Ewigkeits-Chemikalien nennen Wissenschaftler Verbindungen, die sich in der Umwelt praktisch nicht abbauen. Statt dessen reichern sich die Toxine in der Nahrungskette an und gelangen in den menschlichen Körper, wo sie sich akkumulieren. Speziell in den Fokus geraten sind hier Chemikalien, die aufgrund ihres Fluor-Gehalts besonders stabil sind.
Zu diesen „PFAS“zählt eine Reihe polyfluorierter Alkylverbindungen, wie beispielsweise Teflon und ähnliche Verbindungen, die in zahlreichen Produkten technische Eigenschaften verbessern sollen. Neben vielen anderen gesundheitlichen Risiken können PFASs auch zu Schlafstörungen führen. Das haben Wissenschaftler der University of Southern California festgestellt.
Die Forscher unternahmen eine Studie mit 136 jungen Teilnehmern. Zunächst wurden die Plasma-Werte der PFASs gemessen und die Schlaf-Qualität der Teilnehmer mit Fragebögen ermittelt. Dabei kam heraus, dass die untersuchten Menschen mit den höchsten PFAS-Werten täglich rund anderthalb Stunden weniger schliefen als die Teilnehmer mit den niedrigsten Konzentrationen der Chemikalien im Blut.
Die Forscher maßen den Gehalt von vier verschiedenen PFASs ( PFDA, PFHxS, PFOA und PFOS). Die hohen Kontaminationen mit den Toxinen führten zu Ein- und Durchschlafstörungen sowie erheblicher Tagesmüdigkeit. Solche Einschränkungen der Lebens-Qualität können langfristig die Entstehung von Diabetes Typ 2 und Morbus Alzheimer fördern.
Laut der Forscher beeinflussen die PFASs über 600 Gene, die mit das Hormonsystem steuern. Aus Datenbanken geht hervor, dass darunter solche Gene sind, die die Cortisol-Ausschüttung steuern. Besorgniserregend ist zudem der Einfluss der PFASs auf das Gen Cathepsin B, das kognitive Fähigkeiten reguliert (PFAS ‚Forever Chemicals‘ Could Disrupt Sleep).
Es bleibt nur zu hoffen, dass das bis 2025 geplante, EU-weite Verbot von PFASs konsequent und effektiv durchgesetzt wird!
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Jede Woche eine Kreditkarte. So viel Plastik nehmen wir in 7 Tagen auf: 5 Gramm! Plastik aus Lebensmitteln, Luft und Wasser. Einiges davon landet im Blut, im Gehirn, in der Leber und in anderen Organen. Auch in den Hoden fanden Wissenschaftler Mikroplastik. Über abnehmende Fruchtbarkeit brauchen wir uns daher nicht zu wundern, nachdem wir schon mit einem steigenden Demenzrisiko leben müssen.
Das gesamte Zentralnervensystem ist durch die Blut-Hirn-Schranke (BHS) vom übrigen Organismus abgegrenzt. Diese, auch als „Hirnhäute“ bezeichnete Barriere, schützt das Gehirn vor dem Eindringen giftiger Stoffe. Doch der Filter ist dem Nanoplastik offenbar hilflos ausgeliefert. Solche Partikel konnten Forscher in unserem Zentralnervensystem nachweisen. Diese winzigsten Plastikteile entstehen aus dem Mikroplastik, das in der Umwelt zu immer kleineren Stückchen zerrieben wird. Mikroplastik erfreut sich reichhaltiger Nutzung in etlichen Konsumprodukten und anderen Anwendungen. Im Beitrag Plastik in der Atemluft und in Organen – Unsere Körper werden zu Plastik können Sie mehr darüber erfahren.
Auch die Hoden der Säugetiere sind durch eine molekulare Barriere vom übrigen Organismus abgetrennt. Diese Blut-Hoden-Schranke (Blood-Testis Barrier, BTB) ist innerhalb der Fortpflanzungsorgane angeordnet und schützt die Urgeschlechtszellen. Damit soll die Funktionstüchtigkeit der Spermien gesichert werden, denn Mutationen und Chromosomenschäden würden sich fatal auswirken.
Mikroplastik-Partikel können in den Hoden als Gesamt-Organ eindringen. Belegt ist das schon in einer Studie aus 2023, in der die Autoren von Plastik-Teilchen in menschlichen Hoden und Samen-Proben berichten. Die Partikel aus PS (Polystyrol), PET (Polyethylen) und PVC (Polyvenylchlorid) hatten im Mittel eine Größe von 21,76 μm (Mikrometer) bis 286,71 μm. Die höchste Zahl der gefundenen Plastik-Teilchen belief sich auf über 15 Partikel pro Gramm Hodengewebe (Detection and characterization of microplastics in the human testis and semen).
Einige US-Toxikologen wollten das nachprüfen und nahmen Proben aus den Hoden von 47 Hunden und 23 Männern. Darin fanden die Forscher 12 Arten von Mikroplastik in einer durchschnittlichen Menge von 328.44 µg/g (Mikrogramm pro Gramm) im Menschenhoden und 122.63 µg/g in den Hunde-Proben. Die Plastik-Partikel aus den Hoden und Nebenhoden bestanden überwiegend aus PET (Polyethylen) und PVC (Polyvenylchlorid). Die Toxikologen konnten die Spermienzahl in den menschlichen Hoden zwar nicht ermitteln, wohl aber in den Hundehoden. Dabei kam heraus, dass die Spermienzahl umso niedriger ausfiel, desto größer die Menge des PVCs war (Microplastic presence in dog and human testis and its potential association with sperm count and weights of testis and epididymis). Höchstwahrscheinlich dürfte das beim Menschen nicht anders sein.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Kunststoffweichmacher sind das Problem
Nano- und Mikroplastik in den Hoden bedeuten aber noch nicht, dass die Teilchen über die BTB zu den Urgeschlechtszellen vordringen. Doch gelöste Verbindungen können das sehr wohl. Im Plastik sind stets auch Kunststoffweichmacher enthalten, die durch biologische Membranen hindurch diffundieren. Zu diesen Chemikalien zählen Bisphenol A (BPA) und Phthalate, die emsig in den Entstehungsort der Keimzellen einsickern. Denn, wenn sich Mikro-Plastik einmal im Hoden ablagert, befindet es sich auch in unmittelbarer Nähe zur BTB.
Nun höre ich schon Einwände, die Konzentrationen werden schon so hoch nicht sein, dass sie Schaden anrichten. Doch die Kunststoffweichmacher gehören zu den Disruptoren, die Hormone in ihrer Wirkung nachahmen. Und die biologischen Botenstoffe wirken bekanntlich bereits in kleinen Mengen. Das ist der Grund, warum wir uns schon Sorgen machen sollten, wenn Plastikweichmacher in den Fortpflanzungsorganen auftauchen. Von 1973 bis 2018 ging die Spermienkonzentration im Ejakulat um 51,6 % zurück. Die Gesamtspermienzahl aus 2018 betrug nur noch 62,3 % der von 1973 (Temporal trends in sperm count: a systematic review and meta-regression analysis of samples collected globally in the 20th and 21st centuries). Zugegeben, das ist noch kein Beweis dafür, dass dies an den künstlichen Disruptoren liegt. Aber ein Zusammenhang scheint vorzuliegen. Nicht ohne Grund warnt die US-amerikanische CDC (Centers for Disease Control ) vor der zunehmenden Kontamination des Körpers mit Phthalaten (Phthalates Factsheet).
Kunststoffweichmacher schaden dem Menschen schon im Mutterleib
Die vielfältigen Gesundheitsschäden durch Kunststoffweichmacher fasst ein Artikel in Scientific American zusammen: Übergewicht, Metabolisches Syndrom, Autismus, Krebs und Fehlgeburten (Reproductive Problems in Both Men and Women Are Rising at an Alarming Rate). Viele dieser Erkrankungen und Störungen sind offenbar die Spätfolgen einer Intoxikation während des Heranreifens im Mutterleib. Mikro-Plastik dürfte dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen.
Der negative Einfluss der Phthalate auf die männliche Fruchtbarkeit kann als sicher gelten, wie wir spätestens seit 2009 wissen (Environmental phthalate exposure in relation to reproductive outcomes and other health endpoints in humans). Ein Indikator für die Zeugungsfähigkeit bei Säugetieren und daher auch beim Menschen ist der sogenannte „anogenitale Abstand“ (Anogenital Distance, AGD). Das ist der Abstand zwischen Anus und Geschlechtsöffnung der Frau, beziehungsweise dem Ansatz des Hodensackes beim Mann.
Je kürzer der AGD ist, umso schlechter ist die Fortpflanzungsfähigkeit eines Mannes. Denn der anatomische Marker hängt mit der Produktion androgener Hormone in der Schwangerschaft zusammen. Hinzu kommen oft ein zu kleiner Penis und nicht vollständig abgesenkte Hoden (Shorter Anogenital Distance Predicts Poorer Semen Quality in Young Men in Rochester, New York). Ein zu kleiner AGD und die anderen Begleiterscheinungen können schon als Fehlbildungen bezeichnet werden. Dafür hat sich sogar der Begriff „Phthalat-Syndrom“ eingebürgert (Ordinal dose-response modeling approach for the phthalate syndrome). Man beachte: Die Verseuchung mit Kunststoffweichmachern, die sich durch Mikro-Plastik in den Hoden anreichern, hat ein neues Krankheitsbild hervorgebracht.
Fast wie eine Geschlechtsumwandlung
Zu den Disruptoren in Mikroplastik wie Phthalate und BPA gesellen sich weitere Hormon-Nachahmer aus der Umwelt hinzu: Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) in Textilien, diverse Flammschutzmittel und einige Pestizide. Während wir noch wenig über Disruptoren wissen, die andere Stoffwechsel-Prozesse beeinflussen, ist die xenoöstrogene Wirkung der Kunststoffweichmacher zur Genüge bekannt. Gemeint ist damit, dass eine Chemikalie an die Östrogen-Rezeptoren im Hormonsystem andockt. Der Effekt der künstlichen Verbindung ist dann fast der gleiche wie der des „weiblichen“ Geschlechts-Hormons (Östrogen).
Dieser Botenstoff reguliert wie verwandte Effektoren die Sexualfunktion und die Ausprägung der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale. Ein Östrogen-Überschuss führt beim Mann zu einer gewissen „Verweiblichung“, die nicht unbedingt erwünscht ist, es sei denn, ein Mann beabsichtigt eine Geschlechtsumwandlung.
Was kann man außer Mikro-Plastik vermeiden sonst noch tun?
Es ist nicht so einfach, der Mikro-Plastik-Flut zu entkommen. Einige Tipps dazu finden Sie im Beitrag Plastik in der Atemluft und in Organen – Unsere Körper werden zu Plastik. Kunststoffverpackungen aller Art, wie auch Plastikflaschen, kommen dann nicht mehr in den Einkaufswagen. Einige mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Omega-6-Fettsäuren) sollten nur spärlich verzehrt werden. Linolsäure gehört am besten gar nicht zum Speiseplan.
Diese Fettsäuren verstärken die negativen Auswirkungen der Kunststoffweichmacher, weil sie ebenfalls xenoöstrogene Effekte ausüben. Ungünstig sind auch die Parabene in zahlreichen Kosmetika, die ähnlich wirken.
Einige Ärzte empfehlen gegen die Risiken durch Xenoöstrogene eine Art „Hormon-Ersatz-Therapie“. Dabei geht es um die Zufuhr von Progesteron. Dieses „weibliche“ Hormon ist ein Gegenspieler des Östrogens. Progesteron soll den Überschuss von Östrogen kompensieren.
Progesteron ist in Kapselform und als Gel auf dem Markt. Das Gel wird auf die Haut oder die Schleimhäute aufgetragen (Zahnfleisch, Vagina) und sollte zur besseren Resorption mit Vitamin E kombiniert verabreicht werden. Der Vitalstoff sollte dann kein synthetisches Alpha-Tocopherolacetat sein. Besonders effektiv sind nur Kombi-Präparate aus 8 Tocopherolen und Tocotrienolen, die in MCT-Öl gelöst sind. (MCT: Medium-Chain Tiglycerides, Mittelkettige Triglyceride, MKT). Vitamin E hemmt die Östrogen-Synthese auch direkt.
