Beiträge von Annalisa

    Naturheilkunde


    vielen Dank für deine Ansichten. Es ist immer wieder interessant welchen Weg andere Menschen gegangen sind und was sich daraus entwickelt hat.


    Sicherlich kann man auch diese Erfahrung machen, wenn man möchte. Allerdings ist das, was wir in uns tragen (Gedanken, Gefühle, Überzeugungen, Glaubensmuster etc.), das, was wir letztlich auch in der Realität gespiegelt bekommen. Jeder erschafft seine Realität selbst. Eine ungeheure Wut schädigt auf Dauer den physischen Körper, verdirbt die Stimmung und macht anfällig für neue wütende/wütend machende Ereignisse und Situationen, weil man in die Resonanz damit geht.

    In weiten Teilen stimme ich dir zu. Wenn meine Erfahrungen mit den Ärzten jahrelang zurückliegen würden, würde ich mich sicher auch nicht mehr ärgern. Sie sind aber (mal wieder) frisch. Also auf Dauer bin ich nicht verärgert. Dadurch, dass ich (noch) auf ein regelmäßiges Rezept angewiesen bin, muss ich immer wieder Ärzte kontaktieren.

    Ich persönlich finde die Einstellung immer positiv zu denken kontraproduktiv. Der Mensch hat viele Gefühle und die müssen zugelassen, verarbeitet und losgelassen werden. Ich hab Schwächen und mache Fehler – ich bin ein Mensch.


    Auch ich habe Jahrzehnten jedem Arzt blind vertraut; und es ging mit der Gesundheit stets abwärts.


    Ich bin Arzthelferin (Urologie, Radiologie, chirurgische Ambulanz) und hab die ersten 14 Jahre meines 47-jährigen Berufslebens in diesem Beruf gearbeitet und hatte so die Möglichkeit relativ früh hinter die Kulissen zu sehen. Von daher hat mir immer die von Ärzten gewünschte Demut gefehlt.


    Wenn ich einem Freund den Hinweis gegeben habe, in eine bestimmte Richtung zu schauen, Fragen zu stellen und sich schlau zu machen, mache ich mir bewusst, dass mein Freund volljährig und vollmündig ist. Er entscheidet selbst, welchen Weg er geht und welche Erfahrungen er macht. Es ist seine Aufgabe, die Verantwortung für sein Leben, für sein Handeln, für seine Entscheidungen und für seine Gesundheit zu übernehmen und seine eigene Richtung einzuschlagen.

    Da stimme ich dir zu 100% zu. Ich persönlich gebe keine (ungebetenen) Hinweise, denn auch meine Freunde sind volljährig. Wenn ich um Rat gefragt werde (was tatsächlich relativ häufig vorkommt) dann sag ich was dazu.

    Ansonsten stelle ich nur Fragen und nicht um zu manipulieren sondern aus ehrlichem Interesse. Wenn das meinen Freund anregt über die Sache nachzudenken, habe ich ihm schon geholfen.

    Wenn man wie ich kein Fleisch isst, bekommt man sehr viele Hinweise von Omnivoren, die meinen es besser zu wissen. Auch da kommt man mit freundlichen Fragen weiter als mit Aggression. Wenn ich immer wieder höre, weißt du was da alles drin ist (weil man der Ansicht ist, dass man dann ja Fleischersatzprodukte isst). Da reicht es oft nur die Gegenfrage zu stellen, weißt du was du isst?


    Überhaupt habe ich die Erfahrung gemacht, dass es viele Menschen gibt, die meinen, dass sie genau wissen, was Sache ist, weil sie nicht über den Tellerrand sehen könne. Sie setzten voraus, dass jeder so denkt und handelt wie sie selbst. Und dass die Krankheit, die sie haben/hatten genauso verlaufen/behandelt/geheilt oder eben nicht geheilt wird, bei jeden anderen eben genauso ist. Man weiß es ja, man hatte es ja selbst. Aber der Mensch ist ein Individuum.


