Homöopathie bei: Muskelkrämpfen, Muskelzittern,Wadenkrämpfe
Cuprum metallicum D12 ist das häufigste Mittel bei Muskelkrämpfen, auch bei Wadenkrämpfen, die nachts auftreten und den Schlaf rauben.
Nächtliche Beinkrämpfe sind für viele Patienten mehr als lästig. Die meisten Patienten, werden gezwungen das Bett zu verlassen: hier hilft Chamomilla D30. Typisches Symptom: Die Patienten müssen umhergehen, damit es besser wird.
Zucken und ruckartige Bewegungen in der Beinmuskulatur, gepaart mit einer Unruhe und dem Gefühl die Beine besonders nachts nicht ruhig halten zu können (restless legs syndrom), behandelt man meist mit Zincum metallicum D10 (wenn keine der anderen Symptome vorliegen, die hier beschrieben sind).
Bei Muskelkrämpfen nachts mit Steifheit der Fußgelenke und brennend heißen Füßen, sollte man an Sulfur D12 denken. Besonders die empfundene “Hitze” in den Füßen gibt die Indikation für Sulfur vor…
Ist eine Überanstrengung (in den Tagen zuvor) die Ursache, können auch Arnica D12 oder Rhus toxicodendron D12 helfen. Arnica wäre zuerst zu nehmen.
Wadenkrämpfe bei kalten, feuchten Füßen, evtl. mit reißenden Schmerzen in der Beinmuskulatur, werden oftmals durch das “Bindegewebsmittel” Calcium carbonicum D12 behoben. Dieses Mittel kommt aber eher selten in Frage und ist nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Krampfartiges Zusammenziehen und rheumatischer Schmerz in den Füßen und Gelenken, meist bei großer körperlicher Schwäche, sprechen gut auf Causticum D8 an. Diese Personen haben diese Probleme schon länger und intensiver. Fast immer (ich bin geneigt zu schreiben immer) haben diese Menschen auch zum Teil erhebliche andere Beschwerden. Für die Mittelfindung ist das nicht unbedingt einfacher…
Tritt ein intensives Schwächegefühl mit äußerlichem und innerem Zittern auf, so hilft Gelsemium D30 – aber auch das ist eher selten. Achtung: Wenn die Schwäche wieder eine Folge von Überanstrengung tagsüber ist, so ist es wieder Arnica (s.o.).
Siehe auch Kapitel: Überanstrengung / Überbelastung – Schwächezustände – Schlafstörungen
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Beitragsbild: pixabay.com – ka_re