Besser als noch ein Hormon einzunehmen ist allerdings eine Ernährung, die auf eine Harmonisierung des hormonellen Gleichgewichts abzielt. Alle Kohlsorten und Leinsamen kommen dann öfter auf den Teller. Präparate von Löwenzahnwurzeln und Mariendisteln unterstützen die Leber-Funktion, wodurch der Hormon-Haushalt ebenfalls günstig beeinflusst wird.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Chemtrails – Phantasie oder Wirklichkeit? Oder ist die Verschwörung komplett?
Seit Jahren werde ich gebeten, etwas zu den Chemtrails zu sagen.
Ich habe mich bisher immer geweigert mich mit dem Thema zu beschäftigen, denn zu abstrus schien diese „Verschwörung“ zu sein.
Aber ich stolpere immer mal wieder über „öffentliche“ Belege in diesem Zusammenhang. Es ist also Zeit, der Sache mal auf den Zahn zu fühlen…
Chemtrails – dies ist ein Begriff, beziehungsweise Kunstwort, bei dem die beiden englischen Worte für Chemikalien und Kondensstreifen zusammengezogen worden sind.
Es soll sich hierbei also um von Flugzeugen erzeugte Kondensstreifen handeln, die mit speziellen Chemikalien durchsetzt sind oder sein können, wie in folgender Aufnahme zu sehen ist:
Bildnachweis: fotolia.com – majo1122331
Diese Chemikalien werden bestimmten Theorien zufolge absichtlich von den Flugzeugen ausgebracht, um bestimmte Zwecke zu erzielen. Man munkelt hier von militärischen Zwecken, von Substanzen, die eine Reduktion der Bevölkerung verursachen werden, von medizinischen Versuchen etc.
Ein Himmel voller Verschwörer
Die offizielle Version von Politik und, wie es aussieht, sogar Greenpeace (Ein Himmel voller Verschwörer) lautet, dass es sich hier um Verschwörungstheorien handelt, die jeder Grundlage entbehren.
Wikipedia bringt dazu diese Erklärung:
„Laut deutschem Umweltbundesamt gibt es weder für das Ausbringen von Chemikalien noch für auffällig geänderte Kondensstreifen wissenschaftliche Belege.“
Diese Erklärung erklärt natürlich alles und vollkommen gar nichts. Denn es gibt für viele Sachen keine wissenschaftlichen Belege, aber dennoch sind sie da. Und von Wikipedia halte ich im Bereich der Medizin und Naturheilkunde sowieso nicht viel, wie ich hier schon mal zeigte: Wikipedia und die Alternative Medizin.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass heimlich eingesetzte Chemikalien mit möglicherweise schädlichen Auswirkungen durch wissenschaftliche Publikationen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden – das wäre ja dann auch zu blöd.
Frage der Fragen: Was ist das da am Himmel?
Die Frage lautet also: Sind Kondensstreifen nicht nur Kondensstreifen, sondern auch Chemtrails, die bestimmte Substanzen mit bestimmten Wirkungen auf die Bevölkerung herabregnen lassen?
Oder ist das alles doch mehr ein überzogenes Märchen im Sinne einer Verschwörungstheorie?
Und in der Tat: Auch mir fällt auf, dass die angeblichen Streifen am Himmel SO in meiner Jugend nicht zu sehen waren:
Wetter als Waffe
Ob man nun an die „modernen“, „manipulativen“ Kondensstreifen glaubt oder nicht, kann eines schon lange nicht mehr von der Hand gewiesen werden: Geheimdienste und Militärs, besonders die der Großmächte, wollen das Wetter zeitweise und regional so beeinflussen, dass es ihren taktischen Interessen nutzt. Anders gesagt: Mit manipuliertem Wetter soll Krieg geführt werden.
Die ersten verbrieften Experimente mit solchen Wetterwaffen datieren ins Jahr 1952. Damals versuchte sich die britische Luftwaffe als Regenmacher, mit der Absicht, im Kriegsfall sowjetische Schützengräben zu fluten. „Künstlicher Regen für britische Flutkatastrophe verantwortlich?“ titelte das Magazin Bild der Wissenschaft in einem Beitrag, der sich um die Wettermacherei drehte. Für nicht ausgeschlossen hielten es die Autoren, dass die Überschwemmungen in Lynmouth 1952 mit 35 Todesopfern mit den Experimenten zusammenhängen könnten.
Damals sollen durch das Versprühen von Silberiodid Wolken zum Abregnen gebracht worden sein. Das Salz ist bei den Militär-Physikern ebenso beliebt wie das ähnliche Bleijodid, das die US-Strategen damit mischten, um aus dem Vietnamkrieg als Sieger hervorzugehen. Diese „Operation Popeye“ zog sich von 1967 bis 1972 hin, wie die New York Times 1972 meldete.
Ein Dokument der US-Air Force von 1996, das der Wissenschaftsjournalist Marco Pizzuti veröffentlichte, kommen weitere Experimente mit dem Wetter ans Tageslicht. Nicht nur mithilfe von Aerosolen, sondern auch mit Mikrowellenstrahlung will das US-Militär das Wetter zu „seinen Gunsten“ beeinflussen. Demnach soll es schon in den 1990er Jahren möglich gewesen sein, Gewitter, Überflutungen, Nebel und Wolken zu erzeugen sowie Wüsten entstehen zu lassen.
Aber auch für einige zivile Zwecke wurde das Wetter schon missbraucht. Es war überhaupt kein Geheimnis, als die chinesische Regierung 2008 über 1.000 Raketen mit Silberiodid-Ladungen abfeuerte, um das „richtige“ Olympiawetter zu generieren. Die VAR (Vereinigte Arabische Emirate) konnten mit elektrophysischen Methoden die Lufttemperatur in Dubai absenken und Starkregen erzeugen.
An dieser „kurzen Geschichte der Wettermacher“ gibt es keinen Zweifel. Es ist daher nicht verwunderlich, wenn wenn weitergehende Vermutungen, sogenannte „Verschwörungstheorien“ aufkommen. Marco Pizzuti sieht beispielsweise das HAARP (High Frequency Active Research Program) mit Sorge. Offiziell soll mit der Anlage in Alaska die Ionosphäre erforscht werden. Betreiber sind neben der Universität von Alaska auch die US Navy und die US Air Force. Im Rahmen der Experimente werden Radiowellen ausgesendet, was Pizzuti hellhörig macht. Er vermutet, die riesige Apparatur dient dazu, Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüche auszulösen.
Aus diesem Beitrag wird deutlich, dass es Leute auf diesem Planeten gibt, die sich Gedanken machen, Impfungen über Chemtrails einzusetzen.
Ob dies jetzt direkt Chemtrails sind, oder aber einfach nur Sprühaktionen, vergleichbar mit denen von Flugzeugen, die Chemikalien über Felder und Plantagen zur Unkrautbekämpfung beziehungsweise Insektenbekämpfung versprühen, das wird letztendlich keinen großen Unterschied machen.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Heilpflanzen-Newsletter dazu an. Darin geht es im Wesentlichen um Heilpflanzen, aber auch um Bachblüten oder Homöopathische Mittel:
Chemtrails – Phantasie oder Wirklichkeit?
Es gibt auch prominente Vertreter im Bereich der Medizin, die absolut überzeugt scheinen, dass wir es mit Chemtrails zu tun haben.
Laut seinen Aussagen gibt es merkwürdige Kondensstreifen am deutschen Himmel, die sich nicht mehr alleine mit einem normalen Flugverkehr erklären lassen.
Laut Dr. Klinghardt kommt hinzu, dass die Belastung vor allem mit Aluminium, gefolgt von Strontium und Fluorid, durch diese Chemtrails signifikant erhöht wird.
Allerdings bewirken die hohen Mengen an Aluminium in Form von Nanopartikeln eine Belastung der Umwelt, die ihren gesundheitlichen Tribut fordert. Inhalierte Aluminium-Nanopartikel erzeugen massive systemische Entzündungsprozesse und zerstören die Blut-Hirn-Schranke.
Dr. Klinghardt berichtet auch von einem Fall eines amerikanischen Umweltaktivisten, der alleine im Waldgebiet lebt, und bei dem Satellitenaufnahmen zeigen, dass offensichtlich irgendwelche Substanzen über sein Haus versprüht worden sind, sehr wahrscheinlich mit der Absicht, diesem Aktivisten zu schaden.
Aluminium ist allgegenwärtig
Es ist kein Geheimnis, dass die Umwelt auch ohne Chemtrails mit Aluminium schier überflutet ist. Gefährlich sind auch Partikel, die größer sind als die gefürchteten Nano-Teilchen. Durch Reflexion von Radar-Strahlen versucht vor allem das US-Militär, Objekte für den Gegner unsichtbar zu machen. Dazu werden spezielle Partikel in die Luft oder ins Seewasser versprüht, um eine schützende Wolke um Flugzeuge oder Kriegsschiffe zu erzeugen. Die rund 0,8 cm großen Teilchen bestehen aus Glasfasern, die mit Aluminium beschichtet sind und dadurch als Dipole wirken. Diese, verharmlosend „Spreu“ (engl: „chaff“) genannten Partikel, schweben wie Staub durch Atmosphäre und Wasser und sind extrem widerstandsfähig gegen Zersetzung – Aluminium bleibt als Element ohnehin, was es ist. Schätzungen gehen von 500 Tonnen „Spreu“ jährlich aus, die alleine das US-Militär in die Umwelt freisetzt. Die größte Menge davon wird wohl bei Manövern ausgebracht.
Eine offizielle Studie stellt die Umwelt-Kontamination als für den Menschen ungefährlich dar. Ein anderes Ergebnis hätte auch niemand erwarten dürfen, denn wir kennen den Götzendienst der Amerikaner an ihre „nationalen Sicherheit“. Zwar heißt es in der Studie des Naval Health Research Center Detachment, dass sich die Spreu in den Atemwegen ablagert und weder abgehustet noch verschluckt werden kann. Dennoch sind laut den Wissenschaftlern keine Schäden zu erwarten, weil Industrie-Arbeiter, die Kontakt mit dem Material haben, ja auch nicht erkranken. Nur tragen die an solchen Produktions-Stätten Tätigen wirksame Schutzmasken, was bei Spaziergängern eher selten vorkommt.
Neben Dr. Klinghardt nannte der bekannte US-Mediziner, Dr. Mercola zu Beginn der 2000er Jahre in Sachen Chemtrails offen Ross und Reiter (Chemtrails: Delivery System For Dept. of Defense’s Toxic Cocktails). Für ihn war das amerikanische Militär für die Existenz von Chemtrails verantwortlich, da hier öffentlich Experimente durchgeführt wurden, die auf eine Form von biologischer Kriegsführung vorbereiten sollten.
Er vermutet auch, dass durch Chemtrails das Wetter beeinflusst wird. Der Artikel entstand im Jahr 2001. Wir wissen heute, dass in der Folge etliche Unwetterkatastrophen in den USA (und anderen Teilen der Welt) stattgefunden haben.
Ob die veränderten Wetterbedingungen etwas mit den Chemtrails oder anderen menschlichen Einflüssen zu tun haben, lässt sich nicht mit Bestimmtheit beweisen, ist aber auch nicht einfach als „Verschwörungstheorie“ von der Hand zu weisen.
Der Artikel berichtet in der Folge von einer Reihe von Gegebenheiten, wo Sprühaktionen von Flugzeugen aus über Städte und Felder durchgeführt worden waren, mit der Absicht, entweder eines militärischen und/oder medizinischen Experiments, oder als Angriff auf bestimmte Personen.
Die heutigen Beiträge von Dr. Mercola fallen weniger dramatisch aus (Air Pollution Exposure Increases Death Risk). Gleiches lässt sich leider nicht für die Ergebnisse sagen, von denen er hier berichtet. Waren es früher Chemtrails, so hat sich heute die Bezeichnung in „Luftverschmutzung“ geändert, was natürlich den Vorteil hat, dass man diese nicht einfach als „Verschwörungstheorie“ abtun kann.
Und gleichgültig, ob Chemtrails oder Luftverschmutzung, die Belastung ist da, ist also real.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Chemtrails sind Fiktion – Luftverschmutzung ist real
Es ist natürlich nichts Neues, wenn Industrie und Politik alles das als Fiktion, Aberglaube, Märchenstunde oder Verschwörungstheorie erklärt, was sie im Geheimen durchsetzen will, wovon aber „leider“ schon zu viel an die Öffentlichkeit gedrungen ist.