    Das Hinterfragen von dem, was der Arzt sagt oder verordnet, erfordert Mut, Kraft und bestimmte innere Stärke, denn dadurch werden Verhaltens- und Glaubensmuster gebrochen, was zu einer großen inneren Lücke, Angst und Hilflosigkeit führen kann. Den (scheinbar) sicheren Hafen der sogenannten "Schulmedizin" zu verlassen und ins eiskalte "Meer" der Ungewissheit zu springen, ist ein großer Akt der Aufgabe, der sehr vieles von einem abverlangt.

    Das sehe ich etwas anders. Aber sicher ist es für jeden eine eigene Herausforderung. Ich glaube nicht, dass es den meisten an Stärke fehlt – mMn ist es einfach Gewohnheit und ein großes Stück Obrigkeitshörigkeit und Bequemlichkeit, die schlichtweg anerzogen ist. Viele sitzen schon im Wartezimmer wie das Kaninchen vor der Schlange.


    Weder ist es förderlich, einem Freund diesen Sprung gewaltsam abzunehmen versuchen, noch diesen Freund ins eiskalte Wasser gewaltsam zu schubsen.

    Wer bin ich, dass ich wen erziehen möchte? Ich will auch nicht erzogen werden. Wenn ich meinem Freund die Verantwortung abnehme – habe ich sie. Was für mich gut ist oder gut gewesen ist, kann für jemanden anders ganz anders ausgehen. Ich kann also nur aus meinen Erfahrungen berichten – entscheiden, ob aus diesen eine Erkenntnis gewonnen werden kann, kann nur mein Freund selbst.


    Schließlich bin ich auch meinen ganz eigenen Weg gegangen, bis ich der geworden bin, der ich heute bin. Wahre Liebe ist frei von Gewalt (ob physisch oder psychisch). Jemandem "Liebe antun" hat mit Liebe nichts zu tun.

    Richtig! Jeder muss seinen eigenen Weg gehen, deshalb sind Erfahrungen anderer Leute auch nur Denkanstöße – wenn auch wertvolle – aber jede einzelne Erfahrung wäre anders verlaufen, wenn ein anderer sie gemacht hätte, weil seine Reaktionen, seine Gefühlswelt, sein Umfeld usw. usw. ein völlig anderes ist. Deshalb kann ich auch niemanden be- oder verurteilen.


    Danke für den anregenden Gedankenaustausch.

    Carlito


    Angst habe ich vor Ärzten nicht, eher eine ungeheure Wut ihnen gegenüber. Vielleicht ist das sogar der Grund meiner derzeitigen Magenbeschwerden. Und eine Menge Unverständnis gegenüber einer Menge Mitbürger.

    Z.B. eine meiner Freundinnen, dreimal „geimpft“ danach ins KH wegen massiver Herzprobleme. Frag ich sie, ob sie denkt, dass das eventuell im Zusammenhang mit der Spritze stehen könnte. Und sie: Nein, auf keinen Fall. Warum nicht? Ich habe den Arzt doch gefragt und der hat gesagt, das kommt nicht von der Impfung. Na denn …

    Oder ich höre immer wieder im Freundes und Bekanntenkreis: Du hast aber auch Pech mit den Ärzten. Da bist du ja wieder an einen Falschen geraten. usw. Ich glaube nicht, dass ich ein besonderes Pech habe, sondern dass viele Leute auch heute noch einfach alles glauben und vor allen Dingen alles schlucken, was die Herren in Weiß sagen/verordnen. Wenn man nichts hinterfragt hat man natürlich keine Probleme.

    Und ich muss zugeben, die Corona-Maßnahmen haben bei mir (wie bei vielen Anderen auch) was hinterlassen. Als es losging, war ich gerade zwei Jahre in Rente und hab mich da eingerichtet. Konnte endlich tun und lassen, was ich wollte, war in einem KH als „grüne Dame“ tätig (würde ich heute auch nicht mehr machen) und kam mit meinem Umfeld prima aus.

