Beiträge von Naturheilung

Zitat von Sascha9

2 Kapseln enthalten:

davon 800 mg EPA (Eicosapentaensäure)
davon 600 mg DHA (Docosahexaensäure)
davon 160 mg andere Omega-3 Fettsäuren

wenn ich es richtig verstanden habe enthält eine Kapsel Deines Präparates rund 780 mg. an reinen Omega-3 Fettsäuren...

P.S. Die Berechnung berichtigt, danke an Die Mama.

Zitat von Sascha9

genügt wohl eine Kapsel täglich ?

Als gute Orientierungswerte sehe ich 2 Gramm / Tag an reinen Omega-3 Fettsäuren (EPA+DHA+DPA) bei Gesunden, und zwischen 2 und 5 Gramm / Tag bei chronischen Leiden.

Ich z.B. nehme 3-5 Gramm am Tag ein und nutze daher ein Flüssigpräparat.

Zitat von Andreschka

Ein erster und recht früher Bericht:

Ich finde gut, dass Du alles detailliert aufschreibst, das ist wichtig für die Selbstreflektion. So kannst Du besser nachvollziehen, was geändert, angepasst, korrigiert oder gar abgesetzt werden muss. Ich selbst lerne jeden einzelnen Tag Neues dazu, und es ist kein Ende des Lernens in Sicht. Es wird mit jedem Tag interessanter.

Zitat von Medizin_Engel

weiß jemand ob man Rinder-Schilddrüsengewebe immer nehmen muss wie synthetisches T4 (L-Thyroxin) oder ob es zur Heilung der Schilddrüse bei einer Unterfunktion beiträgt?

Erstmal ist zu unterscheiden, ob es nur um Unterfunktion oder um Hashimotobedingte Unterfunktion geht. Auch in welchem Stadium von Hashimo man sich befindet spielt eine Rolle.

Bei hashimotobedingter Unterfunktion insb im fortgeschrittenen Stadium ist es meist so, dass das bloße Ersetzen des L-Thyroxin´s durch Schilddrüsengewebe (NDT) keine Heilung (im Sinne kompletter Reversibilität) bewirkt. Dafür müsste man auf mehreren Ebenen deutlich mehr tun bzw. lassen.

So wie ich das sehe ist NDT „sanfter“ also verträglicher und hat in sich eine Vielfalt an stoffwechselaktiven Hormonen T1, T2, T3, T4 sowie Calcitonin. Je nach Umwandlungsschwäche des Körpers kann das vom Vorteil sein, was wiederum mit individueller Konstellation zusammenhängt.

Zitat von Medizin_Engel

Eine andere Studie ergab, dass Astaxanthin die Schilddrüsenfunktion stimulieren kann, indem es die Konzentration von Schilddrüsen-stimulierendem Hormon (TSH) erhöht.

Zudem kann Astaxanthin auch die Produktion und Freisetzung von Schilddrüsenhormonen regulieren. Es wurde gezeigt, dass Astaxanthin die Konzentration von T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin), den beiden Haupt-Schilddrüsenhormonen, erhöht.

ich habe mir dort erwähnte Studie v. Nieman, David, et al.: angeschaut, jedoch fand ich in dieser Studie keinen Bezug auf die Schilddrüse.

???

Zitat von Carlito

Die Homöopathen nennen es den infinitesimalen Bereich, wo zwar keine Materie mehr existiert, aber die Wirkung immer stärker wird. Was wirkt in diesem Bereich, wo die Erbsenzählerei, also das Wiegen und Wägen der Materie keine Rolle spielt?

Da wirkt die Information / Energie.

Jeder von uns ist von seinem wahren Wesen her reines Energiewesen, somit immateriell. Allerdings sind wir in diesem Moment als "Mensch" inkarniert und somit ist eine unseren Aufgaben, gut unseren physischen Körper zu pflegen, also dem physischen Körper auch all das zu geben, was er (ver)braucht.

Sei herzlich Willkommen!

Zitat von bermibs

Das ist aber auch eine Frage des Geldes

Ich habe die Preise für ein Fischöl und ein Algenöl (beide flüssig und je in Glasflasche eines bekannten norwegischen Herstellers) verglichen.

Das Ergebnis:

1 gr. an reinem Omega-3 als Fischöl kostet rund 0,54 Euro.

1 gr. an reinem Omega-3 als Algenöl kostet rund 0,73 Euro.

Dabei gibt es allerdings Unterschiede in der Zusammensetzung an einzelnen darin enthaltenen Omega-3-Fettsäuren:

Omega-3 als Fischöl enthält gerundet: EPA: 56%, DHA:26,8%, DPA: 6,4%.