Die Schadensbegrenzung heißt dann hier: Abstreiten, gute Miene zum bösen Spiel machen, Verschwörungstheorien bemühen etc.
Aber selbst wenn Chemtrails nicht mehr als eine Verschwörungstheorie sind, die Luftverschmutzung ist alles andere als das.
Die Befunde hier decken sich weitestgehend mit den Aussagen von Dr. Klinghardt im oben zitierten Vortrag, der Aluminium im Nanopartikel-Format als höchste Belastung bezeichnet. Der Beitrag bringt die Originaltabelle aus dem lufthygienischen Jahresbericht des bayerischen Landesamts für Umwelt aus dem Jahr 2015. Mir liegt der gleiche Bericht für das Jahr 2016 vor. Fall Sie selbst einmal schauen möchten: lfu.bayern.de/luft/immissionsmessungen/ lufthygienische_berichte/index.htm
Ich habe den Link nicht anklickbar gestaltet, weil die Dokumente immer mal wieder in anderen Ordnern abgelegt werden und daher nur schwer auffindbar sind. Ich habe mir die Dokumente zur Sicherheit alle abgespeichert…
Es scheint sich über die Jahre hinweg auch wenig geändert zu haben. Eisen und Aluminium sind mengenmäßig die einsamen Spitzenreiter. Aber auch andere Stoffe wie Arsen, Barium, Blei, Cadmium etc., auch wenn sie in deutlich geringeren Konzentrationen auf uns niederprasseln, sind potenziell gesundheitsschädlich, da hier unter Umständen schon weitaus geringere Konzentrationen zu negativen Effekten führen können.
Andere Bundesländer, wie zum Beispiel Hessen, veröffentlichen ebenfalls ihre Messwerte. Diese werden in „Tagesberichten“, „Monatskurzberichten“ und „Monatsberichten“ veröffentlicht.
Allerdings wird man hier keine Angaben finden, die sich auf Aluminium, Arsen etc. beziehen. Vielmehr erfährt der Leser etwas über Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Stickstoffdioxid, Feinstaub und Ozon, und wie oft die Grenzwerte für Feinstaub wo, wann überschritten worden sind. Ältere Berichte vom „Hessischen Luftmessnetz“ machen immerhin Angaben zu Arsen, Blei, Cadmium und Nickel. Allerdings gibt es für Arsen, Cadmium und Nickel keine Grenzwerte, sodass eine direkte Bewertung der gefundenen Werte schwer fällt.
Solche halbherzigen Veröffentlichungen von Daten lassen natürlich den Verdacht aufkommen, dass hier wichtige Informationen zurückgehalten werden sollen!
Die Tatsache, dass das hessische Umweltamt eine Reihe von verschiedenen Berichten veröffentlicht, soll wohl den Fleiß der Institution dokumentieren. Dass diese Berichte einen relativ eingeschränkten Aussagewert in Bezug auf die Belastung der Luft haben, scheint kein Unfall, sondern Methode zu sein, interessante Daten nicht zu publizieren. Es ist kaum anzunehmen, dass die Daten in Hessen sich signifikant von denen aus Bayern unterscheiden.
Offizielle Pläne zum „Geo-Engineering“
Dr. Klinghardt vermutete, dass mit Chemtrails die Sonneneinstrahlung vermindert und damit einem Treibhauseffekt entgegengewirkt werden soll. Ob das seinerzeit schon stimmte oder nicht, ist schwer festzustellen. Auf jeden Fall war es aber eine durchaus zutreffende Weissagung.
Im März 2022 reagierte die Biden-Administration auf den jüngsten Bericht des IPCC mit einer „genialen“ Idee: Wie wäre es, wenn die Atmosphäre durch eine Art Sprühnebel abgedunkelt werden könnte? Die Forschung der Initiative geht inzwischen dahin, Schwefeldioxid in die Stratosphäre zu pusten und so einen Teil der Sonneneinstrahlung zurückzuwerfen (Stratospheric Aerosol Injection, SAI). In Zusammenarbeit mehrerer Nationen muss nur ein Flugzeug gebaut werden, das genügend Aerosol in kürzester Zeit in 20 km Höhe ausbringen kann. Billiger, als Kohlendioxid aus der Biospäre zu entfernen, scheint das allemal. Die Geschichte hat allerdings einen „kleinen“ Nachteil:
Die reduzierte Sonneneinstrahlung führt nicht einfach nur dazu, dass es etwas kühler wird. Das Klima würde wohl insgesamt unberechenbarer werden, und zwar unvorhersagbar für die jeweiligen Regionen. Nicht nur weniger Niederschläge wären eine Katastrophe für die Landwirtschaft, sondern es käme auch noch saurer Regen auf uns herab. Zudem steht zu befürchten, dass die schützende Ozon-Schicht dünner würde. Kurz gesagt, die SAI-Technik würde wahrscheinlich eine Katastrophe durch eine andere ersetzen. Der bis 2023 amtierende EU-Kommissar für Klimaschutz, Frans Timmermanns, rief denn auch dazu auf, solche Experimente mit dem Weltklima im unüberlegten Alleingang zu unterlassen. Vorher sollten die Risiken in internationalen Gremien diskutiert werden.
Fazit
Meiner Meinung nach gibt es Chemtrails – aber anders als man es sich vorstellt.
Denn die real existierende Luftverschmutzung ist schlimmer als das, was die Verschwörungstheoretiker als Chemtrails bezeichnen.
Staatliche Institutionen erheben Messungen zur Luftverschmutzung, um dann deren Ergebnisse bruchstückhaft oder gar nicht zu veröffentlichen.
Dieser tagtägliche Angriff auf unsere Gesundheit hat seinen Grund sehr wahrscheinlich weniger in einer beabsichtigten Reduktion der Bevölkerung oder Deutschland als Testgebiet für biologische Waffen.
Der Grund hierfür liegt vielmehr in einer altbekannten Sache. Und das ist die Rücksichtslosigkeit der profitorientierten Industrie, Produkte auf den Markt zu bringen, deren Produktion die Umwelt belastet und deren Produkte dann ebenfalls die Umwelt belasten.
Chemtrails kann man unter Umständen sogar mit rechtlichen Mitteln bekämpfen. Die ganz „normale Luftverschmutzung“ dagegen ist inzwischen Teil des Systems und wird (wie andere Giftstoffe) von staatlichen Behörden verwaltet, notfalls mit Grenzwerten, die je nach Bedarf des Industriestandorts Deutschland und seiner Wettbewerbsfähigkeit erhöht oder gesenkt werden können.
Eine Unverschämtheit erster Klasse!
Sorgen bereiten können die nachgewiesenen militärischen Experimente zur Wettermanipulation und der vermeintliche „Klimaschutz“ durch Aerosole. Was dabei herauskommen könnte, erscheint gigantische Dimensionen zu haben.
Besteht der Krieg der Zukunft aus einem Zusammenspiel aus Robotern und Wetterkatastrophen?
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Beitragsbild: pixabay.com – Schueler-Design
https://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2024/09/Chemtrails_himmel_pixabay.com-Schueler-Design.jpg8521280René Gräberhttps://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2025/03/Rene-Logo-Yameda-fuer-mittiger-im-menue-300x104.pngRené Gräber2024-03-04 08:08:212024-09-18 18:18:56Chemtrails – Phantasie oder Wirklichkeit? Oder ist die Verschwörung komplett?
Waschmittel und Weichspüler: Die Probleme sind alles andere als „weich“…
Waschmittel und Weichspüler finden sich in jedem Haushalt. Gerade auf Waschmittel kann man nicht verzichten. Ein guter Grund die Angebote sorgfältig zu vergleichen und eine wohlüberlegte Kaufentscheidung zu treffen.
In den letzten Jahren wurden bereits viele Anstrengungen unternommen, Waschmittel wie Weichspüler zu verbessern. Dabei lag das Augenmerk lange vor allem auf der Umweltverträglichkeit.
Phosphate gelten als problematisch, da sie das Wasser belasten und schwer abbaubar sind. Daher wurden immer weniger Phosphate in Waschmitteln verwendet.
Auch die in jedem Vollwaschmittel vorhandenen optischen Aufheller sind eine Belastung für Umwelt und Mensch. Sie sorgen für strahlend weiße Wäsche, doch nur durch eine Art optischer Täuschung.
Sauberer wird die Wäsche dadurch nicht. Die optischen Helfer können nur schwer biologisch abgebaut werden. Neben der Umweltbelastung können sie aber auch eine Gesundheitsgefahr darstellen. Bei modernen, wassersparenden Spülgängen der Maschinen können Rückstände der Waschmittel auf Kleidung oder Haut entstehen. Doch ein Aufheller kann bei Sonneneinstrahlung allergische Hautreaktionen hervorrufen. Color- oder Feinwaschmittel kommt ohne Weißmacher aus.
Eine andere Bedrohung für die Umwelt ist das in den meisten Waschmitteln enthaltene Mikroplastik. Hier sind es weniger die festen Granulate, sondern lösliche Polymere (Kettenmoleküle), die in der Natur nur schwer abgebaut werden. Der Anteil, der in Kläranlagen hersaugefiltert wird, gelangt als Klärschlamm auf den heimischen Äckern.
Manche Hersteller behaupten, die Zusatzstoffe seien unverzichtbar, um die Schaumbildung zu hemmen und die Wäsche gegen Schmutzanhaftung zu imprägnieren. Dass das nicht stimmt, zeigen einige Waschmittel ohne Mikroplastik. Beim Menschen können die unsichtbaren Kunststoffe Allergien auslösen.
Sauberer wird die Wäsche durch die Chemieflut nicht. Denn die Wäsche wird mit fast allen Waschmitteln praktisch gleich sauber, egal ob viel Zusatzstoffe oder weniger oder gar keine. Das belegt eine Prüfung von ÖKOTEST aus 2019 (siehe unten).
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Duftstoffe im Waschmittel
Ein weiteres Problem bei Waschmitteln und Weichspülern sind die vielfach vorhandenen Duftstoffe. Besonders gefährlich sind dabei Moschus-Verbindungen, die immer noch in manchen Produkten zu finden sind und im Verdacht stehen, Krebs auszulösen.
Parfum und Duftstoffe sind auch für die Umwelt eine starke Belastung, da sie schwer abzubauen sind. Ätherische Öle aus Zitrusfrüchten werden als ökologisch angepriesen, doch vergiften sie Wasserorganismen und sind daher keine Alternative.
Duftstoffe, wie zum Beispiel Cinnamylalkohol, können bei Menschen zudem häufig Allergien auslösen. Dennoch wird in den meisten Mitteln nicht auf Parfum verzichtet. Dabei muss nicht jeder Duftstoff auf der Packung deklariert werden und auch hinter der simplen Bezeichnung „Parfum“ kann sich allerhand Ungesundes verbergen.(1)
Besonders bedenklich sind spezielle Zusatz-Parfums, die separat erhältlich sind wie Lenors „Unstoppables“. Die kleinen Kügelchen ähneln Mini-Bonbons und dürfen laut Warnhinweisen des Herstellers nicht in Kinderhände gelangen. Der Giftcocktail aller Varianten des Frische-Surrogats enthält unter anderem das Toxin Trimethylpenten. Die Chemikalie darf niemals in die Umwelt ausgebracht werden, weil sie für Wasser-Organismen hochgiftig ist (2).
Einerseits weist Procter & Gamble darauf hin, dass die Plastik-Dose als Sondermüll entsorgt werden muss. Andererseits betont der Produzent die Sicherheit des überflüssigen Artikels. Riskante Inhaltsstoffe sind auch Aldehyde und Salicylate.
Als unbedenklich haben sich waschaktive Enzyme in Waschmitteln erwiesen.(2)
Phosphate, optische Aufheller sowie Duftstoffe gehören dagegen laut Bundesumweltamt zu den problematischen Inhaltsstoffen in Waschmitteln.
Doch es kommt noch schlimmer:
Eine aktuelle Untersuchung in den USA brachte ans Tageslicht, dass Waschmittel und Weichspüler nicht nur das Wasser, sondern auch die Luft erheblich verschmutzen können.
