Die Heilkraft von Veratrum Album: Symptome und Behandlungen

Veratrum album wird aus den getrockneten Wurzeln des weißen Nieswurz gewonnen.

Diese Pflanze, die in Mittel- und Südeuropa sowie in Nordasien auf Feuchtwiesen wächst, enthält starke Nerven- und Muskelgifte.

Typische Vergiftungserscheinungen sind Muskelkrämpfe, Blutdruckabfall mit Kreislaufschwäche, Erbrechen, Schwitzen und choleraartige Durchfälle.

Kern des Mittels in der Homöopathie

Vor allem kollapsartige Zustände werden mit Veratrum album behandelt. Typisch sind eine geistige und körperliche Ruhelosigkeit, ausgeprägter Mangel an Lebenswärme, starke Schwäche, Dehydration und intensive Ausscheidungen.

Allgemeine Symptome

Veratrum-Patienten sind häufig drahtige Typen mit knochigem Gesicht und gerader Nase. Sie sind sehr ruhelos und immer beschäftigt. Extremer Redefluss, aber auch schweigsames Schmollen ist typisch.

Auch Geisteskrankheiten kommen häufig vor. Die Symptomatiken treten plötzlich und heftig auf. Den Patienten ist sehr kalt. Trotzdem haben sie großes Verlangen nach Kaltem, aber auch nach Saurem und Salzigem.

Körperliche Symptome

Kopf und Gesicht

  • Blutandrang zum Kopf
  • Kältegefühl am Kopf
  • KopfschmerzenMigräne
  • Schwindel
  • Meningitis
  • kranker Gesichtsausdruck
  • heftige Gesichtsschmerzen
  • kaltes Gesicht
  • Schweiß auf der Stirn
  • durchdringender Blick
  • sehr trockene Augen
  • schwere Augenlider
  • Nachtblindheit
  • eiskalte Nasenspitze
  • Gefühl, als sei die Nase innerlich ausgetrocknet
  • Nasenbluten
  • Taubheit
  • Kältegefühl im Mund
  • reichlicher Speichelfluss
  • galliger Geschmack im Mund
  • blasse, kühle Zunge
  • Zähne fühlen sich schwer an
  • heftige Zahnschmerzen

Hals

  • Trockenheit und Kratzgefühl im Hals
  • Zusammenschnürungsgefühl
  • Kehlkopfentzündung
  • Luftröhrenentzündung

Atmung

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Herz und Kreislauf

Verdauung

Harnorgane

weibliche Geschlechtsorgane und Schwangerschaft

  • ausgeprägte Dysmenorrhoe
  • zu frühe und zu reichliche Menstruation
  • Uteruskrämpfe
  • Gebärmutterentzündung
  • Fehlgeburten

Bewegungssystem

Haut, Haare, Nägel

Sonstiges

  • periodisch auftretende Neuralgien
  • reichliche Absonderungen
  • Dehydratation
  • ausgeprägte Kälte bei gleichzeitigem heißem Kopf

Psychische Symptome

Veratrum-Patienten neigen zu Psychosen und zum Wechsel von manischen und depressiven Phasen. Sie sind ruhelos und gereizt, können aggressiv und gewalttätig sein. Besonders Menschen, die sie für ihr Scheitern verantwortlich machen, werden zum Ziel ihrer Aggressionen. Häufig sind Depressionen und hysterische Tendenzen.

Die Patienten sind ehrgeizig, aber auch stur und hochmütig. Sie beharren auf ihren Vorstellungen und neigen zu Dogmatismus. Sie wirken oft abwesend und brüten dumpf vor sich hin. Häufig sind Wahnvorstellungen, Zwangsstörungen oder andere psychotische Symptome.

Nach außen hin sind die Patienten überzogen selbstsicher und fallen durch unangemessen lautes Reden auf. Sie sind häufig um ihr Seelenheil und um ihre gesellschaftliche Stellung besorgt. Alkoholismus und andere Drogensüchte kommen häufig vor.

