Beiträge von Ganodolon

    Ich sehe das eigentlich genauso mit dem Verlauf der Opferzahlen beobachten. Auch ganz ohne Tests.

    Für Deutschland mag das ja bis jetzt angehen was Wodarg sagt, China vertrau ich allgemein nicht mit den Zahlen und wozu brauchten sie damals dann ein neues Krankenhaus?

    Und was ist mit Italien mit heute wieder 475 Toten? Und reihenweise Zelten vor den Krankenhäusern? Auch andere Länder melden starke Überlastungen. Wenn mir jemand sagt, das ist alles normal, ab wann wird es dann "abnormal"?

    Und du zitiert immer wieder Euro Momo. Das letzte ist aber KW 10 und wir sind jetzt in KW12 und die Daten verändern sich täglich.

    Wir sind jetzt nach meinem Kalender in der 11. Woche. Euro-Momo hängt immer eine Woche hinterher. Das rührt daher, dass eine zuverlässige Auswertung der anfallenden Daten, die ja für Europa nicht gerade gering sind, einen gewissen Zeitraum in Anspruch nimmt. Übrigens werden hier nur Daten zur gesamten Mortalität aufgenommen, keine Exklusivdaten zu Coronatoten oder Grippetoten.

    Nee, nicht so wie es mir passt. In China sind die Zahlen seit fast 14 Tagen immer weiter rückläufig, es erkranken dort immer weniger Menschen neu an Corona. Spiegelt im Endeffekt das wider, wovon ich seit geraumer Zeit schreibe.

    Laut Dr. Wodarg ist der Rückgang der Fallzahlen in China auf den Rückgang der Tests zurückzuführen und kein Rückgang der Fallzahlen.

    : https://odysee.com/@Wissensman…-b-rger-coronavirus-ein:8

    Bei 27:23 sagt er das:

    Und wenn jetzt ein autoritärer Staat wie China plötzlich sagt: Wir wollen jetzt diese Tests nicht mehr machen, dann haben Sie plötzlich keine Coronafälle mehr. China macht diese Tests jetzt überwiegend an der Grenze und sagt, die Coronafälle, die jetzt noch kommen, kommen alle aus dem Ausland. Stellen Sie sich das einmal vor, in einem 1,4 Milliarden Land, da werden täglich nur noch 40 Fälle gemeldet. Das ist geradezu lächerlich. Vorher waren es auch schon wenig, weil noch nicht so viele Tests da waren. Und als man mehr Tests hatte, der stieg die Zahl der Fälle an... Und dann braucht man nur noch aufzuhören mit den Tests, und man kann der Welt verkünden: Wir haben einen wahnsinnigen Erfolg gehabt, weil kein Fall mehr gefunden wird.


    Ich hab auch das dumpfe Gefühl, dass es dieses Virus schon lange genug gibt, dass es sich hat großflächig ausbreiten können, noch bevor es entdeckt wurde. Aufgrund seiner fehlenden Aggressivität konnte man es nicht von einer normalen Grippe oder Erkältung unterscheiden. Und auch zum heutigen Zeitpunkt ist es schwer, seine Wirkung von der Wirkung anderer Viren, die Grippe und Erkältung auslösen, zu unterscheiden.

    Wenn dies richtig ist, dann kann es keinen Rückgang von Fallzahlen geben, sondern nur eine Genesungsrate und eine Mortalitätsrate für die laufende Grippesaison. Und dann wäre der „Rückgang von Fallzahlen“ ein Scheineffekt, der nur auf dem Rückgang der Testaktivitäten beruht.

    Was hier wichtig ist, ist die Beurteilung der Gefährlichkeit dieses neuen Virus. Virologen können dies nicht bewerkstelligen. Bewerkstelligen können dies nur Epidemiologen, indem sie den Verlauf dessen, was das Virus mit seinen „Opfern“ macht, beobachten. Und wie ich bereits an anderer Stelle bemerkte, zeigen die Verläufe für dieses Jahr keine erhöhte Mortalität und auch keine erhöhte Übersterblichkeit an. Quelle hier war/ist Euro-Momo.