Dieser Aspekt der Produkte war lange gar nicht beachtet worden und daher ebenso wenig Gegenstand von Diskussionen oder Nachbesserungen. Dabei können sogar krebserregende Stoffe in die Atemluft freigesetzt werden und die Art der Luftverschmutzung ist mit der durch Autoabgase vergleichbar. Um festzustellen, wie die Waschmittel- und Weichspülerzusätze die Luft belasten, wurde die Trockner-Abluft zweier Haushaltstrockner auf Rückstände untersucht.
Dabei wurde Wäsche in drei Versuchen getrocknet:
Ohne Mittel, mit Waschmitteln mit Duftstoffen gewaschene Wäsche, sowie mit diesen Waschmitteln gewaschene Wäsche und zusätzlich Trocknertücher mit Duftmitteln. In der Abluft fanden die Wissenschaftler 25 verschiedene, flüchtige organische Substanzen, darunter sieben, die als gesundheitsgefährdend gelten, sowie zwei, die im Verdacht stehen, Krebs zu erregen. Dies waren Acetaldehyd, das gleichzeitig zu den drei am stärksten vorhandenen Substanzen zählte, sowie Benzol.(3)
Die Ergebnisse der Untersuchung sind als vorläufig zu sehen, da es an wissenschaftlichen Standards fehlt und die Datenmenge noch gering ist. So schaffte es der Bericht auch nur in ein international eher wenig beachtetes Journal für Spezialisten. Doch die Ergebnisse sind besorgniserregend.
Acetaldehyd gilt seit langem als potenzieller Auslöser von Krebs und ist dennoch in Deutschland nicht nur gängiger Bestandteil von Duftstoffen, sondern sogar als Konservierungs- oder Aromastoff in Lebensmitteln zugelassen. Zudem ist er in Alkohol und Tabakrauch vorhanden und wird für die krebsfördernde Wirkung von Alkohol verantwortlich gemacht (4), wobei schon geringe Mengen reichen. (5)
Auch für die Symptome übermäßigen Alkoholkonsums, den Kater, ist Acetaldehyd verantwortlich.(6) Nachweislich begünstigt der Stoff Krebs im Verdauungsapparat wie zum Beispiel Magenkrebs und wurde daher 2011 als humankarzinogener Stoff der Gruppe 1 eingeordnet.(7)
Dennoch ist er weiterhin in Lebensmitteln und Duftstoffen zu finden und es ist nicht zu erwarten, dass sich dies ändern wird. Allenfalls für Nahrungsmittel könnte in Zukunft ein Grenzwert festgelegt werden. Der zweite in den Emissionen gefundene krebsauslösende Stoff ist Benzol, dessen krebsförderndes Potenzial seit langem bekannt und wissenschaftlich gut belegt ist.(8) Es kann bei wiederholter Exposition so unterschiedliche Krebsarten wie Brustkrebs(9) oder Leukämie (10) auslösen, zu Nervenkrankheiten führen (11) und in Knochenmarkszellen Mutationen hervorrufen.(12)
Benzol wird unter anderem für die Synthese waschaktiver Substanzen verwendet, doch darf es in Deutschland pur nur zu einer Konzentration von 0.1% Prozent vorhanden sein; in Treibstoffen ist bis zu einem Prozent erlaubt.
Zu den alarmierenden Ergebnissen der Abluft-Untersuchung passt, dass über 10 % der Amerikaner sich unwohl fühlen, wenn sie Wäscheabluft einatmen. Betrachtet man Asthmakranke und Allergiker liegt der Anteil noch höher.(13)
Eine Studie von Prof. Dr. Anne Steinemann zeigt die ganze Dimension des Problems. Die Hydrologin von der Stanford University fand in verschiedenen Waschmitteln insgesamt rund 100 toxische Substanzen.(15)
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:
Einige der US-Waschmittel sind auch bei uns mit teilweise anderer Markenbezeichnung im Handel, darunter:
Downy (Procter&Gamble, in Deutschland als Lenor im Handel)
Snuggle (Unilever, jetzt Sun, in Deutschland Kuschelweich)
Eine sichere Wahl sind daher parfumfreie Produkte, die durchaus erhältlich sind, denn Duftstoffe sind überflüssig und zudem eine Gefahr für Gesundheit und Umwelt.
Die Drogeriemarktkette dm bietet Kunden Vollwaschmittel, Colorwaschmittel sowie einen Weichspüler ohne Duftstoffe an. Die Waschmittel können ab 30°C verwendet werden. (Denk mit, Ultra Sensitive)
Der Drogeriemarkt Rossmann bietet ebenfalls günstige, parfumfreie Waschmittel der Eigenmarke an. (Domol Color Flüssigwaschmittel sowie Vollwaschmittel Ultra Sensitiv)
Diese werden vom Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. empfohlen und tragen zudem das Ecolabel der EU.
Mit dem Babywaschmittel von Freddy Leck kann man sogar ein Waschmittel ohne Parfum und ohne optische Aufheller finden. Doch Vorsicht, es lauert hier auch Nepp. So vertreibt Procter&Gamble mit Persil Sensitive ein Waschmittel, das auf den ersten Blick frei von Parfum erscheint. Doch hier wird nur auf die 26 Duftstoffe verzichtet, die in Deutschland auf der Packung deklariert werden müssen.
Eine Variante völlig ohne Duftstoffe hätte auf dem Markt keine Kunden angelockt. Eine Inhaltsangabe seiner Waschmittel wollte das Unternehmen auf Anfrage von ÖKOTEST nicht zur Verfügung stellen.(14)
Auch mit ungesetzlichen Preisabsprachen über Vollwaschmittel in der EU war Procter&Gamble schon negativ aufgefallen. Dafür kassierte der Hersteller die Strafe von 211 Millionen Euro.(15)
Unbedenkliche Produkte können auch am Eco-Label erkannt werden. Problematische Stoffe sind in solchen Produkten verboten. Die Inhaltsstoffe müssen zudem leicht biologisch abbaubar oder nur in sehr geringer Konzentration vorhanden sein. Erst wenige Produkte tragen das Siegel, doch sollen es in Zukunft mehr werden.
In Deutschland tragen bislang allein Rei Grüne Kraft Waschmittel sowie Natürlich Dalli das Label. Auf der Homepage von Eco-Label können alle weiteren Produkte gefunden werden, die das Siegel tragen! https://www.eu-ecolabel.de
Um Waschmittelrückstände aus der Wäsche zu entfernen, kann empfindlichen Menschen ein weiterer Spülgang helfen. Zudem sollten alle Mittel sparsam dosiert werden. Im Test der Zeitschrift Ökotest hatte sich ergeben, dass die Anbieter häufig zu großzügige Angaben bei der Dosierung, vor allem für stark verschmutzte Wäsche, machen.
Wer Flecken vorbehandelt und den Waschvorgang der Maschine etwa durch Drücken der Flecken-Taste verlängert, kommt mit weniger Waschmittel aus und erhält dennoch saubere Wäsche. Statt Weichspüler leisten auch natürliche Mittel wie Essig oder Waschnüsse gute Dienste und sind gesundheitlich und ökologisch unbedenklich.
Auf den Einsatz von Ablufttrocknern sollte man lieber ganz verzichten. Sie verschmutzen nicht nur die Luft, sondern sind wahre Stromfresser.
Viele Hersteller rücken von der gefährlichen Chemie nicht ab
Die Inhaltsstoffe in Waschmitteln nimmt ÖKOTEST seit Jahren unter die Lupe. Dabei zeichnet sich der bedenkliche Trend ab, dass sich die Situation kaum gebessert hat. Im Test 2019 enthielten von 26 Produkten noch 25 die riskanten Duftstoffe. Nur das Vollwaschmittel von Sonett war frei von den olfaktorischen Täuschern.
Im Marken-Artikel Sunil hingegen fanden die Chemiker sogar den Duftstoff Lilial, der die Fruchtbarkeit bedroht und bei vielen Menschen zu Allergien führt. 22 der getesteten Vollwaschmittel enthielten lösliche Mikroplastik und ebenso viele optische Aufheller. Darunter waren auch Persil und Lenor die gleich alle drei kritischen Chemikalien aufwiesen und daher von ÖKOTEST besonders schlecht bewertet wurden.
Die sicherste Alternative sind alte Hausmittel
Es gibt zwei erstaunlich einfache und kostengünstige Mittel fürs Wäsche waschen: Weißer Essig und Kochsalz. Die Mischung erspart die Sorge um die Gesundheit und der Umwelt ökologische Belastungen. Und wirksam sind das Mineral und die organische Säure allemal. Die Kombination bekämpft unangenehme Gerüche ursächlich durch ihre Lösungseigenschaften. Synthetische Duftstoffe übertünchen lediglich den nach der Wäsche verbliebenen Schweiß- oder Teergestank von Zigarettenqualm und ähnlichen Emissionen.
Auch Flecken werden mit weißem Essig und Salz in der Waschmaschine beseitigt. Starke Verschmutzungen empfiehlt es sich vorher mit der konzentrierten Lösung kalt einzuweichen. Weißer Essig und Salz haben den industriellen Waschmitteln sogar eins voraus: Sie wirken antibakteriell und sind damit in puncto Hygiene den teuren Detergenzien überlegen. Das erspart den Energie-intensiven Kochwaschgang oder die 60-Grad-Wäsche. Die alten Haushaltsmittel ersetzen sogar die Weichspüler und lösen Kalkreste aus der Wäsche gründlicher als die Chelate der „modernen“ Waschpulver.
Allergien, Krebsgefahr, chemische Umweltverseuchung und die Verschmutzung der Ozeane durch Plastik-Granulat (Schmirgelmittel) wären also ganz einfach zu vermeiden!
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Quelle:
1) Ökotest Jahrbuch für 2011, Testberichte; Waschmittel, Vollwaschmittel, Niedrigtemperatur, Kein Wunder oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=96280;bernr=01;co
3) Steinemann et al., Chemical emissions from residential dryer vents during use of fragranced laundry products, Air Quality, Atmosphere and Health, 2011, https://www.springerlink.com/content/a520ttu523333552/
5) Theruvatu et al., Polyamines stimulate the formation of mutagenic 1,N2-propanodeoxyguanosine adducts from acetaldehyde, Nucleic Acids Research, 2005, nar.oxfordjournals.org/content/33/11/3513.abstract
7) Salaspuro, Acetaldehyde and gastric cancer, Journal of Digestive Desease, Volume 12, Issue 2, pages 51–59, April 2011, DOI: 10.1111/j.1751-2980.2011.00480.x
8) Rushton et al., How much does benzene contribute to the overall burden of cancer due to occupation?, Chemico Biological Interactions, 2010 Mar 19;184(1-2):290-2, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19914225
9) Costantini et al., Exposure to benzene and risk of breast cancer among shoe factory workers in Italy, Tumori, 2009 Jan-Feb;95(1):8-12, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19366049
10) Sorahan et al., Cancer risks in a historical UK cohort of benzene exposed workers, Occupational and Environmental Medicine, 2005 Apr;62(4):231-6, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15778255
11) Zahid et al., Benzene and dopamine catechol quinones could initiate cancer or neurogenic disease, Free Radical Biology & Medicine
12) Rothman et al., An epidemiologic study of early biologic effects of benzene in Chinese workers, Environmental Health Perspectives, 1996 Dec;104 Suppl 6:1365-70, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9118921
13) Caress & Steinemann, Prevalence of fragrance sensitivity in the American population, Journal of Environmental Health, 2009 Mar;71(7):46-50, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19326669
14) Volatile Emmissions from Common Consumer Products by Steinemann, Air Quality, Atmosphere & Health, March 2015 https://web.archive.org/web/20151123062357/https://www.drsteinemann.com/Articles/Steinemann%202015.pdf
https://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2024/06/waschmittel_pixabay.com-habelfrank.jpg9131280René Gräberhttps://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2025/03/Rene-Logo-Yameda-fuer-mittiger-im-menue-300x104.pngRené Gräber2020-10-14 23:10:542024-09-30 11:53:34Waschmittel und Weichspüler: Die Probleme sind alles andere als „weich“…
Parabene: Allergien, Krebs, Unfruchtbarkeit – und ein Verbot in weiter Ferne
Parabene sind organische Verbindungen aus der Gruppe der Salze und Ester der para-Hydroxybenzoesäure (PHB-Ester). Die billigen Erdöl-Produkte sind in vielen Gebrauchsgütern als Konservierungsmittel enthalten. Bekanntestes Beispiel ist die Benzoesäure, die vielen industriellen Lebensmitteln wie Fertiggerichten oder Ketchup zugesetzt ist. Auch in den meisten Kosmetik-Artikeln tummeln sich etliche Parabene, die über die Haut resorbiert werden. Das ist spätestens seit 2011 aus Versuchen bekannt. Zusammen mit den oral zugeführten PHB-Estern entsteht dann eine gefährliche Gesamtwirkung.
