Beiträge von Andreschka

    Ich bin im Moment etwas nachdenklich in Bezug auf MB.


    Ich bin sehr froh, dass mich MB so wunderbar aus meinem schwarzen Loch geholt hat. Dafür würde ich es auch jederzeit wieder nutzen.


    Es ist aber ein sehr verführerischer Stoff. Weil er eben fit und frisch und putzmunter macht. In diversen Gruppen auf tg wird das Zeug gerade sehr gehypt. Bei etlichen Leuten dort habe ich den Eindruck, dass sie sich gar nicht wirklich damit auseinandersetzen, was sie da nehmen.


    Hat MB am Ende gar das Potenzial, zum Soma der Zeit zu werden? Leistungssteigernd, schlaffördernd, Laune hebend... alles, alles, was man will. Mir ist das nicht so ganz geheuer. Jedenfalls dann nicht, wenn es zum reinen Lifestyleprodukt wird.


    Es hat halt dieser Gruppenhype auf Telegram die Alarmglocken bei mir schrillen lassen. Für mich selbst kann ich jedenfalls sagen, dass ich kein Junkie der blauen Flasche werden möchte. Die Kraft, die MB mir gibt, möchte ich dazu nutzen, am Ende auch wieder alleine laufen zu können.


    Gespannt auf Eure Gedanken, liebe Foranten


    Andrea

    Methylenblau - Selbstversuch


    Teil 2


    Heute ist Tag 5 meines Selbstversuches. Ich hantiere immer noch mit der Dosis, die Mark Sloan in seinem Buch als Einstiegsdosis benannt hat.


    Es ergab sich nun, dass die unerwünschten Symptome, die ich als grippig benannt habe, nicht weichen wollen. Sie sind mal mehr und mal weniger da, aber sie sind da.


    Aktuell stehe ich mit zwei weiteren Personen in Kontakt, die ebenfalls im Selbstversuch sind. Beide berichteten auch von etwas, das sich nach Grippe anfühlt, aber nicht kontinuierlich vorhanden ist.


    Der eine sagte, er kenne insgesamt (sich selbst eingeschlossen) acht Personen, die aktuell MB nehmen. Davon hätten vier "Neben"wirkungen beklagt. Wir sprechen hier also von einer Quote von immerhin 50 %. Er selbst hat die eigene Dosis nun reduziert.


    Weiter war der Bekannte so nett, seine eigenen Beobachtungen und Erkenntnisse hinsichtlich der Dosierungen in einer PDF zusammenzufassen. Er gab mir Erlaubnis, diese weiterzuleiten und so habe ich sie angehangen.


    Für mich selbst habe ich beschlossen, da MB durchaus auch sehr positive Wirkung auf mich hat, die Dosis ab sofort um die Hälfte zu senken und zu schauen, was dann passiert.


    Wollte mich jemand zur empfohlenen Dosis für einen Selbstversuch befragen, so würde ich eher raten, sehr klein anzufangen und sich an die persönliche Wohlfühlgrenze heranzutasten.


    So weit für heute, ich bleibe dran.

    Hallo Ihr alle,


    hergefunden habe ich durch meine Recherche zu Methylenblau deshalb, weil auch René dazu geschrieben hat.


    Seit meiner Registrierung vor ein paar Tagen bin ich nun schon durch einige Threads und Beiträge gesegelt. Ich muss sagen, dieses Forum ist mir eine große Freude. So viel hochintelligente Empathie auf einem Haufen trifft man selten.


    Ich freue mich auch sehr darüber, dass off topic Beiträge zugelassen werden. Ich finde es gerade heute sehr wichtig, Räume zu haben, in denen man sich zu den ganzen Dingen dieses abstrusen Weltgeschehens äußern kann. Gut finde ich dabei die Anregung, dabei doch möglichst konstruktiv zu bleiben und nicht einfach nur die reinen Horrormeldungen zu bringen.


    Schön, bei Euch zu sein.


    Andrea

    (dieser Nick war schon vergeben, nun bin ich russisch angehaucht)

    Methylenblau - ein Selbstversuch

    Methylenblau - Selbstversuch

    Ein erster und recht früher Bericht:


    Ausgangslage:

    - depressive Verstimmung

    - Kraftlosigkeit / Antriebslosigkeit

    - ständige Müdigkeit

    - sozialer Rückzug, in Freizeit "Eremitage"

    - Infektanfälligkeit mit verzögerter Genesung bzw. Stagnation trotz CDL

    - mangelnde Konzentrationsfähigkeit, "Verfranstheit" im Kopf


    CDL wird von mir mit Beginn der MB-Gaben weggelassen. Ausgenommen ist die Mundhygiene, ich nutze CDL weiterhin zum Spülen und Gurgeln.


    Weiterhin nehme ich täglich

    - Borax

    - MSM

    - Magnesiumchlorid

    und unregelmäßig

    - D3 / K2 Depot

    - Zink


    Einnahme von MB:

    Ich nutze MB ohne DMSO. Ich trinke es in Gemüsesaft (Karotte oder Rote Beete). Fruchtsaft auch denkbar.

    Ich habe mich für den Fahrplan aus dem Buch von Mark Sloan entschieden.


    Woche 1

    tägliche Gesamtdosis 10 mg

    morgens 10 Tropfen (5 mg)

    abends 10 Tropfen (5 mg)


    Bei Verträglichkeit wird gesteigert in Woche 2 auf 20 mg.

    morgens 20 Tropfen (10 mg)

    abends dto.


    In Woche 3 dann 30 mg als Tagesdosis.

    morgens 30 Tropfen (15 mg)

    abends dto.


    Ich befinde mich aktuell in Woche 1. Start der Einnahme am 05.10.2023 abends.


