Homöopathie bei Sehnenentzündung oder Sehnenreizung (Tendinose)
Bei einer Sehnenentzündung oder Sehnenreizung (Tendinose), handelt es sich um schmerzhafte Entzündungen oder Reizzustände, die durch Überbelastungen an Sehnen, Sehnenscheiden oder der Sehnenansatzstelle am Knochen auftreten.
Die Homöopathie kann hier zu guten Erfolgen führen.
Bei Tennisspielern bilden sich Tendinosen am äußeren, aber auch inneren Ellenbogen (Epicondylitis, Tennisellenbogen), bei Sprintern an der Achillessehne, bei Geräteturnem am Handgelenk. Auch Rudern verursacht ähnliche Beschwerden an den Dornfortsätzen der Wirbelsäule.
Auch Schreibmaschinenschreiben oder Stricken sowie jede monotone Überbeanspruchung der Hand, können zu Sehnenscheidentzündungen an Hand und Unterarm führen.
Als erste Mittel sollte man immer an Rhus tox. D30 und Arnica D12 denken. Diese Mittel können eventuell auch im Wechsel gegeben werden.
Rhus toxicodendron D30 hat sich allgemein als “Sehnenmittel” bewährt.
Wird der Schmerz durch Bewegung oder sonstige Kraftanstrengung schlimmer, ist Bryonia D12 angezeigt.
Sehr häufig ist die Knochenhaut stark entzündet und schmerzhaft. In diesen Fällen hat sich Ruta D6, zusammen mit Ledum D12, und in chronischen Fällen auch Silicea D12 hilfreich erwiesen.
Der punktuelle Druckschmerz z.B. wie bei der Epicondylitis, spricht oftmals gut auf Symphytum D3 an.
Ist die Umgebung der Reizstelle rot und ödemartig entzündet, denke man zunächst an Apis D12, und nachfolgend an Lachesis D12.
Bei chronischen stagnierenden Fällen schiebe man Sulfur D12 für 2 Wochen als Zwischentherapie ein.
Siehe auch Kapitel: Gelenkentzündung – Kreuzschmerzen
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Beitragsbild: pixabay.com – ka_re