Beiträge von Eva Mst

    Lieber Lukas,


    da bin ich wirklich überfragt, habe auch niemanden, der mir diesbezüglich nur ungefähre Antwort geben könnte.


    Ganz so tragisch kann es wohl nicht sein, sonst würden synthetische Mittel nichts bewirken, was sie aber tun, ist ja mit Routineuntersuchungen oft genug festgestellt worden (und manchmal auch nicht ;)).


    Insulin gehört ja nun nicht zu der großen Gruppe der NEMs, aber als synthetischer 'Ersatzstoff' wirkt es auch dann, wenn noch Insulin-Eigenproduktion vorhanden ist. Zumindest bei dieser Aminosäure gibts keine Behinderungen zwischen natürlich und synthetisch.



    Eva

    Das ist eine gute Frage, die ich Dir aber leider nicht beantworten kann. Ich selber setze R-Alpha-Liponsäure ein, bin jedoch am überlegen, ob ich nicht wechsel zu Sodium-R-Lipoate, das mir noch wirkungsvoller erscheint.


    Es wird wohl so sein, daß es immer Nahrungsergänzungsmittel gibt, die synthetischer Natur sind, weil sie natürlich zu wenig vorkommen, extrahieren viel zu kostspielig ist oder garnicht möglich.


    Im Allgemeinen versuche ich, über die Nahrung oder pflanzliche NEMs eine Grundversorgung zu erreichen, ist aber wohl immer nicht möglich, zumal bei Vegetariern (ovo-lakto).



    Eva

    Hallo Mary,


    Romulus gehts immer noch nicht gut, am kommenden Montag soll endlich die letze OP sein. Da wird die Stumfpwunde wieder gereinigt und neue Haut kommt drauf.
    Der Stumpf sah zwischenzeitlich entsetzlich aus, weil der Bluterguß (Folge des Sturzes aus dem Bett) sich nicht auflöste und nekrotisches Gewebe aufgetreten war. Keinerlei bakterielle Entzündung war zu sehen, aber diese 'Selbstzerstörung' war mehr als schmerzhaft und endlich nach 4 Wochen nach der ersten OP wurde das alles an schlechtem Gewebe operativ entfernt. ...zig Eingriffe waren nötig, ...zig mal Narkose, ...zig mal Bangen, ob vom Bein noch mehr abgenommen werden muß.
    Seit etwa 14 Tagen sieht die Sache etwas besser aus, wenn auch die Schmerzmittelgabe (etliche Male wieder umgestellt) meines Wissens erst jetzt etwas gemindert ist. Daß Romulus während des ganzen Krankenhausaufenthaltes auch sehr, sehr niedergeschlagen war und den Lebensmut verloren hatte, war ja fast zu erwarten.
    Zum Glück war eine weitere Amputation nicht nötig und endlich macht die Heilung etwas Fortschritte, nach 3 Monaten KH wird es auch mal Zeit.


    Das ist alles mehr als deprimierend, ja empörend, weil der Bluterguß - dieses schreckliche Ding - nicht nötig gewesen wäre, hätte es diese grobe Fahrlässigkeit nicht gegeben: In der ersten Nacht nach dem großen Eingriff fiel Romulus ausm Bett und mit voller Wucht auf die frische OP-Narbe am gerade amputierten Bein (oberhalb des Knies). Das Pflegepersonal hatte versäumt, das Bettgitter anzubringen! Auch kein Arzt hat darauf hingewiesen, wie nötig diese Hilfe ist, um den Patienten nicht ausm Bett purzeln zu lassen.


    Zwei qualvolle Monate mit entsetzlichen Schmerzen, Schlaflosigkeit abwechselnd mit Schlafsucht, Verwirrtheit und Lebensüberdruß - das wäre zu vermeiden gewesen.


    Jetzt gehts hoffentlich etwas günstiger voran. Der Entlassungstermin vom KH steht noch nicht fest, wird aber wohl in etwa 14 Tagen sein. Dann kommt Romulus zuerst mal in die eigene Wohnung, bis an Reha zum Laufenlernen mit der Prothese zu denken ist. Ich drücke meiner Schwester ganz fest die Daumen, daß auch die heftigen Schmerzen im Laufe der Zeit abklingen.