Die PHB-Ester sind wegen einiger negativer Wirkungen in der Kritik. Allergien gehören hier noch zu den harmloseren Folgen. Allgemein anerkannt ist die Aktivität der PGB-Ester als Östrogen-Imitatoren.
Obwohl der Effekt niederschwellig ist, glauben einige Wissenschaftler an eine Beeinflussung des Hormon-Gleichgewichts durch die Parabene. Viele Toxikologen sind davon überzeugt, dass PHB-Ester Brust- und Hodenkrebs auslösen sowie die Fruchtbarkeit herabsetzen.
Zumindest konnte in Tierversuchen nachgewiesen werden, dass Propyl- und Butylparaben die Spermien-Vitalität senken (test.de/Parabene-als-Konservierungsmittel-in-Kosmetika-Unnoetige-Verunsicherung-4590686-0/). Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) übernimmt mal wieder die Rolle einer Beschwichtigungs-Instanz. Zwar wird auch hier eingeräumt, dass Parabene in Tumoren von Brustkrebs-Patientinnen nachgewiesen wurden, aber ein ursächlicher Zusammenhang zur Zellentartung wird bestritten (bfr.bund.de/cm/343/parabenhaltige_deodorants_und_die_entstehung_von_brustkrebs.pdf).
In Dänemark sind Parabene seit 2011 immerhin in Kinderpflegemitteln komplett verboten. Die EU-Kommission beschränkte die Restriktion lediglich auf Butyl- und Propylparaben in Baby-Artikeln. Dr. Marike Kolossa vom Umweltbundesamt entdeckte in jahrelanger Arbeit eine Zunahme der Paraben-Belastung besonders bei Frauen. Im Februar 2016 wagte sie ein Experiment in Kooperation mit dem ARD-Verbraucher-Magazin Plusminus.
5 Freiwillige sollten 2 Tage nur parabenhaltige Pflegemittel verwenden, wobei vorher und nachher der Urin analysiert wurde. Wie zu erwarten stiegen die PHB-Werte erheblich an, bei einer Versuchs-Person sogar um das Hundertfache. Dr. Kolossa konnte mit ihren Analysen 6 verschiedene Parabene im Urin der Freiwilligen finden (daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/parabene-gefaehrliche-zusatzstoffe-100.html).
Die EU-Kommission ignoriert hartnäckig die Regulierung von Stoffen, die den Hormon-Haushalt beeinflussen. Nach einer Klage Schwedens urteilte der Europäische Gerichtshof, dass dieses Unterlassungshandeln rechtswidrig ist. Der BUND verlangt schon länger, Parabene in Pflege-Produkten und Lebensmittel total zu verbieten. Doch die Politik will den Herstellern nicht die Entwicklung von Alternativen zumuten. Solange bleibt dem Verbraucher nur Eines: Alle Artikel im Regal stehen zu lassen, in denen PHB-Ester enthalten sind. Es geht nämlich auch ganz ohne…
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Beitragsbild: 123rf.com – kerdkanno
https://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2020/10/naturheilkunde-123rf-48355396-kerdkanno-1600px-min-1024x467-1.jpg4671024René Gräberhttps://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2025/03/Rene-Logo-Yameda-fuer-mittiger-im-menue-300x104.pngRené Gräber2020-10-14 23:03:572024-09-30 13:47:40Parabene: Allergien, Krebs, Unfruchtbarkeit – und ein Verbot in weiter Ferne
Nanopartikel und Nanotechnologie: Die völlig unbekannte Gefahr für die Gesundheit
Was ist Nano eigentlich? Nanopartikel oder Nanoteilchen sind ein Verbund von wenigen Atomen oder Molekülen. Der Name rührt von der Größenordnung, in der sie sich bewegen, von 1 bis 100 Nanometer.
Ein Nanometer entspricht 10-9 = 0,000 000 001 Meter.
„Nano“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Zwerg“.
Nanopartikel sind keinesfalls eine Erfindung des Menschen.
Sie kommen auch in der Natur vor, z.B. entstehen sie bei einem Waldbrand oder Vulkanausbruch. Aber der Mensch hat auch das Seinige dazu beigetragen, dass Nanoteilchen unfreiwillig zustande kommen, durch z.B. Kraftfahrzeug- und Industrieabgase.
Die synthetischen Nanoteilchen sind gezielt mit neuen Eigenschaften und Funktionen ausgestattet, z.B. eine veränderte chemische Reaktivität oder elektrische Leitfähigkeit. Diese Veränderungen sollen in der Praxis zur Anwendung kommen, z.B. in der Medizin. Hier dienen Nanopartikel als Transportteilchen für Medikamente in der Krebstherapie.
In der Elektrotechnik sollen die Nanopartikel dazu beitragen, dass leistungsfähigere und kleinere Computer entstehen etc.
Die theoretische Erörterung der Vorteile von Nanopartikeln schaut auf den ersten Blick sehr schön aus. Wenn man sich die Gefahrenseite einmal näher betrachtet, dann sieht die Sache doch etwas anders aus. Im Moment weiß niemand genau, welche Auswirkungen Nanoteilchen auf den menschlichen Organismus haben. Es gibt zwar eine sogenannte Nanoökotoxikologie, die die möglichen Gefährdungen der Umwelt bei der Herstellung, Verwendung und Entsorgung dokumentiert, aber hier steht alles noch an einem bescheidenen Anfang.
Nanopartikel werden in mehr Produkten verwendet, als man ahnt
Im Fassadenputz helfen Nanopartikel, Schadstoffe und Gerüche zu beseitigen. Auf Dachziegeln sollen die Kleinstpartikel das Ansetzen und Wachsen von Algen unterbinden und dienen in Zahncremes als Feinschleifmittel. Sonnencremes und Deodorants enthalten ebenso Nanoteilchen wie auch Imprägniersprays, die so die Luft zu einem Risikofaktor machen.
Eingeatmet werden die unsichtbaren Teilchen auch draußen, weil der Reifenabrieb sogenannte Carbon-Nano-Tubes in die Atmosphäre freisetzt. Die Nanoteilchen bestehen zumeist aus Titandioxid (TiO2) und Aluminiumoxid (Al2O3).
Die Lebensmittel, die bereits die „Ehre“ haben, mit verschiedenen Nanopartikeln ausgerüstet zu sein, sind z.B. Tomaten-Ketchup, wo Siliziumoxid als Verdickungsmittel fungiert.
Titandioxid hellt Salatdressings auf und Aluminiumsilikat verhindert das Verklumpen von pulverförmigen Lebensmitteln wie Instant-Suppen oder löslichen Kaffee. Nanoteilchen machen nicht nur Schokolade, sondern auch viele Lacke hochglänzend. Form und physikalische Eigenschaften der Nanopartikel sind je nach Funktion sehr unterschiedlich.
Entsprechend uneinheitlich ist auch das Gefährdungspotenzial. Wenn die feinen Körnchen fest und spröde sind, können sie Zellmembranen aufreißen. Auch die sogenannte „Nanoröhrchen“ können das bewerkstelligen. Andere sind lange Fäden, die ebenfalls in die Zellen eindringen können und sich dort zu Knäuels aufwickeln.
Nanopartikel gelangen über den Magen-Darm-Trakt in den Körper oder werden eingeatmet und führen zu Entzündungen der Atemwege und der Lungen. Diese Prozesse sind der erste Schritt hin zu einer Krebserkrankung. Unkenntnis herrscht auch über die zahlreichen Wechselwirkungen mit anderes Chemikalien. Diese Frage steht aktuell beim Bundesamt für Risikobewertung eim Fokus.
Indes wird die Liste der Produkte mit Nanoteilchen immer länger. Eine Gefahr geht wahrscheinlich von allen Nanopartikeln aus, sei es nun durch den Verzehr oder andere Wege, über die sie in den Körper gelangen. Der Orgasnismus kann sich gegen die Eindringlinge kaum wehren.
So sind beispielsweise die Schleimhäute der Atemwege nicht in der Lage, die synthetischen Feinstaub mit dem Schleim auszuwerfen. Inzwischen liegen Daten vor, die bei praktisch jedem Menschen eine Kontamination mit Nanopartikeln vermuten lassen.
Schon im Oktober 2009 gab es seitens des Umweltbundesamtes eine Warnung vor möglichen gesundheitlichen Gefahren, die von Nanoteilchen ausgehen können, die in Nahrungsmitteln, Kosmetika, Kleidung, Alltagschemikalien und anderen Konsumprodukten enthalten sind.
Bis zum heutigen Tage ist die Kenntnis über die tatsächlichen Eigenschaften und das Verhalten der Substanzen noch lückenhaft. Das Vorsorgeprinzip der EU greift hier mal wieder nicht. Dies besagt, dass schon Vermutungen über bestimmte Risiken vorerst zu einem Vertriebsverbot von Produkten führen müssen. Doch einen Grenzwert für Nanopartikeln gibt es nicht.
Die Kennzeichnungspflicht ist praktisch wirkungslos, weil nur dann ein entsprechender Hinweis gelabelt werden muss, wenn 50 % aller Kleinstpartikel unter die Definition „nano“ fallen. Diese Vorschrift sollte schon 2017 im Sinne des Verbrauchers verbessert werden. Allerdings sind konsequente Verordnungen bislang ausgeblieben.
Wenn finanzielle Interessen auch hier die Oberhand haben, dann steht einer Katastrophe eigentlich nichts mehr im Wege.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Wie kann man sich davor schützen?
Das, was man bis heute weiß, ist kein Grund für einen ruhigen Schlaf. Im Falle von giftigen Nanosubstanzen ist es fast unmöglich, zu ermitteln, wo die Quelle liegt, falls sie unkontrolliert in die Umwelt gelangen können.
Die Teilchen bewegen sich viel schneller und weiter als große Partikel. Sie sind in der Lage, sich in kürzester Zeit im Raum zu verteilen. Damit wird nicht nur die unmittelbare Umgebung kontaminiert, sondern die Kontamination erstreckt sich über einen weit entfernten Bereich.
Schutzmaßnahmen gegen Einatmen z.B. gibt es nicht, die Partikel durchdringen jeden Atemschutz, auch von Gasmasken. Wenn dann die Produktion von Nanoteilchen in vollem Gang ist, wird es früher oder später zum Transport von produzierten Teilchen kommen.
Und wenn es dann zu den sattsam bekannten Unfällen kommt, wie z.B. mit Öltankern, dann stellt ein leckgeschlagener Nanotanker mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Katastrophe dar, dessen Ausmaße nicht absehbar sind. Es wird dann auch die Frage zur Entsorgung dieser Partikel auftauchen, eine Frage, die für den Atommüll auch noch nicht gelöst worden ist (oder ist verbuddeln, wie der Hund den Knochen, eine intelligente Lösung?).
Da werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch viel mehr Faktoren zu berücksichtigen sein, als man heute voraussehen kann.
Genau deshalb will der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) für Transparenz sorgen. In diesem Zusammenhang hat er eine Datenbank erstellt, die inzwischen über 200 Produkte mit Nanopartikeln auflistet.
Ziel dieser Maßnahme ist nicht nur eine Verbraucheraufklärung, sondern gleichzeitig das Aufmerksam-Machen auf die lasche Kennzeichnungspflicht für solche Produkte. Und wie es aussieht, geht der ganze Budenzauber, den man schon von gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln kennt, auch hier wieder von vorne los:
Die Hersteller preisen die tollen Vorzüge ihrer Nano-Produkte ohne die Risiken benennen zu wollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in diesem Bereich vollkommen risikolos zugeht wie im Legoland, wo alles nur rosarote Wolke ist. Denn die Hersteller produzieren nicht, um uns mit vorteilhaften Sachen das Leben zu erleichtern. Dass das angeblich so sein soll, das macht uns die Marketing Abteilung der Hersteller klar. Die Hersteller produzieren hinter der Legolandfassade, um Gewinne zu machen.
