Beiträge von ENDOGEN

    Die Verwendung von DMSO in Gelform bei Varikozele klingt vielversprechend und ist für mich eine interessante Neuigkeit, die ich gerne in mein Wissensspektrum aufnehme.


    Ergänzend dazu gibt es auch Salben, die Rosskastanienextrakt und Menthol enthalten. Menthol hat nachweislich schmerzlindernde Eigenschaften und könnte unterstützend wirken.


    Zur systemischen Unterstützung empfehle ich die Einnahme von Vitamin C in Kombination mit OPC (Oligomere Proanthocyanidine), dreimal täglich über den Tag verteilt, um antioxidative Effekte zu fördern.


    Darüber hinaus bietet sich Akupunktur als alternative Behandlungsmethode an. Studien deuten auf positive Effekte hin, die durch Akupunktur erzielt werden können. Hierzu verweise ich auf die folgenden wissenschaftlichen Publikationen:


    https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6756634/


    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26791438/

    Mein Mann hatte das Problem auch

    Darf ich fragen, wie dein Mann die Varikozele behandelt hat? Ich betreue derzeit einen Klienten, der ebenfalls darunter leidet, und suche nach geeigneten Ansätzen.

    Klasse geschrieben, Dirk!


    Ich beziehe mich mit dem Gesamteiweißspiegel ausschließlich auf die proteinogenen Aminosäuren, wodurch nicht-proteinogene Aminosäuren wie Ornithin, Citrullin, Taurin oder GABA ausgeschlossen sind.


    Ein Gesamteiweißspiegel im oberen Normbereich sollte in der Regel ausreichend sein, um eine ausreichende Versorgung mit proteinogenen Aminosäuren sicherzustellen. Da Proteine letztendlich aus Aminosäuren aufgebaut sind, sehe ich bei einem stabilen Gesamteiweißwert keinen Grund zur Besorgnis hinsichtlich der genannten "proteinogenen" Aminosäuren.


    Dies ist jedoch nur meine persönliche Einschätzung. Meiner Meinung nach gehört der Gesamteiweißspiegel zu den zentralen Laborparametern, da er einen guten Gesamtüberblick über den Proteinstatus bietet.


    Unsere Gesundheit hängt maßgeblich von einem ausgewogenen Proteinstatus ab, da Proteine essenziell für die Gehirnfunktion, die Erhaltung der Knochen- und Muskelmasse sowie zahlreiche weitere lebenswichtige Prozesse sind.

    Da die Tagesdosis gewichtsabhängig ist, ist sie für die Beurteilung der Versorgung irreführend.

    Der PTH-Spiegel ist ein Marker, um eine Nebenschilddrüsenüberfunktion oder Calciumempfindlichkeit zu erkennen. Vitamin D3 senkt normalerweise PTH, kann jedoch bei Erkrankungen wie primärem Hyperparathyreoidismus den PTH-Spiegel nicht normalisieren. Hohe Dosen von Vitamin D3 können das Risiko einer Hyperkalzämie bei empfindlichen Personen erhöhen. Die Reaktion auf Vitamin D3 ist individuell, weshalb der Blutspiegel (nicht die Tagesdosis) entscheidend für die Beurteilung ist.

    Viele Ärzte argumentieren, dass eine Covid-19-Infektion im Vergleich zur Impfung ein erheblich höheres Risiko für schwere Krankheitsverläufe, Langzeitfolgen oder gar den Tod darstellt. Zwar wird eingeräumt, dass mRNA-Impfstoffe Nebenwirkungen haben können, doch werden diese als im Verhältnis zu den potenziellen Schäden einer Infektion als akzeptabel eingestuft.


    Dabei wird jedoch häufig nicht ausreichend berücksichtigt, dass mRNA-Impfstoffe keinen vollständigen Schutz vor Infektionen bieten und ihre Wirksamkeit in Bezug auf die Übertragung des Virus begrenzt ist. Dies wirft die Frage auf, inwiefern ein tatsächliches Nutzen-Risiko-Verhältnis besteht, wenn Nebenwirkungen der Impfung im Vergleich zu ihrem präventiven Potenzial betrachtet werden.