    Die Pandemie hat alles verändert. Wenn ich nur hier an den Weihnachtsmarkt denke, natürlich eingezäunt, dem Hund vor dem Zaun durfte man eine Wurst zuwerfen, dem Ungeimpften keine herüberreiche. Und die „guten Bürger“ dieser Stadt, sind freiwillig (!) zu den Hütern des Ordnungsamtes gegangen und haben ihren Impfpass vorgezeigt. So was kann ich schwer vergessen.

    Ich gehe nicht mehr auf Weihnachtsmärkte, nur zum Friseur, wenn es unbedingt sein muss. Vor der Pandemie konnte ich erst mal jeden gut leiden, bis er mich geärgert hat – heute bin ich durch und durch misstrauisch. Leider. Zum Glück ist mein Freundeskreis (bis auf eine) trotz teilweiser unterschiedlicher Meinungen unbeschädigt geblieben.



    Nelli


    Danke, habe es notiert – aber ich muss ja erst weg vom Amitriptylin.


    Die Mama


    Die Regenaplexe habe ich noch nicht durch – das ist ja ziemlich viel.Aber die 203 und die 100/1 schon mal notiert. Ich bleibe aber dran. Und ich habe mittlerweile Kontakt zu einer HP aufgenommen, warte auf den Rückruf um einen Termin zu vereinbaren. Einen alternativen Arzt der Schulmedizin hab ich hier nicht gefunden. Akupunktur hatte ich mal – das hat aber leider auch nichts gebracht.


    rüher hattest Du ja auch keine Schmerzen.

    Nein, zumindest nicht solche. Bis 2014 hatte ich immer wieder „normale“ Rückenschmerzen und die Ärzte meinten immer, ich müsste Muskeln aufbauen und Gerätetraining machen. Lange Zeit habe ich mich gewehrt, weil ich nach dem Gerätetraining stets noch stärkerer Schmerzen hatte. Einer der „wunderbaren“ Ärzte wollte mir glatt erklären, dass das Muskelkater wäre …


    Also hab ich weitergemacht (manche lernen es nur auf die harte Tour). Es wurde schlimmer und schlimmer. In der Zeit von 2014 bis 2016 hat man mich durch ganz NRW geschickt von einem Dok zum anderen. 12 MRTs mit dem Ergebnis, dass der Konus (das Ende des Rückenmarks) auf vier Aufnahmen aus einem Jahr mal auf LWK 1 (da gehört er hin), dann auf LWK 2, dann auf LWK 3 und dann nur mal „tief“ und dann auf LWK 4 stand. Von all den anderen Untersuchungen und Ergebnissen will ich gar nicht berichten – schreib ja eh schon Romane. Bis man dann endlich gesehen hat, was los ist, wobei es zuerst hieß, da wäre ein Tumor, das war aber „nur“ die Syrinx.


    Ein guter Behandler ist auf jeden Fall eine gute Sache.

    Ich hoffe, die Dame, die mich zurückrufen will ist gut. Leise Hoffnung.



    Sascha


    Danke für den Hinweis – ich werde alles erforschen.


    Eremitin


    Auch dir danke für den Hinweis.


    Naturheilkunde


    Vielen dank für die Informationen – werde sehen wie ich was umsetzten kann.


    Lieben Dank euch allen ...

    Nelli

    Lieben Dank fürs Daumendrücken. Ist nicht so einfach jemanden zu finden, der sich ganzheitlich auskennt. Wie gesagt, viele Therapeuten machen hier Psychotherapie. Das mag gut und schön sein, für mich zu wenig. Und die anderen, machen vieles nebenher: Psychotherapie, Kurse ohne Ende, Botoxinjektionen gegen Falten, Hypnose, Traumaheilung, Reiki, usw. usw. Bitte nicht falsch verstehen, jedes einzelne Gebiet ist wichtig. Aber wenn ich mir eine Seite ansehe und dort zig Qualifikationen aufgelistet sehe, denke ich mir, zu viel ist manchmal eben zu viel und man kann sich auf nichts mehr richtig einlassen. Ich suche weiter …