    Bericht:

    - gut eingeschlafen

    - ab 3:00 Uhr wach wg. üblichem Verspannungkopfschmerz (schon länger immer wieder vorhanden), Kaffee hilft wie immer

    - mentales Gefühl: Besserung, Beginn Zuversicht und guter Laune

    - besserer Antrieb

    - geistig wacher (gemessen an Aufmerksamkeit beim Lesen und Koordination von Tätigkeiten)

    - Atmung gut, Infekt löst sich

    Fazit nach nur einer Einnahme: Erstaunliche Wirkung, natürlich noch lange nicht optimaler Zustand, dennoch deutlich Besserung in Sicht.


    Tag 2 abends:

    Unglaublich. Trotz des wenigen Schlafs topfit durch den Tag. Zwar ein bisschen müde (ich hatte nur etwa vier Stunden Schlaf), aber diese Müdigkeit war anders als gewohnt. Die bleientenartige Erschöpfung fehlte.

    - supergut gelaunt

    - geschärfte Wahrnehmung, auch optisch: besseres, schärferes Sehen, intensivere Farbwahrnehmung

    - fokussiertes und konzentriertes Arbeiten

    - erstmals seit langem Feierabend mit einer Wachheit, die Verabredungen am Nachmittag ermöglichen würden

    - flott und flitzig unterwegs

    MB reißt mich kraftvoll und doch sanft aus meiner depressiven Verstimmung.


    Tag 3

    - Schlaf lang und gut, durchgeschlafen

    - Spannungskopfweh in der Früh, nach 2 Kaffee weg, wie üblich

    - Gefühl zu kränkeln, als würde der verkapselte gripp. Infekt endlich aufbrechen

    - nicht erschöpft wie gewohnt, sondern wacher und mental nicht so angenagt

    - Alltagshandgriffe fallen leicht, trotz des Angeschlagenseins

    - bin sehr bei mir


    Urin war weniger blau als am Tag zuvor. Erhöhte Sättigungsgrenze durch Gewöhnung?


    Tag 3 in der Früh

    - gripp. Infekt deutlich! besser

    - immer noch agiler als vor MB, aber Gefühl, Dosis nach oben anpassen zu können. Will aber dennoch damit warten.


    Ich hatte seit einem heftigen grippalen Infekt im Dezember 2021 eine sehr starke Geruchs- und Geschmacksverschiebung. Dinge, die ich zuvor sehr gerne roch oder aß, waren mir auf einmal eklig. Behandelt habe ich es nicht, ich dachte, das geht von alleine wieder weg. Tat es aber nicht. Bis jetzt. Ich beginne durch MB die Dinge wieder zu riechen und zu schmecken wie früher. Jippppiiieeeeh!


    Erstes Fazit: MB setzt schnell und kraftvoll, dennoch sanft mit seiner Wirkung ein. Es bricht offensichtlich Heilungsblockaden bei mir auf. Zuvor bin ich mit Naturheilverfahren, homöopathischen (konstitutionellen) Gaben oder CDL nicht an die Wurzel meiner Beschwerden herangekommen.

    "Mit welchem Antibiotikum wurde denn der Kater bis jetzt behandelt?


    Wie wird/wurde der Kater ernährt?"

    Es ist nicht mein Kater,deshalb bitte ich vorab um Nachsicht, wenn Informationen etwas ungenau geraten. Folgende Informationen liegen mir von der Tierhalterin bislang vor:


    (Toxoplasmose / Katzenschnupfen)


    3 Wochen CDL, erst 5x2 Tropfen täglich, dann 5x4 Tropfen tgl.


    JETZT (Stand 27.09.2023) 2 Tage lang 3x täglich MMS verabreicht (1 Akt. Tropfen mit 5ml Wasser).


    Nach den 2 Tagen weiter mit CDL wie gehabt.


    Zusätzlich bekommt er Zeolith zur Ausleitung.


    Er hat nicht mehr viel Kraft, und bei dem was er überhaupt wenn minimal frisst kann man auch nicht viel an Kraft erwarten.


    Er isst hin und wieder Barf, bekommt auch mal Sahne oder Eigelb nach Absprache mit einer THP.


    Zusätzlich bekommt er Taurin und "Schindele's Mineralien".


    Es wurden von THP diverse Globuli an die Hand gegeben, auf die der Kater aber bislang nicht reagierte.


    Dass ich hier anstelle der Tierhalterin selbst für den Kater frage, liegt daran, dass sie selbst das aktuell nicht mehr hinkriegt. Die Verzweifelung waltet.


    Auf Methylenblau kam ich durch einen Bericht von Herrn Gräber und durch einen Newsletter von Dr. Hartmut Fischer, in dem er MB in der Behandlung von Toxoplasmose gondii für vielversprechend erklärt.


    Die Diagnose wurde vom Tierarzt über den Antikörpernachweis erstellt (das exakte Verfahren wurde mir nicht benannt). Auch wurden wohl hohe Entzündungswerte bei der Blutuntersuchung festgestellt.

    Es geht um einen Kater, der schon einige Zeit krank ist. Diagnostiziert wurde nun eine Toxoplasmose (Antikörper auf Toxoplasmose). Es wurden zudem hohe Entzündungswerte nachgewiesen.


    Auf die bisherige Medikation spricht er schlecht an. Es wird nun darüber nachgedacht, mit Methylenblau zu behandeln. Dabei stellt sich die Frage der Dosierung.


    Wird für die Behandlung der Toxoplasmose ein antioxidativer oder ein oxidativer Prozess benötigt?


    Dosiert man also niedrig oder hoch?


    Reicht eine Einmalgabe?


    Erfolgt die Dosierung beim Tier analog zu der beim Menschen?