Symptomatiken verschlimmern sich…

  • gegen 4.00 Uhr morgens
  • im Frühjahr und im Herbst
  • während des Stuhlgangs
  • vor der Monatsblutung
  • durch Kälte
  • durch Bettwärme
  • durch kalte Getränke
  • durch körperliche oder psychische Belastung
  • durch Bewegung und Anstrengung

Besserung gelingt…

  • nach dem Genuss von Fleisch und Milch
  • durch Wärme
  • durch heiße Getränke oder Speisen
  • im flachen Liegen
  • durch Umhergehen

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Beitragsbild: pixabay.com – LittleThought

Thuja: Das homöopathische Arzneimittelbild

Thuja Occidentalis (thuj.), der immergrüne Lebensbaum, wächst in Gärten und Friedhöfen Mittel- und Südeuropas sowie im Kaukasus. Thuja (gr. „opfern, räuchern“) diente in der Frühzeit als Opferfeuerholz. Noch vor der Blüte werden die frischen, würzig duftenden Zweigspitzen für die Tinktur gesammelt.

Thuja ist wichtiges Mittel zur Behandlung von Folgeerkrankungen der Geschlechtskrankheit Gonorrhöe. Außerdem antidotiert Thuja gravierende, Jahre später auftretende Impffolgen wie Neuralgien, drückende Scheitel-Kopfschmerzen, epileptische Konvulsionen, rheumatische Arthritis oder Asthma. Als führende Mittel in der Homöopathie gegen Warzen, ist Thuja auch bei Polypen relativ oft angezeigt.

Hahnemann wies ausdrücklich auf die außerordentliche Wirkkraft dieser Substanz hin: Fortgesetzt verabreicht, besteht das Risiko der so genannten (chronischen) Thuja-Krankheit. Deswegen bitte Thuja nie auf eigene Faust einnehmen.

Der Kern des Mittels in der Homöopathie

Thuja ist frostig, linksseitig betont und neigt zum Unterdrücken und zwanghaften Verbergen unterschiedlichster Empfindungen. Verdrängungsprozesse gehen hier so weit, dass Betroffene keine äußerlichen Zeichen emotionaler Beanspruchung zeigen: Ihre Züge sind ebenmäßig und unbewegt, die empfindliche Haut glatt und ungesund wächsern-ölig.

Treten Ausschläge auf, scheinen sie unsichtbar: Sie befinden sich nur dort, wo Kleidung sie bedecken kann.

Durch Verdrängung ausgelöste Symptome verschlimmern sich im Kontakt mit fremden Menschen. Annäherungen wird mit Skepsis begegnet, Dinge und Situationen, die Körper und Psyche nicht vertragen, werden nahezu neurotisch und zwanghaft vermieden.

Betroffene empfinden ihre Gliedmaßen subjektiv als zerbrechlich wie Glas; bei derartiger Fixiertheit bleibt körperliche Steifigkeit nicht aus.

Thuja und seine Funktionskreise

Haut und Schleimhäute

  • Hautpilze, Warzen und Wucherungen,
  • Nasen-, Scheiden- und Rektumspolypen,
  • entzündete Schleimhäute (Urogenitaltrakt) mit fester, gelblichgrüner, übelriechender Absonderung,
  • Polypen an Augenlidern und Bindehaut (Augenkrankheiten),
  • öliges Schwitzen ausschließlich an unbedeckten Körperstellen (außer am Kopf),
  • Bläschenausschläge
  • brüchige Nägel und trockene Kopfschuppen,
  • Mundgeschwüre (Aphthen),
  • Zysten an Zungenbändchen und Mundboden (Ranula),
  • trockener, entzündeter Rachen mit erweiterten Venen und Schluckproblemen,
  • Bindehautentzündung mit grünlichem Eiter,
  • syphilitische Iritis (Regenbogenhaut-Entzündung),
  • Gerstenkörner der Augenlider.