    Naturheilkunde


    Ich bin sicher kein Kohlenhydrat-Junkie aber ich meide sie auch nicht wie der Teufel das Weihwasser. Und gerade (am besten kernige)Haferflocken gehören meines Wissens nach zu den wertvollen KH. Sie enthalten neben Ballaststoffen (die lange satt machen) Proteine (14 g auf 100 gr) Eisen, Mangan, Selen und Zink, Mineralstoffe, Vitamine (wie Vitamin B6, Vitamin B1) und ungesättigte Fettsäuren. Wenn dazu dann noch frisches Obst, Walnüsse, Zimt gegen Entzündungen, Kurkuma in Verbindung mit schwarzem Pfeffer für einen guten Cholesterinspiegel und vor allem wertvolles Leinöl kommt, ist man für den Tag (normalerweise) gut versorgt.

    Ich glaube, wie bei allen Dingen, die Dosis macht das Gift.


    Dennoch bin ich natürlich für alles offen. Zucker hab ich gar nicht im Haus.


    Auch sei gesagt, dass die Propaganda in Bezug auf bestimmte angeblich einzig gesunde Ernährungsweisen, die so stark von allen Seiten auf einen einprasselt, mit Vorsicht zu genießen ist. Damit kann man sich, vor allem bei falscher Handhabung, krank essen.


    Da sind wir uns einig! Alle einseitigen Ernährungsformen sind mE nicht gut für die Gesundheit. Ich habe bei mir die Erfahrung gemacht, wenn ich auf etwas richtig Appetit habe, bekommt es mir gut. Der Körper sagt mir schon was er braucht oder nicht.

    Das Einzige, was ich wirklich absolut meide, ist seit über zwanzig Jahren Fleisch, vorher auch nur wenig. Aber nicht aus gesundheitlichen Gründen, sondern weil ich keine Tiere essen möchte.

    Und ich weiß auch, dass ich da manchmal inkonsequent bin, weil ich hin und wieder Fisch esse – da werde ich einfach schwach.



    Sascha


    Danke für deine Vorschläge. Hm … das klingt alles sehr lecker – aber zum Frühstück? Am ehesten noch Joghurt mit Beeren. Alles andere wird mir wohl etwas schwerfallen aber ich versuche es mal. Brot brauche ich morgens nicht. Abends esse ich gerne eine Scheibe gutes Brot. Wobei ich Eiweißbrot echt nicht mag – ich finde, das hat mit Brot so gar nix zu tun.



    Die Mama


    vielen Dank für deine Gedanken.


    In den letzten Jahren habe ich zigmal versucht Amitriptylin abzusetzen, das war eigentlich auch relativ unproblematisch. Ich habe erst nur alle zwei Tage 20 mg genommen, dann im Wechsel jeden zweiten Tag 20 mg und 10 mg. Dann alle zwei Tage 10 mg – alle drei Tage 10 mg. So weit, so gut. Irgendwelche Entzugserscheinungen hatte ich nicht. Das Schlimme an der Sache ist (du wirst wissen, dass Amitriptylin einen Spiegel aufbaut) dass dann mit einem Mal die Schmerzen mit einer unglaublichen Brutalität zurückkamen. Also musste ich tagelang wieder mehr Amitriptylin und dazu Novalgin nehmen, damit der Spiegel wieder aufgebaut wird und dann langsam wieder auf die 20 mg runter. Und jedes Mal dachte ich, das machst du nicht noch mal. Hab ich aber doch, weil ich weg will von dem Zeug.

    Ich brauche etwas damit ich die Schmerzen im Zaum halten kann – ohne Amitriptylin.

    Ingwer-Tee trinke ich auch, bisher frischen aber ich werde auch mal den von Teekanne versuchen. Kann ja nicht schaden. Die Übelkeit lässt auch langsam nach.

    Die Frage wäre nur, ob Du dann etwas gegen Schmerzen brauchst.

    Man könnte es vielleicht mit je 6-10 Tropfen der Regenaplexe 29 (Ischiasschmerzen, LWS-Syndrom) und 203 (insbesondere gegen Nervenschmerzen) plus 6 oder 510a zur Entgiftung zusammen in 1 Glas abgekochtem kalten Wasser, das am Abend gut eingespeichelt schluckweise getrunken wird, probieren.

