Heilpflanzen und Heilkräuter bei Allergien

Eine Allergie auf Lebensmittel oder Chemikalien kann Beschwerden wie Asthma, Heuschnupfen, Ekzeme, Husten, Mandel- und Halsentzündung verstärken, auslösen und/oder weiter unterhalten.

Zu den Allergenen, die den Magen-Darm-Trakt entzünden und schädigen können, gehören Kuh-, Ziegen- oder Schafmilchprodukte, Lebensmittelfarben, Aroma- und Konservierungsstoffe, Rückstände von Pestiziden, Fungizide und Herbizide in Lebensmitteln oder Antibiotika, Östrogene oder andere Hormone im Fleisch.

Eine häufige Ursache ist die Pille und eine Reihe von Chemikalien, von Gasen und Sprays bis zu Waschpulver und Zahnpasta.

Alkohol in jeder Menge, besonders Rotwein, kann die allergische Reaktion verstärken. Die meisten Allergien sprechen gut auf Pflanzenheilmittel an, besonders in Verbindung mit einer Diät, die reich an Salaten und biologisch angebautem Gemüse ist.

Das Hauptziel der Behandlung muss aber die Beseitigung der Ursache sein.

Einige Pflanzen können Symptome lindern:

Augentrost (Euphrasia officinalis)
Das Kraut kann bei Heuschnupfen und Katharrh helfen. Trinken Sie 3mal täglich 1 kleine Tasse Aufguss.

Brennessel (Urtica dioica)
Die Brennessel lindert manche allergischen Reaktionen. Machen Sie einen Aufguss von den Blättern und trinken Sie ihn bei Bedarf.

Ysop (Hyssopus offcinalis) Dieses Kraut wirkt besonders gut bei Heuschnupfen. Trinken Sie 3mal täglich 1 kleine Tasse Aufguss.
Achtung: Nicht während der Schwangerschaft einnehmen.

Eibisch s. Blasenentzündung

Kirschbaumrinde (Prunus serotina)
Trinken Sie 3mal täglich 1 Tasse Absud.

Wilder Thymian (Thymus serpyllum) Auch Thymian hilft in einigen Fällen. Trinken sie 3mal täglich 1 kleine Tasse Aufguss.

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Heilpflanzen und Heilkräuter bei Akne und Pickel

Akne und Pickel werden auch oft durch eine falsche Ernährungsweise ausgelöst, obwohl die „Schulmedizin“ dies abstreitet.

Ich kenne einige Hautärzte, die ihren Patienten sagen, dass das Essen keinen Einfluss auf ihr Hautleiden habe. Essen Sie wenig Zucker, Weißmehlprodukte und verzichten Sie auf Schweinefleisch, Schokolade und fritierte Speisen, wie Pommes Frites.

Greifen Sie vermehrt zu Salat, Gemüse, Rindfleisch und Pute (am besten aus Bio-Landwirtschaft) und Fisch. Bei Akne sind frische Gemüsesäfte besonders gut geeignet.

Karottensaft
Ein ausgezeichnetes Leberreinigungsmittel. Trinken Sie 1—2mal täglich ein halbes Glas.

Rote-Beete-Saft
Er ist von unschätzbarem Wert. Trinken Sie 1—2mal täglich ein halbes Glas.

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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die „Politik“ und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!


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Oolong Tee: Wirkungen, Zubereitung und gesundheitliche Vorteile

Wirkung und Zubereitung

Der Name „Oolong“ ist chinesisch und bedeutet soviel wie „schwarzer Drache“.

Oolong Tee wird nur ein bis zwei Stunden fermentiert, sodass ein Fermentierungsgrad von 30% bis 70% erreicht wird. Dadurch enthält der Oolong Tee sowohl die herzschützenden und krebshemmenden Polyphenole, sowie die adstringierenden Farbstoffe. Der Oolong Tee liegt damit in Wirkung und Geschmack zwischen grünem und schwarzem Tee. Mehr dazu lesen Sie bei grüner Tee und schwarzer Tee.

Zubereitung von Oolong Tee

Die Zubereitung des Oolong Tee kann genauso wie die Zubereitung grüner Tee erfolgen. Mann kann es aber noch besser machen, indem man die Oolong Blätter in die Kanne gibt, diese kurz mit kochendem Wasser (aber nicht sprudelnden Wasser) überbrüht, sofort abgießt und die Blätter eine Minute „ruhen“ lässt.

Danach gießt man voll auf und lässt den Tee zwei bis vier Minuten ziehen.

Nach der „Ziehzeit“ gießen Sie den Tee in die „Gießkanne“ um, denn die Teebläter sollen nicht in der Teekanne bleiben.

Wenn Sie eine gute Oolong Teesorte haben, können Sie den Tee sehr gut zwei bis drei mal aufgießen.

weitere Pflanzen aus den Tee zubereitet werden kann: Pu Erh Tee – Roibosh Tee – JiaoGuLan – schwarzer Tee – schwarzer Holunder – grüner Tee

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Grüner Tee – 7 Dinge die Sie wissen sollten

Grüner Tee wird aus den gleichen Pflanzen gewonnen wie Schwarzer Tee.

Aber im Gegensatz zum Schwarztee wird der Grüntee nicht oxidiert, sondern nur kurz gedämpft oder erhitzt.

