Krankheiten “Besprechen” – Was ist das?

Bereits im Hochmittelalter wurden innerhalb Europas Besprechungsformeln unterschiedlichster Kulturen zusammengetragen. Insofern kann das Besprechen als eine der ältesten Formen geistiger Heilkunst gelten, ausgeübt von Frauen wie Männern in Form von Heilsprüchen, sprichwörtlich “guten Worten und Gebeten”.

Nicht nur Erwachsene und Kinder, auch Tiere, die unter seelischen und körperlichen Beeinträchtigungen leiden, gelten als der geistigen Kraft des Besprechens zugänglich. Doch auch Heiler und Heilerinnen müssen kontinuierlich für den Erhalt ihrer eigenen Kraftquellen sorgen, um wirksam tätig zu sein.

Wann und wie Besprechen wirkt …

Das Besprechen gehört in den Bereich der Geistheilung.

Geistheiler sind überzeugt, dass sich Gesundheit als ganzheitliches Wohlgefühl von Körper, Geist und Seele manifestiert: Geistige Kräfte sind frei, Lebensenergien können fließen. Entsprechend hilft Besprechen bei allen Formen gestörter Balance.

Am bekanntesten: Das Besprechen von Warzen. Warzen, gutartige Geschwulste, werden zumeist durch Viren angeregt. Eine schulmedizinische Warzenbekämpfung, etwa mittels Vereisung oder Verätzen, ist nicht immer von Erfolg gekrönt und führt bei unsorgfältiger Anwendung häufig zu Entzündungen des umliegenden Gewebes oder vermehrtem Nachwachsen von Warzen.

Wenngleich ein exakter Nachweis der Wirkungsweise hier noch ausbleibt: Auch einige Schulmediziner geben inzwischen zu, dass Besprechen schnell, effektiv und dauerhaft wirken kann. Besonders bei Kindern verschwinden Warzen meist schon nach einer Sitzung. Das ist übrigens ein Phänomen, welches ich selbst mehrfach beobachtet habe!

Nach Begutachtung wird eine Warzenbesprechung oft bei Vollmond und an drei aufeinander folgenden Tagen empfohlen – immer zur möglichst gleichen Uhrzeit. Andere Ansätze differenzieren: Phänomene, die zurückgehen sollen, werden bei abnehmendem Mond besprochen, Rituale zum Aufbauen wie das Verschließen von Wunden nur bei zunehmendem Mond.

Auch bei Nervenleiden oder auch Gesichtsrose und Gürtelrose, die nicht selten in einer Lungenentzündung oder dem kompletten Zusammenbruch der Immunabwehr mündet, besteht Hoffnung: Negativer Stress, aber auch verdrängte Spannungen und unaufgearbeitete Konflikte gehen unter die Haut. Diese Patienten müssen lernen, das Verdrängen und Abspalten zu beenden, um wieder echt zu werden und ihre innersten Emotionen offen zu benennen.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Besprechen als Ritual

Magisches Besprechen hat einen stark ritualisierten Charakter.

Zur Durchführung des Rituals ist wenigstens der Geistheiler selbst oder eine (magische) Zahl weiterer Personen, aber auch ein bestimmtes Geschlecht, Alter, ein festgelegtes Äußeres oder ein als magisch bestimmter Ort erforderlich.

Hilfsmittel wie Kräuter können ergänzend hinzukommen, um die Krankheit, die sich beispielsweise in Form einer Warze oder Flechte manifestiert und quasi personifiziert, zum Verlassen des Patienten zu bewegen. Dabei versucht der Geistheiler, das besprochene Objekt seinem Willen zu unterwerfen und seine Lebensenergie durch die Hände auf den Besprochenen zu übertragen.

Besprechen kann nicht willentlich erlernt werden: Vielmehr reichen Vorfahren diese Fähigkeit an ihre Kinder, Enkel oder andere Blutsverwandte weiter. Vielfach herrscht außerdem der Glaube, das Fehlen eines Nachfolgers bedeute eine besonders schwere Todesstunde für Besprecher, die ihre Weitergabeflicht versäumt haben.

Während des rituellen, lautlosen Sprechens wird der erkrankte Körperbereich mit der Hand berührt oder die Hand über diesen gehalten und so eine physische Verbindung hergestellt. Das ganze bezeichnen manche auch als Handauflegen.

Gebete und Heilsprüche werden jeweils dreimal stumm aufgesagt, wie beispielsweise: „Sehen, vergehen, streichen, erweichen: Warze, fall ab!“

Dass über die speziellen Besprechungsformeln gegenüber Patienten Stillschweigen bewahrt wird, gehört zum Ethos dieser Heilergruppe.

Misserfolge in der Praxis werden, wenn überhaupt, durch ungünstige Chemie zwischen Heiler und Patient erklärt und einfach als Wirken unerklärbarer Kräfte akzeptiert: Einen Patienten zu einem anderen Besprecher weiterzuleiten, gilt hier keinesfalls als Schande. Und ein seriöser Heiler wird immer darauf hinweisen, dass Heilformeln und Besprechungssitzungen wohl ergänzend helfen, aber einen Besuch beim Facharzt nicht komplett ersetzen können.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den “5 Wundermitteln” an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…


Beitragsbild: pixabay.com – OliverKepka