    Und auch irgendwo in dem Video/Interview sagt Dr. Wodarg, dass die augenblickliche Grippesaison außerordentlich mild verläuft.

    Hallo,

    ich bin total verunsichert von diesem angeblich neuen Virus. Bei mir kratzt schon der Hals und ich bekomme Kopfschmerzen, wenn ich nur dran denke. Ich sag mir zwar immer wieder, mach dich nicht bekloppt, aber dann liest man wieder, wie es in anderen Ländern zugeht und bekommt Angst.

    Hallo Elke

    es gibt kein neues Virus - es gibt nur ein neu entdecktes Virus. Das ist keine Haarspalterei. Denn niemand weiß, wie lange es dieses Virus bereits gibt, ob zwei Wochen, zwei Monate, ein halbes Jahr oder sogar noch länger? Es gibt keine Möglichkeiten, dies genau zu bestimmen. Wenn es dieses Virus bereits seit einigen Monaten gibt, dann hat es sich schon überall ausgebreitet. Und damit wären diese ganzen Quarantäne-Maßnahmen für die Katz. Zu mindestens was die Eindämmung der Ausbreitung angeht.

    Und wenn es sich unbemerkt hat ausbreiten können, dann ist dies ein Zeichen dafür, dass es nicht besonders gefährlich sein kann, zumindest für Gesunde. Denn sonst wäre bei einem gefährlichen Virus die entsprechende Symptomatik aufgetreten und jeder hätte gewusst, dass da was im Gange ist.

    Bei diesem Virus wissen wir nur, dass da was im Gange ist, weil chinesische Wissenschaftler diese neue Form entdeckt haben und diese Entdeckung ihren ausländischen Kollegen mitgeteilt haben. Die Politik hat natürlich daraus etwas ganz anderes gemacht, das was wir jetzt alle aus zu löffeln haben.

    Das Virus verbreitet sich nicht explosiv und auch nicht schneller als das Influenza Virus. Was sich hier schnell und explosiv ausbreitet, das sind die Tests, mit denen da was nachgewiesen wird, von dem wir nicht wissen, was es ist. Es soll angeblich COVID 19 sein. Jetzt gibt es erste Hinweise dafür, dass die Tests, die im Eilverfahren zugelassen worden sind, ohne die normal durchgeführten Qualitätskontrollen, eine hohe Zahl an falsch positiven Ergebnissen produzieren. Das ist natürlich für die „Pandemie“ mehr als förderlich.

    Prima, nun hat unser Söderkasper den Katastrophenfall ausgerufen, als wir in Bayern mit dem tollen Polizeigesetz nicht schon genug geknebelt werden können, jetzt werden die Eltern auch noch gezwungen ihre Kinder vor dem PC am besten noch mit WLan sitzen zu lassen, wegen der Idee des E-Learning.

    <X

    Lujah sog i... :P:saint:

    Holla... kommt gerade frisch auf den Tisch. Eine chinesische Studie zur Zuverlässigkeit der Testkits für C19


    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32133832/


    SCHLUSSFOLGERUNGEN: Bei den engen Kontakten von COVID-19-Patienten könnte fast die Hälfte oder sogar mehr der im Screening auf aktive Nukleinsäuretests gemeldeten „asymptomatisch infizierten Personen“ falsch positiv sein.

    Das wird man in Berlin, Roche und Co. nicht gerne lesen...

    ist das hier ein Fake oder was wahres dran?

    t-online.de/tv/news/panorama/id_87503486/coronavirus-affen-in-thailand-legen-aggressives-verhalten-an-den-tag.html


    Tiere erkennen ja oft eher Gefahr als wir Menschen und finde ich schon merkwürdig.