Omega-3 als Algenöl enthält gerundet: EPA: 30,4%, DHA:57,9%, DPA: 7,8%.

EPA wirkt sich vorteilhaft bei chronisch-entzündlichen Geschehen, da entzündungshemend.

DHA wirkt sich vorteilhaft auf Gehirn- und Augengesundheit (Zellmembran der Gehirn/Nervenzellen..., Netzhaut des Auges...)

Zitat von Die Mama

Leinöl für das Omega 3

Wobei Leinöl für das Omega 3 jeher unnütz ist. Denn die darin enthaltene Alpha-Linolensäure müsste vom Körper erstmal in EPA/DHA-Omega-3-Fettsäuren umgebaut werden. Allerdings kann der menschliche Körper aus der Alpha-Linolensäure nur rund 7% EPA und rund 0,5% DHA bauen.

Das Leinöl ist zudem sehr empfindlich gegen Oxidation. Von daher nutze ich das Leinöl inzwischen gar nicht.

Die Leinsamen (am besten unmittelbar vor dem Verzehr verarbeiten) nutze ich als eine Quelle für Ballaststoffe und Eiweiß hingegen schon.

Zitat von Eremitin

Wenn Sie täglich fünf bis zehn Tassen Gemüse zu sich nehmen würden, würden Sie reichlich Kalium zu sich nehmen

Bei 10 Tassen wäre das nicht so was wie eine Gemüse-Monodiät ?

Das Blattgemüse hat rund 500 Milligramm Kalium auf 100 Gramm, Bei täglich "nur" 5 Tassen an Blattgemüse wäre man gerade bei 2,5 gr. an Kalium.

Es ist heutzutage wohl wirklich eine Herausforderung an Nähstoffe ohne NEM zu kommen.

Zitat von Die Mama

Und das ist dann auch der Punkt, wo ich sagen kann, mich nerven vor allem die völlig unterschiedlichen Mengen an verschiedenen B-Vitaminen in den B-Komplexen, da mir hier einfach jede Logik fehlt.

Nun ja, wenn jeder NEM-Anbieter sein B-Vitaminen-Präparat nach seinen Ansichten/Erkenntnissen inhaltlich gestalten kann richten sich solche Präparate, insb. Hochdosierte, im Großen und Ganzen an Chronisch Gestresste, Sportler, Mangel-/Fehlernährte, Nikotin/Alkoholsüchtige, Chronisch Kranke (Verdauungstrakt, Diabetes, Depression, Schilddrüsenunktionsstörungen... ), bei Stoffwechselstörung HPU/KPU , aber auch bei Einnahme von Pharmaka (Diuretika, orale Kontrazeptiva, Protonenpumpenhemmer.... ) Also eine große Bandbreite, die mit einem einzigen Produkt / gleicher B-Menge nicht zu bedienen ist.

Womöglich geht es da um Echinacea Präparat von "A. Vogel"?

In dem Fall allerdings ist es nicht nachvollziebar in diesem Thread, denn bei Echinacea geht es jeher in die Richtung Abwehrkräfte bei Erkältungskrankheiten etc.

Zitat von Die Mama

Ich würde kein GABA nehmen.

Und darf ich fragen, warum nicht?

Zitat von Bernd Neumann

Mein Hausarzt ist bemüht und hat auch schon einige Untersuchungen gemacht.......Urin und Blutbild (auch als IGEL zum selber zahlen) und EKG und Weichteilrheuma ....

es sind immer alle Werte super bei mir, Kerngesund sozusagen

das ist viel zu allgemein und zu schwammig. Was wurde da alles untersucht und wie sind die Ergebnisse konkret?

Oft kommt beim Urin- und Blutbild die über den Hausarzt gemacht wurden nicht viel raus, da die Werte die angefragt wurden schlichtweg nichts aussagen können.

Auch verlassen sich viele Hausärzte auf die "Referenzwerte" (die sich eigentlich auf den Durchschnitt von Kranken beziehen), und dann heißt es "Kerngesund"...

Lasse Dir erst mal die Kopien aller Befunde aushändigen, und hole eine zweite Meinung bei einem erfahrenen integrativen/naturheilkundlichen Arzt / Heilpraktiker Deines Vertrauens. Oder wenn es gar nicht anders geht könntest Du die Befunde (vorher personenbezogenen Daten unkenntlich machen) und hier einstellen.

