Beiträge von ENDOGEN

    Sehr geehrte Mitglieder,


    ergänzend zu den bisherigen Informationen zu Myo-Inositol möchte ich Folgendes anmerken:


    Bei gesunden Personen kann Myo-Inositol androgensenkend wirken. Es besteht jedoch die Hypothese, dass bei insulinresistenten Personen (z. B. mit metabolischem Syndrom) oder Typ-2-Diabetes eine gegenteilige Wirkung auftreten könnte. In solchen Fällen könnte Myo-Inositol die Gonadotropine (LH und FSH) steigern, was wiederum eine Erhöhung des Gesamt- und freien Testosteronspiegels bewirken könnte – ähnlich wie es in bestimmten Fällen auch unter Metformin beobachtet wurde.


    Obwohl Metformin im Allgemeinen als testosteronsenkend bekannt ist, gibt es Berichte über insulinresistente Personen, bei denen ein Anstieg von LH und FSH unter Metformin-Therapie festgestellt wurde.


    Myo-Inositol könnte somit bei insulinresistenten Personen eine hormonelle Balance fördern, indem es den TSH-Spiegel reduziert, die Insulinsensitivität erhöht und möglicherweise auch den Testosteronspiegel steigert. Darüber hinaus zeigt Myo-Inositol positive Effekte auf den Fettstoffwechsel und stellt eine vielversprechende Substanz zur Prävention und Behandlung der nicht-alkoholischen Fettleber dar.


    Die von mir geschilderte Hypothese wird durch eine entsprechende Studie gestützt: LINKˍ

    Seltsamerweis bekomm´ ich grad bei nur 5000 IE Kopfschmerzen...habe das Produkt von Sunday mit K2 als Tropfen.

    Hallo,


    hast du deinen Blutdruck gemessen? Ich kenne einige Klienten, bei denen Vitamin D3 zu einem erhöhten Blutdruck geführt hat, besonders wenn sie empfindlich auf Calcium reagieren. Kopfschmerzen sind ein typisches Symptom für eine calciumbedingte Hypertonie.


    Ist das Präparat, das du nimmst, mit den Vitaminen A und E kombiniert? Meiner Erfahrung nach liegt es meist nicht am Hersteller.


    In solchen Fällen rate ich meinen Klienten oft, Vitamin D3 vorübergehend abzusetzen und stattdessen Magnesium, Kalium und eventuell Nattokinase einzunehmen, bis die Beschwerden abklingen.

    Ich kapiere deine Frage nicht einmal. Ich war schon seit Jahren nicht mehr erkältet. Das letzte Mal in der Reha Dez. 2018, was daran lag, dass es einen Wetterwechsel gab und ich nicht entsprechend vorbereitet war.

    Vitamin D3 ist kein Wundermittel gegen Ansteckungen, Infektionen oder Erkältungen. Vielmehr spielt es eine entscheidende Rolle als Immun- und Hormonregulator und trägt damit zu einem intakten Immunsystem bei. Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass die alleinige Einnahme von Vitamin D3 nicht ausreicht. Entscheidend ist das Zusammenspiel verschiedener Mikronährstoffe. Dabei geht es nicht nur um Nahrungsergänzungsmittel, sondern um eine ganzheitliche Herangehensweise: sauberes Wasser, eine bewusste und gesunde Ernährung, ausreichend frische Luft, regelmäßige Bewegung, Entspannung durch Meditation oder Atemübungen sowie unterstützende Maßnahmen wie z.B. Infrarottherapie (usw.). Dieses Gesamtpaket fördert nachhaltig die Gesundheit und das Wohlbefinden.

    Und wie schaut es bei den anderen Stoffen wie das L-Theanin und den B-Vitaminen aus, bis wohin kann und sollte man da dosieren...

    Taurin: Eine Dosierung von bis zu 6000 mg pro Tag kann in der Regel gut vertragen werden. Es empfiehlt sich, die Dosis individuell anzupassen, basierend auf deinem persönlichen Wohlbefinden und einem eventuellen "Sättigungsgefühl". Um die Verträglichkeit zu verbessern, empfiehlt es sich, die tägliche Menge auf mehrere kleinere Einnahmen über den Tag zu verteilen.


    L-Theanin: Eine tägliche Einnahme von 500 mg ist eine gängige und sichere Dosierung.


    B-Vitamine:


    1. Es ist essenziell, auf bioaktive Formen (z. B. Methylcobalamin für Vitamin B12 oder P-5-P für Vitamin B6) zu achten, um mögliche Nebenwirkungen wie Nervenschäden, Übelkeit oder Unverträglichkeiten zu vermeiden.