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Kopfbereich

Verdauung und Ausscheidung

Genitalbereich

  • Folgen unterdrückter Gonorrhöe wie Prostatitis, Hodenentzündung oder Arthritis sowie nächtliche, schmerzhafte Erektionen bei Männern,
  • Entzündung der linken Ovarien, zu kurze Periode und Gebärmuttervorfall bei Frauen. (Frauenheilkunde)

 Symptome verschlimmern sich

  • nachts gegen 3 Uhr (Schlaflosigkeit, Alpträume, Grübeln),
  • durch nasse Kälte,
  • Fettes, Süßes und Blähendes wie Zwiebeln.

Verbesserung gelingt durch

  • gemäßigte Bewegung, Druck und Berührung,
  • kalte Getränke,
  • Salziges,
  • Schwitzen.

Die Thuja-Psyche

Geringer Selbstwert bis zum Gefühl der Wertlosigkeit zeichnen diesen sensiblen Typ aus, der sich zerbrechlich fühlt, aber gleichzeitig hohe Ansprüche an sich selbst stellt, stets in Angst, jemand könne seine vermeintlichen Makel entdecken. Verletzungen durchlebter Kindheitstraumata zwingen zu permanenter Verstellung.

Im Kontakt wirken sie manipulierend und berechnend. Während der introvertierte Typ nicht nur anderen, sondern auch seiner eigenen Wahrnehmung misstraut, gibt sich ein zweiter Thuja-Typ extravertiert.

Eine Täuschung: Auch er öffnet sich anderen gegenüber nicht, ständig damit beschäftigt, seine Ängste zu verdecken und seinen Gesundheitszustand genau zu beobachten.

Emotionaler Schmerz wird bis zum Empfindungslosigkeit abgespalten – und damit die Kompetenz, Mitgefühl zu entwickeln. Als Konsequenz erlebt der Thuja-Typ eine wahnhafte Trennung von Körper und Seele.

Viele betäuben sich exzessiv mit Alkohol, um anschließend das ernüchterte Gefühl einer Versündigung zu haben: Apathie, Lähmung und Depression bis zum Suizid sind nicht selten die Folge.

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Beitragsbild: pixabay.com – Kranich17

Sulfur: Das homöopathische Arzneimittelbild

Sulfur (Schwefel) ist ein Nichtmetall, das bei Raumtemperatur in Form gelber Kristalle vorliegt. Er kann mit fast allen Mineralien und Metallen Verbindungen eingehen.

Das Aussehen und die Konsistenz unter unterschiedlichen Bedingungen variieren beim Schwefel auf vielfältige Art und Weise. Zur Herstellung des homöopathisch aufbereiteten Mittels wird die bereinigte Schwefelblüte verwendet.

Aufgrund der Eigenschaft eines der vielseitigsten Elemente zu sein, sind auch seine Einsatzmöglichkeiten als homöopathisches Mittel breit gefächert.

Eine besondere Rolle spielt der Schwefel im Zellstoffwechsel und bei der Entgiftung, außerdem besitzt er eine katalytische Wirkung auf Organismen. Sulfur ist eines der am besten geprüften Mittel und war Hahnemanns Hauptmittel gegen die Psora.

Kern des Mittels

Charakteristisch für Sulfur ist die Warmblütigkeit, das als „ungewaschen und zerlumpt“ beschriebene Aussehen und eine Neigung zu geröteten Hauterscheinungen.

Bekannt ist der klassische Sulfur-Typ des zerstreuten, ungeduldigen Denkers. Durch eine unzureichende Nahrungsverwertung wirkt er hager und abgemagert, schwache Muskeln und Bindegewebe verursachen eine schlechter Haltung.

Es gibt jedoch noch einen anderen Sulfur-Typen, der etwas kräftiger und behäbiger ist.

