Hallo,
möchte kurz meine eigene Geschichte erzählen, ob es aber so einfach zu kopieren ist, weiß ich nicht.
Jeder Körper reagiert anders.
Es war bei Routine beim Frauenarzt. Die Ärztin erklärte ich hätte Zucker im Urin und müsste dringend hier irgend etwas tun.
Schreck............gehe ich jetzt zum Hausarzt, in was für eine Mahlmühle komme ich da........
Insulin, erst Tabletten, dann spritzen..........
Ich dachte nach und unternahm etwas: während den Weihnachtsfeiertagen habe ich sämtliche Süßigkeiten radikal weggelassen,
gutgemeinte Angebote, die Leute vor den Kopf gestoßen und denen gesat, ich möchte absort kein Gift mehr geschenckt bekommen............. und das in unserer süßen Kultur.
Zum Jahreswechsel noch einmal Sekt getrunken und dann den Alkohol gelassen.
Jedes fertiges Produkt mit Zucker nicht mehr gekauft, überhaupt auf verarbeitete Lebensmittel verzichtet - überal ist Zucker darin.
Die Lebensmittelindustrie ist pervers.
Die ersten Wochen habe ich auch auf Obst verzichtet, da Obst viel Fructose enthält- ist mir schwer gefallen.
Dann wieder langsam Obst integriert.
An Abnehmen habe ich nicht gedacht, nur noch an Zucker:
Zucker ist Gift, das Antilebensmittel schlechthin, verdient gar nicht das Wort Lebensmittel, denn mit Leben hat es nichts zu tun -
ist also ein Säuremittel - nur solche Gedanken hatte ich.
Ich würde gerne beim Supermarkt ein Schild über die Süßigkeiten machen: Säureverteilerstelle
Ich war nicht im Abnehmstress in meinem Gedanken und Gefühlen, nur noch beim Zucker.
Das wäre der richtige Satz für Dich: Abnehmstress - davon musst Du Dich lösen. Lass einfach einmal los.
Um so erstaunter war ich, dass schon nach 10 Tagen alle Hosen an der Taille nicht mehr passten.
Daran hatte ich nicht gedacht. Welche wunderbare Auswirkungen doch der Zucker bzw. ohne Zucker hat.
Gleichzeitig kam mir ein Buch in die Hände über die chin. Ernährung der 5 Elemente.
Darin stand, dass wir wieder mehr zu gekochten Getreide übergehen sollten, Getreide statt Brot.
Getreide wird gemahlen, also das Korn zerstört, dann im Backofen mit oft 200 Grad gebacken.
Der Körper kann das nicht mehr als Nahrung empfinden und weiß damit wenig anzufangen,
ähnlich wie bei der Mikrowelle.
Interessantes über Brot schreibt auch die russische Wissenschaftlerin: Schatalova in: wir fressen uns zu Tode
Der Titel klingt brutal, die Beschreibung über unser Essen ist aber in einer klaren erfassbaren Sprache
Also Brot reduziert, nicht ganz wegelassen, denn das ist zu hart.
Am liebsten esse ich Hirse, wenn man sich an den Geschmack gewöhnt hat - super.
Wenn die Frage aufkommt, wie kocht man überhaupt Getreide:
Dann antworten: wie schmeckt eigentlich Reis, Nudeln, Kartoffeln ohne Gewürze und Zutaten.
So ist es auch mit Getreide, es muss schon lecker schmecken, gut gewürzt und gute Zutaten.
Da gibt es Kochbücher.
übrigens:
ich habe in der Anfangszeit mehr gegessen an Mengen wie vorher, auch Kohlehydrate nur mehr
Getreide wie Brot und habe trotzdem abgenommen und ab einem bestimmen Zeitpunkt das
Gewicht gehalten, es geht eher noch leicht nach unten.
Machmal auch ein wenig nach oben, wenn doch noch ein Teufel mich geritten hat.
Aber es pendelt sich nach wenigen Tagen wieder ein. Keinen einzigen Tag habe ich seit 3 Monaten gehungert
oder irgendwie gefastet, manchmal richtig den Bauch vollgeschlagen und trotzdem abgenommen.
Nochmals kurz: keinen Zucker, keinen Alkohol, weniger Brot und wenn doch, auf keinen Fall Weizen.
Mehr gekochtes Getreide als Beilage, wenig Brot, wenig Nudeln
Die Lust auf Kartoffeln haben von alleine nachgelassen.
Möglichst keine verarbeitete Lebensmittel, der Körper möchte kein Chemielabor verdauen.
Die Ausnahme muss auch Ausnahme bleiben.
Geschmacksnerven ändern sich plötzlich. Im Nu ist jetzt das Essen versalzen, weil man weniger Salz benötigt.
Probiert man etwas süßes, Bääh ist das süß und so etwas habe ich gierig gegessen................
Möglicherweise gibt es irgend etwas, was Du hier davon verwenden kannst.
viel Erfolg wünsche ich
Grüße
Baccararose