Beiträge von Feeli

    Hallo Eremitin, danke erstmal für den DosierungsTipp. Tiffy bekommt z.Zt. eine halbe Portion Nassfutter vom Tagesbedarf, wodurch die Proteinzufuhr durch Nafu reduziert ist ( hier lag wohl das Problem ), nichts mit Rind ( soll generell nicht gut für Tiere sein), und nichts mit Fisch. Dazu ein gutes Trofu mit verschiedenen Kräutern. Die Frau meines Tierarztes ist Ernährungsberaterin für Tiere, und ich muss sagen, es ist ein voller Erfolg. Sobald der Magen wieder völlig in Ordnung ist, kann das Nafu wieder schrittweise erhöht werden.

    Hallo Nelli , danke für deine Antwort. Grundsätzlich richtig, allerdings nur bedingt bei älteren Katzen und Katzen mit Arthrose. Ich zitiere mal :"Protein-Farts (englisch: Protein-Fürze) sind gasbedingte Darmwinde, die durch zu viel Eiweiß verursacht werden.". Konnte ich bei Tiffy nur bestätigen, sie hatte schlimme Magenkrämpfe und man konnte es hören (!) und riechen, das roch eindeutig nicht nach 4711 😁 Seit die Ernährung angepasst wurde, ging es ihr täglich besser. Desweiteren gilt proteinarm nicht nur für Nierenkatzen, ich zitiere nochmal " Bei der Spaltung von Eiweiss entsteht Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird. Eine hohe Zufuhr von Eiweiss bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Leber und Nieren, was wiederum zu einer Arthrose führen kann". Und: " Die :Eiweißzufuhr ist in Abhängigkeit zum Krankheitsgrad zu wählen. Häufig genügt bereits die Vermeidung einer bedarfsüberschreitenden Proteinversorgung. ". Tiffy s Leber ist durch die vielen Medikamente geschädigt so wie der Magen, die Nierenwerte sind altersbedingt grenzwertig und sie hat Arthrose. Darum die vorübergehende Diät, von der sie eindeutig nur profitiert hat.. Proteinarm bedeutet ja nur, dass der Gehalt an Eiweiss reduziert ist, sie wird ja nicht vegetarisch ernährt. Ein Proteinmangel entsteht da nicht so schnell. Die Ernährung einer Katze unterscheidet sich in vielen Bereichen schon erheblich von der eines Hundes. Ich hoffe ich konnte es einigermaßen erklären. LG

    Hallo Die Mama, erstmal danke für deine Antwort, das bringt mich schon ein Stück weiter. Das Zeel ad.us.vet habe ich auch im Haus, das wollte ich als Dauertherapie geben, sobald Tiffy das Bryonia nicht mehr braucht. Sie hat/ hatte halt viele Baustellen und Bryonia passte wie die Faust auf s Auge. Schwierig bei einer Tierheimkatze, deren Vorgeschichte man nicht kennt, und die man selbst auch erst kennenlernen muss, Vertrauen aufbauen, etc., da auch ein seelisches Trauma vorzuliegen scheint. Aber ganz langsam wird es was, ich bin voller Hoffnung. LG Feeli

    Hallo alle zusammen, ich bin neu im Forum und möchte gleich anmerken, dass es nicht um mich sondern um meine Katze geht. Also fang ich mal an: sie heisst Tiffy , ist ein Persermix und ca. 14 Jahre alt, mit schwerer Hüftarthrose. Vor 4,5 Monaten habe ich sie aus einem Tierheim übernommen, in ziemlich desolatem Zustand nach exzessiver Medikamentengabe seitens der betreuenden Tierärztin des Tierheims. So war beispielsweise eine Gastritis übersehen worden und durch die Medikamente noch schlimmer gemacht worden. Mit viel Geduld und Futterumstellung habe ich dieses Problem weitestgehend im Griff, allerdings ist der Magen immer noch sehr empfindlich , und dann ist da auch noch die schmerzhafte Arthrose. Ich habe Tiffy seit ca. 7 Tagen Bryonia D3 , 2x täglich 1/2 Tablette gegeben, da alle Kriterien darauf hindeuten. Es war ein durchschlagender Erfolg, zu meiner großen Freude. Nun meine Frage: wie lange kann ich ihr dieses Mittel geben? In welcher Potenz? Ich möchte ja nicht durch zu niedrige Potenz und /oder zu lange Anwendung einen Rückschlag riskieren. Gibt es eventuelle Wechselwirkungen, sie bekommt auch eine Paste mit Glucosamin, Chondroitin, Grünlippmuschelpulver und Hagebuttenpulver. Schon mal vielen Dank im Voraus für eure Antworten!