    LG

    Gibt es in Thailand inzwischen auch Quarantänemaßnahmen, wo die Leute fast gezwungen werden, zu Hause zu bleiben oder dies aus Angst auch freiwillig tun? Falls ja, dann freuen sich die Affen, die auf menschenleere Straßen kommen und dies jetzt als ihr Revier erobern. Wenn da einzelne Menschen dieser Horde von Affen gegenüber treten, weil sie die Straße z.B. überqueren wollen, dann betreten sie ihr neu gewonnenes Territorium, das natürlich sofort verteidigt wird. Und bei der Überzahl ist der Mut noch einmal ein Stück größer...

    Die Sache mit dem Messfehler sind Erfahrungswerte. So wie da gemessen worden ist, können keine vernünftigen Messwerte gewonnen worden sein. Das lernt man, wenn man sich mit Biostatistik beschäftigt und anwendet. Wer nur im KH und Arztpraxen misst, der misst bei einem selektiven Klientel, das bereits eine deutlich höhere Prävalenz hat als der Durchschnitt der Bevölkerung. Daher die erhöhten Werte.


    Wo ist der Beweis, dass die Testkits nicht fehlerhaft sind? Wo war der Beweis 2009, dass die ungetesteten Schweinegrippe-Impfungen unschädlich sind. Erst neulich hatte Dirk die Narkolepsie als Folge/Nebenwirkung dieser "sicheren" Schweinegrippeimpfung benannt. Jetzt haben wir wieder etwas ohne die sonst übliche Qualitätskontrolle auf dem Markt. Wenn ich damals so meine wissenschaftlichen Arbeiten durchgeführt hätte, wäre ich von meinem Prof hochkant aus dem Labor geflogen.


    Datenbank und Arzt. Ich weiß nicht, wer sagt, dass die anderen alle falsch liegen. Ist mir auch ziemlich egal. Ich weiß nur, dass der Arzt, die Datenbank und ich das sagen. Ob ich oder der Arzt richtig liegen, das ist eine Sache. Aber an einer Datenbank zweifeln, die nur Todesraten veröffentlicht, das ist schon ein "Kunststück". Sind die Mortalitätsraten dort alle getürkt? Hast du Hinweise dafür?


    Die Hälfte abziehen ist genauso willkürlich wie die Behauptung, dass Covid19 viiiiieeeeel gefährlicher ist als die Grippe. Wenn wir noch warten, was wir wohl oder übel wohl müssen, wird sich herausstellen, dass beide sich nicht viel unterscheiden.


    Die Einschätzungen für dieses Virus wurde schon mehrfach geändert? Wusste ich nicht? Sind bei euch Fussballspiele wieder erlaubt und Flugreisen und...und... und...?


    Ich glaube, wir bringen diese Diskussion so langsam zum Schluss. Denn für mich wird klar, dass du aus Prinzip und nicht aus wissenschaftlich fundierten Gründen skeptisch bist. Damit ist keine wissenschaftlich fundierte Diskussion über dieses Thema möglich. Der Herr Wodarg ist nicht irgendeiner, sondern ein anerkannter Epidemiologe, dem man nicht so einfach sagen kann: Ich glaub dir nicht weil es mir nicht passt, was du sagst. Bei solchen Leuten hör ich in erster Linie zu, da man da noch viel lernen kann.

    Beschäftige dich mal intensiv mit Biostatistik und du wirst sehen, dass das mehr ist als einfaches Vergleichen von willkürlich gewählten Zahlen. Teil der Biostatistik ist auch, worauf man zu achten hat, um methodische Fehler bei der Gewinnung von Messdaten zu vermeiden. Genau die Fehler, die im Zusammenhang jetzt mit Covid19 gemacht werden, damit man seine Pandemie kochen kann.

    Danke Dirk für die Beantwortung von Nellis Frage. Ich bin momentan noch in einem anderen Chaos-Club unterwegs, hier bei uns auf der Insel, wo die Leute fast aus dem Fenster springen, wenn sie die Nachrichten sehen.