    Beschreibung der Einnahmen, usw. hier : Regenaplexe - Erfahrungen und Erfahrungsberichte

    Von Regenaplexe hab ich noch nie gehört. Ich werde mir das alles in Ruhe durchlesen.


    Die Sarkoidose ist weg, sagt man. Das war 2016 ein Nebenbefund eines MRTs der Brustwirbelsäule. Es wurde ein Riesenfass aufgemacht, wegen 18 mm. Ich kam drei Wochen ins KH und man hat mich auf den Kopf gestellt und von einer Abteilung in die nächste geschickt – immer mit der Akte in der Hand auf der groß zu lesen war: Hochgradiger Verdacht auf Bronchialkarzinom. Die Bronchoskopie ergab eben Sarkoidose. Das hat aber nicht gereicht, also nochmal MRT, CT, Sonos und alles was die Schulmedizin so an Apparatur zu bieten hat.

    Als dann der OA zu mir kam und mir mitteilte, dass ich morgen Früh als Erste auf der OP-Liste stünde und man hier (strich über meinen Rücken) einen Schnitt machen würde und dann durch die Muskeln und das Brustfell zum „Herd“ vordringen würde, eine Probe entnehmen wolle und dann eine Schnellschnittuntersuchung machen würde und je nach Ergebnis den rechten Lungenoberlappen entfernen würde, hab ich dankend abgelehnt. Er war davon nicht angetan.

    Ich habe ihn noch gefragt, ob er seinen eigenen radiologischen und labortechnischen Untersuchungen nicht traut.

    Zwei Stunden später erschien ein Assistenzarzt und fragte mich, ob ich denn für eine Stanzbiopsie zur Verfügung stehen würde. Das habe ich dann erlaubt. (Auch das würde ich heute nicht mehr machen).

    Die Biopsie ergab wieder eine Sarkoidose – was auch sonst, war ja schon mehrfach bestätigt.

    Ich habe mich dann entlassen.


    Ich bin sicher, er hatte beim Ärzteblatt oder so in den Kommentaren geschrieben, dass er 5.000 iE/Tag nimmt.

    Daher denke ich, 4-5.000 IE Vitamin D/K2 zusammen mit 400 mg Magnesium könnten auch für dich sinnvoll sein

    Welches Magnesium ist da sinnvoll? Ich habe bisher Magnesiumcitrat genommen.


    Die Seite des Vitamindoktors kannte ich auch noch nicht – vielen Dank dafür. Ich werde mir alles in Ruhe durchlesen.


    Euch allen einen schönen Tag.

    Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare über die ich mich gefreut habe.


    Eremitin


    Danke für die Fragen.

    Ich meine genug zu trinken, so mindestens 1,5 Liter. Kaffee (2 Tassen am Tag – jetzt mache ich aber Pause), Kräutertee und Wasser.

    Vitamin B nehme ich als Komplex in allen Formen, weil ich kein Fleisch esse.

    Vitamin A weiß ich nicht und auf Östrogen bin ich noch gar nicht gekommen.


    Naturheilkunde


    Danke, dass du dich so ausgiebig mit meinem Beitrag beschäftigt hast.

    Ja, über das Frühstück muss ich mir wohl Gedanken machen ... vielleicht reicht es, es anders zuzubereiten. Den Hafer koche ich ja schon in der Hafermilch …


    Das Antidepressivum/Schmerzmittel würde ich mit Hilfe eines erfahrenen ganzheitlichen Therapeuten schnellstmöglich durch sanftere natürliche Mittel ersetzen.


    Natürliche Enzündungshemmung, den Stoffwechsel und Hormonelle Dysbalance, darunter die Schilddrüse, sollte der ganzheitliche Therapeut ebenso beleuchten.

    Ich suche noch nach einem ganzheitlichen Therapeuten. Die meisten Heilpraktiker hier in der Gegend haben sich mittlerweile auf Psychotherapie spezialisiert – was sicher recht gut ist, für mich aber zu wenig. Ich habe es selbst schon zigmal versucht, von den Amis herunterzukommen – vergeblich.


