Ich war als Kind (und bin heute noch) anders als die Anderen.
Damals gab es die Diagnose ADS noch nicht. Gut so, denn so ist mir eine "Drogenkarriere" als Kind erspart geblieben.
Ich war das "Träumerle", hatte und habe heute immer noch Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren.
Ich komme mir oft vor, als würde ich quasi von außen die Menschen und die Geschehnisse auf dieser Welt betrachten und trotzdem bin ich mittendrin im Geschehen.
Ich habe gelernt, damit zu leben - auch ohne Ritalin und Co.
Wichtig ist es, die Kinder so anzunehmen wie sie sind und nicht so, wie sie nach Meinung dieser - in meinen Augen ohnehin kranken Gesellschaft - sein sollten.