    Behandlung einer Grippe oder eines grippalen Infekts? Wodurch unterscheidet die sich von der Behandlung von Covid19? Überhaupt nicht.

    Mehr Vitamin C (mindestens 1 Gramm und mehr, was nicht schadet, über den Tag verteilt) und andere übliche Maßnahmen bei einer Grippesaison.

    Bei René gibt es dazu einen netten Beitrag: https://www.naturheilt.com/grippe-influenza/

    Zum Glück gibt es hier noch keine Impfung gegen Corona-Biester, sonst hätten wir noch eine weitere Diskussion...

    Ich hatte bei meiner letzten Antwort auf Laurianne 2 Links genannt - 2 Interviews mit Dr. Wodarg. Unbedingt anschauen. 2 Lichtblicke am Ende des stockdusteren Tunnels

    Was hat in Europa begonnen? Die Epidemie oder Pandemie oder die Messungen mit den neuen Testkits von Berliner Charité oder Roche, die das messen, was es bereits gibt?

    Es gibt auch keinen Grund, sich von 6400 Todesfällen beeindrucken zu lassen, zumindest nicht aus epidemiologischer Sicht.

    Deine Messwerte von 3,8 Prozent beruhen mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Messfehlern.

    1. sind alle zugelassenen Testkits nicht verifiziert worden durch Peer Review, sondern notfallmäßig, wie man sagt, zum Einsatz gebracht worden. Wir wissen hier also überhaupt nicht, wie genau hier was gemessen wird. Es ist durchaus möglich, dass andere Coronaviren mit gemessen werden und das Ergebnis verfälschen.

    2. erfolgten die Messungen für COVID 19 zum großen Teil bei einem selektierten Klientel, nämlich in Krankenhäusern, Arztpraxen etc. Selbstverständlich tauchen hier mehr Infizierte auf, da die Symptome verspüren und sich ärztliche Hilfe erhoffen. Nicht erfasst werden dabei all diejenigen, die ohne Symptome zu Hause bleiben und damit auch nicht getestet werden. Deine 3,8 Prozent sind eine Scheinzahl, die mit einem repräsentativen Durchschnitt so viel zu tun hat wie Tango tanzen auf dem Mond.

    3. hatte ich bereits auf Euro-Momo verwiesen. Im Falle einer Pandemie und eines aggressiven COVID 19 müsste sich in der laufenden Grippesaison eine deutliche Über-Mortalitätsrate erkennen lassen, die es nicht gibt. Die Kurve ist bereits auf dem absteigenden Ast und der Peak liegt deutlich niedriger als in den vergangenen Jahren.

    Dies sind zuverlässige Daten im Gegensatz zu dem, was uns zu COVID 19 aufgetischt wird.

    Wenn du meinst, dass wir noch länger warten müssen, dann würde ich dich bitten, Euro-Momo darauf hinzuweisen, mit der Veröffentlichung seiner Daten etwas zurückhaltender zu sein. Die frischen ihre Daten, so ich gehört hatte, täglich auf. Die E-Mail-Adresse oder sonstige Kontaktadressen müsste auf deren Webseite zu finden sein.

    Es gibt zwei bemerkenswerte Interviews zu diesem Thema von Dr. Wodarg, der ebenfalls von einem relativ harmlosen Virus spricht. Auch hier würde ich dich bitten, Dr. Wodarg zu kontaktieren und ihn zurechtzuweisen und zu empfehlen, mit solchen Äußerungen noch zu warten. Ich kenn Dr. Wodarg nicht, aber ich kenn seine Antwort auf so eine Forderung...