Deshalb bleiben fast alle gesundheitlich relevanten Wirkstoffe enthalten. Grüner Tee wird seit Langem vor allem in Asien sehr geschätzt. In den letzten Jahren stieg jedoch auch in Europa und in den USA der Konsum von Grünem Tee deutlich an.

Der Grund: Untersuchungen haben ergeben, dass im Grünen Tee neben dem anregenden Teein auch antioxidativ wirkende Inhaltsstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten sind, denen eine positive gesundheitliche Wirkung zugeschrieben wird.

Studien geben Hinweise darauf, dass das Risiko von Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall und vielen anderen schwerwiegenden Leiden, durch das regelmäßige Trinken von Grünem Tee gesenkt werden kann.

Das Herz-Kreislauf-System profitiert vor allem von der vorbeugenden Wirkung des Grünen Tees gegen Diabetes Typ 2. Es gibt auch Hinweise dafür, dass die sekundären Pflanzenstoffe vor Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson schützen können. Daneben hilft Grüner Tee bei der Gewichts-Reduktion. Ein weiterer Grund für die Breitbandwirkung sind die enthaltenen Antioxidantien. Auf einige interessante Studien gehe ich am Ende dieses Artikels genauer ein.

Grüner Tee wird nicht fermentiert

Zur Herstellung: Die unfermentierten Blätter des grünen Tees werden vor dem Trocknen nur mit heißem Dampf behandelt, sodass die herzschützenden und krebshemmenden Polyphenole weitgehend erhalten bleiben. Der recht hohe Gerbstoffanteil beruhigt zudem Magen und Darm, stopft aber leider.

So finden Sie guten Grüntee

Guten grünen Tee im Geschäft zu erkennen ist nicht leicht. Aber anhand des Aussehens, des Geruchs und der Farbe können Sie schon gewisse Rückschlüsse ziehen.

Gute Tees haben einen ausgesprochen frischen Geruch, der an Heu erinnert. Die Blätter sind bei grünem Tee deutlich grün und nicht braun!

Lassen Sie sich in einem Teegeschäft einmal einige Teeblätter geben und kauen Sie sie. Gute Qualitäten bei grünem Tee sind „knackig“ und hart. Es entsteht ein angenehmer Nachgeschmack, der in China „Gaumenfreude“ genannt wird.

Um eine Teesorte zu finden, die Ihnen wirklich schmeckt, müssen Sie den Tee aber schon „richtig“ zubereiten. Kaufen Sie einfach einmal drei bis vier verschiedene Sorten. Lassen Sie sich dazu die kleinste Menge abfüllen, 30 bis 40 g reichen völlig aus.

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Am besten ist Blattsprossen-Tee

Die beste Qualität hat der Blattsprossentee. Er besteht nur aus den obersten Blättern des Teestrauchs. Dieser wird immer von Hand gepflückt. Man erkennt ihn am staubähnlichen weißen Flaum, der wie feine Härchen aussieht.

Der Blättertee besteht aus ganzen Teeblättern. Gute Qualitäten sind auch hier mit der Hand gepflückt, weil die Erntemaschine einzelne Blätter nicht sauber abschneiden kann.

Blättertee ist kräftiger im Geschmack. Blättertee ist auch gut geeignet, wenn Sie sehr hartes Leitungswasser haben und Sie Ihr Wasser nicht filtern.

Nachdem Sie Ihren grünen Tee aufgegossen haben, entfalten sich die Blätter und geben die wirkliche Qualität preis. Schauen Sie sich mal ein paar Blätter genau an.

Sie können leicht erkennen, ob es sich um Blattspitzen oder einfache Blätter handelt. Sie erkennen, ob die Blätter mit Messern geschnitten oder von Hand gepflückt sind.

Fermentierte Blattstellen sind dunkelbraun gefärbt. Das kann Absicht sein, wenn zum Beispiel beim Oolong-Tee nur die Blattränder, also etwa 40 % des Tees, fermentiert sind. Es kann aber auch ein Fehler sein, das unerwünschte Ergebnis schlechter Behandlung. In diesem Fall sind die Blätter unregelmäßig braun und fleckig.

Bloß keinen Fertig-Tee!

Besonders wenig von den wertvollen Antioxidantien enthält fertiger Grüner Tee in Flaschen oder im Tetrapack. Besser schnitten durchgehend Sorten ab, die als loser Grüner Tee oder abgepackt in Teebeuteln verkauft werden. Fertigprodukte werden häufig mit Zucker oder Süßstoffen gesüßt. Lassen Sie deshalb lieber Ihre Finger davon, mit diesen fertigen Tees schaden Sie Ihrer Gesundheit wahrscheinlich mehr als Sie ihr nützen.

Die Wirkstoffe von Grünem Tee

Antioxidantien gehören zu den wichtigsten Inhaltsstoffen des Grünen Tees, sie sind aber nicht in allen Sorten in gleicher Konzentration enthalten. Besonders dem Epigallocatechin-3-Gallat (EGCG), einem Polyphenol, wird eine bedeutende Rolle als antioxidativ wirkende Verbindung zugeschrieben.

Darüber hinaus soll EGCG auch allgemein leistungssteigernd wirken und den Stoffwechsel anregen. Deshalb wird das Trinken von Grünem Tee oftmals empfohlen, um die Fettverbrennung anzukurbeln und eine Regulation des Fettstoffwechsels bei starkem Übergewicht zu unterstützen.

