Beiträge von Renate Winkelmann

    Hallo zusammen!

    Hat jemand von euch schon mal Bettdecken ohne separaten Bezug ausprobiert?
    Ich stoße immer wieder auf Werbung dazu und finde die Idee eigentlich ziemlich praktisch. Kein mühsames Ab- und Beziehen mehr, und man spart sich das ständige Gerangel mit dem Bettdeckenbezug. Stattdessen kann man die komplette Decke einfach regelmäßig bei 40 Grad in die Waschmaschine werfen.
    Anschließend soll sie entweder zwei Stunden an der Luft trocknen oder schnell im Trockner fertig werden.

    Mich würde interessieren, ob das wirklich so gut funktioniert, wie es klingt. Wird die Decke nach häufigem Waschen klumpig oder bleibt sie schön flauschig?
    Und wie sieht es mit der Haltbarkeit aus – lohnt sich die Anschaffung auf lange Sicht? Falls jemand damit schon Erfahrungen gemacht hat, freue ich mich über eure Meinungen!

    Hallo Claudia,

    EDTA ist vor allem als Chelatbildner bekannt, der Schwermetalle wie Blei binden kann. Bei Quecksilber wird’s allerdings etwas kniffliger, weil es chemisch anders reagiert. Es gibt meines Wissen nach nicht wirklich viele solide Studien, die belegen, dass EDTA Quecksilber zuverlässig ausleiten kann (man möge mich bitte korrigieren, wenn es welche gibt).

    Liposomales Vitamin C hat unter Naturheilkundlern einen guten Ruf: Es soll besonders bioverfügbar sein und antioxidativ wirken. Manche kombinieren es mit EDTA, in der Hoffnung, den Ausleitungsprozess sanft zu unterstützen. Klingt interessant, aber die wissenschaftliche Absicherung ist bisher eher dünn. Vielleicht hilft es dem Körper, sich besser zu stabilisieren – aber ein Wundermittel ist es nicht.

    Bevor du überhaupt mit einer Chelat- oder Ausleitungstherapie loslegst, kann es sinnvoll sein, erst mal herauszufinden, ob und welche Schwermetallbelastung du überhaupt hast. Gerade bei Quecksilber kann ein entsprechender Test (Blut-, Urin- oder Provokationstest) wichtige Hinweise geben. So weißt du, ob das Ganze überhaupt nötig ist oder ob dein Körper das vielleicht schon ganz gut alleine regelt. Falls du dich für eine Ausleitung entscheidest, würde ich dir empfehlen, das Ganze nicht auf eigene Faust zu machen, sondern dir ärztliche oder naturheilkundliche Unterstützung zu holen. Jeder Körper reagiert anders, und gerade bei Ausleitungsverfahren kann man mehr Schaden anrichten als Nutzen, wenn man es falsch angeht.

    Ich persönlich würde vor einer Ausleitung erst mal checken lassen, wie es um meinen Schwermetallstatus steht – insbesondere was Quecksilber betrifft. Die Kombination aus liposomalem EDTA und Vitamin C könnte eine interessante Ergänzung sein, aber ich würde damit vorsichtig sein und mir fachlichen Rat holen.

    Alles Gute und bleib gesund! 😊

    LG Renate

    Hallo zusammen,

    ich wollte mich nochmals ganz herzlich bei euch bedanken – eure zahlreichen Tipps und Anregungen haben mir wirklich weitergeholfen und mir neue Perspektiven eröffnet, mit meinem hartnäckigen Juckreiz im Intimbereich umzugehen.

    Ein paar Vorschläge haben mich besonders angesprochen:

    • Die Idee, mit verdünntem Essig- oder Zitronenwasser zu arbeiten, um das natürliche pH-Gleichgewicht wiederherzustellen und die Haut zu beruhigen.
    • Sanfte Spülungen mit Kamillentee oder Ringelblume, die gleichzeitig entzündungshemmend wirken.
    • Die Nutzung von Naturjoghurt, um die Scheidenflora behutsam zu unterstützen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
    • Auch der Aspekt, auf mögliche Reizstoffe im Alltag – wie aggressive Waschmittel, synthetische Unterwäsche oder parfümierte Duschgels – zu achten, hat in mir den Entschluss gefestigt, auch mein Umfeld kritisch zu hinterfragen.