    : https://punkt-preradovic.com/c…k-mit-dr-wolfgang-wodarg/

    youtube.com/watch?v=p_AyuhbnPOI (von youtube zensiert)

    Es geht einfach nicht, isoliert aufgestellte Zahlen miteinander zu vergleichen, die in keinem Zusammenhang stehen. Da kommt es dann zu solchen Fehleinschätzungen, die dann wiederum als Argumentation für Pandemie-Maßnahmen hergenommen werden können. Epidemiologie ist nicht so einfach, dass man willkürlich seine Lieblingsdaten miteinander vergleicht und zu mehr als merkwürdigen Schlüssen kommt.

    Also wer nicht gerade nur die Schlagzeilen der Schmierblätter verfolgt, erhält auch ganz normale angemessene Nachrichten.

    Und epidemiologische Betrachtung erfolgt über einen längeren Zeitraum. Nach 3 Monaten kann man noch keine klaren Aussagen treffen?


    Wird bei der Grippe etwa bei den ganzen Zahlen auseinander gerechnet, was ursächlich war und was nicht? Hier akzeptiert man alle Zahlen ohne zu hinterfragen.

    Hier ist es auch signifikant, dass wie beim Corona die über 65jährigen den Löwenanteil ausmachen. Das springt einem doch sofort ins Auge. Auch ohne Quellenangabe ist offensichtlich, dass da Vorerkrankungen eine große Rolle mit spielen!

    Es geht nicht darum, Risikogruppen unter den Tisch fallen zu lassen oder selbige zu bewerten. Es geht einzig um deine Aussage, dass COVID 19 viel gefährlicher wäre als die Grippeviren. Solche Aussagen lassen sich nur machen, wenn man unter kontrollierten Bedingungen beide Virustypen miteinander vergleicht. Alles andere ist Spekulation und tendiert für mich im Zusammenhang mit Pandemie und Hysterie in die Richtung, COVID 19 überzubewerten.

    wenn COVID 19 so fürchterlich gefährlich ist/wäre, warum gibt es dann einen so milden Verlauf dieses Jahr? Die Gefährlichkeit dieses Virus liegt in der von der Politik ausgelösten Hysterie, die das gesamte öffentliche Leben lahmlegt, vollkommen grundlos.

    Die Sache mit den Vorerkrankungen und der erhöhten Mortalitätsrate ist vollkommen richtig, aber kein typisches Merkmal für COVID 19. Das gilt fast für alle „Grippeviren“.

    Dabei zu berücksichtigen ist auch, dass es praktisch nie eine Einzelinfektion gibt, die zu Grippesymptomen führt, sondern dass es ein Konglomerat von verschiedenen Virentypen ist, die dies bewerkstelligen.



    https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1911083116▹

    Das ist keine Mär, sondern aus Wikipedia, de.wikipedia.org/wiki/Influenza, dabei handelt es sich um Todesfälle in Deutschland, die rein nur!!! auf den Grippe-Virus zurückzuführen sind und nicht in Zusammenhang mit anderen Vorerkrankungen stehen etc.


    Das bedeutet, dass die hohen Zahlen bei der Grippe, genauso wie man es bei dem Coronavirus vermutet, dadurch entstehen, dass sie mit Vorerkrankungen zusammen agieren.

    mta-dialog.de/artikel/zahl-der-grippetoten-steigt-deutlich.html

    Laut diesem Artikel wurden seit September 2019 bis heute ca. 130 Todesfälle bei ca. 79000 bestätigten Fällen in Deutschland gemeldet.

    Bei Wikipedia handelt es sich um eine Sekundärquelle. Da ist es geraten, deren Quellenverweise auch noch zu sichten. Ich hab die drei infrage kommenden Quellen angeschaut. Keine der drei hat Material hergegeben, was die im Beitrag getätigte Aussage bestätigen könnte. Ich versteh die Schlampigkeit der in Wikipedia gemachten Quellenangaben nicht. Aber Wikipedia ist bekannt dafür, dass sie in Sachen Medizin und Gesundheit eine reine Pharmaveranstaltung sind.