    2. Da B-Vitamine wasserlöslich sind, ist eine Überdosierung bei normaler Anwendung unwahrscheinlich.



    3. Für die tägliche Basisversorgung genügt oft eine low-dose-Einnahme, z. B. eine Tablette morgens auf nüchternen Magen, um die Aufnahme zu optimieren.

    Guten späten Abend,


    Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Körpers, insbesondere des Nervensystems. Ebenso ist die regelmäßige Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren essenziell. Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist entscheidend, um Entzündungsprozesse zu regulieren und die Gesundheit des Gehirns zu fördern. Die in Fisch-, Krill- oder Algenöl enthaltenen Fettsäuren EPA und DHA können dabei eine positive Wirkung auf die Dopaminregulation haben und potenziell unterstützend bei neurologischen Störungen wie Epilepsie wirken.


    Darüber hinaus können L-Theanin, Taurin und bioaktive B-Vitamine eine wertvolle Ergänzung darstellen. Diese Stoffe unterstützen die Stressregulation, die Gehirnfunktion und die Aktivierung des Vagusnervs, der für die Entspannung und Regeneration des Körpers zentral ist.


    Ein weiterer wichtiger Ansatz ist die Förderung der Selbstwahrnehmung und Entspannung durch Techniken aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), Tai-Chi und anderen asiatischen Heilmethoden. Diese Praktiken stärken nicht nur die Körper-Geist-Verbindung, sondern fördern auch die innere Gelassenheit und Anpassungsfähigkeit.


    Bruce Lees Metapher, „Sei wie Wasser“, passt dabei hervorragend:

    Leere deinen Geist, sei formlos, gestaltlos – wie Wasser. Wenn du Wasser in eine Tasse gießt, wird es zur Tasse. Du gießt das Wasser in eine Flasche, und es wird zu dieser Flasche. Du gibst es in eine Teekanne, und es wird zur Teekanne. Wasser kann fließen, und es kann zerschmettern. Sei Wasser, mein Freund.


    Dieser Gedanke erinnert uns daran, flexibel und anpassungsfähig zu sein, um den Herausforderungen des Lebens mit Stärke und Gelassenheit zu begegnen.



    Das Wichtigste ist, präventiv zu handeln, damit es nicht erneut zu einem Anfall kommt.


    Ein zentraler Schritt ist, in Einklang mit dir selbst und deiner Umwelt zu kommen. Lerne, Stress bewusst zu reduzieren und dir regelmäßige Momente der Entspannung zu schaffen.


    Stress gehört zwar zum Alltag, doch du kannst lernen, besser damit umzugehen. Ein Ansatz wäre, deinen Vagusnerv zu stimulieren, um dein inneres Gleichgewicht zu stärken. Mehr dazu findest du hier: Video-Linkˍ


    Wie sieht dein aktueller Plan zur Unterstützung durch Mikronährstoffe aus?

    aber ich glaube ich hole mir die Vitamine wieder, muss nur einen Anbieter finden, der mich nicht so krass dafür ausnimmt

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    Kalium ist eines der zentralen Elektrolyte im menschlichen Körper und spielt eine entscheidende Rolle für zahlreiche physiologische Prozesse. Es ist nicht nur essenziell für die Herzfunktion, sondern auch für die Regulation des gesamten Nervensystems.


    Weniger bekannt ist, dass Kalium auch eine bedeutende Rolle im Knochenstoffwechsel einnimmt, da es die Säure-Basen-Balance beeinflusst und somit den Erhalt der Knochengesundheit unterstützt. Darüber hinaus trägt Kalium zur Verbesserung der Insulinsensitivität bei und wirkt blutdruckregulierend, indem es die Effekte von Natrium auf die Gefäßwände ausgleicht und somit Hypertonie entgegenwirkt.


    Für mich zählt Kalium zu den zentralen Mineralstoffen, da es vielfältige Wirkungen auf die Gesundheit hat.


    Kalium kann zudem beruhigend auf das Nervensystem wirken und dabei helfen, den Körper in einen entspannten Zustand zu versetzen. Diese Eigenschaft ist auf seine Rolle in der Regulation der elektrischen Aktivität von Nervenzellen und Muskeln zurückzuführen, wodurch es die neuronale Erregbarkeit senken und eine entspannende Wirkung fördern kann.

    Hallo,


    bei der unterstützenden Behandlung von epileptischen Anfällen erscheinen mir insbesondere drei Substanzen als potenziell therapeutisch relevant: L-Theanin, Taurin und bioaktive B-Vitamine.


    Epileptische Anfälle sind häufig mit einer Übererregbarkeit von Neuronen und einer Dysregulation der Neurotransmitter im Gehirn assoziiert. Eine therapeutische Zielsetzung könnte daher darin bestehen, die neuronale Erregbarkeit zu reduzieren und eine Balance der Neurotransmitter herzustellen.