    Eva

    Jede extrem einseitige Lebensweise ist ungesund, das sagte bereits meine Mutter vor Jahrzehnten, als Atkinsdiät große Mode war. Nur Fett und Eiweiß, keinerlei Kohlehydrate - das lehnte sie kategorisch ab, auch wenn sie damals schon nach einer Diät gesucht hat, die sie etwas von den Pfunden bringen könnte.


    Extrem vegan und dann auch noch totgekocht - das sind dann keine guten Lebensmittel mehr sondern nur noch wertlose Nahrungsmittel und von ausgewogen kann da gewiß nicht mehr die Rede sein.


    Potztausend - die Erstnahrung, nämlich Muttermilch, ist nun alles andre als vegan, wie kann man das vergessen?



    Eva

    Zitat von Eva Mst

    Hallo Kerstin und andre,


    meint Ihr, man kann Moringaöl auch bei Dekubitus erfolgreich anwenden?

    Ja, man kann!


    Erste Versuche bei meiner Schwester sind sehr erfolgversprechend!




    Eva

    Zeig mir die jungen Erwachsenen und ich sage Dir, wer nicht wirklich gesund ist. Von Übergewicht angefangen, bis zu ritalinabhängig - rein prozentual sind es wesentlich mehr junge Leut', die sich bereits in jungen Jahren mit gravierenden Zipperlein plagen. Was sich wirklich verändert hat, sind die Krankheiten per se, heute gibts eben die vielen, vielen Gemütsstörungen, wie sie in diesem Maße keiner Generation vor uns eigen waren.


    'Unsere Generation' ist hier im Forum vertreten, weil viele noch garnicht so alt sind und doch schon grundlegende Krankheiten und Leiden habe und natürlich auch, weil es schon immer Krankheiten gab und geben wird. Das gehört - sofern man dieser These anhängt - zum Gesetz der Auslese :(


    War früher eine Blinddarmentzündung oder ein Beinbruch oft tödlich, sind diese Todesursachen höchst selten geworden, dafür plagen die jüngeren Generationen Gemütskrankheiten, Antibiotikaresistenzen, Überlastung durch Umweltgifte und vieles mehr. Und da fällt es mir sehr schwer, von einem Fortschritt zu reden. Nicht jede neue Erfindung ist auch wirklich ein Fortschritt!



    Eva

    Hallo, herzlich willkommen im Forum :)


    Chlorhexidin hilft ja offensichtlich nicht, darum würde ich sie nicht weiter anwenden.


    Bei allen 'Unregelmäßigkeiten' im Mund und am Kiefer verwende ich sehr erfolgreich Welda Zahnfleischbalsam, Pyralvex (etwas scharf im Geschmack, Wirkstoff chinesischer Rhabarber), Propolis.
    Vor allem bei Zahnpasta bin ich sehr wählerisch, ich nehme ausschließlich die Calendula von Weleda.
    Mundspülungen mit Effektiven Mikroorganisen sind sehr heilsam, allerdings schmeckts nicht so gut, etwas säuerlich nach Essig


    Nelkenöl kenne ich, hab aber nur sehr wenig Erfahrung damit.



    Eva

    Ich tippe auf Röteln.


    Als ich erwachsen war und ans Kinderkriegen dachte, gabs auf meiner Arbeit einige Fälle von Röteln und weil ich kurz vorher gehört hatte, daß Röteln während der Schwangerschaft das ungeborene Kind schädigen können, ging ich deswegen zum Frauenarzt. Er nahm eine Blutprobe und das Ergebnis war, daß ich zwar gegen Röteln infiziert war, aber nicht krank daran wurde. Es wurden Antigene nachgewiesen.


    Die üblichen Kinderkrankheiten hab ich durchgemacht, gegen Pocken war ich geimpft. Ob ich eine Schluckimpfung gegen Kinderlähmung mitgemacht habe, weiß ich nimmer genau, aber wenn, dann nur eine.
    Und dann auch nix mehr mit Impfen, nur Anfang der 80er Jahre gegen Tetanus, das aber auch nicht ganz durchgezogen.


    Ich leide an keiner chronischen Krankheit, keiner Autoimmunerkrankung und bin seit ich Antibiotika und sonstige pharmazeutische Produkte ablehne, recht gesund geblieben.