Bei Untersuchungen verschiedener Teesorten aus dem Handel wurde festgestellt, dass nicht jeder Tee über den gleichen Anteil an wertvollen und gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen verfügt. Auch der Gehalt an Teein kann stark variieren. Sogar giftige Schwermetalle, wie beispielsweise Blei, wurden bei Laboranalysen von Grünem Tee festgestellt.

Das Portal ConsumerLab.com ließ Grünen Tee von mehr als 20 Anbietern untersuchen und kam zu überraschenden Ergebnissen. Pro Tasse kann sich der EGCG-Wirkstoff-Gehalt zwischen 4 und 86 Milligramm bewegen.

Den höchsten Gehalt an EGCG hat laut den Untersuchungen von ConsumerLab.com der herkömmlich aufgebrühte Grüne Tee, der aus losen Teeblättern zubereitet wurde. Es gibt jedoch noch einen anderen Grund, warum loser Grüner Tee bevorzugt werden sollte:

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Die Zubereitung ist wichtig

Grüntee entfaltet seine gesundheitlichen Vorteile nur dann, wenn er richtig zubereitet wird. Und so geht es:

Nachdem das Wasser einmal kurz sprudelnd gesiedet hat, muss es auf etwa 70 bis 80°C abkühlen. Wenn Sie nicht so lange warten wollen, können Sie das Wasser auch etwa sechsmal in eine Thermoskanne und wieder zurück in den Wasserkocher umfüllen. Dann hat es in etwa die richtige Temperatur. Bis Sie ein Gefühl dafür entwickelt haben, wie warm 70 bis 80°C sind und wie lange das Abkühlen dauert, sollten Sie ein Tee-Thermometer verwenden.

Nun füllen Sie pro Tasse Tee einen gehäuften Teelöffel der Blätter lose in die Kanne und gießen den Tee mit dem abgekühlten Wasser auf. Wichtig ist, dass die Teeblätter frei schwimmen können. Nach zwei bis sechs Minuten – je nach Geschmack – ist der Tee trinkfertig.

Dazu füllen Sie den Tee mit einem Teesieb in die Tasse oder, wenn es mehr sein soll, in eine zweite Kanne um. So einfach ist das.

Übrigens: Sie können einen guten grünen Tee bis zu fünfmal wieder aufgießen! Er muss dann zwar immer etwas länger ziehen, aber die grünen Blätter sind über Stunden ergiebig. Viele Teeliebhaber schwören darauf, dass der zweite und der dritte Aufguss sogar noch besser schmeckt als der erste.

Weitere Pflanzen, aus denen Tee zubereitet werden kann: Pu Erh Tee – Roibosh Tee – JiaoGuLan – schwarzer Tee – schwarzer Holunder

Vorsicht vor Teebeuteln aus synthetischen Polymeren

Heute gibt es einige Anbieter, die Grünen Tee in Teebeuteln aus Nylon, PVC oder Polypropylen verkaufen. Hier sollte der Verbraucher vorsichtig sein. Denn im heißen Wasser lösen sich nicht nur die gewünschten Bestandteile aus den Teeblättern. Auch aus den synthetischen Polymeren, aus denen die Teebeutel produziert wurden, können sich Stoffe lösen.

Und diese können gesundheitlich sehr bedenklich sein. Selbst Teebeutel aus Papier können während des Herstellungsprozesses mit krebserregenden Chemikalien behandelt worden sein, die in das Teewasser übergehen können. Außerdem wurden bei chinesischen Teesorten erhebliche Belastungen mit Blei festgestellt. Am besten schnitt bei den Untersuchungen der japanische Matcha-Grüntee mit ganzen Blättern ab.

Vorsicht vor Kapseln mit Trocken-Extrakt

Die Wirkstoffe des Grünen Tees sind auch als verkapselte Trocken-Extrakte erhältlich. Bitte unterlassen Sie die Einnahme der vermeintlich harmlosen Pflanzen-Präparate, sondern trinken Sie echten Grünen Tee! Es sind einzelne Fälle dokumentiert, bei denen es nach dem Konsum der Kapseln zu Todesfälle gekommen ist.

Wahrscheinlich waren leberschädigende Wirkungen der Präparate dafür verantwortlich. Etliche Studien belegen, dass die Kapseln in seltenen Fällen Lebererkrankungen verursachen können. Dies könnte insbesondere dann auftreten, wenn mit der Einnahme der Kapseln gleichzeitig eine Fasten-Kur durchgeführt wird. Aus Tierversuchen ist bekannt, dass Katechine in Hungerzeiten verstärkt resorbiert werden.

EGCG darf nicht überdosiert werden

Warum die Kapseln derart gefährlich sind, ist nicht eindeutig zu klären. Das Trinken des Tees jedenfalls birgt keine Risiken. Wissenschaftler vermuten, dass es der hohe Gehalt an EGCG in den Kapseln sein könnte, der die Leber angreift.

So gibt es Kapseln, die bis zu 250 mg  EGCG enthalten. Nach Empfehlungen der European Food Safety Authority (EFSA) sollte die tägliche Dosis von 800 mg EGCG nicht überschritten werden.