    Auf Basis dieser Ratschläge und meiner eigenen Überlegungen habe ich nun folgenden Plan zusammengestellt:

    1. Ich ersetze jetzt alle bisher verwendeten Pflegeprodukte durch möglichst milde, hypoallergene und unparfümierte Alternativen. Dazu zählen nicht nur Duschgel und Waschmittel, sondern auch die Unterwäsche – reine Baumwolle soll dem neuen Anspruch gerecht werden. Außerdem plane ich, gelegentlich ein warmes Sitzbad mit einem Schuss Apfelessig auszuprobieren, um die Haut zusätzlich zu beruhigen.
    2. Morgens und abends möchte ich abwechselnd eine Spülung mit leicht abgekühltem Kamillentee und vorsichtig Naturjoghurt in der äußeren Intimzone anwenden. Kamille wirkt entspannend und einfältig entzündungshemmend, während der Joghurt helfen soll, das natürliche Gleichgewicht der Scheidenflora zu unterstützen.
    3. Auch meine Ernährungsgewohnheiten werde ich etwas anpassen. Ich versuche, den Zuckerkonsum zu minimieren und greife vermehrt zu Omega-3-reichen Lebensmitteln – das Ganze soll meinem Körper helfen, insgesamt wieder mehr in Balance zu sein.

    Natürlich werde ich die Entwicklung in den nächsten Wochen genau beobachten. Ich bin wirklich dankbar für eure offenen Worte und eure Unterstützung – es tut gut zu wissen, dass man nicht allein ist, wenn es mal an der Zeit ist, neue Wege zu gehen. Ich halte euch auf dem Laufenden und freue mich, wenn ihr weiterhin eure Erfahrungen und Ideen mit mir teilt.

    Liebe Grüße,
    Renate

    Hallo zusammen,

    mir ist das Thema etwas unangenehm, aber ich hoffe, hier auf hilfreiche Ratschläge zu stoßen. Seit einiger Zeit habe ich jetzt immer wieder mit einem hartnäckigen Juckreiz im Intimbereich (Scheide) zu kämpfen. Ich war bereits bei zwei verschiedenen Ärzten, aber beide meinten, es sei kein Pilz feststellbar. Trotzdem hat mir einer von ihnen eine Creme gegen Pilzinfektionen verschrieben. Ich habe sie einige Tage angewendet, aber leider ohne große Besserung. Jetzt frage ich mich, ob die Ursache vielleicht woanders liegen könnte – eine Reizung, eine Unverträglichkeit oder ein Ungleichgewicht der Scheidenflora?

    Da ich nicht ständig zu Medikamenten greifen möchte, würde ich es gerne mit natürlichen oder homöopathischen Mitteln versuchen. Hat jemand von euch gute Erfahrungen mit bestimmten Hausmitteln, Tees, Salben oder anderen sanften Methoden gemacht? Ich wäre wirklich dankbar für Tipps, die helfen könnten ;)!

    Liebe Grüße, Renate

    Hallo Naturheilung!

    Danke für Deine lieben Worte! Gerne beantworte ich Deine Fragen:

    Ich litt über längere Zeit unter sehr unspezifischen Verdauungsbeschwerden. Es begann mit einem unangenehmen Völlegefühl und Blähungen bereits kurz nach dem Essen. Mit der Zeit kamen auch leichte Bauchschmerzen und ein ständiges Gefühl der Trägheit hinzu – vor allem, weil ich merkte, dass meine Nährstoffaufnahme nicht optimal funktionierte. Diese Symptome bildeten letztlich den Anstoß, meinem Körper auf natürlich-heilkundlichem Weg eine gezielte Unterstützung zu bieten.

    Medikamente:
    Ich habe bewusst auf konventionelle Medikamente verzichtet. Stattdessen setzte ich seit der Diagnose auf naturheilkundliche Ansätze, die meinen Körper sanft unterstützen. Neben einer radikalen Umstellung meiner Ernährung und der Hinwendung zu frischen, regionalen Lebensmitteln begleite ich den Prozess mit Kräuterextrakten und pflanzlichen Präparaten – immer in enger Abstimmung mit meinem erfahrenen Heilpraktiker.

