Beiträge von Menssana

    Sie dürfen wegen gesetzlicher Vorschriften keinen höheren Wert angeben.


    Das dann als „Bullshit“ zu bezeichnen, finde ich -um es mal vorsichtig auszudrücken- mehr als nur unangebracht.


    Ich verkapsle selbst regelmäßig einige Nahrungsergänzungsmittel und würde niemals die oben genannten Zusatzstoffe in ihnen verwenden. Selbst dann nicht, wenn ich diese Zusatzstoffe kostenlos zu Verfügung gestellt bekomme.


    Das mag sein und schön für Sie, aber nur weil Sie selbst ohne Zusatzstoffe verkapseln, heißt es noch lange nicht, alle Zusatzstoffe zum Teufel zu jagen. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin sicherlich kein Freund von Hilfsstoffen, bin aber absolut dagegen, wenn man nicht nachgewiesene Behauptungen aufstellt. Noch gefährlicher als die Werbeversprechungen der Hersteller ist dieses Laien Halbwissen.


    „darf ich fragen, wie hoch dein aktueller Blutspiegel ist? Seriöse Experten sprechen für einen optimalen Blutspiegel von 60 - 100 ng/ml. Die Standardformel für 80 ng/ml wären 100 IE je kg Körpergewicht.


    Ich nehme seit Jahrzehnten täglich einige Tropfen Vitamin D. Es ging ja auch nicht darum, ob und wieviel Vitamin D ich zu mir nehme, sondern um das Zitat von Dirk S. zur Aussage der Fa. BioProphyl, die treffend von Nelli beantwortet wurde.

    Mir geht es um etwas anderes. Es gibt zur Zeit einen großen Hype um Vitamin D. Nach dem Motto „viel hilft viel“ tendiert manch einer gerne dazu, Vitamin D zu überdosieren. Hierzu habe ich folgendes vom RKI gefunden:


    Neben einem Mangel kann es ebenfalls zu einer Vergiftung (Intoxikation) mit Vitamin D kommen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Vitamin D als fettlösliches Vitamin im Fett- und Muskelgewebe gespeichert werden kann.

    Während Vergiftungen über die körpereigene Vitamin-D-Bildung und die natürliche Ernährung nicht erreicht werden können, sind sie durch übermäßig hohe Einnahmen von Supplementen (Nahrungsergänzungsmitteln), hochdosierten Medikamenten, einem hohen Konsum an angereicherten Lebensmitteln (oder einer Kombination der Varianten) möglich.

    Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können. Da Vitamin D im Körper gespeichert werden kann, ist neben einer akuten auch eine schleichende Überdosierung möglich.“

    Sie dürfen wegen gesetzlicher Vorschriften keinen höheren Wert angeben.


    Das dann als „Bullshit“ zu bezeichnen, finde ich -um es mal vorsichtig auszudrücken- mehr als nur unangebracht.


    Ich verkapsle selbst regelmäßig einige Nahrungsergänzungsmittel und würde niemals die oben genannten Zusatzstoffe in ihnen verwenden. Selbst dann nicht, wenn ich diese Zusatzstoffe kostenlos zu Verfügung gestellt bekomme.


    Das mag sein und schön für Sie, aber nur weil Sie selbst ohne Zusatzstoffe verkapseln, heißt es noch lange nicht, alle Zusatzstoffe zum Teufel zu jagen. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin sicherlich kein Freund von Hilfsstoffen, bin aber absolut dagegen, wenn man nicht nachgewiesene Behauptungen aufstellt. Noch gefährlicher als die Werbeversprechungen der Hersteller ist dieses Laien Halbwissen.


    „darf ich fragen, wie hoch dein aktueller Blutspiegel ist? Seriöse Experten sprechen für einen optimalen Blutspiegel von 60 - 100 ng/ml. Die Standardformel für 80 ng/ml wären 100 IE je kg Körpergewicht.


    Ich nehme seit Jahrzehnten täglich einige Tropfen Vitamin D. Es ging ja auch nicht darum, ob und wieviel Vitamin D ich zu mir nehme, sondern um das Zitat von Dirk S. zur Aussage der Fa. BioProphyl, die treffend von Nelli beantwortet wurde.

    Mir geht es um etwas anderes. Es gibt zur Zeit einen großen Hype um Vitamin D. Nach dem Motto „viel hilft viel“ tendiert manch einer gerne dazu, Vitamin D zu überdosieren. Hierzu habe ich folgendes vom RKI gefunden:


    Neben einem Mangel kann es ebenfalls zu einer Vergiftung (Intoxikation) mit Vitamin D kommen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Vitamin D als fettlösliches Vitamin im Fett- und Muskelgewebe gespeichert werden kann.

    Während Vergiftungen über die körpereigene Vitamin-D-Bildung und die natürliche Ernährung nicht erreicht werden können, sind sie durch übermäßig hohe Einnahmen von Supplementen (Nahrungsergänzungsmitteln), hochdosierten Medikamenten, einem hohen Konsum an angereicherten Lebensmitteln (oder einer Kombination der Varianten) möglich.

    Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können. Da Vitamin D im Körper gespeichert werden kann, ist neben einer akuten auch eine schleichende Überdosierung möglich.“

    ... und auf deren Homepage bei "Vitamin D3-Tropfen - 1.000 I.E. ..." zu lesen ist, Zitat: " ... Bereits ein Tropfen deckt mit 1.000 I.E. zuverlässig den Tagesbedarf. ..." Zitat Ende.

    Bei 25jährigem Firmenbestehen sollte den Verantwortlichen dort eigentlich klar sein, dass solch eine Aussage absoluter Bullshit ist, um es mal hart auszudrücken. Wenn dort nachvollziehbare Bedenken bestehen, was die rechtliche Situation zu Dosierungsangaben angeht, wäre es einfacher, solche Angaben einfach außen vor zu lassen.

    Wieso ist denn diese Aussage „absoluter Bullshit“? Hab gerade eben gegoogelt, es gibt viele Firmen, die mit 1.000 I.E werben. Liegen die alle daneben? Immerhin sind 1.000 I.E 500% der empfohlenen Tagesmenge. Bin gespannt auf die Erklärung. Vielleicht liege ich schon seit 20 Jahren daneben, allerdings sagt mir mein Vitamin D Spiegel, den ich jährlich kontrolliere lasse, dass ich richtig liege.

    ... und auf deren Homepage bei "Vitamin D3-Tropfen - 1.000 I.E. ..." zu lesen ist, Zitat: " ... Bereits ein Tropfen deckt mit 1.000 I.E. zuverlässig den Tagesbedarf. ..." Zitat Ende.

    Bei 25jährigem Firmenbestehen sollte den Verantwortlichen dort eigentlich klar sein, dass solch eine Aussage absoluter Bullshit ist, um es mal hart auszudrücken. Wenn dort nachvollziehbare Bedenken bestehen, was die rechtliche Situation zu Dosierungsangaben angeht, wäre es einfacher, solche Angaben einfach außen vor zu lassen.

    Wieso ist denn diese Aussage „absoluter Bullshit“? Hab gerade eben gegoogelt, es gibt viele Firmen, die mit 1.000 I.E werben. Liegen die alle daneben? Immerhin sind 1.000 I.E 500% der empfohlenen Tagesmenge. Bin gespannt auf die Erklärung. Vielleicht liege ich schon seit 20 Jahren daneben, allerdings sagt mir mein Vitamin D Spiegel, den ich jährlich kontrolliere lasse, dass ich richtig liege.

    Na ja, man muss schon etwas differenzieren und recherchieren, ob Zusatzstoffe oder Trennmittel gefährlich sind oder nicht. Nehmen wir das Beispiel Magnesiumstearat. Obwohl ich selbst auf magnesiumstearatfreie Produkte achte, so gibt keine validen Studien, wonach Magnesiumstearat gesundheitsschädlich sein soll. Es wirkt zwar in hohen Mengen abführend, aber das tut Vitamin C auch. Mittlerweile nehme ich an, dass irgendwer dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat, um das eigene Produkt, natürlich ohne Magnesiumstearat, zu promoten. So etwas nennt man heute Fakenews. Das Gleiche gilt für mikrokristaline Zellulose. Wenn man dann bedenkt, was die Pharmaindustrie an Zusatzstoffen in ihren Produkten verwendet, dann erscheinen mir diese in Nahrungsergänzungensmittel doch eher harmlos. Aber klar, man sollte sich umfassend über Produkt und Firma informieren, bevor man sich für das eine oder andere Ergänzungsmittel entscheidet. Im übrigen sind nicht alle Produkte der gelisteten Firmen wirklich frei von Zusatzstoffen. Mit dem letzten Satz kann ich allerdings wenig anfangen. Wer soll denn etwas nachbessern, die Firmen etwa?

    Hallo, ich lese hier schon ne Weile mit. Es ist in der Tat in D sehr einfach, eine Firma für NEM zu gründen. Noch einfacher ist es in den Niederlanden, wo man alles Mögliche an Heilaussagen behaupten darf. Die Gesetzgebung hier in D ist etwas restriktiver, wenn es darum geht, ein Produkt zu bewerben, weshalb viele Firmen ihren Sitz in den Niederlanden, wie Dr. Rath oder USA haben, wie Vitaminexpress, wo sie rechtlich kaum belangt werden können. Mich wundert ohnehin, dass man in D keinen Qualifikationsnachweis zur Gründung eines NEM-Betriebes vorweisen muss. Jeder darf also irgendwelche Pulverchen kaufen und wieder verticken nach dem Motto, wer nichts wird, wird Wirt, ist ihm das nicht gelungen, macht er in Versicherungen. Ist ihm dass dann auch nicht gelungen, macht er in Nahrungsergänzungen.

    Ich selbst bin auch schon auf manch leere Versprechungen reingefallen, aber die Erfahrung lehrt. Mittlerweile beziehen wir unsere Produkte von BioProphyl, einem Familienbetrieb, der schon seit über 25 Jahren am Markt ist. Dies nur am Rande erwähnt, zumal ich ihn in der Liste der genannten Firmen nicht gefunden habe.