    Bei einer täglichen Vitamin-D3-Supplementierung mit Dosierungen über 4.000 I.E. ist neben Magnesium auch die Kontrolle weiterer Elektrolyte wie Kalium und Natrium essenziell. Zusätzlich sollten die Versorgung mit fettlöslichen Vitaminen, insbesondere Vitamin A und Vitamin E, sowie gegebenenfalls das Spurenelement Bor berücksichtigt werden.


    Vor Beginn der Einnahme empfehle ich, den Calciumspiegel im Serum sowie den Parathormonspiegel (PTH) zu bestimmen. Diese Parameter dienen dazu, mögliche Überempfindlichkeiten oder Dysbalancen frühzeitig zu erkennen und eine sichere Supplementierung zu gewährleisten.

    Es gibt Labore, die eine vollständige Aminosäurenanalyse durchführen. Dabei werden essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren sowie Stoffwechselprodukte aus Blut (Serum) oder Urin untersucht. Die Ergebnisse helfen, Mängel oder Ungleichgewichte im Stoffwechsel zu erkennen.


    Durchführung


    Proben werden an spezialisierte Labore wie Ganzimmun Diagnostics, Labor Enderlein oder IMD Berlin gesendet.


    Alternativ bieten Labore wie Medivere Heimtests an.



    Bespreche mit deinem Arzt die Notwendigkeit einer solchen Analyse oder beauftrage den Test direkt bei einem Labor.


    Frage erledigt.

    Ich stelle mir die Frage, warum man 180 € für eine Aminosäurenanalyse ausgeben sollte, wenn Proteine aus Aminosäuren bestehen und der Gesamteiweißspiegel im Blut kostengünstig über ein Labor bestimmt werden kann. Dies erscheint mir als wesentlich sinnvollere Herangehensweise.


    Bei einer proteinreichen Ernährung, die alle essenziellen Aminosäuren abdeckt, ist eine solche Analyse meines Erachtens überflüssig. Für Personen, die ihren Protein- oder Aminosäurenbedarf nicht durch die Nahrung decken können, bieten hochwertige Proteinpräparate eine effektive Alternative zur Unterstützung des Bedarfs.

    Geht da Yamswurzel auch? Das hab ich nämlich da

    Hallo,


    nein, die Yamswurzel hat im Gegensatz zu Agnus castus keine dopaminerge Wirkung und kann daher den Prolaktinspiegel nicht senken.


    Die Yamswurzel enthält Diosgenin, welches an Progesteronrezeptoren binden kann, aber keinen direkten Einfluss auf Prolaktin hat.


    Für deinen Zweck könnte Agnus castus einen größeren Nutzen bieten. Es ist nicht kostenintensiv, ergiebig und wird häufig bei hormonellen Dysbalancen empfohlen. In deiner Situation wäre es sinnvoll, verstärkt in deine Gesundheit zu investieren und mögliche zugrunde liegende Ursachen für einen erhöhten Prolaktinspiegel gezielt zu behandeln.

    Das könnte auch an einer vermehrten Kalziumfreisetzung oder -produktion liegen, da Kalzium eine vasokonstriktorische Wirkung hat, also die Gefäße verengen und dadurch die Durchblutung beeinträchtigen kann. Das muss nicht zwangsläufig mit Bluthochdruck einhergehen. Wenn Vitamin D3 für den Körper zu viel wird (weniger durch die Dosis, sondern eher durch eine bereits hohe Sättigung im Körper), kann dies den Elektrolythaushalt aus dem Gleichgewicht bringen, was unter anderem Kopfschmerzen auslösen kann. Wie hoch ist dein Blutdruck, und ist dein Blutdruckmessgerät zuverlässig?

    Wechseljahren stecken könnte

    Hast du bereits von natürlichem Progesteron gehört? Ein potenzielles Phytotherapeutikum bei klimakterischen Beschwerden ist Vitex agnus-castus (Mönchspfeffer). Eine Dosierung von 4 mg pro Tag könnte hierbei unterstützend wirken.