    Meine Werte:
    Mein erster Test ergab einen Pankreas-Elastase-Wert von etwa 80 µg/g – deutlich unterhalb des Normbereichs (bei gesunden Werten sollte es über 200 µg/g liegen). Dies wurde mittels standardisierter Stuhlprobe festgestellt. Zur Sicherheit und zur Erfolgskontrolle habe ich den Test einige Monate später noch einmal wiederholen lassen. Diese wiederholte Messung hat mir gezeigt, wie mein Körper auf die Maßnahmen reagiert.

    Und wie spannend, dass Du gerade ein neues Glasdöschen mit dem Mariendistel-Artischocke-Enzian- und Löwenzahn-Extrakt aufgemacht hast! Ich bin ein großer Fan solcher natürlichen Präparate!

    Hallo zusammen,

    ich möchte Euch heute von meiner persönlichen Reise berichten, die begann, als vor Kurzem bei einer Routineuntersuchung ein niedriger Pankreas-Elastase-Wert bei mir festgestellt wurde :huh:. Schon lange folge ich den natürlichen Heilmethoden... Als ich von meiner Diagnose erfuhr, entschied ich mich, meinen Lebensstil komplett umzukrempeln. Mein Speiseplan wurde auf regionale und saisonale Lebensmittel umgestellt – frisches Obst und Gemüse, fermentierte Kost und reichlich Kräuter standen fortan im Mittelpunkt. Außerdem setzte ich auf bitterstoffreiche Extrakte, wie sie beispielsweise in der Artischocke zu finden sind, und stützte mich auf die heilenden Eigenschaften von Kurkuma und Ingwer.

    Neben der Ernährungsumstellung integrierte ich regelmäßige Spaziergänge in der Natur und kleine, sanfte Entgiftungsrituale in meinen Alltag. Mit der Zeit konnte ich eine deutliche Verbesserung meiner Verdauung und meines allgemeinen Wohlbefindens feststellen. Mein Körper schien wieder in seinen natürlichen Rhythmus zu finden, und ich bekam das Gefühl, wieder mehr mit meiner inneren Kraft im Einklang zu sein.

    Jetzt bin ich sehr neugierig:
    Welche natürlichen Therapieansätze nutzt Ihr, um Eure Gesundheit zu unterstützen, gerade wenn es um Themen wie niedrige Pankreas-Elastase geht?
    Habt Ihr alternative Methoden oder bestimmte Naturheilmittel, die Ihr als besonders wirksam erlebt habt?
    Welche Erfahrungen habt Ihr im Umgang mit solchen Verdauungsproblemen gemacht?

    Ich freue mich auf einen regen Austausch und viele wertvolle Tipps von Euch.

    LG Renate :)

    Hallo Torsten,

    Halsschmerzen ohne Erkältung können schon echt hartnäckig sein. Ich hatte das auch mal und bei mir war die Ursache tatsächlich trockene Luft – gerade im Winter mit der Heizungsluft kann das die Schleimhäute reizen. Vielleicht könnte das bei dir auch eine Rolle spielen? Ein Luftbefeuchter oder ein feuchtes Handtuch über der Heizung kann da helfen.

    Wie lange solche Halsschmerzen anhalten, hängt total von der Ursache ab. Wenn’s z. B. an Reflux liegt (was ich bei mir auch vermutet hatte), kann das schon länger dauern, bis es besser wird, vor allem wenn man abends spät isst. Ich hab dann versucht, abends auf Kaffee, Zitrusfrüchte und schwere Mahlzeiten zu verzichten, und das hat echt geholfen.

    Was mir immer kurzfristig Linderung bringt, ist Salzwasser-Gurgeln – das beruhigt die Schleimhäute. Aber wenn es nach einer Woche nicht besser wird oder schlimmer wird, würde ich sicherheitshalber mal einen Arzt draufschauen lassen.

    Gute Besserung dir! :)

    Liebe Grüße

    Renate

    Ich habe seit ein paar Tagen Schmerzen im Fußspann und bin mir nicht sicher, woher das kommt. Es fing ganz leicht an, wie ein Ziehen, aber inzwischen merke ich es auch beim Gehen, vor allem wenn ich den Fuß abrolle. Ich mache regelmäßig Sport und frage mich, ob ich den Fuß vielleicht überlastet habe. Oder es liegt an meinen Schuhen :rolleyes: ?

