Beiträge von Marion Welz

    Herzlichen Dank für alle Antworte und diese hilft mir jetzt erstmal für den ersten Schritt weiter und danach komme ich auf alle anderen zurück. Ganz lieben Dank für eure Zeit und Expertise!


    Gruß von Herzen


    Marion

    Vielen Dank für die vielen Antworten und weitergehenden Infos. Meine Frage ist noch nicht ganz beantwortet bzw. habe ich sie vielleicht undeutlich gestellt.


    Scheint es bei dem Angebot an Laborwerten nicht eher sinnvoll zu sein, das freie 25(OH)-Vitamin D zu bestimmen anstelle des herkömmlichen 25(OH)-Vitamin D? Und wenn ja, wie sind hier im Forum die Erfahrungswerte und Referenzierte bzw. Dosisempfehlungen?


    Herzlichen Dank an alle!


    : https://www.imd-berlin.de/fach…-der-vitamin-d-versorgung


    Freies Vitamin D - Verbesserte Diagnostik der Vitamin D-Versorgung

    Zur Beurteilung, ob ein Patient ausreichend mit Vitamin D versorgt ist oder nicht, diente bisher vor allem das 25-OH-Vitamin D. Diese Bestimmung erfasst aber sowohl das freie, biologisch verfügbare Vitamin D, als auch den gebundenen Anteil und kann nicht zwischen ihnen differenzieren. Mit der jetzt möglichen Bestimmung ist das freie, bioverfügbare Vitamin D erstmals direkt messbar.

    Was ist freies Vitamin D?

    Vitamin D ist kein Vitamin im eigentlichen Sinne, sondern ein Hormon. Wie bei anderen Hormonen, z.B. Testosteron oder Schilddrüsenhormonen, ist nur freies, nicht gebundenes Vitamin D biologisch aktiv.

    Zwischen 95 und 99 % des Vitamin D sind an Vitamin D-bindendes Protein (VDBP) und (zum kleineren Teil) an Albumin gebunden. Nur 1 bis 5 % des Vitamin D ist frei verfügbar und somit biologisch aktiv. Der exakte Anteil an freiem Vitamin D unterscheidet sich zwischen Patienten. Er wird vor allem vom Blutspiegel des Vitamin-D-bindenden Proteins bestimmt und von dessen „Bindungsfreudigkeit“ (Affinität) für Vitamin D. Beide Einflussfaktoren hängen unter anderem von der individuellen Genetik ab.

    Liebes Forum,


    ich möchte bei meinem Sohn (12 Jahre, 45 kg) Blut entnehmen, um den Vit. D-Spiegel bestimmen zu lassen.


    Nachfolgendes Labor bietet folgende Möglichkeiten an:


    freie 25(OH)-Vitamin D
    25(OH)-Vitamin D
    1,25(OH)-Vitamin D

    : https://www.imd-berlin.de/fach…-der-vitamin-d-versorgung


    Nun frage ich mich, welches Vitamin D bestimmt werden sollte, damit ich Ihre Aufdosierungsempfehlung bei einem Mangel bzw. die Erhaltungsdosis entsprechend der Werte vornehmen kann.


    Das ‚freie' scheint neu zu sein und würde m.E. ausreichen, doch wie gehe ich dann mit den Werten um?


    Mein Sohn hat allergisches Asthma und ist sehr mit Heuschnupfen geplagt. Ich würde ihn gerne mit dem Vitamin D unterstützen.


    Ich bin um eine kurze Einschätzung dankbar, welches Vitamin D ich bestimmen sollte und wie ich dann mit den Werten umgehe.


    Herzlichen Dank und mit freundlichem Gruß


    Marion Welz