Schwangerschaftsübelkeit lindern: Homöopathische Mittel für werdende Mütter

Unter der Schwangerschaftsübelkeit leiden rund Dreiviertel der werdenden Mütter.

Einer Theorie zufolge soll dies einen biologischen Sinn haben:

Die Nahrungsverweigerung, die mit den Beschwerden einhergeht, sollen das werdende Baby vor schädlichen Lebensmitteln schützen. Doch die meisten verantwortungsvollen Schwangeren ernähren sich angemessen, sodass der Schutz-Reflex des Magen-Darm-Systems übertrieben erscheint.

Ohnehin sind die Beschwerden sehr belastend und gerade die werdende Mutter muss ja Nahrung zu sich nehmen. Besonders schwerwiegend ist die morgendliche Übelkeit, die schon vom Frühstückessen abhält und so zu einer diskreten Unterernährung führen kann.

Abhilfe kann hier die Homöopathie schaffen. Die Mittel sind wirkungsvoll und ohne riskante Nebenwirkungen für Mutter und Kind. Die homöopathischen Präparate sollen zweimal täglich für 1 bis 10 Tage eingenommen werden, zumindest aber solange, bis die Beschwerden verschwunden sind. Treten die Symptome wieder auf, wird die Einnahme fortgesetzt.

Für die Behandlung der morgendlichen Übelkeit kommen verschiedene Mittel infrage, von denen ich hier auf die (aus meiner Sicht) wichtigsten Homöopathie-Mittel eingehen will. Welches davon angezeigt ist, hängt von den Besonderheiten der einzelnen Symptome ab.

Ist die morgendliche Übelkeit mit depressiven Verstimmungen verbunden, die mit Weinen und dem Wunsch nach Tröstung einhergeht, empfiehlt sich Pulsatilla C30. Typisch für diese Indikation ist, dass sich die Symptome an frischer Luft bessern, beim Verzehr üppiger und besonders fettreicher Mahlzeiten aber verschlimmern.

Ipecacuanha C30 ist angezeigt, wenn die Übelkeit nur in kurzen Phasen erscheint und mit dem Erbrechen von Galle und Schleim verbunden ist. Starker Speichelfluss ist ein weiteres Kriterium, dass für dieses Mittel spricht. Die Einnahme kann mehrmals täglich erfolgen.

Nux vomica C30 ist das Mittel der Wahl bei krampfartigem Erbrechen. Typischerweise tritt dies direkt nach dem Frühstück auf und ist zusätzlich mit Verstopfung verbunden. Nervöse Reizbarkeit ist ein weiteres Anzeichen für den Nutzen des Mittels. Die zu beobachtende Agitiertheit der Patientin richtet sich vor allem auf die anfallenden Arbeiten, die sie mit einiger Hektik verrichtet.

Sepia C30 hilft bei sehr schwierigen, paradoxen und ambivalenten Stimmungslagen. Einerseits empfindet die werdende Mutter großen Appetit, anderseits verhindert die starke Übelkeit die Aufnahme von Mahlzeiten. Zu beobachten ist auch eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber ihren eventuell schon vorhandenen Kindern und dem Partner.

Dies sollte allerdings nicht zu streng bewertet werden, weil sich die werdende Mutter sehr stark auf ihre Schwangerschaft und die Verantwortung für die Leibesfrucht konzentriert. Es kann auch vorkommen, dass diese Empfindungen den Wunsch nach weiteren Schwangerschaften völlig in den Hintergrund geraten lässt, beziehungsweise beim Gedanken an ein weiteres Kind von großen Zweifeln gequält ist. Dies ist allerdings nur vorübergehender Natur.

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