    Bisher habe ich versucht, den Fuß hochzulegen und ein bisschen zu massieren, aber es ist noch nicht wirklich besser geworden. Hat jemand von euch vielleicht schon mal ähnliche Beschwerden gehabt?

    Ich frage mich, ob Kühlen oder Wärme besser helfen würde. Oder ob Dehnübungen sinnvoll wären? Und ab wann sollte man damit besser zum Arzt gehen?

    Würde mich freuen, wenn jemand ein paar Tipps hat!

    Liebe Grüße

    Renate

    Hallo zusammen,

    sorry, ich habe direkt noch eine Frage, diesmal wieder für meinen Bruder. Er hat (auch) bald noch eine Magenspiegelung und hat große Angst davor. Normalerweise wird ja ein Beruhigungsmittel gegeben, aber er fühlt sich damit nicht wohl und würde die Untersuchung lieber unter Vollnarkose machen lassen, damit er wirklich nichts mitbekommt.

    Weiß jemand, ob das überhaupt möglich ist und wie das abläuft? Gibt es dabei besondere Risiken oder etwas, worauf man achten sollte? Es wäre toll, wenn ihr uns dazu eure Erfahrungen oder Tipps geben könntet. Persönlich habe ich die Magenspiegelung immer ohne irgendeine Betäubung bei mir durchführen lassen (außer der Betäubung im Rachen).

    Vielen Dank schon mal!
    ;)

    Hallo zusammen und Euch allen ein gesundes neues Jahr!

    Ich habe mal eine "blöde" Frage zum MRT des Knies, weil mein Bruder bald eine Untersuchung hat. Er leidet unter starker Platzangst und macht sich große Sorgen, wie eng es in der Röhre sein wird. Weiß jemand, wie weit man bei einem Knie-MRT in die Röhre geschoben wird? Muss der Oberkörper auch mit rein, oder bleibt man eher außen und nur das Bein wird untersucht?

    Ich vermute, dass bei einer Knie-Untersuchung wahrscheinlich nur das Bein in die Röhre muss und der Rest des Körpers draußen bleiben kann. Aber sicher bin ich mir da nicht, und mein Bruder wäre beruhigter, wenn wir das vorher genauer wüssten. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen, wie so eine Untersuchung abläuft, oder Tipps, wie man mit der Platzangst besser umgehen kann?

    Vielen Dank schon mal für eure Antworten!

    LG Renate

    Hallo Daniela,

    es tut mir sehr leid, dass dein Sohn Tics hat. Das ist nicht einfach, besonders als Mutter. Tics sind bei Kindern oft nur vorübergehend. Trotzdem verstehe ich, dass du dir Sorgen machst.

    Es ist gut, dass du Magnesium, Vitamin D3+K2, Algenöl und Hericium verwendest. Diese Sachen können helfen, aber man sollte das mit einem Arzt besprechen. Es kann auch helfen, wenn du mit deinem Kind zum HNO gehst. Der kann prüfen, ob die Tics von den Ohren kommen.

    Es ist auch wichtig, dass du emotional unterstützt wirst. Kinder merken sofort, wenn etwas anders ist. Ein offenes Gespräch hilft ihnen, ihre Gefühle besser zu verstehen. Es ist wichtig, dass er weiß, dass er mit dir reden kann, wenn ihn etwas belastet. Auch die Schule sollte man einbeziehen. Die Lehrer sollten Bescheid wissen, damit sie Rücksicht nehmen und ihm helfen können. Wenn alles entspannt ist, hilft das sehr.

    Atemtechniken und leichte Bewegung helfen ihm, mit Stress besser umzugehen. Du stärkst sein Selbstbewusstsein, indem du seine Interessen und Hobbys förderst und ihm regelmäßig sagst, was er gut macht.

    Tics sind bei Kindern oft normal und verschwinden mit der Zeit, vor allem, wenn die Kinder liebevoll aufwachsen. Manchmal braucht man einfach Geduld.

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Geduld. Du machst das super! Dein Einsatz und deine liebevolle Unterstützung sind schon ein großer Schritt in die richtige Richtung. Und zögere nicht, auch professionelle Hilfe oder den Austausch mit anderen Eltern in Anspruch zu nehmen. Gemeinsam schafft ihr das!

    Alles Liebe für euch beide!