Laut BUND sind diese über 200 Produkte noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. Von daher ruft BUND alle Verbraucher auf, diese Liste mit Informationen zu komplettieren, indem sie Hinweise auf Produkte des täglichen Bedarfs, die mit Nanopartikeln versehen sind, an BUND weitergeben.
Vielleicht ist ja ein Produkt dabei, was Sie täglich benutzen, ohne wirklich zu wissen, was Sie da in der Hand halten?
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:
Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Beitragsbild: pixabay.com – PixTreats
https://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2024/07/Nanopartikel_pixabay.com-PixTreats.jpg8531280René Gräberhttps://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2025/03/Rene-Logo-Yameda-fuer-mittiger-im-menue-300x104.pngRené Gräber2020-10-14 22:50:492024-10-04 12:11:19Nanopartikel und Nanotechnologie: Die völlig unbekannte Gefahr für die Gesundheit
Genetisch veränderte Baumwolle – Ein Segen für die Bauern?
Anschmiegsame Stoffe sorgen für ein angenehmes Gefühl auf der Haut – gerade deshalb ist Kleidung aus Baumwolle bei uns so beliebt. Insgesamt wird sie weltweit auf etwa 2,5 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche angebaut. Oft sind es riesige Felder, auf denen sich die Baumwollpflanzen aneinanderreihen. Nicht nur der Wasserverbrauch für den Anbau ist enorm, diese Monokulturen sind außerdem besonders anfällig für Schädlinge, weshalb sie mit extremen Mengen von Pflanzenschutzmitteln behandelt werden. So werden die Felder von der Aussaat bis zur Ernte etwa 20 Mal mit Pestiziden und Entlaubungsmitteln behandelt.
Wie vielversprechend klang da 1996 die Zulassung einer gentechnisch veränderten Sorte (Bt-Baumwolle), in die bestimmte Gene des Bodenbakteriums Bacillus thuringiensis integriert wurden, die giftig für bestimmte Bauwollschädlinge sind. Der Gentechnik-Riese Monsanto versprach den Landwirten weniger Einsatz von Insektiziden, was nicht nur der Gesundheit der Baumwoll-Pflücker, sondern natürlich auch der Umwelt und dem Geldbeutel der Farmer zugutekommen sollte. Mittlerweile sind rund 40 Prozent der weltweit angebauten Baumwolle gentechnisch veränderte Pflanzen.
Während die Rechnung in der ersten Zeit aufging, mehren sich seit einigen Jahren Berichte über erhöhte Widerstandsfähigkeit des Baumwollkapselwurms gegenüber den transgenen Pflanzen. Bereits nach etwa vier Generationen müssen die Landwirte also doch wieder auf die Pflanzenschutzmittel zurückgreifen.
Chinesische Forscher rechnen sogar damit, dass es in wenigen Jahren zu einer riesigen Schädlingsplage kommen könnte, denen die Bauern mit den üblichen Insektiziden nicht Herr werden. So befürchten sie extreme Ernteausfälle und eine damit verbundene Existenzbedrohung der chinesischen Landwirte. Denn nicht nur die Anzahl der Baumwollkapselwürmer hat sich in den ersten Jahren des Einsatzes von Bt-Baumwolle reduziert – gleichzeitig sterben die natürlichen Fraßfeinde der Schmetterlingsart in den Gebieten mit Bt-Baumwolle aus. Nicht nur das Ökosystem leidet immens darunter, auch können sich die jetzt resistenten Baumwollkapselwürmer ungehindert ausbreiten.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Das Auftreten von Blattläusen, Stinkwanzen und Heuschrecken nimmt ebenfalls immer stärker zu, wodurch die Baumwollpflanzen zusätzlich stark geschädigt werden. (Studie von Xue Dayuan für das Nanjinger Institut für Umweltwissenschaften der Staatlichen Umweltschutzbehörde (SEPA) in Zusammenarbeit mit Greenpeace; www.greenpeace.de/tip/themen/gentechnik/nachrichten/ artikel/gen_baumwolle_schaedigt_chinesische_bauer)
Während das Ökosystem zerstört wird und die Ernte durch die gentechnisch veränderten Pflanzen mit den Jahren immer weiter sinkt, müssen die chinesischen Bauern aufgrund von Lizenzverträgen für die Bt-Baumwolle etwa drei Mal so viel bezahlen, wie für herkömmliche Samen. Was sich in der Anfangszeit für die Landwirte noch bezahlt machte, da der Pestizideinsatz geringer und die Erntemenge erhöht war, wird nun immer mehr zum Minusgeschäft.
Doch nicht nur chinesische Bauern geraten immer mehr in die Abhängigkeit der großen Gentechnologie-Konzerne. Das gleiche spielt sich in vielen anderen Ländern der Welt ab, so etwa in Burkina Faso, wo Baumwolle mit 90 Prozent des Exportguts zu den wichtigsten Einnahmequellen zählt. Hohe Pestizideinsätze stören hier das empfindliche Ökosystem in dem regenarmen Land ebenso wie die enorme Wassermenge, die sowohl Bt-Baumwolle als auch die konventionellen Sorten benötigen.
Auch in Indien konnte das gentechnisch veränderte Saatgut die Erwartungen nicht erfüllen. Die Landwirte verschulden sich immer stärker, sobald die Ernte schlecht ausfällt, während gleichzeitig die Weltmarktpreise sinken. Die nicht Baumwoll-Monokulturen verstärken das Hungerproblem, da die Bauern Lebensmittel hinzukaufen müssen, statt sie selber anzubauen. In den letzten Jahren mehren sich Berichte über indische Farmer, die aufgrund ihrer ausweglosen Situation Selbstmord begehen. Sicherlich ist dies nicht allein auf die Abhängigkeit von Großkonzernen zurückzuführen, aber das Problem wird hierdurch klar verstärkt. Während wir Verbraucher bei Lebensmittel auf das Gütesiegel „Ohne Gentechnik“ achten können, ist eine Kennzeichnungspflicht für Kleidung aus Bt-Baumwolle bisher nicht vorgesehen.
Der NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V. setzt sich allerdings seit einiger Zeit dafür ein, die Verbraucher auch hier ausreichend zu informieren. Bio-Baumwolle, die auf geringen Pestizideinsatz, Standortanpassung und fairen Handel setzt, kann die armen Bauern aus ihrer Abhängigkeit befreien. Durch nachhaltige Strategien bleibt ihnen genügend Geld, um Steuern, eine Ausbildung und Lebensmittel zu bezahlen, was mit der Zeit der gesamten Infrastruktur eines Landes zugutekommt.
Durch eine sinnvolle Fruchtfolge, bei der nach dem Baumwollanbau die Aussaat von Erbsen, Bohnen oder anderen Nahrungsmitteln angeschlossen wird, produzieren die Bauern ihre eigenen Lebensmittel und müssen diese nicht teuer erwerben. Gleichzeitig wird hierdurch der Boden bereits gedüngt, was wiederum Kosten und Umweltprobleme senkt. Dennoch macht der Bio-Anbau bei Baumwolle bisher nur etwa ein Prozent aus, während die gentechnisch veränderte Baumwolle einen immer höheren Stellenwert einnimmt. Kein Wunder also, dass es immer wieder zu Etikettenschwindeln kommt, bei dem gentechnisch veränderte Baumwolle als „100 Prozent Organic“ angepriesen wird.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Beitragsbild: pixabay.com – bobbycrim
https://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2024/08/cotton_baumwolle_pixabay.com-bobbycrim.jpg8501280René Gräberhttps://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2025/03/Rene-Logo-Yameda-fuer-mittiger-im-menue-300x104.pngRené Gräber2020-10-14 22:43:212024-08-13 15:45:16Genetisch veränderte Baumwolle – Ein Segen für die Bauern?
Duftstoffe und Aromen begleiten uns durch unser ganzes Leben, sei es in Form von Parfums und Deodorants, Weichspüler, Waschpulver oder Duftkerzen, ja sogar im Supermarkt wird Marketing mittels Duftstoffen betrieben. Der Dauerberieselung können wir uns kaum entziehen. Und gerade in der Vorweihnachtszeit wird noch einmal ordentlich nachgelegt, verspricht sich doch so manches Unternehmen mit dem Duft-Marketing steigende Umsätze.
Doch wie wirken sich die synthetischen Duftstoffe auf den Menschen und dessen Gesundheit aus?
Zwar gibt es bereits erste Erkenntnisse und Untersuchungen, doch sind diese oft nur auf einzelne Duftstoffe, nicht aber auf den Cocktail aus unzähligen verschiedenen Stoffen abgestellt. Fakt ist aber, dass sich immer mehr Verbraucher von der dauerhaften Duft-Berieselung geschädigt fühlen, immer häufiger zeigen sich auch ernsthafte gesundheitliche Probleme, die sich genau auf diese Aromen zurückführen lassen.
Wie sieht es in der Praxis aus?
Die Praxis ist erschreckend, wenn man sich einige aktuelle Studien ansieht. In der Duftstoffindustrie werden derzeit 3.500 (!) verschiedene Duftstoffe hergestellt. Nur 26 von ihnen müssen dabei bei der Verwendung in Produkten tatsächlich angegeben werden. Schon seit Jahren warnen Verbraucherschützer und Toxikologen vor den möglichen gesundheitlichen Folgen, denn der aktuelle Stand der Wissenschaft kann nur unzureichende Ergebnisse liefern, wie sich Duftstoffe auswirken.
So gelten Duftstoffe, die synthetisch hergestellt wurden, heute als wichtiger Allergie-Auslöser. In einer Statistik zu Kontaktekzemen wird angeführt, dass Nickel die Substanz ist, die am häufigsten zu einer Allergie folgt. Gleich danach folgen synthetische Duftstoffe. Nicht erfasst werden dabei jedoch Allergien, die nicht durch den direkten Hautkontakt ausgelöst werden.
Immer mehr Verbraucher von Duftstoffallergien betroffen
Zu den Duftstoffen zählen vor allen Dingen Chemikalien und Stoffe, wie
flüchtige organische Verbindungen (VOCs),
Terpene,
Aceton und
Alkohole,
um nur einige zu nennen. Und diese Stoffe sind in der Medizin schon seit langem dafür bekannt, dass sie
und viele weitere Erkrankungen auslösen können. In einem einzigen bedufteten Produkt werden oft mehrere Hundert verschiedene chemische Substanzen verarbeitet. Diese sind zwar hinsichtlich ihrer Wirkweise einzeln untersucht worden, doch wie sie im Zusammenspiel miteinander wirken, ist bisher unklar. Selbst das Umweltbundesamt in Berlin hat sich mit dem Thema beschäftigt und eine Studie in Auftrag gegeben. Darin heißt es, dass schon jetzt mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland unter einer Duftstoffallergie leiden. Raumsprays, Duftlampen, Räucherstäbchen, aber auch vermeintlich gesunde und entspannende Anwendungen, wie die Aromatherapie, sollten daher nur mit äußerster Vorsicht genossen werden.
Wie werden gesundheitliche Probleme durch Duftstoffe ausgelöst?
Die Duftstoffe gelangen aber nicht nur über die Haut in unseren Körper, sondern ebenso durch die Atemluft. Hier gelangen sie über die Atemorgane in den Organismus. Über das Blut können sich synthetische Duftstoffe im gesamten Körper verteilen. Mögliche Folgen können Entzündungsprozesse an einzelnen Zellen sein, wodurch Allergien gefördert oder bestehende Allergien noch verstärkt werden können. Auch sind viele der Duftstoffe fettlöslich: diese können sich ideal im menschlichen Fettgewebe einlagern. Die Duftstoffe wirken zudem nicht nur auf den Menschen, sondern auch auf Umwelt und Tiere, so dass sie sich in unserem gesamten Lebensraum zunehmend anreichern können.
Keine übermäßige Verwendung von Duftstoffen
Ich rate dazu mit Duftstoffen im eigenen Heim sehr sparsam und vorsichtig umzugehen und wo möglich diese zu vermeiden. Duftstoffallergie oder auch Multiplen Chemikalien Sensitivität (MCS) sind für Betroffene sehr unangenehm. Diese können weitreichende Folgen haben. Oft können kaum noch herkömmliche Produkte verwendet, das Haus nicht mehr verlassen werden und auch der Arbeit muss aufgegeben werden.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Beitragsbild: pixabay.com – domeckopol
https://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2024/08/parfum_duft_gerueche_pixabay.com-domeckopol.jpg8531280René Gräberhttps://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2025/03/Rene-Logo-Yameda-fuer-mittiger-im-menue-300x104.pngRené Gräber2020-10-14 22:29:042024-08-13 15:57:25Gesundheitsrisiken durch synthetische Duftstoffe?
