95 %) und lege diese erst ab, wenn ich das Licht ausgeschaltet habe und im Bett bin.

    Das Fernsehen am Abend stört (unabhängig von der Sendung) den Schlaf, besser ist die sanfte Meditation, entspannte Musik (ohne Gesang/Text), Gedankenstille etc....

    Ich finde den Herbst toll und diese kalte Luft macht den Kopf klar. Habe auch wenige Beschwerden als in brütender Hitze.

    die brütende Hitze ist auch nicht mein Wetter. So zwischen 20 -25 Grad ist ganz gut.

    Wobei ich einige kenne, die die Hitze mögen bzw. gut vertragen.

    Letztendlich aber kann man es nicht an Ort und Stelle jedem recht machen.

    Es liegt somit an uns selbst, mit dem Wetter was gerade da ist bestmöglich in Einklang zu kommen.

    Loszulassen von dem was belastet ist schon ein guter Anfang, angefangen mit Gedanken.

    Bis zum 27. Oktober ist genug Zeit dafür da.

    Ich spüre schon jetzt die negativen Auswirkungen,... Das frustriert mich einfach. Fast schon wieder Winter.

    Das zeigt mir, das dass Sonnenlicht lebenswichtig ist. Für solche Tage ohne Sonnenlicht sehe ich die Nutzung einer Tageslichtlampe als notwendig an, um die Stimmung zu verbessern. Meine Tageslichtlampe hat eine Lichtintensität von 10.000 Lux, wobei die Verwendung am Morgen für etwa 20-30 Minuten ausreichend ist.

    "Eigentlich" ist das hier alles völlig "Off Topic" für dieses Forum... und es "entartet" etwas...

    Aus der Sicht eines neuen User, der auf dieses Forum aus gesundheitlichen Gründen aufmerksam wird wirkt die "Plauderecke" und ein paar weitere offt-topic Threads hier im Forum, milde ausgedruckt, abschreckend. Nach einem Forum für Naturheilkunde & Alternativmedizin sieht es darin gar nicht aus.

    So erlaube ich mir in diesem Zusammenhang den folgenden Lösungsansatz fürs Forum anbringen: die off-topic Themen sollen generell nicht unter "Letzte Beiträge" und nicht unter "Heiße Themen" erscheinen. Noch besser wäre es, wenn diese auch nicht unter "Dashboard" erscheinen (sofern die Software des Forums bzw. add-ons so was ermöglicht)

    Wer sich im Forum über Naturheilkunde & Alternativmedizin informieren möchte wird bei diesem Lösungsansatz nicht weiter von dem ganzen Off Topic belästigt.

    Wer aber Off Topic lesen/schreiben möchte kann sich ja explizit in OFF Topic - Bereiche begeben.

    Das Thema Lithium finde ich nach wie vor interessant, vor allem Mikrodosiert: 1 mg pro Tag (entspicht ≈ 26 mg Lithium-Orotat-Monohydrat,) als essenzielle Versorgung.

    Nach meiner Recherche bietet mikrodosiertes Lithium mehrere Vorteile, darunter die Stabilisierung der Stimmung, die Förderung der kognitiven Funktion, den Schutz der Nervenzellen sowie die Unterstützung der Neubildung von Nervenzellen im Hippocampus.

    Die Anwendung von mikrodisiertem Lithium erfolgt bestenfalls unter Aufsicht eines ganzheitlichen Arztes, wobei die Dosierung individuell angepasst wird.

    In bestimmten Fällen, sei es sinvoll, den Lithiumstatus zu ermitteln. Dies kann durch eine hochsensitive ICP-MS-Analyse im EDTA-Vollblut erfolgen. Die üblicherweise für die Analyse von Medikamentenspiegeln eingesetzte photometrische Lithiummessung im Serum ist aufgrund ihrer niedrigen Sensitivität nicht geeignet, um den physiologischen Lithiumspiegel im Blut zu bestimmen.