    Darüber hinaus weist Vitex agnus-castus eine dopaminerge Wirkung auf, indem es die Ausschüttung von Prolaktin hemmt. Dies könnte insbesondere bei Patienten von Interesse sein, da erhöhte Prolaktinwerte mit Erkrankungen wie Epilepsie assoziiert sein können.

    Dann bist Du entweder nicht Kemal Acga,

    Doch genau das bin ich. Bitte lies meinen Text oben noch einmal aufmerksam, sonst ergibt die Sache keinen Sinn.


    weil er damit vorgibt, es würde eine veröffentlichte wissenschaftliche Hypothese geben.

    Und nun? Eine einigermaßen fundierte Studie dazu wurde ebenfalls verlinkt.


    Damit beende ich das Gespräch, da es für mich keinen weiteren Sinn mehr ergibt.


    Ich wünsche dir einen schönen Abend.

    Wäre ja noch schöner, wenn jeder Bürger ohne wissenschaftliche Ausbildung wissenschaftliche Hypothesen aufstellen

    Bitte unterlasse solche Anmaßungen. Ich bin Wissenschaftler, und dieser Begriff ist nicht geschützt. Jeder hat das Recht, eine Hypothese aufzustellen, solange die dahinterliegende Logik nachvollziehbar ist. Auch Ärzte, Therapeuten, Richter oder Rechtsanwälte sind letztlich normale Bürger. Ich empfehle dir, künftig zunächst zu reflektieren, bevor du solche Argumente vorbringst. Diese stehen weder in einem sinnvollen Verhältnis noch folgen sie einer nachvollziehbaren Logik.


    Du hast den Zusammenhang zwischen Metformin als Medikament und Myo-Inositol als natürlicher Substanz im Kontext des metabolischen Syndroms sowie deren Wirkmechanismen, auch außerhalb von Studien, nicht korrekt verstanden.


    Es mag sein, dass Studien und logische Erkenntnisse bei dir gelegentlich zu Missverständnissen führen. Bedenke jedoch, dass dies deine persönliche Sichtweise ist. Für Menschen, die sich ernsthaft mit Forschung und den Funktionen des menschlichen Körpers beschäftigen, wird diese Sichtweise keineswegs als Witz oder Kuriosität abgetan.



    Zum Thema:


    Myo-Inositol kann in Kombination mit anderen natürlichen Präparaten potenziell dazu beitragen, den Body-Mass-Index (BMI) bei Adipositas zu verbessern sowie den Stoffwechsel und das endokrine System zu regulieren. Dadurch könnten bei männliche Patienten mit vermindertem Gesamttestosteron, freiem Testosteron, niedrigem LH- und FSH-Spiegel, Schilddrüsenunterfunktion und Insulinresistenz signifikante Verbesserungen erzielt werden.

    ENDOGEN, Du machst Witze. ^^

    Deshalb habe ich auch eine Hypothese aufgestellt.


    Eine Hypothese ist eine wissenschaftlich fundierte, zunächst unbewiesene Annahme oder Aussage über Gesetzmäßigkeiten oder Tatsachen. Sie dient als Werkzeug, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen und wird oft unter dem Grundsatz „mit einer Hypothese arbeiten“ verwendet.


    Es handelt sich hierbei lediglich um eine Annahme.


    Da Myo-Inositol ähnlich wie Metformin wirkt, könnte es bei metabolischem Syndrom eine testosteronsteigernde Wirkung entfalten.


    Aufgrund der Stabilisierung des Blutzuckerspiegels und der Regulation des Fettstoffwechsels kann es zu einer Verbesserung der Spermiendichte kommen. Die gesteigerte Schilddrüsenaktivität, die durch eine Senkung des TSH-Spiegels gefördert wird, unterstützt zudem einen allgemein verbesserten Stoffwechsel, welcher möglicherweise auch eine Erhöhung der Testosteronwerte begünstigt.