    Eva

    Lebendiges Wasser spudelt, wirbelt, quirlt oder fließt träge dahin, aber an den Uferbereichen sind immer noch kleine Wirbel; totes Wasser ist in schnurgerade Rohre gepreßt, hat nur eine Stromrichtung und 'lebt' nicht mehr.


    Wieviel Wasser mit Aufbereitungsanlagen noch zusätzlich mineralisiert wird, hat mit dem Begriff 'lebendiges Wasser' nur sehr wenig zu tun.


    Plastikflaschen meide ich, wo es nur geht, auch Tetrapack mit Plastiküberzug an der Innenwand, selbst Dosen sind mir nicht genehm. Ich achte drauf, daß ich ausschließlich Glasflaschen verwende, seien es reine Getränke oder Lebensmittel oder auch Kosmetika.



    Eva

    Ich würde jetzt als Ersthilfe gegen die Schmerzen Teufelkralle (Harpagophytum procumbens) einsetzen, sowohl als Salbe (DHU) als auch als Kapseln, so reine Droge drin wie möglich.
    Mit Teufelskralle kann ich so ungefähr alle Schmerzen und Disfunktionen am gesamten Halteapparat wegkriegen, auch die Arthrose in der Hüfte gibt dann für lange Zeit Ruhe, und das nicht als Schmerzdämpfung sondern Behandlung des Verschleißes.



    Eva

    Natürlich ist es immer einfacher, die 'Anderen' für das verantwortlich zu machen, was einem selber geschieht. Aber so wie schon Viele sich ihren Weg aus dem Umwelt-Dilemma suchen, kann das jeder einzelne andre auch machen, man muß nur dafür sensibilisiert werden und den Weg konsequent suchen, finden und auch gehen.


    Natürlich ist es schwierig, mit all der Belastung zu leben, selbst im ländlichen Raum ist es nicht mehr möglich. Hier - eigentlich ausgewiesen als Biosphäre wird gedüngt, gespritzt und vergiftet, was das Zeug hält, die Traktoren knattern so gut wie pausenlos auch an Feiertagen bis tief in die Nacht, damit auch die Bauern ihren Gewinn mehren können. Vögel, Insekten aller Art, Maulwurf, Igel, Mäuse und Würmer sind dermaßen rar geworden, daß man sie praktisch als ausgerottet betrachten kann.


    Und wir selber mittendrin können nicht gesünder leben, als es unsere 'ökologische Nische' ist.


    Mit sehr bewußtem Essen und sonstiger Lebensweise möchte ich zumindest versuchen, den Schaden etwas zu begrenzen.



    Eva

    Könnte es sein, daß die letzten Einlagen nicht genau angepaßt waren? Fällt das Auftreten der Schmerzen etwa in die gleiche Zeit wie der Tag, an dem Du die neuen Einlagen getragen hast?


    Was mich wundert, ist, daß die Schmerzen nicht allmählich gekommen sind (oder sind sie das?), sondern wohl ziemlich rasch und intesiv aufgetreten. ?(



    Eva

    Zitat von Bernard

    "habe Einlagen (die ich ja sowieso schon über 20 Jahre trage)2


    Weichpolstereinlagen als auch Sporteinlagen (nur für Sportschuhe) die nach Computer Scan gemacht werden, müssen sie alle 6 Monate auswechseln. Damit erreichen sie eine optimale Entlastung im Stehen, Gehen als auch beim Laufen.

    Vor 20 Jahren gabs die sehr individuell angepaßte Form von Einlagen noch nicht, da wurde einmal eine Einlage gemacht und die wurde auch getragen.
    Ich hatte auch Einlagen, aber irgendwann 'vergessen', die immer mit den Schuhen zu wechseln, dann paßten sie mal nicht in die gewünschten Schuh', dann waren sie verlegt und so sind sie mit der Zeit vergessen worden.


    War vielleicht gut so ^^



    Eva

    Könnte es sein, daß Du jahrelang falsche/verkehrte Einlagen getragen hast, die nicht der Statik des gesamten Körpers entsprochen haben? Allerdings kann ich nicht sagen, wie man das feststellen könnte, denn nach dieser langen Zeit haben sich die Füße mit einiger Sicherheit den unpassenden Einlagen angepaßt, sind aber dabei über Gebühr belastet und verschlissen worden.


    Vielleicht gibts aber ganz andere Ansatzpunkte, im Prinzip kenne ich mich mit der Materie nicht so gut aus.



    Eva