Mit der Einnahme der Präparate kann diese riskante Menge innerhalb kürzester Zeit erreicht werden. Vorboten der gefährlichsten Nebenwirkungen sind Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen, Herz-Rhythmus-Störungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Tremor und sogar Krampfanfälle. Bleiben Sie lieber beim traditionellen Tee, der solche Nebenwirkungen nicht hat!

Studien belegen eindrucksvoll die Wirkung!

Es gibt momentan in den wissenschaftlichen Datenbanken fast 4000 Untersuchungen und Studien: in vivo, in vitro, am Menschen, an Mäusen, an (Krebs-)Zellkulturen und viele mehr.

Vor allem Krebs steht bei der Beurteilung des grünen Tees im Fadenkreuz.

Von den 4000 Veröffentlichungen gibt es etliche, in denen der Grüne Tee nur als Referenz angegeben wird, der Artikel selbst aber über eine andere Substanz geschrieben wurde. Aber: Grüner Tee als Referenz ist schon an sich ein Fakt mit Aussagekraft!

Es gibt zudem nur sehr wenige Artikel, die die Wirksamkeit von Grünem Tee und auch anderer natürlicher Produkte infrage stellen oder relativieren.

Dies ist ein sehr erfrischender Aspekt im Vergleich zur sogenannten „wissenschaftlichen Schulmedizin“ (eher „Pharmamedizin“), die eher ein Interesse daran zu haben scheint, diese Erkenntnisse zu ignorieren.

Bei all diesen vielversprechenden Forschungsergebnissen zum grünen Tee wäre ich als Hersteller von Chemotherapeutika (Krebsmittel) auch besorgt um meine zukünftigen Umsätze …

Die meisten Untersuchungen über natürliche Heilmittel kommen übrigens aus China und Japan.

Nun zu den einzelnen Studien, die ich hervorheben möchte.

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1. Genoprotective effects of green tea (Camellia sinensis) in human subjects: results of a controlled supplementation trial.

Grüner Tee ist bekanntermaßen reichhaltig an polyphenolischen Antioxidantien und genießt deshalb den Ruf, eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen zu haben.

Diese Studie untersucht die genoprotektiven Effekte von zwei verschiedenen Sorten von Grünem Tee in vitro und in vivo. In der In-vitro-Studie wurden menschliche Lymphozyten in Grünem Tee inkubiert, gewaschen und dann mit freien Radikalen aus H2O2 behandelt und das Ausmaß an Schädigungen der Lymphozyten-DNA gemessen.

In der Placebo-kontrollierten In-vivo-Studie tranken 18 gesunde freiwillige Probanden zweimal täglich 150 ml „Longjing“ Grünen Tee oder „Screw-shaped“ Grünen Tee oder Wasser als Kontrolle für die Dauer von vier Wochen.

Alle Probanden durchliefen die Placebo-Phase, Longjin- und Screw-Tee-Phase in zufälliger Reihenfolge mit einer Wash-out Phase von sechs Wochen. Vor und am Ende jeder Phase wurden Nüchtern-Blutwerte und die Urinwerte bestimmt bzw. untersucht.

Das Ergebnis der In-vitro-Daten zeigte einen deutlich erhöhten DNA-Widerstand gegenüber der Radikalen-Behandlung. Dieser Widerstand war ebenfalls in der In-vivo-Studie zu beobachten. Es zeigten sich um 20 Prozent reduzierte DNA-Schäden bei der Tee-Behandlung mit den zwei verschiedenen Sorten im Vergleich zu Wasser.

Die Unterschiede gelten als statistisch signifikant. Die Ergebnisse zeigen, dass Grüner Tee signifikante genoprotektive Kompetenz hat, was einmal mehr ein Hinweis dafür ist, das Grüner Tee als „funktionelle Nahrung“ anzusehen ist. Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20807462

2. Combined effect of green tea and Ganoderma lucidum on invasive behavior of breast cancer cells.

In dieser Studie wurde der kombinierte Effekt von zwei “Kräutern” aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) untersucht, die beide in dem Ruf stehen, effektiv zu sein bei einer Reihe von Krebsformen.

Dies sind Grüner Tee und der medizinische Pilz Ganoderma lucidum, der in der TCM eine lange Tradition hat.

In der vorliegenden Studie konnte gezeigt werden, dass der Extrakt von Grünem Tee (GTE) den Antikrebseffekt von Ganoderma Extrakt (GLE) bezüglich Zellproliferation und Formation von Kolonien auf Brustkrebszellen deutlich verstärkte.

Dieser Effekt wurde ausgelöst durch die Abschwächung von Onkogenen, die an der Ausbildung des Krebsgeschehens beteiligt sind. GTE und GLE haben unabhängig voneinander zeigen können, dass sie in der Lage sind, Adhäsion, Migration und Invasion von Brustkrebszellen zu verhindern.

In der Kombination beider Extrakte konnten synergistische Effekte beobachtet werden, was durch die Unterdrückung des Urokinase-Plasminogen-Aktivators in Brustkrebszellen verursacht wurde.

Die Forscher schließen aus ihren Beobachtungen, dass eine Kombination von Grünem Tee und Ganoderma-Extrakten eine viel versprechende Möglichkeit darstellt, Wachstum und Invasion von metastatischem Brustkrebs zu unterdrücken. Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17332936

3. Cancer and metastasis: prevention and treatment by green tea.

Metastasen stellen den bedrohlichsten Aspekt bei einer Krebserkrankung dar. Sie resultieren aus verschiedenen miteinander verbundenen Prozessen wie Zellproliferation, Angiogenese, Zelladhäsion, Migration und Invasion in benachbartes Gewebe.

