Beiträge von Buschfunker

    Vielen Dank Winnie :)


    Eine allergische Reaktion würde dann aber nicht bedeuten, dass die Wirkung von Arnica gar nicht einsetzt bzw. sich sogar ins Gegenteil verkehrt?

    Es wären dann aber allergische Reaktionen wie bei einer Pollenallergie zu erwarten wie bspw. Hautausschläge, juckende/tränende Augen, etc.?

    Mein Sohn hat zumindest eine Allergie gegen Birkenpollen, eine Kreuzallergie gegen andere Korbblütler haben wir allerdings noch nicht wahrgenommen bis dato.


    LG Dennis

    Das würde ich auch nicht Rene. Da brauchen wir nicht diskutieren!

    Ich hatte den 1. Beitrag zum Thema falsch verstanden und geglaubt, der schlechte Zustand des Kindes sei "akut"!

    Mein Fehler, habe oberflächlich gelesen! Sorry.

    Oder mein Fehler, weil ich mich eingangs nicht klar genug ausgedrückt habe ;-))

    Ich würde in diesem Fall an Arnika C30 (Globoli) denken. 1 Woche vor Operationen habe ich begonnen dieses Naturprodukt (alle 2 Tage 5 Globoli) einzunehmen. Ich hatte nur wenig nachoperative Beschwerden. Die Wunden sind schnell verheilt und haben nicht stark geschmerzt.

    Nach der OP nahm ich Arnika noch weitere 2 Wochen, so hatte es mir mein HP empfohlen.

    Vielleicht solltest Du aber abklären, ob dieses Mittel auch für Deinen Sohn in Betracht käme. Nicht jedes Hom-Mittel ist für jeden Menschen geeignet.


    Arnica würde ich definitiv probieren wollen -> aber Frage zur Potenzierung: C30 oder D12?

    Ich lese da tatsächlich unterschiedliche Dinge zu - in dem Artikel von René war auch D12 empfohlen. Das Risiko von Nachblutungen muss auf jeden Fall immer sicher ausgeschlossen sein. Richtet sich die Wahl der Potenzierung nach der Schwere der zu erwartenden Neben-/Nachwirkungen der OP?


    Falls Arnica nach bspw. 3 Tagen keinen positiven Effekt haben sollte - gäbe es dann noch eine Alternative? Bellis perennis?


    Danke euch vielmals und LG

    Dennis

    Hallo ihr beiden,


    Ich möchte ergänzend noch folgende Infos geben:


    - die 1. OP wurde bereits im Juni 22 durchgeführt. Die Schwellung/Schmerzen waren eine Folge der massiven Verletzungen, sowohl durch Skalpell, als auch durch den Katheter (nach Entfernung). Die Harnröhre wurde freigelegt, gerichtet und dann wieder alles "vernäht". Eine Infektion konnte ausgeschlossen werden und wir hatten begleitend ein Antibiotikum oral + Augensalbe für 10 Tage anwenden müssen.

    - die 1. OP wurde in einem darauf spezialisierten KH durchgeführt. Den 2. Eingriff wird einer der weltweit versiertesten/besten Experten auf diesem Gebiet persönlich durchführen (gleiches KH).


    Mein Ziel ist trotzdem weiterhin das Abmildern der postoperativen Schwellung und Schmerzen. Damit wir - nach dem 2. Eingriff - nicht wieder über eine "Fleischtomate" reden, sondern nur über eine "Cocktailtomate". Damit der OP-Schock kleiner ausfällt, der Organismus besser vorbereitet ist, etc.


    Ihr versteht was ich meine? Ich möchte eine bestmögliche Unterstützung für diesen kleinen Körper sicherstellen und da möchte ich auch die Möglichkeiten der Homöopathie gern mit nutzen/ausschöpfen.

    Hallo Winnie,


    sei mir gegrüßt und danke für deine Antwort - eine Verkeimung des Katheters ist natürlich möglich und steigt ja generell mit dem Verbleibt in der Harnröhre an. In diesem Fall hier wurde der Katheter 2 Tage nach OP gezogen.


    Der Operateur hatte uns im Vorfeld auf die starke Schwellung hingewiesen und auch betont, dass dies aufgrund der Schnittverletzungen u. Ziehen des Katheters nicht zu vermeiden sei.


    Das sich Schwellung u. Schmerzen nicht gänzlich vermeiden lassen ist klar & logisch.

    Allerdings sehe ich mich gedanklich unterwegs auf einer "Skala von....bis" und wir wären gern in allen Belangen am unteren, als am oberen Ende dieser Skala ;)


    Liebe Grüße,

    Dennis

    Hallo zusammen,


    zunächst bin ich sehr dankbar, über die Seite von Rene Gräber auf dieses tolle Forum gestoßen zu sein.

    Ich erhoffe mir einen Rat / Handlungsempfehlung für die am 26.04. anstehende OP bei meinem Sohn (7 Jahre, 127cm/24 kg -> leider ein eher "schlechter/wählerischer Esser")


    Hintergrund:

    - angeborene Hypospadie (Fehlbildung Harnröhre), Grad I-II

    - 1. Korrektur-OP im Juni 2022 erfolgt (Alter: 6 J.)

    - 2. Korrektur-OP inkl. Beschneidung am 26.04.23


    Postoperative "Beschwerden" nach 1. OP:

    - Blasenkrämpfe durch Katheter

    - nach 2 Tagen wurde Katheter gezogen, danach massive Schwellung des Penis (wie eine "Tomate") über mehrere Wochen

    - Wasserlassen mehrere Wochen extrem schmerzhaft (Kind hat das ganze Haus zusammengeschrien)


    Schulmedizinische Behandlung:

    - "klassisch" mit Ibuprofen, Paracetamol, Novalgin behandelt.

    - Medikament gegen die "katheterbedingte" Blasenkrämpfe (Name ist mir gerade entfallen, war aber von den Nebenwirkungen nicht ohne!)


    Ziel für die 2. OP:

    - Wir möchten den Horror aus 1. OP nicht noch einmal erleben und hoffen mit homöopathischen Mitteln + ggf. Nahrungsergänzungsmitteln (Mikro-/Makronährstoffe, Spurenelemente,...)

    die Schwellung und den Schmerz bestmöglich abzumildern/verhindern.


    Fragen:

    - Welche homöopathischen Mittel können gegeben/angewandt werden? Ich habe bereits viel gelesen - bspw. von (dem wohl bekanntesten Mittel) Arnica, Staphisagria, Traumeel Tabletten.

    Das nur als eine Aufzählung von mir....

    - Welche Potenzierung (höher, niedriger) u. Dosierung kann in diesem Fall empfohlen werden?

    - Gibt es empfehlenswerte Nahrungsergänzungsmittel für Kinder, die postoperativ dem Körper alle notwendigen Bausteine zur Verfügung stellen?


    Vielen, vielen Dank vorab :) Wenn ihr weitere Details/Infos von mir benötigt, stehe ich gern zur Verfügung.


    LG Dennis