Homöopathie bei Bindehautentzündung
Bei einer plötzlichen und schmerzhaften Bindehautentzündung (die oft nach trockener Kälte oder Windeinwirkung eintritt) denkt man als erstes an das Mittel Aconitum.
Ebenfalls heftige Rötung des Augapfels mit klopfenden pochenden Schmerzen, ausgeprägter Lichtscheu und Schmerzhaftigkeit bei Bewegung der Augen weisen auf Belladonna hin, welches auch nach Aconitum gegeben werden kann, wenn die Symptome sich geändert haben.
Bindehautentzündungen, die sich an frischer Luft bessern und eine gelblich-klebrige Sekretabsonderung sowie eine Verklebung der Augenlider vorweisen, erfordern meist Pulsatilla behandeln. Mehrere Globuli in eventuell kurzen Abständen (zwei – bis drei Stunden) müssen gegeben werden.
Die trockene rote Augenentzündung mit Schwellung der Lider und Fremdkörpergefühl spricht meist gut auf Apis an.
Gegen die Folgen einer Erkältung bei nasskaltem Wetter mit Entzündungen der Lider und Tränenfluss könnte Rhus toxicodendron angezeigt sein.
Eine chronische oder auch eine ständig wiederkehrende Bindehautentzündung (u.a mit Hornhautentzündung) lässt zum Beispiel an Mercurius solubilis denken. Bei diesen chronischen Problem braucht man meist aber einen guten Therapeuten…
Liegt eine starke Rötung oder “blutunterlaufener Augapfel” vor, ohne dass man sich verletzt hat, ist Hamamelis durchaus hilfreich.
siehe auch Kapitel: Allergie
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:
Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!
Beitragsbild: pixabay.com – LhcCoutinho