Das Auftauchen von Metastasen in Organen, die außerhalb des Bereichs des Primärtumors liegen, ist das destruktivste Element der Krebserkrankung. Metastasen sind die Hauptursache für den Tod der Krebspatienten, trotz jahrzehntelanger Forschung zur Reduzierung der Tumorgröße. Von daher ist die Unterdrückung von Metastasierungen eine der wichtigsten Forschungsschwerpunkte in der Krebsforschung. (Natürlich kann man darüber streiten, ob das sinnvoll ist).

Es liegen eine Reihe von In-vitro-, In-vivo- und epidemiologischen Studien vor, die zeigen, dass der Konsum von Grünem Tee das Krebsrisiko zu senken scheint.

Hier scheint das Epigallochtechin, ein Hauptwirkstoff im Grünen Tee, eine herausragende Rolle zu spielen. So konnte die Substanz zeigen, dass sie die Invasion von Tumorzellen und deren Angiogenese, die unerlässlich für das Wachstum des Tumors ist, verhindern kann.
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20714789

4. Simultaneous manipulation of multiple brain targets by green tea catechins: a potential neuroprotective strategy for Alzheimer and Parkinson diseases.

In zahlreichen Versuchen haben Forscher die neuroprotektiven Wirkungen von EGCG belegt. In der Arbeit sichteten die Wissenschaftler eine Vielzahl von Studien, in denen Experimente an Zellkulturen und Tierversuche dargestellt werden, die entsprechende Wirkungen zeigen.

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19040558

5. Effect of green tea on glucose control and insulin sensitivity: a meta-analysis of 17 randomized controlled trials.

Diese Meta-Analyse über 17 Studien beschreibt die positive Wirkung des grünen Tees auf den Glucose-Stoffwechsel. Die gesichteten Arbeiten umfassen die Daten von 1133 Teilnehmern. Dabei wurde festgestellt, dass Grüner Tee den Langzeitblutzucker (Hb A1c) um durchschnittlich 0,09 mmol/l senkt (Normwert: 3,3 bis 6,1 mmol/l).

Die Nüchtern-Insulin-Konzentration war bei den Teilnehmern, die Grünen Tee tranken um durchschnittlich 1,16 μIU/ml niedriger als in der Kontroll-Gruppe (Normwert: 6 bis 25 μIU/ml). Grüner Tee senkt demnach den Blutzucker und erhöht die Insulinsensitivität. Die Studien sind deshalb so aussagekräftig, weil es sich bei den 17 Arbeiten um randomisierte, Placebo-kontrollierte Studien handelt.

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23803878

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Der grüne Tee in der TCM

Nach dieser rein wissenschaftlichen Betrachtungsweise noch ein anderer Aspekt: Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin spielt der Grüne Tee eine wichtige Rolle und wird gegen die unterschiedlichsten Symptome eingesetzt, und zwar seit Jahrhunderten.

Nach der TCM wirkt Grüner Tee stark abkühlend. Er ist deshalb für Menschen mit innerer Hitze gut geeignet. Wer zu kalten Füßen und allgemein zu schnellem Frieren neigt, sollte lieber keine größere Mengen Grüntee trinken.

Ähnliches gilt bei innerer Trockenheit: Genau wie Kaffee oder Schwarztee wirkt Grüner Tee austrocknend. Wer also zu Verstopfung, sehr trockener Haut und trockenen Schleimhäuten neigt, sollte diese Getränke eher meiden.

Und auch bei Schlafstörungen kann Grüntee ungünstig sein, er hat durch das enthaltene Teein schließlich auch eine anregende Wirkung. Wer nicht gut ein- oder durchschlafen kann, sollte deshalb anregende Getränke lieber weglassen.

Treffen diese Punkte aber nicht auf Sie zu, können Sie nach der TCM den Grünen Tee für unterschiedliche Zwecke einsetzen:

  • Akne, Furunkel, Abszesse und andere entzündliche Hautbeschwerden können mit Grüntee gelindert werden.
  • Klebriger Durchfall, also ein Stuhl mit zu viel Flüssigkeit und „Hitze“, spricht ebenfalls gut auf Grünen Tee an.
  • Hitzewallungen können sich durch Grüntee deutlich verbessern. Besonders wenn die Hitze häufig in den Kopf steigt, kann der Grüne Tee Linderung bringen.
  • Auch hohe Cholesterinwerte können mit Grüntee reguliert werden.
  • Schmerzhafte Blasenentzündungen sind besonders für Frauen ein lästiges Übel, das oft auch immer wiederkommt. Hier kann es sich lohnen, die Behandlung mit Grünem Tee zu unterstützen.
  • Auch gegen Übergewicht kann Grüner Tee eingesetzt werden, sofern keine große Kälteempfindlichkeit hinzukommt.

Allen diesen Anwendungsgebieten ist gemeinsam, dass sie nach der TCM als Probleme beurteilt werden, die durch zu viel Hitze und Feuchtigkeit im Körper entstehen. Der Grüntee kann beide absenken.