    Es scheint, als würde dir die Einnahme von 500 mg GABA am Abend helfen, besser einzuschlafen. Das ist gut! GABA hat kaum Kalorien. Die 500 mg, die du einnimmst, haben wahrscheinlich nur etwa 2 Kalorien. Das ist im Rahmen des Fastens vernachlässigbar.

    Es gibt keine Beweise, dass GABA die Insulinproduktion stark beeinflusst. Das heißt, dass dein Körper nicht aus dem Fastenzustand geholt wird, wenn du diese Menge GABA einnimmst. Auch die Zusammensetzung des Nahrungsergänzungsmittels ist wichtig. Manche Nahrungsergänzungsmittel enthalten weitere Inhaltsstoffe, die mehr Kalorien oder andere Auswirkungen haben können. Schau also auf die Zutatenliste, um sicherzugehen, dass keine versteckten Kalorienquellen enthalten sind ;) .

    Deinen Verdauungstrakt belastet die geringe Menge an GABA nicht. Das hat keinen großen Einfluss auf die Fastenphase. Jeder Körper reagiert anders. Wenn du unsicher bist, kannst du die Einnahme mal aussetzen und beobachten, ob sich etwas ändert.

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, es geht euch allen gut. In den letzten Wochen habe ich mich wirklich intensiv mit Astaxanthin beschäftigt, weil ich so viele positive Geschichten über die Wirkung auf die Augen gehört habe. Anfangs war ich wirklich begeistert von all den Versprechungen und habe beschlossen, es selbst auszuprobieren. Bisher habe ich noch keine eigenen Erfahrungen damit gemacht, aber die Hoffnungen waren groß.

    Doch dann bin ich vor Kurzem auf einen Artikel der Verbraucherzentrale gestoßen (Linkˍ), der meine Sichtweise komplett durcheinandergebracht hat. Der Artikel kritisiert, dass viele der gesundheitsfördernden Aussagen zu Astaxanthin in der Werbung einfach nicht ausreichend wissenschaftlich belegt sind. Im Vergleich zu Beta-Carotin, das schon gut erforscht ist und nachweislich die Augen unterstützt, fehlen für Astaxanthin noch solide Studien, die ähnliche Vorteile beim Menschen zeigen.

    Das hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Besonders beunruhigend fand ich die Hinweise auf mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit Medikamenten. Es wird erwähnt, dass Astaxanthin die Aktivität bestimmter Leberenzyme beeinflussen kann, was die Wirkung von Medikamenten verändern könnte. Außerdem sollte man vorsichtig sein, wenn man Allergien hat, besonders gegen Krustentiere, weil Astaxanthin aus solchen Quellen stammen kann und Spuren dieser Allergene enthalten sein könnten.

    Ein weiterer Punkt, der mir Sorgen bereitet hat, ist die Gefahr einer Überdosierung. Die Verbraucherzentrale warnt davor, mehrere Astaxanthin-haltige Präparate gleichzeitig einzunehmen, um eine zu hohe Dosis zu vermeiden. Das macht mir echt Gedanken, denn ich habe bemerkt, dass viele Produkte keine klaren Hinweise zur maximalen Tagesdosis geben.

    All diese neuen Informationen haben mich jetzt ziemlich unsicher gemacht. Ich frage mich ernsthaft, ob der vermeintliche Nutzen von Astaxanthin die potenziellen Risiken wirklich überwiegt. Vielleicht war ich etwas zu schnell mit meiner Entscheidung, es in meine tägliche Routine aufzunehmen. Jetzt denke ich darüber nach, die Einnahme erstmal zu pausieren und mich noch intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen.

    Was mich jedoch etwas tröstet, ist die Vielzahl an positiven Erfahrungen, die ich hier im Forum von vielen von euch gelesen habe. Es ist wirklich schön zu sehen, wie viele von euch bereits gute Ergebnisse mit Astaxanthin erzielt haben und ihre persönlichen Erfolge teilen. Diese Geschichten geben mir Hoffnung und zeigen, dass das Thema sehr vielschichtig ist. Trotzdem möchte ich sicherstellen, dass ich die richtige Entscheidung für meine Gesundheit treffe.