Beiden zu eigen sind die schmutzig aussehende Haut, die geröteten Körperöffnungen und das Verlangen nach frischer Luft. Durch eine Stoffwechselträgheit kommt es zu chronischen Hautprozessen.

Sulfur ist oft bei chronischen Fällen angebracht. Hahnemann verwendete es, um eine chronische Reaktionsstarre aufzuheben und Bewegung in unklare Symptomenbilder zu bringen.
Bei akuten Krankheiten kann Sulfur bei Verzögerungen im Heilungsprozess den Fall zum Abschluss bringen.

Verbesserungen

Fälle, die Sulfur benötigen, zeichnen sich aus durch eine Verbesserung unter folgenden Modalitäten:

  • trockene Wärme
  • frischen Luft
  • Schwitzen
  • Bewegung
  • Gehen
  • Liegen auf der rechten Seite

 Verschlimmerung

Verschlimmerungen entstehen beim Sulfur-Typen durch folgende Umstände:

  • Unterdrückung
  • Impfungen
  • Wärme
  • Anstrengung
  • Baden
  • Bettwärme
  • atmosphärische Veränderungen
  • Vollmond
  • Sprechen, Stehen, Bücken oder Strecken
  • Milch
  • Süßigkeiten

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Körperliche Symptome

Sulfur neigt zu geröteten, brennenden Hauterscheinungen an allen Körperöffnungen. Die Haut ist grundsätzlich eher trocken und rau. Wenn Ausfluss auftritt, ist dieser zumeist wundmachend und übelriechend. Die Lidränder und Lippen, die Nasenspitze und die Ohren können gerötet sein.

Ohren und Zähne sind empfindlich, es kommt zu einer Überempfindlichkeit gegen Geräusche, zu Ohrgeräuschen und Zähneknirschen.

Besonders betroffen sind auch die Schleimhäute und die Verdauungsorgane. Die Nasenschleimhäute sind trocken und es tritt ein chronischer Schnupfen auf, oftmals mit einseitiger Verstopfung der Nase.

Schleimige Absonderungen im Hals führen zu einem Kitzelhusten und der Neigung sich zu räuspern.
Ein klassisches Symptom für Sulfur ist der morgendliche Durchfall, der aus dem Bett treibt.

Sulfur hat entweder keinen Appetit oder großen Hunger. Beim Essen besteht ein Verlangen nach alkoholischen Getränken, salzigen und scharfen Speisen und Süßigkeiten. Insbesondere Süßigkeiten und Milch werden aber nicht gut vertragen.

Nach dem Essen kommt es schnell zu einem Völlegefühl und zu Koliken. Charakteristisch ist auch ein Leeregefühl im Magen gegen 11 Uhr am Vormittag

Der Sulfur-Typus leidet oft unter einem steifen Nacken, Rückenschmerzen und Schmerzen in Muskeln, Sehnen und Gelenken. Hände und Kälte können kalt sein. In der Bettwärme werden die Füße brennend heiß und müssen zur Abkühlung aus dem Bett gestreckt werden.

Psychische Symptome

Der Sulfur-Typ besitzt ein ausgeprägtes Ego mit dem Hang zur Selbstüberhebung. Er ist bequem und oft teilnahmslos gegen äußere Dinge und geschäftliche Pflichten. Philosophische Betrachtungen und Theoretisieren sind typisch für ihn.

Seine Ungeduld und Ruhelosigkeit führen auch zu Schwierigkeiten in der Konzentration und einer Verwirrung im Kopf. Ängste, Schwermut und schließlich ein Lebensüberdruss können Sulfur in der pathologischen Erscheinung kennzeichnen.

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Beitragsbild: pixabay.com – Hans

Stramonium: Anwendung und Wirkung des weißen Stechapfels in der Homöopathie

Stramonium wird aus dem weißen Stechapfel hergestellt, einer Pflanze, die aus Amerika stammt, aber inzwischen auch in Asien und Europa heimisch ist. Stechapfel ist giftig und hat eine betäubende Wirkung, weshalb er auch als Rauschmittel missbraucht wird.