    Mikrodosiertes Lithium kann trotz geringer Mengen Nebenwirkungen verursachen, insbesondere bei langfristiger Anwendung oder individueller Empfindlichkeit. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Diarrhoe, Bauchschmerzen, Zittern der Hände, mgl. Zunahme des Körpergewichts bei dauerhafter Anwendung und vermehrter Durst sowie erhöhter Harndrang.

    Kontraindikationen.. Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist eine ärztliche Überwachung erforderlich, da Lithium über die Nieren ausgeschieden wird. Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollte ebenfalls Vorsicht geboten sein, da Lithium den Natrium-/Wasserhaushalt beeinflussen kann. In der Schwangerschaft/Stillzeit sollte Lithium nur in Ausnahmefällen und unter ärztlicher Überwachung eingesetzt werden. Zudem sind Wechselwirkungen mit entwässernden Medikamenten, nichtsteroidalen Antirheumatika, und ACE-Hemmern zu beachten, da diese die Lithiumkonzentrationen im Blut steigern können. Auch Auswirkungen auf Schilddrüsenmedikamente wurden beobachtet.

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    Darüber hnaus gibt es niedrig dosierte Einnahme und kämme in Frage bei Long-Covid, Post-Vac, chronischer Erschöpfung, CFS, Burnout, neurodegenerativen Erkrankungen.... Niedrig dosiert heißt: 5 mg pro Tag (entsprechend ≈ 128 mg Lithium-Orotat-Monohydrat),


    Was zum Lesen gibt es von Dr. M. Nehls [pdf]: Lithium, das essentielle Spurenelementˍ

    Erstmal sehe ich die Sicherstellung der Grundversorgung des Körpers mit allen Nährstoffen als notwendig.

    Der Körper braucht viele Bausteine für die Herstellung von Botenstoffen, die wiederum der guten Stimmung nachhelfen: Aminosäuren, Fettsäuren, Mineralien, Vitamine...

    Um nur einige zu nennen:

    L-Phenylalanin,

    L-Tyrosin (morgens) ,

    L-Tryptophan oder 5-HTP (abends),

    B-Vitaminen-Complex (bioaktiv),

    Magnesium,

    Omega-3-Fettsäuren,

    Vitamin D3,

    Zink,

    S-Adenosyl-Methionin (SAM),

    Curcumin,

    Selen,

    Kupfer,

    Eisen

    usw...

    ....

    Das natürliche Licht hat die Fähigkeit, den Serotoninspiegel zu steigern, und eine Lichttherapie stellt die natürlichste Methode dar, um die Stimmung zu verbessern. Es ist daher sinnvoll, bei Tageslicht viel Zeit im Freien zu verbringen, insbesondere in der Natur. Wenn man dabei auch noch leicht körperlich aktiv ist, profitiert man gleich doppelt.

    Wertvoll ist die Pflanze Rhodiola Rosea (Rosenwurz). Diese ist als "Adaptogen" bekannt und hilft dabei, sich besser an erhöhte physische oder emotionale Stresssituationen anzupassen. Rosenwurz verbessert das Gleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn, insbesondere Serotonin und Dopamin, die Stimmung und Motivation beeinflussen. Es sollte ein standardisierter Extrakt sein, mit dem Verhältnis von Wirkstoffen "Salidrosid" zu "Rosavin" von 1 zu 3.

    Was Johanniskraut und Lithiumorotat angeht, kommt es darauf an, um welche Dosis von Lithiumorotat wir hier sprechen?

    Wenn es um Lithium in Mikro-Dosis geht, sprich 1 mg. reines Lithium / Tag (entspricht rund 26 mg Lithium-Orotat-Monohydrat) dann sehe ich keine Wechselwirkungen.

    Zum Lithium in höherer Dosierung, welches als Medikament bei der Behandlung der Bipolaren Störung eingesetzt wird, kann ich an der Stelle nichts sagen.