    Ich würde mich sehr freuen, von euch zu hören, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt oder ob ihr zusätzliche Informationen habt, die mir weiterhelfen könnten. Es ist mir wirklich wichtig, eine gut informierte Entscheidung zu treffen, und ich bin gespannt auf eure Meinungen und Ratschläge.

    Liebe Grüße,

    Renate ;)

    Marie45 Absolut, die Bedeutung von geistiger und seelischer Nahrung wird oft unterschätzt. Wir leben in einer Welt, in der physische Nahrung als das Wichtigste angesehen wird – Kalorien zählen, Nährstoffe überwachen, Superfoods hypen. Aber wenn wir ehrlich sind, ist es doch genauso entscheidend, womit wir unseren Geist und unsere Seele „füttern“. Ein Mensch kann den gesündesten Salat der Welt essen, aber wenn er seinen Geist ständig mit negativen Gedanken, toxischen Beziehungen oder endlosen Sorgen füttert, wird er nie wirklich gesund sein. Es ist wie ein luxuriöses Auto, das du mit billigem Öl betreibst. Es fährt vielleicht eine Weile, aber irgendwann kracht’s.

    Und genau da kommt dein Punkt ins Spiel: den Lebensweg anderer zu respektieren. Jeder Mensch geht durch seine eigenen Kämpfe, von denen wir oft nur die Spitze des Eisbergs sehen. Das Sprichwort, das du ansprichst, wird oft den indigenen Völkern zugeschrieben, und es bringt es wunderbar auf den Punkt. Es ist leicht zu urteilen, wenn wir nur von außen zuschauen. Aber wer von uns hat schon die Schuhe eines anderen getragen, geschweige denn tausende Meilen darin zurückgelegt? Vielleicht sollten wir öfter innehalten, bevor wir den moralischen Richter spielen, und uns fragen: „Was würde ich tun, wenn ich all seine oder ihre Erfahrungen durchlebt hätte?“ Spoiler: Wahrscheinlich auch nicht viel anders.

    Und ja, manchmal ist es wichtig, „Nein“ zu sagen. Dieses kleine Wort kann so viel verändern – für uns selbst und für andere. Es ist ein Zeichen von Selbstachtung, aber auch von Respekt gegenüber anderen. Ein Nein kann bedeuten: „Ich lasse mich nicht ausnutzen“ oder „Ich respektiere mich genug, um meine Grenzen zu setzen“. Und manchmal bedeutet es auch, dass wir anderen einen Gefallen tun, indem wir sie nicht in ihrer Fehlentwicklung unterstützen.

    Was Krankenhäuser und Kliniken angeht – du hast vollkommen recht. Diese Institutionen hatten schon immer etwas von Kasernen: strenge Hierarchien, wenig Raum für Individualität und Freiheit. In den 60er und 70er Jahren gab es tatsächlich eine Bewegung, die versuchte, das zu ändern. Die Idee war, dass Heilung nicht nur durch Medikamente oder Operationen geschieht, sondern durch menschliche Zuwendung, durch das Verstehen der seelischen und spirituellen Bedürfnisse eines Menschen. Leider scheint sich das heute in eine eher „weiche“ Form des Totalitarismus entwickelt zu haben, wie du es so treffend beschreibst. Wir haben jetzt „Wohlfühl-Kliniken“, die äußerlich freundlich wirken, aber innerlich oft immer noch nach denselben alten Mustern funktionieren: Kontrolle, Vorschriften, wenig Raum für den individuellen Heilungsweg.

    Vielleicht brauchen wir wieder ein Umdenken, eine Rückkehr zu einer ganzheitlichen Sichtweise, bei der sowohl die seelische als auch die körperliche Nahrung gleichwertig betrachtet werden. Denn am Ende des Tages sind wir nicht nur Körper, die man reparieren kann, sondern komplexe Wesen mit einem Geist und einer Seele, die genauso gepflegt werden müssen.

    Und wie heißt es so schön? „Heilung beginnt nicht mit einem Rezept, sondern mit Verständnis.“

    Hallo lieber Fragesteller,

    das klingt echt hart, was du da schon seit zweieinhalb Jahren durchmachst. Es muss richtig frustrierend sein, wenn keiner der Ärzte wirklich weiterhelfen konnte.