    Um zuverlässige Aussagen zur unterschiedlichen "Gefährlichkeit" von Grippe und Covid19 machen zu können, bräuchte es einen direkten Vergleich. Unter sterilen Bedingungen. Denn Koinfektionen mit anderen Viren sind keine Seltenheit. Was bleibt ist die epidemiologische Beobachtung dessen, was unter den Infektionen passiert. Für beide Virenarten. Und da passiert im Moment nicht viel.

    Was aber passiert, ist die künstliche Verhypung (neues Wort, Vorsicht gefährlich) von Covid19 als gefährlich, unberechenbar, mörderisch und sogar noch schlimmer als alles, was wir bisher gesehen haben. Und das ist absoluter Mummenschanz. Die Infektion hat keine Übermortalität in Europa bewirkt. Siehe Euro-Momo. Und die Gesundungsrate ist so signifikant, dass hier von gefährlicher als, was immer auch immer, keine Rede sein kann.

    Oder handelt es sich hier um ein besonders hinterhältiges Virus, dass die Leute erst mal gesunden lässt und dann die versteckte Bombe zündet? Auch solche Kommentare hab ich schon gesehen (nicht hier). Möglich? Ja, aber vorher ist es eher möglich, dass uns morgen der Himmel auf den Kopf fällt.

    Sicher kann es das Virus auch in anderer Form vorher schon gegeben haben, harmloser als die Grippe ist es auf jeden Fall nicht. Denn wie ich bereits in einem anderen Beitrag aufgezeigt habe, sterben rein nur durch die Grippe verursachten Todesfälle (ohne sonstige Erkrankungen) jährlich auch "nur" 6 -129 Fälle in Deutschland. Und um über "jährlich" beim Coronavirus überhaupt reden zu können, muss erstmal eines vergangen sein.

    Dazu würde ich gerne mal deine Quelle sehen, die von "jährlich 6 bis 129 Fällen" spricht.

    Ich hab eine Quelle mit Quelle, die von ganz anderen Grippezahlen spricht:
    : https://naturheilt.com/blog/co…iken-italien-deutschland/

    Hier wird die "Deutsche Apothekerzeitung" zitiert, die alleine für die Grippesaison 2017/18 von 25.000 Todesfällen spricht.

    Noch eine Quelle - vom RKI, leider nur aus dem Jahr 2015, die die Todesfälle unter Grippe von 1984/85 bis 2012/13 aufführt. Sollte reichen, die Mär vom im Vergleich zu Covid19 "ungefährlichen" Grippevirus zu erledigen:



    : https://www.rki.de/DE/Content/…df?__blob=publicationFile

    Die Statistiken für die letzten Jahre sehen ähnlich aus, mit 2017/18 als Shooting-Star (neben 2012/13 mit sogar 28.900 Todesfällen)

    Wo blieb hier die Pandemie? Was sagen solche Zahlen über die dauernd empfohlenen Impfungen aus? Für mich sind solche Zahlen der Beleg, dass Impfungen gegen Viren nicht besonders zuverlässig zu sein scheinen.


    Du sagst: "Und um über "jährlich" beim Coronavirus überhaupt reden zu können, muss erstmal eines vergangen sein."

    Dies sind keine Jahreszahlen, sondern beziehen sich auf die jeweilige Grippesaison.

    Ich hatte in einem früheren Beitrag Euro-Momo und deren Link erwähnt. Da gibt es Mortalitätskurven, die jeden Tag erfassen. Und wie die Kurve dieses Jahr (zum heutigen Zeitpunkt) aussieht, ist die Kurve bereits seit Tagen stark abfallend. Auch der Piek ist deutlich geringer als in den vergangenen Jahren, trotz Pandemie, die nach ihrer Definition weltweit extrem viele Todesopfer fordern muss/müsste. Euro-Momo monitort nicht die ganze Welt, aber immerhin ganz Europa, zu dem auch Italien gehört, wo viel ich gehört habe...