    Bei Zerrung/Verstauchung nutze ich diese Lösung, die ich reichlich am Fuß mehrmals am Tag über einige Tage einmassiere und danach mind. 20 Min. an der Luft vollständig einziehen/einwirken lasse:

    60% DMSO ( Ph. Eur.) + 23% Osmose-Wasser + 14% Magnesiumchlorid (Ph.Eur.) + 3% Borax (Natriumtetraborat).

    Ich stelle es selber her.

    Falls die Zutaten nicht da oder eine Fertiglösung erwünscht gibt es sicherlich die Mischung aus Magnesium-Öl + DMSO + Borax fertig zu kaufen....

    Selbstverständlich sollte korrekte DMSO-Handhabung beherrscht werden, das heißt, nicht in Verbindung mit weichen Kunststoffen (darunter auch Handschuhe, Pinsel, Textilien aus Kunststoff) und/oder mit Farben/Chemikalien oder anderen Stoffen die an Ort und Stelle nicht einwirken sollen bringen.

    Die einzige "Nebenwirkung", die ich bisher kenne ist - bei mehmaliger/intensiver Behandlung - knoblauchartiger/schwefelartiger Körpergeruch, welcher allerdings nach Beenden der Behandlung innerhalb von zwei/drei Tagen komplett verschwindet.

    Obige Magnesiumverbindungen verwendet man als Pflanzennährstoffe,..

    Immer wieder sehe ich die nicht organisch gebundenen Magnesiumverbindungen in Nahrungsergänzungsmitteln und pharmazeutischen Präparaten zum Einnehmen.

    Offensichtlich spielen hierbei die günstigeren Anschaffungskosten und ggf. die immer noch weit verbreiteter Fehlschluss, die Magensäure neutralisieren zu müssen besondere Rolle. Das Letztere führt unumgänglich zu unerfreulichen gesundheitlichen Folgen.

    Wie überall macht es Sinn zu differenzieren, alles in einen Topf zu werfen, wie in diesem Video, ist nicht zielführend.

    Es ist heutzutage wohl öfter anzutreffen, dass das korrekte Wissen mit der Propaganda gebündelt wird. Selbst viele Ärzte sind dem verfallen.

    Über industriell hoch verarbeitetes Fleisch, Paniertes und Fritiertes ... und im gleichen Content über das Fleisch als solches bzw. die gesättigten Fettsäuren des Fleisches schlecht zu reden ist nicht annehmbar.... „WHO“ als Referenz zu nennen macht es nicht besser.

    Wie soll man das denn essen?

    Diese "Scheiben" sind schon was Spezielles. :S

    Offensichtlich gibt es ganz viele Variation in der Zusammensetzung aber auch im Aussehen vom "Essener Brot".

    Jeder meint was anderes darunter, die Gemeinsamkeit liegt wohl nur in dem gekeimten Getreide, ansonsten wird da alles (un)mögliche damit gemacht.

    Selbst welche mit Backferment oder Backhefe.. etc. sind als "Essener Brot" zu bekommen, obwohl im ursprünglichen Sinne nichts davon rein gehört.

    So oder so, "Essener Brot" auf Getreidebasis ist zu kohlenhydratlastig, von Gluten ganz abgesehen, obgleich bei der Keimung das Gluten zerlegt/reduziert wird.

    Besonders bei chronischen Geschehen ist der Magnesiumbedarf hoch. Meist über 600 mg. am Tag an dem elementaren Magnesium.

    Allerdings aus meiner Erfahrung zu viel Magnesium auf einmal kann der Körper nicht sofort aufnehmen und nutzen. Es kommt durch Überschuss zu Verdauungsbeschwerden. Ein erheblicher Teil wird wohl wieder ausgeschieden, was zu Durchfall führen kann. Deshalb ist Magnesium in kleinere Dosen aufzuteilen, um diese über den Tag verteilt einzunehmen. Die individuell verträgliche Dosierung variiert, liegt jedoch wohl bei 200 - 300 mg. elementares Magnesium pro Einzeldosis.

    Um mehr Magnesium auf einmal effektiv und ohne Verdauungsbeschwerden etc. einzunehmen nutze ich die Kombination verschiedener Magnesiumverbindungen.