Zitat von Sascha9

Zutaten

Guaven-Extrakt, Amla-Extrakt, Curryblatt-Extrakt, Papaya-Extrakt, indischer Basilikum-Extrakt, Bockshornklee-Extrakt, Moringablatt-Extrakt, Turibaumblatt-Extrakt, Spirulina-Extrakt, Schwarzkümmel-Extrakt, Zitronenschalen-Extrakt.

Das ist ein B-Komplex-Präparat aus Kräuter- und Pflanzenextrakten. Auch daran zu erkennen, dass unter "Zutaten" keine Vitaminbezeichnungen zu sehen sind.

Obig sprach ich allerdings über andere Art von B-Komplex, solche bei der explizit pharmazeutisch (z.B. durch chemische Synthese oder biotechnisch durch Fermentation der Mikroorganismen) hergestellte bioaktive B-Vitamine als Zutaten B-Vitaminformen angegeben werden. Bei dieser Art von B-Komplex sind deutlich höhere (therapeutische) Dosierungen preislich zugänglicher.

Ja, inaktive B-Vitamine müssten von Körper umgewandelt werden.

Da wir allerdings, insb. beim Vorliegen von mehreren chronischen Erkrankungen, heutzutage jeher auf therapeutische also hoch dosierte B-Vitamin-Dosierungen setzen wäre hierbei aus meiner Sicht die Verwendung von inaktiven B-Vitamin-Formen schlichtweg verkehrt.

Die Erfahrungen die ich vernahm, von denen, die hoch dosierten inaktiven B-Vitamine (z.B. ohne Hintergrundwissen irgendein B-Präparat aus der Apotheke gekauft) eingenommen haben, waren milde gesagt unschön.

Nach der Aufklärung und der Umstellung auf die aktiven B-Vitamine waren die Erfahrungen durchweg positiv.

Zitat von Die Mama

Wenn uns ein Kind auf die Palme bringen kann, hat es sehr viel mit uns selbst zu tun

Ja, (auch) Kinder sind die "Spiegel" unserer Selbst.

„Was spiegelt mir mein Kind?“ – Dies ist eine sehr wirkungsvolle Frage, die es wert ist, gestellt zu werden, wenn ich den Mut habe, mir selbst zu begegnen.

Zitat von Sascha9

Ääähh...also in die Tonne damit?

Wieso denn???

Da hast Du mich vermutlich missverstanden. Schaue Dir erstmal die Zutaten bei Deinem Präparat an, da steht bestimmt "Riboflavin-5-Phosphat" drin... Wenn ja, ist es das bioaktive B2, und die anderen bestimmt auch...., somit ist alles gut.

Meine Antwort bezog sich in Grunde darauf:

Zitat von Zitronengras

... und B2 ( als Riboflalvin angegeben ) enthalten.

Zitat von Zitronengras

... darin sind auch drei B- Vitamine enthalten sowie Zink, Panthothensäure und Folsäure.

Zitat von Lebenskraft

GABAPur - Neurolab

habe mir die Zutaten angeschaut:

Zitat

Zutaten:Magnesiumcarbonat, Dextrose, GABA (Gamma-Aminobuttersäure), Trennmittel: Speisefettsäuren, Camellia sinensis (Grüner Tee) Blätter Extrakt, Trennmittel: Magnesiumsalze der Speisefettsäuren, Taurin, Aroma, Süßungsmittel: Sucralose.

da ist allemal Vierbesserungspotenzial drin.

Magnesiumcarbonat käme für mich nicht in Frage. In einem vernünftigen NEM-Präparat sollten die Mineralien als organische Verbindung vertreten sein.

Zitat von Lebenskraft

.. gaba-tee-300-kinezuka-bio...

Dort steht, dass pro 100g. Teeblätter 310mg. an GABA enthalten sind, da sind dann wohl 3,1 mg. an GABA je 1 Gramm Teeblätter.

Wenn ich ca. 6 Gramm an Teeblätter auf 200 ml. Wasser zubereite bekäme ich 18,6 mg. an GABA pro Tasse.

Scheint mir viel zu wenig an GABA zu sein, um irgendeine spürbare oder gar therapeutische Wirkung zu erzielen.

Zumal die reine Kaufkosten für diese Teeblätter (ohne Berücksichtigung von Versandkosten etc.) bei rund 1,42 Euro pro Tasse Tee lägen.

Der Wirkstoff Fluralaner ist ja ein Pestizid.

Da braucht man sich nicht über die Nebenwirkungen zu wundern.

Es müssen doch natürliche Pflanzliche Alternativen geben, die ohne solche Nebenwirkungen auskommen?