Lichtnahrung – Anwendung, Wirkung und Nutzen

Der 83-jährige indische Yogi Prahlad Jani gibt der Fachwelt Rätsel auf:

Als Jugendlicher durch göttliche Energie erleuchtet und gestärkt, lebt der streng meditierende Eremit seither ohne Essen und Trinken.

Verständlicherweise blieb dieses Phänomen unter Medizinern nicht ohne Aufsehen: MRI, Lungenfunktions- und Hormontests und DNA-Analyse konstatierten, dass sich Prahlad Jani erstaunlich guter Gesundheit erfreute.

Das Geheimnis selbst vermochten wissenschaftliche Verfahren (unter sorgfältiger Beobachtung) allerdings noch nicht zu entschlüsseln.

Lebt Prahlad Jani von Luft und Licht?

Und kann man mit so genannter Lichtnahrung tatsächlich nicht nur überleben, sondern auch gesund alt werden?

Im Rahmen ihrer Publikation beschreibt die Australierin Jasmuheen Menschen, die während eines 21-tägigen Programms und zurückgezogen vom Alltag lernen, sich nur von „Licht, Prana und Ätherkräften“ zu ernähren.

Voraussetzung ist eine eingehende anfängliche Selbstprüfung anhand eines Fragenkataloges sowie die anschließende Begleitung durch eine erfahrene Person.

Die erste Woche ist vom vollständigen Verzicht auf jede Nahrung und Flüssigkeit sowie intensiver Einkehr und Meditation geprägt. Die Menschen werden angeleitet, sich mit innerem Vertrauen auf ein höheres Selbst auf körperliche Veränderungen einzustellen.

Vom 7. bis 21. Tag trinkt man pro Tag wenigstens eineinhalb Liter Flüssigkeit.

Das Ziel: Eine Neuausrichtung des Körpers, unter Begleitung höherer Geistwesen und eines so genannten inneren Meisters.

Auch Chemiker Dr. Michael Werner (Jahrgang 1949), Mitglied des anthroposophischen Vereins für Krebsforschung in Arlesheim, Basel, wagte den Selbstversuch und lebte mehrere Jahre, ohne einen Bissen zu sich zu nehmen. Nicht verwunderlich, dass auch er akademisches Interesse erregte und für die Vorbereitung kontrollierter Einzelfallstudien sorgte.

Von experimenteller Neugier getrieben, stieg Werner Neujahr 2001 auf Lichtnahrung um und zog sich für vier Wochen aus dem Alltag zurück. Bei seiner Rückkehr hatte der Wissenschaftler zwanzig Kilo abgenommen und nimmt seither nur noch Flüssigkeit (einschließlich Kaffee) zu sich. Obwohl sportlich aktiv, kommt er ohne feste Nahrung aus. Und betont, dass er nur aus sozialem Kontaktbedürfnis im Kreise von Familie und Freunden noch trinke, obwohl sein Körper auch dies nicht mehr benötige.

Wie funktioniert Lichtnahrung?

Anthroposophische Erklärungen verstehen Materie als eine Art geronnenes Licht. Licht wird hier als energiereiche, ätherische Umwelt verstanden, die sich mit allen Sinnen einatmen lässt. Während klassische, punktuell aufgenommene Nahrung erst durch den Organismus abgebaut werden muss, kommt die direkte, kontinuierlich fließende Lichtnahrung ohne diese Prozesse aus. Im Gegensatz zum Fasten, das den Körper zur Mobilisierung seiner endlichen Reserven zwingt, profitiert der Lichternährte fortlaufend von seiner bewussten mentalen Öffnung für das Ätherische bzw. Prana.

Auch Werner ist vom Vorhandensein eines seit etwa zwei Jahrzehnten neu vorhandenen Energieumfeldes überzeugt. Gründe dafür sieht der Wissenschaftler in der Basisannahme, dass unser materiell-physisch geprägtes Weltbild einer Überarbeitung bedarf.

Danach wird ein kleiner Teil der über traditionelle Nahrung aufgenommenen Stoffe in den Organen be- und verarbeitet sowie Sauerstoff aufgenommen: So kann sich der Körper verändern, verwandeln und altern.

Die moderne Physiologie vergäße hier allerdings die durch Rudolf Steiner erläuterten ätherischen Assimilations- und Verwandlungsprozesse, die dafür sorgen, dass Stoffe mittels Verdichtung kondensiert werden:

Messbare Stoffbilanzen scheinen ihr Funktionieren zu belegen.

Ist all dies tatsächlich möglich, führt diese Erkenntnis automatisch zu einer völlig veränderten Auffassung: Nämlich exakt davon, was ein Mensch tatsächlich zum Überleben braucht, um gesund zu existieren.

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