    Schilddrüse? Ich hab Hashimoto … hängt vielleicht zusammen.


    Das hast Du vermutlich etwas missverstanden.


    Oh, tatsächlich, du hast recht, das hab ich mich verlesen. Dann werde ich mein Trinkverhalten jetzt umstellen und es richtig machen. Danke für den Hinweis.



    Nelli


    Bei Amitriptylin denkt jeder verständlicherweise sofort an Psychopharmaka – ist es auch. Aber in niedriger Dosierung wirkt es zuverlässig gegen Nervenschmerzen.


    Wenn du chronische Schmerzen hast, würde ich versuchen die Ursache heraus zu finden, und zu beheben, ohne Medikamente.

    Ich kenne die Ursache: Ich habe das Tethered Cord Syndrom. Das bedeutet, dass das Rückenmark angewachsen ist, bei mir auf der Deckplatte von LWK 4. Normalerweise schwimmt das Ende des RM frei in Höhe von LWK 1 herum.

    Es hat jahrelang keinerlei Beschwerden verursacht. Erst als ich mich dann 2014 nicht mehr gegen den Rat der Ärzte gewehrt habe und zum Krafttraining gegangen bin, begannen die Schmerzen. Wie man mir sagte, ist das TCS angeboren, aber seit dem Training hab ich auch noch eine Syrinx oberhalb des TCS.

    Anfangs habe ich alles probiert (probieren müssen) Ibuprofen und alle anderen NSAR, dann Novalgin (8 Stück am Tag) dann Tramal und Tilidin, Infusionen, Schmerztherapien ambulant und stationär usw. Alles ohne jeglichen Erfolg, die Schmerzen blieben.

    Es gab Tage, da dachte ich im Büro, wenn die Tür aufgeht und es kommt einer, der sagt, ich operiere Sie, räume ich den Schreibtisch frei. Eine OP bringt aber nix.

    Erst als ich Amitriptylin bekam wurden die Schmerzen erträglich.


    Vielleicht liegt es dennoch – auch nach so langer Zeit – am Medikament.


    Alleine und in Ruhe essen ist kein Problem für mich.




    Sacha


    Ja klar kann ich mir das vorstellen – ich wüsste nur ehrlich gesagt nicht, was ich denn sonst so frühstücken sollte. Vielleicht Vollkornbrot? Süße Sachen wie Marmelade oder Honig krieg ich in der Früh nicht runter.



    noch mal Nelli,

    zumindest die Blutwerte, also auch die Leber- und Nierenwerte sind in Ordnung. Wie oben schon geschrieben, es ist nicht so einfach das Medikament abzusetzen aber ich werde nach einem HP Ausschau halten, der mir da helfen kann.

    Weidenrinde hab ich schon probiert – hat nicht geholfen.

    Hallo liebe Foristen, ich fühle mich vollkommen ausgetrocknet. Vielleicht weiß jemand Rat.


    Zur Vorgeschichte:

    Vor gut sechs Wochen bekam ich ein fieses Druckgefühl in der Magengegend, was sich dann im Laufe der Zeit verstärkte. Ich habe dann Iberogast (3 x tägl. 20 Tropfen genommen) weil es mir in der Vergangenheit bei Magenverstimmungen immer geholfen hat – diesmal nicht. Dazu kam, dass es mir immer mal wieder übel wurde.

    Nach zwei Wochen hab ich mich dann auf dem Weg zum Hausarzt gemacht. Böser Fehler!

    Wie zu erwarten keine Fragen nach dem WARUM, sondern gleich mal Pantoprazol 40 mg verschrieben.

    Da es mir wirklich nicht so doll ging, habe ich für 10 Tage eingewilligt. Nach sieben Tagen ging es mir noch schlechter, also noch mal zum Dok.

    Der hat dann immerhin Blut abgenommen und einen Ultraschall gemacht. Beides ohne Ergebnis.