Fazit

Grüner Tee ist ein wahres Power-Lebensmittel mit vielen wichtigen Wirkungen für unsere Gesundheit. Voraussetzung ist, dass er hohe Qualität hat und richtig zubereitet wird. Ist das der Fall, kann er vor Krankheiten schützen und unsere Gesundheit und Lebensqualität positiv beeinflussen.

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Schwarzer Tee: Wirkung – Zubereitung und Gesundheit

Durch die Fermentierung der Blätter verlieren die Polyphenole teilweise an biologischer Aktivität. Dafür nimmt die zusammenziehende (=adstringierende) Wirkung der Farbstoffe zu:

Das ist z. B. bei Durchfall hilfreich, um den Körper vor einem zu großen Flüssigkeitsverlust über die Darmschleimhaut zu schützen.

Schwarzer Tee – Die Zubereitung

Pro Liter 3 bis 4 TL Tee; mit kochendem Wasser übergießen; bis drei Minuten anregend, danach wird das Koffein gebunden, die Wirkung lässt nach.

weitere Pflanzen aus den Tee zubereitet werden kann: Pu Erh Tee – Roibosh Tee – JiaoGuLan – schwarzer Holunder – grüner Tee – Oolong Tee

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Heiltee – Gesundheitstee – Wellnesstee

es ist schon verwirrend, was alles angeboten wird…

Wie Sie die Heil- und Gesundheitswirkungen von Tee am besten nutzen

Tee ist neben Wasser das verbreitetste Getränk der Welt.

Es gibt mehr als 1.000 verschiedene Sorten auf dem Markt, die sich in Geschmack, Aroma und Farbe unterscheiden. Fast alle stammen von den beiden Teesträuchern Thea sinensis (China) und Thea assamica (Assam) ab.

Tee ist ein Durstlöscher mit Heilwirkung

Zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass besonders schwarzer und grüner Tee heilsame Wirkungen hat:

  • Vorbeugung von Herz – Kreislauf – Erkrankungen und
  • Tumor – Erkrankungen
  • sowie Zahnkaries

Sekundäre Pflanzenstoffe sorgen für die gesunden und heilende Wirkungen

Die Menge der gesunden Wirkstoffe hängt von der Sorte und der Zubereitung des Tees ab:

Hauptinhaltsstoffe der Teeblätter sind:

  • Koffein (früher Teein genannt)
  • Mineralstoffe und Spurenelemente, v. a. Fluor
  • Tannine (Gerbstoffe)
  • Polyphenole
  • Theaflavine (gelbe Farbstoffe)
  • Thearubigene (rote Farbstoffe)

Die Polyphenole, die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen, gelten als wichtigste Heilstoffe im Tee.

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Vor diesen Erkrankungen kann Tee schützen:

  • Magenkeime
  • Arteriosklerose
  • Zahnplaque und Karies
  • Osteoporose
  • bösartige Tumore

Die Wirkungen des schwarzen Tee und grünen Tees sind belegt.

Für roten Tee wie Rooibush-Tee oder Pu-Erh-Tee existieren noch keine eindeutigen Daten.

Da Oolong Tee nur relativ kurz fermentiert wird, liegt seine Wirkung (wie auch dessen Geschmack), im Bereich des grünen und schwarzen Tees.

Tee macht munter, aber nicht so nervös wie Kaffee

Im Gegensatz zu Kaffee regt Tee nicht auf, sondern nur an. Das Koffein des Tees wird im Magen langsamer freigesetzt als aus Kaffee und wirkt somit sanfter, aber anhaltender.

Eine Tasse Tee enthält zudem mit 20 bis 50 mg Koffein pro 150 ml auch nur halb soviel Koffein wie eine Tasse Kaffee.

Teetrinker haben weniger Herzattacken

Schwarzer Tee und grüner Tee „schont“ auch die Blutgefäße. Eine Studie der Harvard Medical School in Boston (USA) zeigte dies an 340 Herzpatienten. Man kann also von Gesundheitstee reden… 🙂

Das Risiko einer Herzattacke lag bei Teetrinkern um 46 % niedriger als bei den Nicht-Teetrinkern.

Als Ursache vermuten die Forscher, dass die Tee-Flavonoide die Bildung von Sauerstoffradikalen und oxidiertem LDL-Cholesterin verringern, das sonst die Blutgefäße verstopft.

Außerdem scheinen Teetrinker generell einen gesünderen und entspannteren Lebensstil zu pflegen. Bei empfindlichen Menschen kann Tee anfangs zu einer Erhöhung des Blutdrucks, zu Herzrasen und Schlaflosigkeit führen. In der Regel stellt sich jedoch rasch ein Gewöhnungseffekt ein. Das wäre also ein Wellnesstee…

Grüner Tee schützt vor Helicobacter-pylori-Infektionen

Nach einer im Sommer 2002 in der internationalen Fachzeitschrift Journal of Gastroenterology and Hepatology veröffentlichten Untersuchung aus China schützt grüner Tee vor dem Magen-Darm-Keim Helicobacter pylori. So waren regelmäßige Grüntee-Trinker deutlich seltener mit dem Keim infiziert als Nicht-Teetrinker.

