Beiträge von Naturheilung

    Wir sollte alle Aufstehen und uns dagegen wehren. Jeder Erkrankte sollte das Recht haben selbst darüber zu bestimmen welches Mittel ihm bei seiner Erkrankung hilft Da müssen wir uns noch was darüber einfallen lassen.

    Das geht am besten als größere Gemeinschaft. Man müsste sich gut organisieren und verbinden.

    Hatte gestern, passend zu Thema, dieses Interviewˍ gesehen.

    Es ging um das Projekt: "Haus der hellen Köpfe" im Rahmen der neuen Gesundheitskulturˍ

    Deshalb meine Frage, ob das auch auf Omega 3 zutrifft...

    OPC steigert den antioxidativen Effekt von Vitaminen.

    Denkbar ist es, dass OPC sich ähnlich bei antioxidativer Wirkung von Omega-3 verhält.

    Ich habe bisher allerdings nirgendwo lesen können, dass man dadurch deutlich weniger an Omega-3 braucht.

    Myo-inositol ist für Männer nicht zu empfehlen, da es die Androgenrezeptoren blockiert.

    Danke!

    Wichtig zu wissen.

    Soeben auch bei "Gynäkologische Endokrinologie | Ausgabe 1/2019, Springer" gelesen:

    Zitat

    Myo-Inositol.... Eine orale Verabreichung führt zu positiven Effekten auf die Insulinresistenz und den Fett- und Glukosemetabolismus sowie zu einer Senkung der Androgenspiegel.

    Somit offensichtlich nur für die Frau...,

    Hat jemand hier eigene Erfahrungen mit Myo-Inositol?

    Möchte ein Bild davon bekommen, wie effektiv wirkt es in der Praxis auf die Schilddrüse.

    Und gibt es da was für den Mann mit nennenswerten Effekten auf TSH und SD-Antikörper?

    Nur an dem Punkt, dass man beides nehmen sollte, Fischöl und Leinöl, stimmen beide überein.

    Ich bin vom Leinöl komplett weggegangen. Denn dieses oxidiert ziemlich schnell. Als Omega-3-Lieferant kommt Leinöl ohnehin nicht in Frage.

    Sonnenblumenöl ist diesbezüglich besonders ungünstig für Mensch und Tier.

    Das Sonnenblumenöl habe ich vor einigen Jahren bewusst weggelassen, und so bleibt es auch.

    Das von Henrichs erwähnte Borretschöl wird kaum erwähnt, obwohl ihm besondere Wirkung nachgesagt wird:

    Das Borretschöl sowie auch das ungefilterte Schwarzkümmelöl, beide kaltgepresst, nutze ich gerne.

    Aber normaler Weise doch über die Ernährung und nicht mit x NEM.

    ja an sich schon. Allerding nicht bei dieser Menge an "Belastungen"dennen wir heutzutage innerlich und äusserlich ausgesetzt sind. Da werden die Nährstoffe von einem von allen Seiten permanent "ausgesaugt". Vor allem bei Großstadtbewohnern.

    Gleichzeitig sind die meisten Nahrungsmittel verarmt an Nährstoffen.

    Ich sehe es ein Stück weit als Zeichen unserer Zeit, dass wir uns, meist ohne genau zu wissen ob und welchen Mangel wir haben, mit allen möglichen NEM versorgen.

    Man kann heutzutage durchaus die eigenen Mängel an Nährstoffen genauer durchleuchten und erst dann gezielt supplementieren, vor allem bei Stoffen, die sich in Körper anreichern.

    Bei denen es gute Erfahrungsberichte gibt und so gut wie jeder Mangel hat, wie etwa bei Magnesium, kann man vernünftig dosiert supplementieren (bei Niereninsuffizienz etc. klarerweise immer mit Absprache mit dem Therapeuten.) und z.B. halb- oder jährlich im Vollblut nachschauen.

    Letztendlich darf es jeder machen wie er es für sich für richtig hält.

    2 Kapseln enthalten:

    davon 800 mg EPA (Eicosapentaensäure)
    davon 600 mg DHA (Docosahexaensäure)
    davon 160 mg andere Omega-3 Fettsäuren

    wenn ich es richtig verstanden habe enthält eine Kapsel Deines Präparates rund 780 mg. an reinen Omega-3 Fettsäuren...

    P.S. Die Berechnung berichtigt, danke an Die Mama.

    genügt wohl eine Kapsel täglich :/ ?

    Als gute Orientierungswerte sehe ich 2 Gramm / Tag an reinen Omega-3 Fettsäuren (EPA+DHA+DPA) bei Gesunden, und zwischen 2 und 5 Gramm / Tag bei chronischen Leiden.

    Ich z.B. nehme 3-5 Gramm am Tag ein und nutze daher ein Flüssigpräparat.

    Ein erster und recht früher Bericht:

    Ich finde gut, dass Du alles detailliert aufschreibst, das ist wichtig für die Selbstreflektion. So kannst Du besser nachvollziehen, was geändert, angepasst, korrigiert oder gar abgesetzt werden muss. Ich selbst lerne jeden einzelnen Tag Neues dazu, und es ist kein Ende des Lernens in Sicht. Es wird mit jedem Tag interessanter.

    weiß jemand ob man Rinder-Schilddrüsengewebe immer nehmen muss wie synthetisches T4 (L-Thyroxin) oder ob es zur Heilung der Schilddrüse bei einer Unterfunktion beiträgt?

    Erstmal ist zu unterscheiden, ob es nur um Unterfunktion oder um Hashimotobedingte Unterfunktion geht. Auch in welchem Stadium von Hashimo man sich befindet spielt eine Rolle.

