Beiträge von Naturheilung

    ... die Einnahme von Probiotika nach der Einnahme von Antibiotika...

    Ich möchte anmerken, dass u.a. maßgebend für Verhinderung von (z.T. schwerwiegenden) Nebenwirkungen durch Antibiotikum, die Einnahme von Probiotikum ab dem ersten Tag der Antibiotikum-Einnahme und zwar täglich etwa drei Stunden nach der Antibiotikum-Einnahme sehr sinnvoll ist.

    Auch nach Beendigung der Antibiotikum-Einnahme würde ich Probiotikum mindestens 1 besser 3 Monate durchgehend täglich einnehmen.
    Auch würde ich die Mitochondrien mit Nährstoffen unterstützen....


    Zu dem Thema sei auch erwähnt, dass es viele pflanzliche Alternativen zu Antibiotika gibt, die auch effektiv sind. Damit können (schwere) Nebenwirkungen von Antibiotika von vorne rein verhindert werden.

    Meine Schwester liegt im Krankenahaus, ist gefallen im Garten und hat einen Schenkelbruch der Not operiert wurde.

    Mein aufrichtiges Mitgefühl. Eine Not-OP ist ziemlich anstrengend für den Körper, insb. in der jetzigen Zeit wo ganz viele, darunter auch Ärzte, "neben sich" sind.

    Seit der Narkose ist sie so durch den Wind zwischendurch und redet wirres Zeug ohne Zusammenhang.

    Hört sich nach einer sogenannten postoperativen kognitiven Dysfunktion (POCD) an.


    Ich gehe erstmal davon aus, das der Sturz keine Verletzung des Gehirns zu Folge hatte...

    ?


    Vermutlich liegt jedoch ein verstärkter nitrosativer Stress, vermutlich ist eine Art "Ausleitung" sinnvoll sowie das Auffüllen von Gehirn/Nervensystem/Energiestoffwechsel-Nährstoffen.


    Du kannst Dich jederzeit bewusst innerlich achtsam mit Deiner Schwester verbinden und ihr das Licht Deiner Liebe schicken. Liebe heilt.

    Ein optimales Mittel bedarf auch individuelle Betrachtung der jeweiligen Lage, die aus Deiner Frage nicht ersichtlich ist.

    Warum willst Du überhaupt Probiotika einnehmen?


    Fange einfach schon mal mit der Sauerkraut an (wichtig dabei, es muss frische Sauerkraut sein, die explizit nicht pasteurisiert ist und keine Zusatzstoffe außer villeicht Kräuter etc. enthält, also eine solche, welche im Kühlregal in Bio-Geschäft steht).

    Die Sauerkraut aus dem Regal eines Supermarkts ist dafür in der Regel nicht geignet, da darin keine lebenden Bakterien mehr sind, höchstens die Milchsäure.

    Ich habe gute Erfahrungen mit bio Frischsauerkraut von "Nordseeküstengenuss".

    Die selbstgemachte Sauerkraut (mind. ein Monat gereift und nicht erhitzt) ist natürlich am besten.

    Übrigens wenn Du kene Sauerkraut magst so lässt sich faktisch fast jedes Gemüse fermentieren.

    Alternativ kannst Du Kimchi nehmen, ebenso muss es explizit nicht pasteurisiert sein.


    Wenn Du dennoch Probiotika einnehmen möchtest so habe ich gute Erfahrungen mit Omni Biotic:

    Bei Stress: "Omni Biotic SR-9" (pro Portion 7,5 Milliarden Darmbakterien aus 9 Bakterienstämmen),

    Bei Antibiotika-Gabe: "Omni Biotic 10" (pro Portion 5 Milliarden Darmbakterien aus 10 Stämmen).

    Ich mache aber vorher immer Preisvergleich im Internet, damit spare ich gegenüber dem UVP-Apothekenpreis bis zu 40%.

    Anzumerken ist, dass ich generell keine Empfehlungen gebe, sondern ledeglich meine Erfahrungen oder meine Sichtweise erläutere.