Der Fluorgehalt unterstützt Zähne und Knochen in der Stabilität

Der Fluorgehalt des echten Tees ist im Vergleich zu anderen Lebensmitteln relativ hoch:

  • bis zu 0,9 mg/l bei grünem Tee,
  • bis zu 1,5 mg/l bei Oolong-Tee und
  • bis zu 2,2 mg/l bei schwarzem Tee

Eine im Juli 2002 auf dem Kongress der Europäischen Organisation für Kariesprophylaxe (ORCA) in Barcelona (Spanien) vorgestellte Studie der Universität Osaka/Japan ergab, dass schon 0,01 mg/ml Oolong-Tee-Extrakt die Bildung von Kariesbakterien in einer Zucker-Nährlösung deutlich hemmt.

Auch das Polyphenol mit dem komplizierten Namen Epigallocatechingallat (ECGC) schützt vor Karies, indem es die Stoffwechselenzyme der Plaque-Bakterien stört.

Eine aktuellere Studie aus Taiwan belegt, dass langjährige Teetrinker eine höhere Knochendichte im Bereich der Wirbelsäule und des Beckens haben als Nicht-Teetrinker.

Grüner Tee und schwarzer Tee senken das Krebsrisiko

Jetzt wird es noch interessanter! Die krebshemmenden Wirkungen der Polyphenole wurden zwar meist in Tierversuchen beobachtet, dennoch:

So belegten drei Untersuchungen mit grünem und schwarzem Tee, deren Ergebnisse 1999 und 2001 in den Fachzeitschriften Journal of Investigative Dermatology und im International Journal of Experimental Pathology veröffentlicht wurden, dass Tee bei Tumoren an verschiedenen Organen (Haut, Lunge, Brust, Dünndarm, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, Darm und Leber) schützt.

Ob diese Beobachtungen auf den Menschen übertragen werden können, muss durch weitere Untersuchungen unter Berücksichtigung des Lebensstils der Teilnehmer geprüft werden.

In der Naturheilkunde und auch ich zähle den Tee zu den mit „hoher Wahrscheinlichkeit krebsvorbeugenden“ Substanzen.

Eine eine japanische Studie an 8.500 Landesbewohnern ergab, dass Teetrinker mit mehr als zehn Tassen Tee pro Tag ein niedrigeres Krebsrisiko als Nicht-Teetrinker aufweisen. Allerdings wurde der meist gesündere Lebensstil der Teetrinker (die weniger rauchen und mehr Sport treiben), in dieser Studie nicht ausreichend berücksichtigt.

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Polyphenole hemmen auch die Teilung von Tumoren und zeigen Wirkung bei HIV

Die Polyphenole in grünem und schwarzem Tee können körpereigene Enzyme hemmen die Krebszellen aktivieren, für ihre Zellteilung zuständig sind oder ihre Nährstoffversorgung steuern.

So stoppt das Catechin Epigallocatechingallat (kurz: EGEC) die Gefäßbildung in Tumoren (Angiogenese) und hemmt damit indirekt deren Wachstum.

Wissenschaftler der University of Tokyo haben nachgewiesen, dass EGEC verhindern kann, dass sich HIV mit menschlichen T-Zellen verbindet. Das am reichlichsten in diesem Tee vorhandene Catechin EGEC blockiert in Labortests die Verbindung von HIV mit den T-Zellen. Diese Moleküle spielen eine wichtige Rolle beim Infektionsprozess. Diese Ergebnisse sollen neue Möglichkeiten für die Entwicklung weiterer Medikamente eröffnen.

Fazit: Echter Tee ist durchaus ein heilsames Getränk – und hat wesentlich gesündere Eigenschaften als Kaffee und kann somit durchaus als Heiltee und Gesundheitstee wirken und sicherlich auch als Wellnesstee.

Tee Zubereitung: Wie oft kann man Tee aufgießen?

Eine Extraktionsstudie zeigte, dass in der Regel ein Aufguss völlig ausreicht: Bereits nach drei Minuten sind 70 bis 80% der extrahierbaren Polyphenole gelöst. Nur grüner Tee enthält noch im fünften Aufguss nennenswerte Mengen wirksamer Polyphenole.

Deshalb kann man ihn mehrmals aufbrühen, sollte dann aber den ersten Aufguss nur 1 bis 2 Minuten ziehen lassen. Papierbeutel halten mehr von den Inhaltsstoffen zurück als Baumwollnetze oder das Tee-Ei.

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Heilpflanzen in der modernen Medizin

War der Glaube an die Heilwirkung von Pflanzen in früheren Zeiten ausschließlich eine Erfahrungstatsache, so ist der Einsatz von pflanzlichen Heilmitteln heute durch speziell ausgebildete Forscher, die Pharmakologen, wissenschaftlich begründet.

Einige der bekannten Wirkstoffe von Heilpflanzen können auf isoliert und deren Effekt in Versuchsreihen nachgewiesen werden. Klassische Beispiele sind die Wirkstoffe des Fingerhuts (Digitalisglykoside), die in hoher Dosierung als starkes Gift wirken und in niedrigerer Konzentration zur Therapie der „Herzschwäche“ eingesetzt werden.

Bekannt ist auch das Pfeilgift südamerikanischer Indianerstämme, dessen Wirkstoff Curare zur Muskelerschlaffung bei einer Narkose verwendet wird.

Und so finden sich in jedem Pharmakologiebuch unzählige Präparate, die auf einer Heilpflanzen Wirkung beruhen. Interessant ist in diesem Zu¬sammenhang auch, dass vom Gesetzgeber pflanzliche und „synthetisch“ hergestellte Medikamente gleichgestellt sind.