Elektrosmog: Schnurlose Telefone gehören nicht ans Bett
Installieren Sie Ihr schnurloses Telefon, wenn Sie es überhaupt im Schlafzimmer haben müssen, mindestens zwei Meter von Ihrem Bett entfernt. Dies hat die Fachzeitschrift Münchener Medizinische Wochenschrift im Juni 2002 empfohlen.
Nur einem Teil der Benutzer sei klar, dass von der neueren Generation dieser digitalen Geräte (DECT-Telefone) eine nicht unerhebliche Strahlenleistung (der sogenannte Elektrosmog) ausgehe.
Die Basisstation gleiche einem kleinen Sender, der bei den digital arbeitenden Geräten auch bei ausgeschaltetem Telefon permanent hochfrequente gepulste Strahlung abgibt, mahnt das Fachblatt.
Wissenschaftler halten beim Elektrosmog vor allem die „gepulsten Felder“ für bedenklich. Die Abstrahlung liegt zwar unterhalb der geltenden Grenzwerte; ob diese aber wirklich absolut unbedenklich sind, könne nur weitere Forschung ergeben.
Daher sollten Sie unbedingt ein niedrig energetisches Gerät kaufen. Die Basisstation sollte so weit wie möglich von Ihren gewöhnlichen Aufenthaltsorten in der Wohnung entfernt sein.
Manche Fachleute raten dazu, den Strom im Schlafzimmer nachts ganz abzuschalten. Denn auch Stromkabel sind eine Quelle von elektromagnetischen Feldern, die sich heute zur Belastung durch andere EMFs summieren. Eine Weckuhr mit Batterien ist empfehlenswert.
Handy und Elektrosmog
Auch bei den Handys gibt es widersprüchliche Meldungen.
Verschiedenste Studienergebnisse liegen zu Handys und Elektrosmog vor. Studien und Stellungnahmen der Hersteller verneinen negative Auswirkungen strikt, während unabhängige Forscher zu anderen Ergebnissen kommen. So wurden in Tierversuchen und Gewebekulturen Zellschäden nachgewiesen. Die Folgen reichen von DNA-Brüchen bis hin zu Krebs, verminderter Fruchtbarkeit und Fehlgeburten. Die Zellschäden betreffen wahrscheinlich auch unser Mikrobiom, das für unsere Gesunderhaltung wichtiger ist, als wir gemeinhin annehmen. Fatal wirkt sich auch die durch EMFs erhöhte Durchlässigkeit der Hirnhäute aus. Giftstoffe können so verstärkt ins Gehirn eindringen.
Achten Sie daher beim Kauf eines Handys einfach auf den so genannten SAR-Wert.
Dieser Wert gibt an, wie hoch die Energie ist, die vom Handy ausgehend von Ihrem Organismus aufgenommen wird. Je geringer dieser Wert ist, desto weniger wird auch Ihr Körper mit Strahlung belastet.
Der SAR-Wert sollte bei maximal 0,6 Watt liegen; wenn Sie diesen Wert unterschreiten, haben Sie ein strahlungsarmes Handy – und das bedeutet weniger Elektrosmog. Wollen Sie nachschauen, welche Modelle diese Grenze nicht überschreiten, können Sie dies unter https://www.bfs.de/ tun oder auch hier unter http://emf-institut.de/.
Auch wenn Sie ein strahlungsarmes Handy besitzen, sollten Sie aber darauf achten, dass Sie möglichst nur kurze Gespräche führen. Der Elektrosmog ist am größten, wenn eine Verbindung aufgebaut wird. Daher sollten Sie beim Anrufen das Gerät erst ans Ohr nehmen, wenn die Verbindung steht. Nach dem Verbindungsaufbau wird die Leistung und damit die Belastung heruntergefahren.
Mit Handy-Lautsprechern kann man telefonieren, ohne das Gerät direkt am Kopf zu halten.
Daneben können noch weitere Maßnahmen den E-Smog reduzieren. Verzichten Sie auf Ihre Mikrowelle und Leuchtstofflampen!
Ergebnis: weniger Elektrosmog.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Beitragsbild: pixabay.com – geralt
https://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2010/04/elektrosmog_pixabay.com-geralt.jpg8531280René Gräberhttps://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2025/03/Rene-Logo-Yameda-fuer-mittiger-im-menue-300x104.pngRené Gräber2020-10-14 22:26:252024-08-14 19:49:05Elektrosmog: Schnurlose Telefone gehören nicht ans Bett
Bevor wir zu den gravierenden gesundheitlichen Folgen des Aluminiums kommen, vorweg einige „chemische“ Fakten.
Aluminium ist kein Schwermetall (wie häufig angenommen), sondern ein Leichtmetall. Für die Biologie des Menschen (und Tiere) jedoch hat es ähnlich problematische Auswirkungen wie die Schwermetalle.
Kurz: Dieses Leichtmetall steht in Sachen Toxizität (Giftigkeit) auf gleicher Ebene wie die Schwermetalle. Inzwischen vermuten Experten, dass umweltbedingte gesundheitliche Schädigungen primär auf der Freisetzung von Aluminium beruhen.
Es ist daher denkbar, dass Verarbeitung und Gebrauch von Aluminium und der gleichzeitige Anstieg der Zivilisationserkrankungen in einem engeren Zusammenhang stehen als man bislang vermutet.
Mein toxischer Aluminium-Cocktail
Aluminium ist ein beliebter Werkstoff, da er ähnliche Eigenschaften hat wie Stahl, aber deutlich leichter ist. Überall, wo es auf die Reduzierung von Gewicht ankommt, ist Aluminium eine Alternative. Im Flugzeugbau, bei Rennwagen usw. kommt der Werkstoff zum Einsatz.
Aber auch bei weniger exklusiven Anwendungsbereichen wird Aluminium benötigt. Heizelemente von Bügeleisen und Kaffeemaschinen sind aus Aluminium. In der Elektrotechnik und Elektronik ist das Element im Einsatz.
Die Verpackungsindustrie benötigt Aluminium für die Produktion von Alu-Folien z. B. und für Getränke- und Konservendosen. Die klassischen italienischen Espressokannen sind ebenfalls aus Aluminium. Wo gibt es noch Alu? Flitter, Geschenkbänder, Lametta, Feuerwerkskörpern, Oberflächenbeschichtungen, Deodorants, Antacida und etliche mehr. Aluminium ist ein fester Bestandteil in unserem Leben, ohne das wir uns dessen bewusst sind.
Da stellt sich die Frage, ob meine Alu-Fensterrahmen wirklich toxisch sind. Oder wo liegt das toxische Potenzial von Aluminium? Da Fensterrahmen nicht in den Organismus eindringen können, geht von ihnen kaum eine Gefahr aus.
Aber wie sieht es mit den Antacida (Mittel gegen Magensäure) und den Deodorants aus?
Kann Aluminium durch die Haut aufgenommen werden?
Oder im Verdauungstrakt mit der Nahrung aufgenommen werden?
Genau bei diesen Fragen scheiden sich die Expertengeister.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:
Die Hinweise auf Risiken mehren sich
Wenn man versucht, diese Fragen von der pathophysiologischen Seite (krankheitsbedingte Reaktionen des Körpers) aufzurollen, dann wird man eine Reihe von Auffälligkeiten entdecken. In Österreich z. B. erkranken heute mehr als 5000 Frauen pro Jahr an Brustkrebs. In den 1980er Jahren lag die Rate der Neuerkrankungen bei „nur“ 3000.
Es ist kaum anzunehmen, dass diese rapide Zunahme in so kurzer Zeit auf genetische Faktoren zurückzuführen ist. Denn genetische Veränderungen manifestieren sich in diesem Bereich bekanntermaßen deutlich langsamer.
Von besonderem Interesse ist, dass etwa 60 Prozent der Brustkrebsfälle im oberen äußeren Quadranten der Brust entstehen. Die Erklärung für diese signifikante Häufung in diesem Bereich der Brust ist, dass hier in unmittelbarer Nähe zu den Achseln besonders dichte Gewebestrukturen vorliegen, die zahlreiche milchbildende Zellen beinhalten.
Und diese Zellen sind für Schädigungen der DNA und dem daraus erfolgenden unkontrollierten Wachstum von entarteten Zellen besonders anfällig.
DNA Schäden?
Und wo sollen die herkommen?
DNA Schäden durch Aluminium
Die Onkologin Philippa Darbre von der Universität Reading, Großbritannien, recherchierte in der wissenschaftlichen Literatur und fand Arbeiten aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Diese Arbeiten zeigten, dass zu diesem Zeitpunkt nur 30 Prozent der Brustkrebstumore im besagten Quadranten neben den Achseln entstanden.
Also schloss die Wissenschaftlerin, dass die Zunahme auf 60 Prozent etwas mit Umwelteinflüssen zu tun haben muss. Und es musste etwas sein, dass sich rapide in den letzten Jahrzehnten ausgebreitet haben muss.
Mein giftiges Deodorant
Der erste „Verdächtige“ waren die Deodorants, die in der Regel bis zu 20 Prozent an Aluminiumverbindungen enthalten. Hier bewirkt das Aluminium und seine Ionen eine Verschmelzung mit den Zellen der Haut, was die Ausgänge der Schweißdrüsen verschließt. Damit ist der Ausstoß von Schweiß deutlich reduziert.
Die nächste Frage ist, ob die Inhaltsstoffe des Deodorants, vor allem das Aluminium, in der Lage sind, die Hautbarriere zu überwinden. Hier gibt es ernstzunehmende Hinweise, dass dies der Fall ist. Die Kosmetikindustrie winkt bereits an dieser Stelle ab. Die Marketingabteilungen haben in lobenswerter Kleinarbeit feststellen können, dass die Haut eine unüberwindliche Barriere darstellt und Deo-Rückstände beim Baden/Duschen abgewaschen werden.
Falls doch geringe Mengen in den Organismus gelangen sollten, dann sind die Konzentrationen zu gering, um gesundheitlich bedenklich zu sein.
Der französische Toxikologe Olivier Guillard von der Universität Poitiers vermerkt dazu, dass das Deo-Aluminium so stark von der Haut aufgenommen wird, dass das betroffene Gewebe eine 6-fach höhere Aluminiumkonzentration aufweist, wenn die Haut unter den Achselhöhlen beschädigt ist. Da viele Frauen sich die Achselhaare rasieren, bleiben kleine Läsionen nicht aus und öffnen somit Tür und Tor für eine vermehrte Aluminiumresorption.
Es ist fast überflüssig anzumerken, dass die Forschungsergebnisse von Guillard und Darbres von der Duft-Industrie als marketingwidriger Gestank beurteilt werden.
Auch die Tatsache, dass die Aluminiumkonzentrationen in Nähe der Achselhöhlen signifikant höher sind als in entfernt gelegenem Brustgewebe, ist für die duften Marketer kein Argument. Auch ein Vergleich von Brustflüssigkeit von krebskranken Frauen und Frauen ohne Brustkrebs, der eine signifikant höhere Aluminiumkonzentration bei den krebskranken Frauen zeigt, zieht hier nicht. Darbres zeigte zudem in einem in vitro Test mit Kulturen von Brustzellen, dass diese unter nur geringen Konzentrationen von einem Alu-Chlor-Gemisch, so wie es auch in den meisten Deos vorkommt, nach einigen Monaten Haufen von schwarzen Zellen entwickelten. Die Kontrollgruppe ohne Aluminium zeigte keine Entwicklung in dieser Richtung.