    Holunderbeerenextrakt ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Holunder wirkt entzündungshemmend und hilft, den Schleim zu lösen. Du könntest das als Tee trinken oder als Ergänzung einnehmen. Viele schwören auch auf Ingwer und Kurkuma, die sind ebenfalls super gegen Entzündungen.

    Neben dem gibt’s noch ein paar Sachen, die vielleicht helfen könnten. Ätherische Öle wie Lavendel, Pfefferminze oder Teebaumöl können echt wohltuend sein. Einfach ein paar Tropfen in'n Diffuser oder ein bisschen mit Trägeröl auf Brust und Nacken auftragen. Auch Nasenspülungen mit Salzlösung könnten dir Linderung verschaffen – entweder mit einer speziellen Nasendusche aus der Apotheke oder selbst gemacht.

    Viel trinken ist auch wichtig, damit der Schleim dünner wird. Gewürze wie Chilischoten oder Senfkörner können zusätzlich entzündungshemmend wirken. Probiotika aus Joghurt, Kefir oder fermentiertem Gemüse sind gut für deine Darmflora und stärken dein Immunsystem.

    Sanfte Bewegung wie Yoga oder Tai Chi kann deinem Nervensystem guttun und den Schleim lösen. Atemübungen sind auch eine gute Möglichkeit, die Atmung zu verbessern. Warme Suppen oder Brühen, besonders mit Knochenbrühe, tun den Schleimhäuten gut und liefern wichtige Nährstoffe. Pflanzliche Tees wie Thymian oder Eukalyptus und auch homöopathische Mittel könnten dir weiterhelfen. Regelmäßige Dampfinhalationen mit ätherischen Ölen sind auch eine gute Idee, um die Schleimhäute zu beruhigen.

    Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, das stärkt dein Immunsystem. Und versuch, Stress abzubauen – vielleicht mit Meditation oder einfach entspannten Spaziergängen. Stress kann nämlich das Nervensystem belasten und deine Symptome verschlimmern.

    Zu den Spritzen im Nacken: Ich würd dir raten, dich genau zu informieren. Schau, wie die Methode funktioniert und recherchiere den Arzt, der das anbietet. Erfahrungsberichte von anderen Patienten können dabei echt hilfreich sein. Überleg auch, ob du die 540 Euro pro Sitzung aufbringen kannst und ob du bereit bist, das Risiko einzugehen, falls’s nicht klappt. Vielleicht holst du dir noch eine zweite Meinung von nem anderen Heilpraktiker oder jemandem, der sich mit traditioneller chinesischer Medizin auskennt. Eventuell findest du auch ähnliche Behandlungsmethoden, die näher bei dir sind und du musst nicht so weit reisen.

    Der Weg zur Besserung kann manchmal lang und steinig sein, aber bleib dran und probier verschiedene Ansätze aus. Hab Vertrauen, dass du eine Lösung findest, die für dich passt. Vielleicht findest du auch einen lokalen Heilpraktiker, der dir alternative Therapien anbietet, ohne dass du so weit fahren musst.

    Ich drück dir die Daumen und hoffe von Herzen, dass du bald Erleichterung findest. Halte durch und pass gut auf dich auf!

    Liebe Grüße,

    Renate

    Kerns

    Du sprichst da einen guten Punkt an. Es ist tatsächlich eine Abwägungssache zwischen dem Erhalt der Vitamine und dem möglichen Pestizidrisiko. Viele Experten raten dazu, die Schale zu essen, weil dort oft die meisten Nährstoffe sitzen. Aber wenn man Bedenken wegen der Pestizide hat, ist das Schälen natürlich eine gute Option, um das Risiko zu minimieren.

    Auch wenn man beim Schälen einige Vitamine verliert, wie du schon sagst, bleiben immer noch genug übrig, um den Apfel wertvoll für die Ernährung zu machen. Und am Ende des Tages ist ein pestizidfreier Apfel sicher besser für das allgemeine Wohlbefinden als einer, bei dem man sich unsicher fühlt, was man da möglicherweise mit isst.

    Das Ausprobieren mit Natron klingt auch nach einer guten Idee. Es wird ja oft empfohlen, um Rückstände besser zu entfernen. Vielleicht ist das ja der Mittelweg: gut waschen mit Natron, aber wenn du dir dann unsicher bist, kannst du immer noch schälen. So hast du die Wahl, je nachdem, wie du dich am wohlsten fühlst.