Stramonium wurde früher als Mittel gegen Zahnschmerzen und als Narkotikum verwendet.

Kern des Mittels in der Homöopathie

Angstzustände und heftige, beängstigende Erregungszustände sind Mittelkern von Stramonium. Auch Schüttelkrämpfe, choreatische Bewegungsmuster und eine schmerzlose Unterbindung von Entleerungen sprechen für Stramonium.

Allgemeine Symptome

Patienten in Stramonium-Zuständen reagieren heftig und wütend und haben ausgeprägte Angstzustände. Häufig befinden sie sich in psychiatrischen Kliniken. Auch Störungen des Nervensystems sind häufig.

Es besteht eine allgemeine Übererregung. Die Patienten haben extremen Durst und gesteigerten Appetit, verlangen nach Saurem. Der Schlaf ist angstbeherrscht, deshalb schlafen viele Patienten bei Licht.

Körperliche Symptome

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Psychische Symptome

Stramonium-Patienten haben eine Verbindung zu tiefen, beängstigenden Bereichen des Unbewussten. Die Symptome von Stramonium-Zuständen sind immer heftig ausgeprägt.

Die Patienten haben eine große Beziehung zu Gewalt. Sie sind stark erregt, zornig oder verwirrt und zeigen eine ziellose Hyperaktivität. Typisch sind obszöne Reden. Der Patient verfällt in plötzliche Destruktivität, Gewalttätigkeit und rasende Wut.

Er zerstört Gegenstände oder wirft mit ihnen, schlägt um sich, will jemanden (auch sich selbst) ermorden. Später hat er wegen seiner Aggressivität Gewissensbisse. Typisch ist außerdem eine große Redseligkeit, Geschwätzigkeit und schauspielerische Begabung.

Viele Patienten sind verwirrt und haben akustische Halluzinationen. Im Wahn entwickeln sie ungeahnte Kräfte. Auch Zwangsstörungen, Neurosen, Manie oder Schizophrenie passen zu Stramonium.

Die Patienten wollen nicht alleine sein, brauchen Gesellschaft und haben große Sehnsucht nach liebevoller Behandlung. Sie empfinden sich häufig als Außenseiter.

Sie haben ausgeprägte Angstzustände und Panikattacken, die vor allem nachts auftreten. Sexuell sind die Patienten übererregbar, schamlos, teilweise auch nymphoman. Sie neigen zu sexuellen Gewaltfantasien.

Symptomatiken verschlimmern sich…

  • morgens
  • durch Kälte
  • im Dunkeln
  • durch grelles Licht
  • durch den Anblick glänzender Gegenstände
  • durch Berührung
  • durch Schreck
  • beim Schlafen
  • durch die Unterdrückung von Sekretionen
  • durch Alleinsein

Besserung gelingt durch…

  • Wärme
  • Licht
  • Gesellschaft
  • Absonderungen

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Staphisagria: Das homöopathische Arzneimittelbild

Staphisagria (scharfer Rittersporn) wird auch Delphinium staphisagria, Stephanskraut, Stephanskörner oder Läusesamen genannt.

Der Name Delphinium wurde wegen der Ähnlichkeit der Blüte mit einem Delfin von dem römischen Arzt Dioskurides als botanischer Name verwendet. Staphisagria wird mit staphis (getrocknete Weinbeere) und agrios (wild, scharf schmeckend) aus der altgriechischen Sprache abgeleitet.

Die Bezeichnung Läusesamen entstammt der Verwendung gegen Läuse und Ungeziefer. Die alten römischen und griechischen Ärzte nutzten Staphisagria als Brechmittel und Mundspülwasser.