    Aus welcher Quelle wird das L-Tyrosin gewonnen? Erbsenprotein? Welchen Nutzen spürst Du durch 2,5g L-Tyrosin tägl.?

    Es sind schon paar Jährchen her als ich die Details bei dem Hersteller angefragt hatte, soweit ich mich erinnere erfolgt die Fermentation aus gentechnikfreiem Mais.

    Da ich davor bei konkreten Botenstoffen in Mangel war geht es mir bei der Einnahme vor allem um die Unterstützung der Synthese von Botenstoffen wie Dopamin und Noradrenalin sowie Schilddrüsenhormon. L-Tyrosin ist ja nur ein Teil des Gesamtkonzepts...

    Mir hilft es innerlich in Balance zu sein und leichter durchs Leben zu gehen :)

    Medizin_Engel

    ich grüße zurück.

    Ja, selbstverständlich. Ich hatte mit 500 mg. angefangen und mich sehr sehr langsam an meine optimale Dosis rangetastet. Diese liegt nun seit zwei Jahren bei 2,5 Gramm an L-Tyrosin aus pflanzlicher Fermentation. Habe keinerlei Nebenwirkungen. Blutdruck und Herzfrequenz sind bestens.

    Ich achte klarerweise dabei auf den Abstand zu anderen aminosäurehaltigen Speisen.

    Mein Interesse fiel vor einigen Tagen, vor allem wegen der durchblutungsfördernden Wirkung, auf die sogenannten "Kneippschen Anwendungen", die zu den

    Einfachen Dingen des Alltags, die die Heilung unterstützen gehören dürfen:


    Wasser als Heilmittel:

    Knieguss oder Wechselknieguss,

    Armguss oder Wechselarmguss,

    Waschung (Unterkörperwaschung, Oberkörperwaschung),

    Wassertreten,

    kaltes Fußbad,

    Wechselfußbad

    ....


    Links:


    Kneipp-Anwendungen erklärt: Nutze die Heilkraft des Wassers für deine Gesundheit - YouTubeˍ


    Wasseranwendungen für zu Hause – die Kneipp-Klassiker [pdf]ˍ


    Kneippsche Anwendungen – Wasser als Heilmittel [pdf]ˍ

    Fehlkäufe bei homöopathischen Mitteln

    Solange ich mich zurück errinern kann habe ich keine "Fehlkäufe" bei homöopathischen sehr wohl aber bei allopathischen Mitteln gehabt.

    Nachdem ich allerdings Stück für Stück dazu überging, in mich reinzufüllen sowie meine Heilmittel selbst zu mischen/herzustellen ist es mit den "Fehlkäufen" schon ein Weilchen her.


    Wandle diese "Fehlkäufe" innerlich in die lehrreichen Erfahrungen um. Du hast damit einen Erfahrungsschatz und Möglichkeiten, es Jetzt und in Zukunft immer besser zu machen.

    Naturheilung, Du antwortest auch hier wieder, wie in Beitrag #32▪ zu den Vitamin B Präparaten, ohne eine wirkliche Antwort zu geben.

    Denn sorry, aber die Antwort von Naturheilung war für mich einfach keine Antwort bezogen auf die völlig unterschiedlichen Dosierungen.

    Vielen lieben Dank für Deine Rückmeldung zu diesen meinen zwei Antworten. :)

    Ich habe vernommen, dass diese nicht Deinen Ansprüchen und/oder Erwartungen gerecht wurden. Jedoch bleibe ich bei diesen Antworten. Ich antworte nach bestem Wissen und Gewissen sowie nach meinen zeitlichen, psychischen und physischen Möglichkeiten zu dem Zeitpunkt der jeweiligen Antwort.

    Wenn meine Antwort einem dennoch nicht zusagt, so ist es für mich auch völlig in Ordnung. Ich akzeptiere und respektiere die subjektive Wahrnehmung eines anderen.