    1. L-Theanin


    Wirkmechanismus: L-Theanin fördert die Aktivität von Alpha- und Delta-Gehirnwellen, die mit einem Zustand der Entspannung assoziiert werden. Gleichzeitig reduziert es die Beta-Wellen-Aktivität, welche häufig mit Nervosität und Übererregbarkeit in Zusammenhang steht.


    Nutzen: Die beruhigende Wirkung von L-Theanin kann eine ergänzende Unterstützung bei der Regulation des zentralen Nervensystems darstellen.


    2. Taurin


    Wirkmechanismus: Taurin ist eine Aminosäure, die eine hemmende Wirkung auf die neuronale Übererregbarkeit ausübt, unter anderem durch Modulation von GABA-Rezeptoren und der Stabilisierung von Zellmembranen.


    Nutzen: Taurin könnte potenziell zur Verminderung der Anfallshäufigkeit beitragen, indem es die neuronale Balance unterstützt.


    3. Bioaktive B-Vitamine


    Wirkmechanismus: Bioaktive Formen von B-Vitaminen, insbesondere B6, B9 (Folsäure) und B12, spielen eine zentrale Rolle im Homocystein-Stoffwechsel. Ein erhöhter Homocysteinspiegel ist mit neuronaler Dysfunktion assoziiert und kann durch eine Supplementierung gesenkt werden.


    Diagnostik: Bei auffälligen Laborwerten (z. B. erhöhtem Homocystein) sollte die Nervenregulation durch gezielte B-Vitamin-Gaben unterstützt werden.


    Aktivierung des Vagusnervs


    Ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt ist die Aktivierung des Vagusnervs, da dieser eine Schlüsselrolle in der Regulation des parasympathischen Nervensystems einnimmt. Eine verbesserte Vagusnerv-Aktivität kann dazu beitragen, die neuronale Erregbarkeit zu reduzieren. Die Aktivierung kann durch spezifische Atemtechniken, vagale Stimulation oder physiotherapeutische Unterstützung erfolgen. Hierbei ist die Begleitung durch einen erfahrenen Therapeuten ratsam.


    Ergänzende Ansätze


    Magnesium: Unterstützt die Entspannung von Nerven und Muskeln und kann eine ergänzende Wirkung haben.


    Vitamin D: Bei Mangelzuständen sollte der Vitamin-D-Spiegel optimiert werden, da dieser die neuronale Stabilität fördern kann.


    Ketogene Ernährung: Bei einigen Formen der Epilepsie hat die ketogene Diät nachweislich positive Effekte.


    Ich hoffe, diese Ausführungen helfen dir weiter. Für eine gezielte Anwendung ist eine enge Zusammenarbeit mit einem Arzt oder Therapeuten unerlässlich.


    In meiner Lektüre wird der gesamte Zusammenhang zwischen dem Gehirn und den körperlichen Prozessen erläutert, da das Gehirn als zentrale Steuerzentrale alle Funktionen im Körper reguliert. Der Darm wird dabei als „zweites Gehirn“ betrachtet, da er ähnliche Effekte aufweist und eng mit dem zentralen Nervensystem über die Darm-Hirn-Achse verbunden ist.

    Hallo ENDOGEN,

    der Fehler liegt bei der KI. Ich habe nach der DOI-Nr.

    Die KI ist ein interessantes Konzept, das Informationen aus dem umfangreichen Netz sammelt. Dennoch kann sie spezifisches Fachwissen nicht ersetzen. Für mich ist besonders das Wissen faszinierend, das nur schwer zugänglich oder wenig verbreitet ist.

    Da bin ich doch wohl mit einen Spiegel von 80 ng/ml besser aufgestellt?! ;)

    Das ist aus meiner Sicht eine Frage der Perspektive. Es gibt auch andere Mikronährstoffe mit immunmodulierenden Eigenschaften, wie zum Beispiel Vitamin C, Zink oder Beta-Glucane. Entscheidend ist oft eine ausgewogene Kombination, statt ausschließlich auf einen Vitamin-D3-Spiegel von 80 ng/ml hinzuarbeiten. Aber wenn es für dich funktioniert, freut mich das natürlich.

    Ich bin ein Mensch und keine Studie.


    "Ich glaube keiner Studie, die ich nicht selbst gefälscht habe“.

    Dein Beitrag finde ich sachlich korrekt, weshalb ich das Thema des individuellen Sättigungsgefühls angesprochen habe, das als Leitlinie dienen kann – unabhängig von standardisierten Studienergebnissen.


    Ich empfehle, sich eingehender mit dem Konzept des Sättigungsgefühls zu befassen. Dieses unterliegt keiner allgemeinen Normierung oder festen Richtwerten, da es von einer Vielzahl individueller Faktoren wie Stoffwechsel, hormonelle Regulation und Lebensstil abhängt.


    Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Wirkstoffe – dies gilt ebenso für die Ernährung.

    4. Vollständige Realisation der Funktionen bei 80 ng/ml – Studie von Garland et al. (2014)

    In einer Studie von Garland et al. (2014) wurde gezeigt, dass ein Vitamin D-Spiegel von 80 ng/ml als optimal für die Prävention von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen angesehen wird. Die Forscher argumentieren, dass dieser Wert mit der vollständigen Realisation aller gesundheitsförderlichen Funktionen von Vitamin D korreliert.

    Referenz:
    Garland, C. F., Kim, J., Mohr, S. B., et al. (2014). "Vitamin D supplementation and cancer incidence in a randomized trial." American Journal of Public Health, 104(5), 779-787.
    DOI: 10.2105/AJPH.2013.301657

    Ich halte die von dir bereitgestellten Informationen für nicht seriös. Wenn man auf die angegebene Studie klickt, erscheint als Überschrift:


    Passivrauchen bei jungen Bar- und Nachtclubbesuchern sexueller Minderheiten“.


    Link: https://pubmed-ncbi-nlm-nih-gov.translate.goog/24328626/


    tolle Recherche und die vielen wichtigen Infos, die du für uns hier eingestellt hast :love:

    Alles klar :D


    Besonders die positiven Effekte bei einem Vitamin-D3-Spiegel von 80 ng/ml sind beeindruckend, auch wenn diese nicht zwingend erst ab diesem Wert auftreten. Wirklich hervorragend umgesetzt.

    Aber nicht unterhalb 100 ng/ml und schon gar nicht bei den idealen 80 ng/ml.

    Ich habe nun ausführlich dargelegt, welche Faktoren in diesem Zusammenhang relevant sind. Es scheint jedoch, dass du nicht bereit bist, deine nicht evidenzbasierte Meinung zu überdenken, weshalb ich diese Diskussion nun beende. Es ist mir wichtig, dass diese Informationen berücksichtigt werden und dass die Leser auch andere relevante Faktoren in ihre Bewertung einfließen lassen.

    Ich hoffe, das gibt dir die nötige Klarheit und Quellen, auf die du dich stützen kannst!

    Es werden zwar positive Effekte bei einem Serumspiegel von 80 ng/ml beobachtet, jedoch nicht zwangsläufig ab einem Wert von 80 ng/ml.


    Die Leitlinie lautet klar: „Weniger ist manchmal mehr“ bzw. „Die Dosis macht das Gift“.


    Ich wünsche einen angenehmen Abend.

    Eine physiologische Dosierung von Vitamin D3 trägt zur Senkung der Parathormonspiegel bei, indem sie die Calciumaufnahme fördert. Bei übermäßiger Einnahme von Vitamin D3 kann jedoch eine Hyperkalzämie entstehen, die erhebliche Nebenwirkungen wie Nierensteine oder Gefäßverkalkungen verursacht. Dabei wird der PTH-Spiegel in der Regel unterdrückt, außer bei Vorliegen einer Nebenschilddrüsenstörung.

    Was sagt man denn dazu? :/

    Es hängt maßgeblich von der Quelle ab, ob diese Aussage als seriös, unseriös oder lediglich auf einer Einzelmeinung basierend eingestuft wird.


    In meiner Fachlektüre sind ebenfalls Referenzwerte enthalten, wobei insbesondere die Konzentration der freien Hormonfraktionen hervorgehoben wird, da diese als der tatsächliche und entscheidende Parameter für die Beurteilung der physiologischen Wirkung gelten.

    Antwort:

    "Ja, das stimmt! Es gibt tatsächlich einige Studien und Expertenmeinungen, die darauf hinweisen, dass ein Vitamin D-Spiegel von etwa 80 ng/ml (200 nmol/l) für eine vollständige und umfassende Realisation der vielen Steuerfunktionen von Vitamin D im Körper besonders vorteilhaft sein kann.

    Dann bitte die fundierten Studien beilegen. Danke.

    Ladet ihr eure Handys auch nur bis 30 oder 60% auf, 80 oder sogar 100% könnten ja schädlich sein?! :D

    Der Vergleich eines Handyakku mit der menschlichen Anatomie ist aus meiner Sicht fachlich nicht haltbar. Es wurde zu keinem Zeitpunkt postuliert, dass ein erhöhter Vitamin-D-Spiegel per se vorteilhafter oder nachteilhafter ist. Vielmehr existieren bislang keine wissenschaftlich fundierten Studien, die belegen, dass das gesundheitliche Potenzial von Vitamin D3 erst ab einem Serumwert von 80 ng/ml signifikant steigt. Die von dir beschriebenen Effekte, die du unter dem Motto „je höher, desto besser“ verspürst, könnten daher auch durch einen Placebo-Effekt erklärbar sein.