Der Unterschied besteht darin, dass synthetische Präparate nur einen Wirkstoff, pflanzliche dagegen ein Gemisch mehrerer Wirkstoffe enthalten. Es wird angenommen, dass diese Begleitstoffe nicht unwichtig sind, sondern zur Wirkung der Hauptsubstanz wesentlich beitragen.

Heilpflanzen Wirkung – Welche Inhaltsstoffe wirken?

Der Wirkstoffgehalt ein und derselben Pflanzenart ist nicht immer gleich. Er hängt von natürlichen Gegebenheiten wie Bodenbeschaffenheit, Klima und Einwirkungsdauer des Tageslichtes ab. Ernte, Lagerung aber auch Trocknung der Pflanzen spielen gleichfalls eine Rolle.

Ätherische Öle

Die Duftstoffe der Pflanzen hemmen Entzündungen, lösen Verschleimungen bei Erkältungen, wirken krampflösend auf die Bronchial- und die Magen-Darm-Muskulatur, sie regen die Nierentätigkeit an und fördern damit die Harnausscheidung, außer-dem wirken sie appetitsteigernd. Auch sagt man ihnen eine allgemein stärkende Funktion nach.

Bitterstoffe

Die so genannten Amara regen die Sekretion der Speichel- und Magen¬drüsen an. Auf diese Weise regulieren sie die Verdauung und fördern den Appetit.

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Flavonoide

Sie sind in zahlreichen Pflanzen zu finden, sie stärken die Gefäßwände, beeinflussen die Blutgerinnung, das Herz und den Kreislauf, oder sie wirken harntreibend.

Gerbstoffe

Diese Substanzen haben eine adstringierende, das heißt zusammenzie¬hende und bindende Wirkung. Sie helfen deswegen bei Verletzungen der Haut und der Schleimhäute. Da-durch erhöhen sie die Widerstandsfähigkeit der äußeren Körperhülle gegen Krankheitserreger.

Kieselsäure

Kieselsäure ist für Haut, Bindegewebe, Haare und Nägel ein wichtiger Bestandteil. Einige Heilpflanzen nehmen Kieselsäure aus dem Boden auf. In entsprechender Menge verab¬reicht, können sie beim Menschen einen ernährungsbedingten Mangel an dieser Substanz ausgleichen.

Saponine

Saponine verflüssigen den Schleim und erleichtern so das Abhusten bei Erkältungen. Manche dieser Inhaltsstoffe wirken bei erhöhter Flüssigkeitsansammlung im Körpergewebe (Ödeme) wassertreibend. Saponine helfen außerdem gegen Unreinheiten der Haut, bei rheumatischen Beschwerden und bei Entzündungen.

Schleimstoffe

Schleimstoffe sind in zahlreichen Heilpflanzen zu finden, doch nur in wenigen sind sie in so großen Mengen vorhanden, dass eine deutliche Wirkung eintreten kann. Die aus Kohlenhydraten bestehenden Stoffe bilden zusammen mit Wasser eine zähflüssige Lösung, die sich bei entsprechender Anwendung wie ein Schutzfilm über die Schleimhäute legt und dadurch reizmildernd wirkt.

Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente

Diesen Wirkstoffen kommt eine insgesamt unterstützende Funktion beim Heilungsprozess zu. Sie ermöglichen den ungestörten Ablauf vieler chemischer Reaktionen im Körper und sind wichtige Bestandteile der Gewebe. Gezielt eingesetzt, können sie entsprechende Mangelzustände beheben. So wird z.B. bei Vitamin-C¬Mangelzuständen der stark Vitamin-C-haltige Sanddorn eingesetzt.

Wurzeln, Blätter oder Blüten?

Nicht in allen Pflanzenteilen finden sich die Wirksubstanzen in gleich hoher Konzentration. So stecken die heilkräftigen Stoffe bei Ingwer in den Wurzeln, bei der Artischocke in den Blättern, bei Kamille in den Blüten und bei Anis in den Früchten. Manchmal werden für Heilzwecke die Samen genutzt, z.B. bei der Rosskastanie, oder gar die Rinde, wie bei Eiche und Weide. Auch das gesamte oberirdische Kraut einschließlich der Blüten kann Verwendung finden.

Kräuterladen oder Apotheke?

Beim Kauf getrockneter Heilpflanzen stellt sich die Frage, ob die Apotheke dem Kräuterladen vorzuziehen ist oder umgekehrt. Fest steht, dass Heilpflanzen in der Apotheke strengeren Auflagen und Kontrollen bezüglich Reinheit, Inhaltsstoffen und Schadstoffbelastung unterliegen. So genannte Chargennummern – wie es sie bei chemischen Medikamenten auch gibt – gewähren ein gewisses Maß an Garantie.

Für Kräuterläden wiederum spricht die Tatsache, dass sie oftmals einen größeren Umsatz an Trockendrogen haben als Apotheken, was frischere Ware erwarten lässt. Es empfiehlt sich, entweder eine auf Heilpflanzen spezialisierte Apotheke zu wählen oder im Kräuterladen nachzufragen, welchen Kontrollen die Heilpflanzen unterliegen. Einkaufshilfe können auch Farbe und Geruch von getrockneten Heilpflanzen sein, denn diese sind umso intensiver, je frischer die Heilpflanzen sind.

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Beitragsbild: 123rf.com – Alexander Raths