Danke für eure Antworten.
Das ist schier unmöglich, finde ich, denn jede Pflanze hat ihren ganz eigenen unnachahmbaren Geschmack.
Auch wenn jede Pflanze ihren ganz eigenen Geschmack hat, spricht nichts dagegen, das "Unmögliche" möglich zu machen
und sage dazu jetzt gern, dass es für mich wie die Suche nach Fleischersatz klingt, ..
Du meinst wohl "veganes Fleisch" etc.? Damit würde ich es in diesem Fall sicherlich nicht gleichstellen. Ein Gemüse durch ein oder mehrere andere zu ersetzen, hat nichts mit dem veganen Wahn zu tun; jedenfalls nicht bei meiner Fragestellung. Wir können nicht davon ausgehen, dass jeder alles an Gemüse und Obst und mögliche Kombinationen kennt bzw. gegessen hat. Auch nach Jahrzehnten kann man für sich immer noch neue, bisher unbekannte Gemüse- und Obstsorten und deren Kombinationen entdecken. Von daher macht es Sinn zu fragen, wie die Erfahrungen / Möglichkeiten zu sind.
Ich vermute, hier handelt es sich um eine Allergie gegen Kürbis- und Nachtschattengewächse?
Ohne jetzt eine Grundsatzdiskussion zu beginnen, erwähne ich, dass die Nachtschatten- und Kürbisgewächse heutzutage zwar weit verbreitet sind, doch sind diese nicht in jedem Fall per se gesundheitsförderlich.
So kann sich z.B. der hierzulande übliche ganzjährige Verzehr von Nachtschatten böse auf den Körper auswirken. In den Nachtschatten enthaltene Alkaloide sowie Lektine lösen bei manchen früher als bei anderen entzündliche Reaktionen aus.
Ich bin mir gar nicht mal so sicher ob es so etwas überhaupt gibt, oder ob nicht nur ein Ungleichgewicht im Verdauungstrakt vorliegt, wodurch die Menschen dann eben auf alles mögliche reagieren können.
Auf jeden Fall sollte man versuchen, seine Unverträglichkeiten zu behandeln...
Wenn man etwas aus welchen Gründen auch immer nicht verträgt, sollte man vielleicht versuchen die Ursache der Unverträglichkeit zu beseitigen.
Selbstverständlich ist der Zustand des Magen-Darm-Traktes das Entscheidende. Nicht immer lässt sich jedoch von heute auf morgen der optimale Zustand erreichen; das braucht hier bei der Fülle an Beiträgen im Forum zu hierzu relevanten Themen sicherlich nicht erläutert werden.
Habe noch folgenden Tipp gefunden, ... z. B. als Ersatz für Tomatensoße. Es wird ein Rezept für eine so genannte Nomato Sosse vorgestellt...
Danke. Schaut erstmal ungewöhnlich und zugleich sehr interessant aus. Müsste eventuell noch individuell angepasst werden.
Man kann natürlich den Geschmack nur leicht nachahmen, richtig ersetzen geht natürlich nicht, Möhrchen kann man leicht süßen, mit natürlichen Alternativen. Vielleicht noch mit Süßkartoffel kombinieren?
Den Geschmack leicht nachahmen mit natürlichen gut verträglichen Zutaten ist doch schon vorteilhaft für die Stimmung und für den Körper.
Was immer alle mit dem blöden Hokkaido haben.
Den blöden Hokkaido braucht man eben nicht zu schälen.
Hokkaido gehört zweifelsohne zu den Kürbisgewächsen und kommt somit nicht in Frage.
...die Frage eher unklar ist ob es sich bei den Alternativen um Art und Gattung oder um eher seltene Sorten dieser Feldfrüchte handelt.
Es handelt sich bei der Frage um den Ausschluss von zwei Pflanzenfamilien: die Familie der Nachtschatten und die Familie der Kürbisgewächse.
Ist doch die Gurke , Melone und der Kürbis kein Nachtschattengewächs.
Klar, die Gurke, die Melone und der Kürbis sind keine Nachtschattengewächse, sehr wohl aber Kürbisgewächse.
Rettich und Kohlrüben sind weitere Kohlgewächse die leider viel zuwenig konsumiert werden.
das stimmt.
Ich esse z.B. gerne und oft den schwarzen Rettich und den Meerrettich. Meerrettich, fein gerieben, direkt vorm Essen ins Gericht dazugeben, ist die Volksmedizin vom Feinsten 
Also eine enorme Auswahl an gesunden und schmackhaften Gemüsesorten um nicht nur ein 0815 Einerlei sich zu begnügen.
Ja, und wie ich oben erwähnte, kaum jemand kennt oder hat probiert die ganze Vielfalt an Gemüse- und Obstsorten sowie deren Kombinationen. Daher die Ursprungsfrage.
Was ist denn der Hintergrund dieser Frage?
Die heutige Normalität, die Nachtschatten- und Kürbisgewächse ständig verfügbar zu haben und täglich zu verzehren, ist zu hinterfragen. Es führt jedenfalls durch die darin enthaltenen Alkaloide und Lektine bei manchen Menschen zu entzündlichen Reaktionen.