    Als ich ihm dann sagte (wie beim ersten Mal) dass ich mich so ausgetrocknet fühle und meine Schleimhäute im Mund sich pelzig anfühlen, meinte er, ich soll zum HNO gehen. Ich hasse es weitergeschickt zu werden (Ursache in der Vergangenheit), aber egal, mir ging es nun mal nicht gut.

    Er schrieb dann eine Überweisung.


    HNO-Ärztin:

    Ganze acht Minuten in der Praxis, incl. Mantel an und ausziehen, Anmeldung und „Gespräch“ mit der Ärztin.

    Sie: Sie haben Sodbrennen!

    Ich: Nein.

    Sie: Und (nicht aber) Sie müssen sich ständig räuspern!

    Ich: Nein.

    Sie: Sie haben zu viel Magensäure.

    Ich: Ich habe aber doch schon sieben Tage Pantoprazol genommen.

    Sie: Nehmen Sie die doppelte Menge – morgens und abends eine.


    Da man mit solcher Art Menschen nicht reden kann, bin ich kommentarlos gegangen.

    Natürlich habe ich mich nicht mit Panto vollgestopft – sondern bin auf Nux vomica D6 umgestiegen. Das hätte ich mal gleich machen sollen. Hin wieder zahl ich Lehrgeld.

    Der Druck im Magen ist weg – aber die Übelkeit ist noch geblieben.


    Jetzt habe ich hier bei euch gelesen, dass man vor und nach dem Essen nichts trinken soll. Das wusste ich nicht.

    Das habe ich heute Morgen erstmals ausprobiert.


    Aber: Das Essen war wirklich schwierig. Ich frühstücke (fast) immer Porridge aus Haferflocken, Hafermilch, frischem Obst, Walnüssen, Zimt, Kurkuma, schwarzen Pfeffer und einem Esslöffel Leinöl (lecker).

    Obwohl ich es schon etwas flüssiger als gewöhnlich gemacht habe, habe ich es kaum herunterbekommen. Es war, als klebte es am Gaumen und den Innenseiten der Wangen regelrecht fest. Aber tatata … keine Übelkeit!


    Ich nehme Amitriptylin 20mg abends gegen chronische Schmerzen und ich weiß, dass das einen trockenen Mund macht – aber ich nehme diese Pillen seit 2016 und so wie jetzt war es noch nie.


    Was tun … ?

    Vielen lieben Dank für die Willkommensgrüße.


    Eremitin - renitent gefällt mir und ich denke, dass passt auch in gewisser Weise zu mir :)


    Ich geh jetzt erst mal stöbern. Es gibt hier soo viel zu lesen.


    Liebe Grüße

    Annalisa

    Hallo liebe Foristen,


    eine Weile lese ich schon mit und finde es sehr interessant, deshalb habe ich mich jetzt mal angemeldet und stelle mich auch gleich vor.

    Also ich bin fast siebzig (genau in sechs Tagen), ernähre mich fleischlos und wie ich meine gesund.


    Ein paar Krankheiten habe ich auch: Hashimoto, 2016 eine achtzehn mm Sarkoidose, vor allem aber habe ich das Tethered Cord Syndrom, das bedeutet, dass mein Rückenmark auf der Deckplatte von LWK vier angewachsen ist – normalerweise schwimmt das Ende in Höhe von LWK eins frei herum. Deshalb nehme ich Amitriptylin 20 mg abends, sonst wären die Schmerzen zu stark. Zigmal habe ich versucht davon herunterzukommen – erfolglos, mittlerweile habe ich aufgegeben.


    Mit den Schulmedizinern stehe ich auf Kriegsfuß. Die mögen mich nicht und ich mag sie nicht – was auch daran liegt, dass ich sehr gut „Nein“ sagen kann. So hab ich in meinem Leben schon etliche Operationen abgelehnt. Und auch dem Rat Statine zu nehmen, folge ich seit über 40 Jahren nicht und habe dennoch keinerlei Verkalkungen.

    Das sollte aber erst mal reichen, will ja nicht gleich meinen Lebenslauf schreiben.


    Ich freue mich auf einen interessanten Austausch. :)