    Das kann eine bessere Verträglichkeit und höhere Aufnahme des elementaren Magnesiums fördern. Indem ich verschiedene Magnesiumverbindungen zusammen einnehme, stelle ich sicher, dass das Magnesium durch verschiedene Mechanismen effektiv absorbiert wird. Damit erhöhe ich die Bioverfügbarkeit, sodass der Körper das benötigte Magnesium optimal verwerten kann. So komme ich in Gesamtheit auf höhere Einzeldosis.

    Ich achte darauf, organisch gebundene Magnesiumverbindungen einzunehmen, darunter Magnesium(bis)glycinat, Magnesiummalat, (Tri)-Magnesium(di)citrat....

    Zwecks innerlicher Einnahme meide ich jegliche nicht organisch gebundenen Magnesiumverbindungen wie etwa Magnesiumcarbonat, Magnesiumchlorid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumoxid...

    Essener- Brot geht auch als Rohkost, musste nicht mal backen, nur trocknen

    Vor einigen Monaten bin ich im Internet auf "Essener Brot" gestoßen..

    Dass die Zutaten gekeimt sind ist gut.

    Habe mir die Zutaten genauer angeschaut, darin vor allem Dinkel-, Weizen- und Roggenkörner..., und bisschen Leinsamen.... vorgefunden.

    Für mich wäre es zu Kohlenhydratlastig.

    Wenn, dann müsste man es für kohlenhydratreduzierte Ernährung ziemlich stark modifizieren.

    hab das mit Buchweizenkeimlingen und etwas Kamut und Leinsamenkeimen gemacht und an der Sonne getrocknet

    Nur in der Sonne trocknen klingt spannend.

    ist es so, dass Buchweizenkeimlinge und Kamut allerdings reichlich an Kohlenhydraten enthalten?

    Das gleiche Muster spielte sich beim Cholesterin ab.

    Ja, es errinert doch stark an das Spielchen mit den Cholesterinwerten.

    Ob bei Cholesterin oder Blutdruckwerten. Es stellt eine "Falle" dar, im Sinne des legalen massenhaften Einstiges in die Dauermedikation mit verschreibungspflichtigen Mitteln.

    Dabei gibt es viele effektive ganzheitliche Ansätze. Z.B. Ernährungsumstellung, Einnahme von Omega-3-Fettsäuren (3.000 mg. EPA/DHA pro Tag), Gewichtsreduktion bei Übergewicht um > fünf Kilo, sportliche Betätigung 4 x pro Woche je 30 Minuten und Verzicht auf Alkohol senken jeweils den systolischen und den diastolischen Wert deutlich.

    120/70 soll der neue Wert sein.

    Ich ging sofort mit einem Rezept (2) für Bluthochdruck raus weil dieser zu hoch sei.

    das ist nicht nachvollziehbar.

    Und wenn es dennoch ein Thema ist, lässt sich Bluthochdruck ohnehin mit ganzheitlichen Maßnahmen regulieren. Ernährung samt Ausgleichen von Mängel an Mikro- und Maktronährstoffen, Bewegung, Schlaf, Entspannung...

    "gesundes" Saatenbrot ...

    Es kommt darauf an, was man darunter versteht.

    Wenn man Weizen bzw. Gluten meiden muss freut man sich etwas ohne Weizen bzw. Gluten darin gefunden zu haben.

    Wenn man auf Kohlenhydrate weitgehend verzichten will freut man sich auch dementsprechend.

    Soweit so gut.

    Viele Saatenbrotmischungen bzw. Rezepte enthalten dennoch Stärke, (Pseudo)Getreide, Hefe, billige Öle, zweifelhafte Bindemittel...

    Nüsse, Kerne und Saaten enthalten allerdings Antinährstoffe, diese stören/blockieren die Aufnahme von Nährstoffen, führen zu Entzündungen....

    Je nach dem enthaltenen Antinährstoff würde ich Einweichen, Keimen, Fermentieren... Das müsste man sich jew. einzeln anschauen.