    Bei hashimotobedingter Unterfunktion insb im fortgeschrittenen Stadium ist es meist so, dass das bloße Ersetzen des L-Thyroxin´s durch Schilddrüsengewebe (NDT) keine Heilung (im Sinne kompletter Reversibilität) bewirkt. Dafür müsste man auf mehreren Ebenen deutlich mehr tun bzw. lassen.

    So wie ich das sehe ist NDT „sanfter“ also verträglicher und hat in sich eine Vielfalt an stoffwechselaktiven Hormonen T1, T2, T3, T4 sowie Calcitonin. Je nach Umwandlungsschwäche des Körpers kann das vom Vorteil sein, was wiederum mit individueller Konstellation zusammenhängt.

    Eine andere Studie ergab, dass Astaxanthin die Schilddrüsenfunktion stimulieren kann, indem es die Konzentration von Schilddrüsen-stimulierendem Hormon (TSH) erhöht.

    Zudem kann Astaxanthin auch die Produktion und Freisetzung von Schilddrüsenhormonen regulieren. Es wurde gezeigt, dass Astaxanthin die Konzentration von T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin), den beiden Haupt-Schilddrüsenhormonen, erhöht.

    ich habe mir dort erwähnte Studie v. Nieman, David, et al.: angeschaut, jedoch fand ich in dieser Studie keinen Bezug auf die Schilddrüse.

    ???

    :/

    Die Homöopathen nennen es den infinitesimalen Bereich, wo zwar keine Materie mehr existiert, aber die Wirkung immer stärker wird. Was wirkt in diesem Bereich, wo die Erbsenzählerei, also das Wiegen und Wägen der Materie keine Rolle spielt?

    Da wirkt die Information / Energie.

    Jeder von uns ist von seinem wahren Wesen her reines Energiewesen, somit immateriell. Allerdings sind wir in diesem Moment als "Mensch" inkarniert und somit ist eine unseren Aufgaben, gut unseren physischen Körper zu pflegen, also dem physischen Körper auch all das zu geben, was er (ver)braucht.

    Das ist aber auch eine Frage des Geldes

    Ich habe die Preise für ein Fischöl und ein Algenöl (beide flüssig und je in Glasflasche eines bekannten norwegischen Herstellers) verglichen.

    Das Ergebnis:

    1 gr. an reinem Omega-3 als Fischöl kostet rund 0,54 Euro.

    1 gr. an reinem Omega-3 als Algenöl kostet rund 0,73 Euro.

    Dabei gibt es allerdings Unterschiede in der Zusammensetzung an einzelnen darin enthaltenen Omega-3-Fettsäuren:

    Omega-3 als Fischöl enthält gerundet: EPA: 56%, DHA:26,8%, DPA: 6,4%.

    Omega-3 als Algenöl enthält gerundet: EPA: 30,4%, DHA:57,9%, DPA: 7,8%.

    EPA wirkt sich vorteilhaft bei chronisch-entzündlichen Geschehen, da entzündungshemend.

    DHA wirkt sich vorteilhaft auf Gehirn- und Augengesundheit (Zellmembran der Gehirn/Nervenzellen..., Netzhaut des Auges...)

    Leinöl für das Omega 3

    Wobei Leinöl für das Omega 3 jeher unnütz ist. Denn die darin enthaltene Alpha-Linolensäure müsste vom Körper erstmal in EPA/DHA-Omega-3-Fettsäuren umgebaut werden. Allerdings kann der menschliche Körper aus der Alpha-Linolensäure nur rund 7% EPA und rund 0,5% DHA bauen.

    Das Leinöl ist zudem sehr empfindlich gegen Oxidation. Von daher nutze ich das Leinöl inzwischen gar nicht.

    Die Leinsamen (am besten unmittelbar vor dem Verzehr verarbeiten) nutze ich als eine Quelle für Ballaststoffe und Eiweiß hingegen schon.

    Wenn Sie täglich fünf bis zehn Tassen Gemüse zu sich nehmen würden, würden Sie reichlich Kalium zu sich nehmen

    Bei 10 Tassen wäre das nicht so was wie eine Gemüse-Monodiät ?

    Das Blattgemüse hat rund 500 Milligramm Kalium auf 100 Gramm, Bei täglich "nur" 5 Tassen an Blattgemüse wäre man gerade bei 2,5 gr. an Kalium.

    Es ist heutzutage wohl wirklich eine Herausforderung an Nähstoffe ohne NEM zu kommen.

    Und das ist dann auch der Punkt, wo ich sagen kann, mich nerven vor allem die völlig unterschiedlichen Mengen an verschiedenen B-Vitaminen in den B-Komplexen, da mir hier einfach jede Logik fehlt.

    Nun ja, wenn jeder NEM-Anbieter sein B-Vitaminen-Präparat nach seinen Ansichten/Erkenntnissen inhaltlich gestalten kann richten sich solche Präparate, insb. Hochdosierte, im Großen und Ganzen an Chronisch Gestresste, Sportler, Mangel-/Fehlernährte, Nikotin/Alkoholsüchtige, Chronisch Kranke (Verdauungstrakt, Diabetes, Depression, Schilddrüsenunktionsstörungen... ), bei Stoffwechselstörung HPU/KPU , aber auch bei Einnahme von Pharmaka (Diuretika, orale Kontrazeptiva, Protonenpumpenhemmer.... ) Also eine große Bandbreite, die mit einem einzigen Produkt / gleicher B-Menge nicht zu bedienen ist.