michael.bay
Ich nutze ebenso sowohl Zeolith als auch Weihrauch (Boswellia-Säuren).
Meine Magenschleimhaut recht empfindlich, daher achte ich auf folgendes:
Erstmal ist wichtig, dass das verwendete Zeolith explizit als Medizinprodukt zur oralen Anwendung zugelassen ist. Es gibt leider am Markt viele Zeolith-Produkte, die auf keinem Fall oral eingenommen werden sollen.
Zeolith nehme ich immer zusammen! mit Bentonit am Morgen, gut gelöst im warmen Wasser. Davor trinke ich innerhalb von 30 Minuten zwei Gläser warmes reines Wasser. Nach der Einnahme von Zeolith+Bentonit (beide in Medizinprodukt-Qualität) lasse ich 40-60 min. Zeit vergehen bevor ich etwas zu mir nehme.
Zeolith+Bentonit nehme ich somit immer im beachtlichen zeitlichen Abstand von Nahrungsergänzungsmitteln/Mahlzeit.
Zeolith alleine wäre für meine empfindliche Magenschleimhaut schlichtweg nicht zuträglich. Bentonit bildet im Verdauungstrakt abdeckende und schützende Schicht für die Schleimhaut. Ich mische Zeolith und Bentonit im Verhältnis 50 : 50 %.
Es gibt auch Kombipräparate wo ein Gemisch aus Zeolith und Bentonit bereits drin ist, allerdings ist mir persönlich der Anteil von Bentonit von nur 20% darin zu gering.
So was muss man allerdings auf Verträglichkeit individuell abchecken....
Weihrauch (Boswellia-Säuren) als Kapsel nehme ich 2 - 3 mal über den Tag verteilt immer mit fetthaltigen! Mahlzeiten zusammen. Einmalige Einnahme am Tag in höheren Dosierungen halte ich für belastend.
Wichtig halte ich auch für die ungestörte Magensäurebildung sich anzugewöhnen, vor dem Essen auf den leeren Magen 1 - 2 Gläser Wasser zu trinken und erst nach 15 Minuten zu essen. Während des Essens trinke ich niemals (in sehr seltenen Fällen wo das Essen sehr trocken ist ggf. nur paar-drei Schlucke). Nach dem Essen trinke ich frühestens nach 1,5 - 2,5 Stunden (abhängig von Körpergefühl).
Sofern keine Allergie gegen Doldenblütler vorliegt sind Kümmeltee und Fencheltee aus meiner Erfahrung sehr gut für den Magen.
Vitamin D in dieser Dosierung erfordert ebenso gute Versorgung mit Magnesium.
Am verträglichsten sind aus meiner Erfahrung Magnesiumbisglycinat und Magnesiummalat.
Auch an Versorgung mir Bor sollte gedacht werden.