    Erhitzen reicht oft nicht aus. Hülsenfrüchte, Cashewnüsse, Sonnenblumenkerne uvm. enthalten Lektine, diese sind resistent gegenüber Hitze.

    Auch würde ich mir anschauen, wie ist das Verhältnis von Fettsäuren in den verwendeten Nüssen, Kernen und Saaten... Sonnenblumenkerne sind z.B. Omega-6 lastig.

    Speziell in Bezug auf Diabetes müsste man sich ebenso einzeln anschauen, wie die verwendeten Nüssen, Kernen und Saaten sich auswirken.


    Sollte Brot auf dem Speiseplan stehen, wenn man auch ohne auskommt?

    Vom Soll kann keine Rede sein. Ich esse seit einigen Jahren gar kein Brot, Brötchen oder ähnliches.

    Es ist eine Frage der Gewohnheit und eigenen Überzeugungen.

    Jahrzehnten lang war Brot und ähnliche Getreideerzeugnisse mein Hauptnahrungsmittel. Als ich vor einigen Jahren aufgrund von Glutensensitiver Enteropathie plötzlich auf Glutenhaltiges Getreide etc. verzichten musste dachte mein Verstand in aller ernst, dass ein Leben ohne Brot nicht mehr möglich ist.

    Es war ein langer beschwerlicher Weg, da die Sucht nach Brot etc. ziemlich heftig ist.

    ...

    Heute, geheilt von dieser Sucht, kann ich zurückblickend sagen, ein Leben ohne Brot ist sehr gut möglich. Vor allem ohne das Brot was man heutzutage für gewöhnlich bekommt ist das Leben bereichernd.

    Der Gedanke, ein gesundes Brot zu essen ist dennoch interessant, vorausgesetzt das Brot ist gesundheitsfördernd, entzündungshemmend und enthält die Nährstoffe, die man braucht: Fette, Proteine, Ballaststoffe, Mineralien etc., anstatt von kurzkettigen Kohlenhydraten. Ich würde allerdings den Begriff Brot hierfür nicht verwenden, da dieser assoziativ meist fest belegt ist.

    Wie gesund ist Brot aus Leinsamenmehl?

    Das gekaufte Leinsamenmehl würde ich nicht verwenden. Zu einem wird vor dem industriellen Zermahlen meist nicht eingeweicht/gekeimt, sodass die Antinährstoffe nach wie vor enthalten sind. Zu anderem oxidieren die Fettsäuren des Leinsamenmehls rasch.

    Am besten wäre es, die vorher gekeimten Lensamen zum Teig zu verarbeiten. Wobei hier durch die spezifische Schleimbildung von Leinsamen etwas an Einfallsreichtum nötig ist.

    Ich bevorzuge die Tropfen.

    Dass bei fettlöslichen Vitaminen wie A, D, E, K die Einnahme mit fetthaltigem Essen erfolgen soll ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Das bisschen Öl was in dem Tropfen drin ist reicht für das Aktivieren der ordentlichen Fettverdauung nicht aus.

    Die Tropfen enthalten keine unnötigen Stoffe wie etwa Presshilfe/Füllstoffe etc.

    Die Bioverfügbarkeit der bereits in Öl gelösten fettlöslichen Vitamine ist höher.

    Ranzig wurden meine Tropfen auf "MCT-Öl" - Basis in den ganzen Jahren wo ich die nachgekauft habe noch nie, alles bis zum letzten Tropfen aufgebraucht. Der Geruch, der Geschmack, das Aussehen und die Konsistenz immer konstant gewesen, da ich diese stets im Kühlschrank aufbewahre. Klar, dass man niemals die Pipette ablecken oder sonst irgendwie kontaminieren darf.

    Von Sonnenblumenöl als Trägerfett halte ich nichts.

    Wer allerdings Vitamin D3-K2 mitnehmen möchte oder muss bzw. es unterwegs/außer Haus einnehmen will ist mit Kapseln oder Tabletten besser bedient.