Natürliche Schmerzbehandlung: Homöopathische Lösungen für Knochen-, Muskel- und Nervenschmerzen
Allgemeine Schmerzen:
Für Schmerzzustände jeder Art haben sich nach meiner Erfahrung drei Mittel in der Homöopathie bewährt:
Chamomilla D30 nimmt dem Schmerz die Spitze und dem Patienten die ärgerliche Stimmung.
Aconitum D12 lindert Schmerz, der mit Angst und Unruhe verbunden ist.
Coffea D30 hilft bei jeder Art von Akut-Schmerz und Erregung, besonders dann, wenn man schlaflos ist.
Spezifische Schmerzzustände: Siehe hierzu die jeweiligen Kapitel.
Knochen- und Knochenhautschmerzen bessern sich auf Ruta D6, Symphytum D3 und Arnica D12.
Bei Nervenschmerzen paßt Hypericum D6.
Der Muskelschmerz, gleich welcher Ursache, der besonders nachts und in Ruhe schlimmer wird und den Patienten unruhig aus dem Bett treibt, wird häufig mit Rhus toxicodendron D30 behandelt (häufig bedeutet dies aber auch, dass auch einige andere Mittel in Frage kommen).
Schmerz, der durch Bewegung verschlimmert wird, braucht meist Bryonia D12.
Schmerzhafte Wadenkrämpfe (auch nach Überanstrengung) bessern sich meist mit Cuprum metallicum D12 und Calcium carbonicum D12.
Sehnenschmerzen nach Überanstrengung sprechen gut auf Rhus toxicodendron D30 an.
Bei Gliederschmerzen, z.B. bei einer Grippe mit Zerschlagenheitsgefühl im ganzen Körper, nimmt man Eupatorium perfoliatum D12, bei Bewegungsschmerz Bryonia D12. Tritt die Grippe infolge von Durchnässung auf nimmt man Rhus toxicodendron C30.
Geht dem Schmerz eine Verletzung wie Prellung oder Schlag voraus, so ist Arnica D12 und nachfolgend Hamamelis D6 zusätzlich angezeigt.
Verstauchungsschmerzen, besonders der Sprunggelenke mit Knöchelschwellung, sprechen auf Causticum D12 an.
Bei Schmerz durch einen ausgedehnten Bluterguß soll man immer auch an Ledum D12 und bei Verhärtungen an Conium D12 denken.
Hinweis: Bei Prellungen, Verstauchungen und Blutergüssen gebe ich meist keine homöopathischen Mittel, sondern gebe Arnika als Salbe oder Tinktur auf die betroffenen Stellen. Zusätzlich dazu eine Kühlung wie zum Beispiel “Hot Ice”.
Der “Spätkopfschmerz” nach einer Gehirnerschütterung wird vorrangig mit Arnica D12 und Natrium sulfuricum D12 über längere Zeit behandelt. Zusätzlich ist 1mal wöchentlich eine Gabe Belladonna D30 erforderlich.
Beachten Sie bitte auch die bei den jeweiligen Verletzungsarten genannten Mittel in den verschiedenen Kapiteln.
Mit der Einnahme des passenden homöopathischen Mittels gegen die jeweilige Erkrankung oder Verletzung wird die Heilung rasch einsetzen und somit auch der Schmerz zurückgehen. Dies dauert aber länger als mit einem Schmerzmittel.
Siehe auch Kapitel: Bluterguss – Herzschmerzen – Kopfschmerzen und Migräne – Ohrenschmerzen – Kreuzschmerzen – Verbrennungen und Verbrühungen – Wunden und Wundbehandlung – Zahnschmerzen – Sonnenbrand – Muskelfaserriss
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