    Wenn Vitamin D eigentlich 1,25-Dihydroxy-Vitamin D ist, erhebt sich für mich jedenfalls die Frage, warum man eine Vitamin D Vorstufe und nicht das Vitamin D misst.

    Aus Unwissenheit und/oder Kostengründen und/oder Überforderung/Ignoranz/Frustration oder blindes Folgen der Richtlinien... Es kommt auf das Wissen des jeweiligen Arztes an, und betrifft auch die anderen Blutwerte. Es ist hierzulande Gang und Gäbe, dass etwas gemessen wird was einzeln wenig bis gar keine Aussagekraft hat. Als Beispiel „Eisen in Blut“ :rolleyes: für Eisenmangeldiagnostik, oder „Vitamin B12 im Blut“ :rolleyes: für B12 Mangeldiagnostik...

    Ein Arzt der Ahnung von Vit D hat misst neben 25-OH-Vitamin D den 1,25(OH)2D3 und ggf. Vitamin-D-bindendes Protein etc..

    Es ist ein Selbstexperiment welchen Wert ich damit, und den Sonnenbädern erreichen, oder erhalten kann.

    Gut, verstehe. Viel Erfolg und aufschlussreiche Erkenntnisse!


    Vor einigen Jahren ganz ohne Vit.D3-Substitution war ich meistens bei 20 ng/ml. Danach, nachdem ich über 3 Jahre Einnahme und regelmässigen Blutwert-Kontrollen von 25-OH-D, 1,25(OH)2D3, Parathormon, Calcium usw. meine optimale Dosis von D3, A, E, K2, Mg, Bor und Ca. gefunden, mache ich mit Vit.D3 keine Selbstexperimente.

    Nun warte ich mal gespannt auf mein Testergebnis, da ich durchweg fast jeden Tag 1 Teelöffel Lebertran oder Fischöl nehme.

    Sehe ich das richtig, dass von Natur aus 1 Teelöffel Lebertran/Fischöl ca 400-500 I.E. an Vit. D3 hat ?


    Mit einem TL an Lebertran bzw. an Fischöl wird es in dem Fall kaum möglich sein, auf 5.000 I.E./Tag für den Erwachsenen zu kommen.

    Allerdings gibt es Fischöl-Produkte wo Vit. D3 höher dosiert bereits dazu gegeben wurde.

    Meinem Wissen nach handhaben es integrative Ärzte/Therapeuten die sich stets gut informieren inzwischen so, dass unter anderen die Bestimmung des "freien Vitamin D", "25-OH-Vitamin D" und "Vitamin-D-bindendes Proteins im Serum" erfolgt. Selbstverständlich ist auch, dass der Patient gut versorgt mit Co-Faktoren: Mg, K2, Bor und Ca. ist.

    Bei Ärzten die sich nicht fortbilden wird bloß "25-OH-Vitamin D" gemessen. :|

    @Die Mama

    Auf der von Dir verlinkten HP-Seite steht:

    Zitat

    "Die einzige naturheilkundliche Therapie zur Bildung körpereigenen Vitamin D sind der vermehrte Aufenthalt im Freien und eine vitalstoffreiche Vollwertkost mit hohem Frischkostanteil."

    Ja, stimme ich als Optimum voll zu! Ganz toll, ein Traum, vor allem für ein schönes Bilderbuch des Ideals.

    Doch ist die Realität hier auf der Erde, hier in Deutschland anders.

    Warum eigentlich nicht?

    Es gibt verschiedenartige Meinungen zu diesem Thema, in vielen Mainstreammedien wird das Trinken beim Essen sogar als absolut gesund/wichtig genannt. =O . .

    Ich habe bei mir das Trinkverhalten, so wie ich oben beschreibe verändert, um meine Magensäure nicht noch zu "verdünnen"/"schwächen", und damit auf Dauer enorme Besserungen an der Verdauung erzielt. Es ist letztendlich eine Gewöhnungssache, sodass ich längst keine Durst beim/nach dem Essen habe, weil ich ja dem Körper vorher genügend Flüssigkeit gab.