Die logische Schlussfolgerung der Wissenschaftlerin war, dass Aluminium in der Lage ist, normale, gesunde Zellen umzudrehen und in eine Krebszelle zu verwandeln. Und die Wissenschaftler der Universität Genf bestätigten unlängst diese Beobachtung.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:
Die angeblich „toxische Unbedenklichkeit“ von Aluminium
Alzheimer
Alzheimer ist mit erhöhten Konzentrationen von Aluminium im Hirngewebe in Zusammenhang gebracht worden. Aber auch hier streitet sich die wissenschaftliche Gemeinde, ob diese Beobachtungen wirklich von Bedeutung sind. Und auch hier sponsert die Alu-Industrie die entsprechenden Studien, die die vorgefertigten Resultate der Marketingabteilung reproduzieren. Hier aber einmal eine Arbeit jenseits der Alu-Industrie aus dem Jahr 2011 und aus China:
Xiao et al. Department of Pharmacology, School of Medicine, Jinan University, Guangzhou 510632, China. „Combined administration of D-galactose und aluminium induces Alzheimer-like lesions in brain.“ Neurosci Bull. 2011 Jun;27(3):143-55. Doi: 10.1007/s12264-011-1028-2. https://ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21614097
In dieser Arbeit wurden Mäuse mit Galaktose und Aluminium versorgt, die Galaktose wurde subkutan verabreicht, das Aluminium über Magensonde. Die Mäuse zeigten in der Folge der Kombinationsbehandlung deutliche Schwierigkeiten beim Lernen und Erinnern. Die Acetylcholin-Konzentrationen im Gehirn sanken signifikant ab.
Das Gleiche traf zu für die Aktivitäten der Cholin-Acetyltransferase und Acetylcholinesterase. Die Cholin-Acetyltransferase ist für den Aufbau des Neurotransmitters Acetylcholin verantwortlich, die Acetylcholinesterase für dessen raschen Abbau. Das Gehirn der behandelten Mäuse zeigte auffällige Veränderungen, die auch bei einer Alzheimer-Erkrankung beobachtet werden können, wie z. B. Plaques.
Die Veränderungen von Verhalten und Gewebestrukturen hielten für mehr als sechs Wochen nach Entzug von Galaktose und Aluminium an.
Schlussfolgerung der Autoren: Die kombinierte Gabe von Galaktose und Aluminium ist ein effektiver Weg, Alzheimer im Tiermodell einzuleiten. Dieses wiederum ist brauchbar, um Rückschlüsse auf Pathogenese und Therapie von Alzheimer beim Menschen zu ziehen.
Solche Arbeiten werden von der schulmedizinischen Wissenschaft nicht beachtet. „Aluminium ist kein Auslöser von Alzheimer“, so die scheinabgesicherte Aussage der Webseite der Internationalen Alzheimer Gesellschaft. Die entsprechende wissenschaftliche Unterstützung dieser Überzeugung wird von Wissenschaftlern, wie dem Toxikologen Nicholas Priest, geliefert, die wie der Genannte von der Alu-Industrie beauftragt werden, wissenschaftliche Elaborate über die Unbedenklichkeit von Aluminium zu erstellen. Eine Unverschämtheit erster Klasse!
Der ehemalige amerikanische Alzheimer-Experte Henry Wisniewsky schlug in die gleiche Kerbe. Für ihn war jeder Dollar, der in die Erforschung der Wechselwirkung von Nervensystem und Aluminium ausgegeben wurde, ein Akt der Geldverbrennung. Damit ist seit geraumer Zeit das Thema Aluminium „gegessen“.
Die „Schulmedizin“ hält Aluminium für unbedenklich – natürlich…
Die Schulmedizin interessiert sich nicht mehr dafür, da sie Aluminium für unbedenklich hält. Frühere wissenschaftliche Arbeiten bis zu den 1990er Jahren werden hier einfach ignoriert, was für mich eine moderne Variante der Bücherverbrennung und Hexenjagd seitens politischer und religiöser Fundamentalisten ist. Eine dieser Arbeiten kommt von Perl: Aluminium and the neurofibrillary tangle: results of tissue microprobe studies.
Für angesehene Wissenschaftler der Schulmedizin basierten diese Befunde nur auch schlampige Arbeit der Wissenschaftler auf der anderen Seite des Zauns.
Wenn Aluminium nachgewiesen werden konnte, dann lautete der einhellige Beschluss, dass hier Verunreinigungen für das Auftauchen des Leichtmetalls verantwortlich waren. Toll. Und wenn ich ganz fest gewillt bin, dann kann ich auch ein Gen nachweisen, dass Aluminium im Körper der Kranken produziert, auf dass diese an Alzheimer oder sonst was erkranken.
Diese „Clique“ von Wissenschaftlern hatte und hat ausreichende finanzielle Ressourcen, die zum größten Teil von der Alu-Industrie kommen müssen. Diese hätte sich damit eine Tarnkappe gekauft, auf dass ihre Alu-haltigen Produkte ohne kritische Nachfrage und bedenkenlos konsumiert = gekauft werden. Beweise für Vorgänge dieser sollen angeblich inzwischen aufgetaucht sein (Heavy Metal Aluminium).
Trotz dieser Zuwendungen sind sich die Aluminium-Befürworter auf Seiten der Wissenschaftler einig, dass Aluminium ein potentes Nervengift ist. Dies wird nicht geleugnet. Die reich Beschenkten leugnen nur, dass die Konzentrationen für eine schädigende Wirkung im Organismus nicht ausreichend sind. Prima, dann kann ich ja weiter an meinem Alu-Fensterrahmen lutschen…
Aluminium – das unbedenklichste Gift der Pandora
Bislang gibt es rund 200 biochemische Prozesse, die von Aluminium beeinflusst werden.
Diese Beeinflussung ist unterschiedlich. Aluminium kann diese Prozesse beschleunigen, verlangsamen oder gar ganz blockieren. Aluminium interagiert mit dem Stoffwechsel anderer Mineralien und Spurenelemente wie Phosphat, Florid, Calcium, Eisen, Chrom, Kupfer und Zink.
Silizium als Retter
Tröstlich ist einzig, dass Silizium die Resorption des Leichtmetalles schon im Darm blockieren kann.
Zudem beugt Silizium Gehirnschäden durch Aluminium vor, indem es bestimmte Neurone vor dessen Angriff schützt.
Und das sind doch gute Nachrichten!
Aufgenommenes Aluminium wird von Person zu Person unterschiedlich schnell ausgeschieden. Hier scheinen genetische Faktoren eine Rolle zu spielen.
Langsam-Ausscheider haben hier den schwarzen Peter gezogen. Laut Aussagen des Pariser Neuropathologen Romain Gherardi liegt der Anteil von Langsam-Ausscheidern oder Akkumulierern bei rund ein Prozent.
Damit hätte man bei den von der Schulmedizin heftig befürworteten Schutzimpfungen gleich ein Prozent der Geimpften zu potenziellen Patienten gemacht. Denn eine Reihe von Impfseren enthält Aluminiumverbindungen als sogenannte „Wirkungsverstärker“. Lesen Sie dazu mal meinen Beitrag: Zusatzstoffe in Impfstoffen – Was Fans gerne verschweigen
Auf das Phänomen „Aluminium und Immunsystem“ gehe ich noch später ein.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Momentan fuchst mich die „Unbedenklichkeit“ von Aluminium aufgrund der zu vernachlässigen Konzentrationen.
Wenn dem so ist, warum gibt es dann eine sogenannte „Dialyse-Demenz“, die auf die Einnahme von neuartigen Medikamenten beruht, die Aluminiumhydroxid enthalten?
Und dieses Phänomen beschränkte sich mit nichten auf ältere Patienten. Wenn dann diese Medikamente abgesetzt wurden, dann kam es zu einem Absinken des Aluminiumspiegels im Blut.
Die neurologischen Ausfallserscheinungen bei den betroffenen Patienten jedoch verbesserten sich entweder nur zögernd oder überhaupt nicht. Und genau diese Medikamente sind auch noch heute im Umlauf, da sie ja laut Schulmedizin keine Bedrohung darstellen. Praktisch jedes Präparat gegen Sodbrennen hat eine „gesalzene Prise“ an Aluminium. Viele davon sind ohne Rezept erhältlich. Ein rezeptfreies Rezept für Desaster. Mehr dazu in meinem Beitrag: Magensäurehemmer – Höhere Sterblichkeit durch Protonenpumpenhemmer bestätigt.
Immunsystem und Aluminium
Zurück zum Immunsystem und dessen Reaktion auf Aluminium. Wie bereits erwähnt, sind Aluminiumverbindungen ein „wichtiger“ Bestandteil von Impfseren, um die Antikörperbildung zu verstärken.
Allein diese Tatsache lässt den Schluss zu, dass Aluminium einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf das Immunsystem haben muss. Erika Jensen-Jarolim und ihre Kollegen von der Universität Wien erzeugen mit aluminiumhaltigen Mitteln Allergien im Tiermodell.
Die Beobachtung der Wiener war, dass es gleichgültig war, ob die aluminiumhaltige Substanz injiziert oder verfüttert wurde. Durch das Aluminium wurde in jedem Fall das Immunsystem der Tiere gegen eine gleichzeitig verfütterte Substanz „scharf gemacht“.
Das bedeutet in der Praxis, dass Aluminium im Organismus mehr oder weniger gezielt Nahrungsmittelallergien auslösen kann, da das Immunsystem durch das Aluminium zur falschen Zeit und am falschen Ort aktiviert und alarmiert wird. Bei Schwangeren ist inzwischen beobachtet worden, dass häufiges Sodbrennen und die damit verbundene Einnahme von Antacida, die Aluminiumverbindungen enthalten, dem Neugeborenen ein verdoppeltes Allergierisiko bescheren. Auch hierzu hatte ich ausfürhrlicher berichtet: Vorsicht mit Antazida und Antibiotika bei Babys: es drohen Allergien bis zum anaphylaktischen Schock.
Somit ist es nicht als abwegig zu bezeichnen, wenn die Zunahme von Nahrungsmittelallergien und die Ausbreitung von Aluminium und aluminiumhaltigen Produkten in einen engen Zusammenhang gestellt werden können. So wie es aussieht, alarmiert Aluminium das Immunsystem, ohne aber zu sagen, wogegen sich das Immunsystem wehren soll.
Einmal aktiviert, schlägt das Immunsystem dann gegen den nächst besten vermeintlichen Gegner ein. Und wenn das Substanzen sind, die in der Pizza von gestern vorkamen, dann hat der Betroffene das Problem, alle die Nahrungsmittel zu identifizieren, die diese Substanzen beinhalten, die er aber nicht kennt. Damit hätte Aluminium dieser Person verholfen, eine Reihe von Nahrungsmitteln nicht mehr als Nahrungsmittel zu betrachten, da diese für sie ein Krankheitsmittel geworden sind.
Vor dem Hintergrund der mangelnden Qualität von industriell erzeugten Nahrungsmitteln ist dieses Szenario ein weiterer Schlag in Richtung krank werden.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Wie man am schnellsten krank wird
Wie man am besten und schnellsten krank wird, können Sie nachlesen unter einer Reihe von Beiträgen:
Aluminium ist leicht und leicht zu unterschätzen. Die Alu-Industrie hat es wirklich fertig gebracht, dass Aluminium das am meisten unterschätzte und unbeachtetste Metall ist, obwohl es in unserm Leben alles andere als selten ist.
Wir sprühen unbedacht Deos und schlucken Antacida, trinken Kaffee, Wasser, Tee usw. aus Alu-Behältern, ohne eine Versicherung zu haben, dass dies alles keine negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat. Es ist so wie mit den Zigaretten – eine Zigarette ist noch nicht tödlich.
Ein sparsamer Gebrauch von Deos ist auch nicht tödlich. Aber wir haben es hier mit einem „Konzert“ an potentiell tödlichen Substanzen zu tun, die jeden Tag in unseren Organismus eindringen. Vielleicht ist hier das Aluminium nur das Tüpfelchen auf dem „i“. Aber das ist dann auch schon mehr als genug.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:
Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Bildnachweis: fotolia.com – 1jaimages
https://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2020/10/aluminium-koerper-fotolia_106451118_1jaimages.jpg496749René Gräberhttps://www.yamedo.de/wp-content/uploads/2025/03/Rene-Logo-Yameda-fuer-mittiger-im-menue-300x104.pngRené Gräber2020-10-14 22:17:072024-09-25 13:07:37Aluminium macht krank und bringt Menschen um
Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.
Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.
Notwendige Website Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.
Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.
Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.
Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.
Andere externe Dienste
Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.
Google Webfont Einstellungen:
Google Maps Einstellungen:
Google reCaptcha Einstellungen:
Vimeo und YouTube Einstellungen:
Datenschutzrichtlinie
Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.