    Verstehe ich das richtig, es gibt dann z. B. auch keine 'Neuerkrankung' an Brustkrebs? Wir verstehen in der Umgangssprache das Falsche und es sind korrekterweise nur Messwerte?

    Ich hatte nicht von Brustkrebs gesprochen, sondern von diesem "neuen" Virus. Es gibt bei beiden Neuerkrankungen, nur beim "neuen" Virus wird die Beurteilung der Neuerkrankungen mit der neuen Entdeckung der neuen Variante (so viel neu... hahaha) verwechselt. Oder mit anderen Worten: Ein positiver Test gilt immer als eine Neuerkrankung. Woher weiß man das? Dazu müsste man wissen, ob der Betroffene nicht letztes Jahr, letzten Monat etc. testnegativ gewesen ist, vorausgesetzt, dass der Test zuverlässig ist, was auch noch in den Sternen steht.

    Bei Brustkrebs gibt es solche vergleichenden Untersuchungen, durch "Vorsorgeuntersuchenen" z.B. Zumindest erheben die diesen Anspruch. Vor allem entstehen keine neue Brustkrebs-Mutationen ähnlich wie Virus-Mutationen.

    Niemand weiß, wie lange es Covid19 gibt. Daher weiß niemand, wie lange wir bereits dieses Ding mit uns schleppen, da es relativ gutmütig ist, wie seine Corona-Schwestern, die uns auch nur mit triefender Nase, Husten, Schnupfen, Heiserkeit ärgern. Deswegen ist noch nie eine Pandemie ausgerufen worden.

    Jedes Jahr sterben in deutschen Krankenhäusern 15000 Patienten an in den KHs kontrahierten Infektionen. Die gehen also infektionsfrei ins KH und kommen tot mit und durch Infektion wieder raus. Da ruft auch niemand nach Pandemie. Und diese 15k KH-Infekt-Tote beziehen sich nur auf ein (1) Land = DE.
    Gibt es Grund für die Annahme, dass es in anderen Ländern anders aussieht? WC = wohl caum.

    Roche freut sich, da sie jetzt einen Schnelltest von der FDA genehmigt bekommen haben, der auf einer "emergency use" Regelung beruht. Bei der Schweinegrippe hatten wir eine ähnliche Situation mit der Impfung, die auch ungetestet unter die Menschen geschmissen wurde.

    Jetzt ist es halt ein Virentest, der ohne normales Zulassungsprozedere für Einkommen sorgt. Die Roche Aktien sind über Nacht um 8,5% gestiegen. Ob der neue Test, wie der von der Berliner Charité auch, jetzt wirklich nur Covid19 misst und nicht auch noch andere, weiß niemand, da die entsprechenden Untersuchungen/Beurteilungen der Tests durch Fachlabore and PeerReviews fehlen.

    Kann also gut möglich sein, dass hier bei den Tests falsche positive Ergebnisse Covid19 anzeigen , wo aber andere, "alte" Coronaviren gemessen wurden, aber als Covid angezeigt werden. Und schwupp, wir haben die Pandemie

    So wird mal wieder ein Schuh draus...

    - auch schön den in den letzten Tagen größer werdenden Anstieg der Neuerkrankungen außerhalb Chinas (unterste Kurve):

    Das sind keine "Neuerkrankungen", sondern neue Messwerte zu einer bestehenden Infektion. Bei der Bewertung "Neuerkrankung" müsste man das ganze Kollektiv untersucht haben und keine Infektion festgestellt haben. Bei einer 2. Untersuchung dann wird die Infektion festgestellt. Dann darf man sagen, dass es ich um eine Neuerkrankung handelt.

    Durch einfaches Testen kann ich keine Aussagen zu Neuerkrankungen machen, da mir die Referenzmessung fehlt.

    Mir ist nicht bekannt, dass diese Referenzmessung gemacht wurde.