Die Heimat der giftigen Pflanze liegt in Südeuropa, Kleinasien, auf den Azoren und Kanarischen Inseln. Sie wächst dort an unfruchtbaren, steinigen Berghängen. Für die Mittelherstellung werden die reifen, getrockneten Samen verwendet.

Hahnemann benutzte Staphisagria für seine erste Arzneimittelprüfung.

Kern des Mittels in der Homöopathie

Staphisagria kann einen bestimmten psychischen Zustand erzeugen. Nach dem Ähnlichkeitsprinzip ist das Mittel demnach auch in der Lage Patienten mit dieser Gemütsverfassung zu heilen.

Das Wesen von Staphisagria ist ein Gefühl tiefster Beleidigung und Kränkung. Wut und Ärger werden heruntergeschluckt oder verdrängt. Es kommt zu plötzlichen Zornausbrüchen. Beschwerden entstehen durch unterdrückte Gefühle und emotionale Ausbrüche.

Die Schmerzen gehen von innen nach außen. Dabei sind sie scharf oder schneidend.

Staphisagria und seine Funktionskreise

Staphisagria wirkt stark auf die Psyche sowie die Harn- und Sexualfunktionen. Die Gedanken beschäftigen sich fast unentwegt mit sexuellen Fantasien. Typisch für Staphisagria sind die schnelle Erregbarkeit, häufige Masturbation und Neigung zu sexuellen Ausschweifungen.

Es besitzt einen weiteren breiten Wirkungskreis bei Zahnproblemen. Diese entstehen durch frühen Zahnverfall, Karies, während der Menstruation und in der Schwangerschaft. Die Zähne sind so empfindlich, dass Zahnbehandlungen Beschwerden verursachen.

Staphisagria heilt chirurgische Verletzungen der Harnröhre sowie anderer Organe, wenn diese durch einen scharfen Gegenstand (Skalpell) hervorgerufen wurden.

Bei akuten und chronischen Augenerkrankungen ist das Mittel ebenso angezeigt.

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Körperliche Symptome

  • Blasenentzündung,
  • Reizungen und Brennen der Harnröhre nach Geschlechtsverkehr,
  • Zahnschmerzen,
  • Zahnungsbeschwerden von Kindern,
  • Koliken,
  • Gefühl, als hänge der Magen schlaff herunter,
  • Gersten- oder Hagelkörner,
  • arthritische Augenentzündung,
  • Schlaflosigkeit,
  • Kopfschmerzen.

Verbesserungen durch:

  • Wasserlassen

Verschlechterungen durch:

  • Berührung,
  • Einziehen von kalter Luft,
  • kalte Getränke.

Psychische Symptome

Staphisagria-Typen sind gereizt und zornig, launisch und schnell beleidigt. Geringste Kleinigkeiten oder ein falsches Wort bringen sie aus dem Gleichgewicht. Bei psychischer Erregung kommt es zur Sprachlosigkeit.

Der Patient zittert vor Wut und wirft mit Gegenständen, besonders wenn sein Ehrgefühl verletzt wurde.

Staphisagria-Kinder neigen ebenfalls zu Wutanfällen und werfen mit Gegenständen auf die, die ihnen Trost spenden wollen.

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Beitragsbild: pixabay.com – dandelion_tea

Sepia: Homöopathische Unterstützung für Hormonsystem und Beckendurchblutung

Das homöopathische Mittel Sepia succus (sep.) wird aus der getrockneten Tinte des Tintenfisches Sepia officinalis gewonnen. Sepia wurde in zahlreichen Untersuchungen bereits in unterschiedlichen Potenzen an Frauen und Männern geprüft, auch von Hahnemann.

Kern des Mittels

Das Sepia-Bild zeichnet sich durch Gleichgültigkeit, allgemeines Desinteresse und eine ablehnende Haltung gegenüber gewohnten Arbeiten aus. Der Betroffene ist selbst bei nahe stehenden Personen unfähig, Liebe oder Zuneigung zu entwickeln, auch wenn er sich um sie sorgt.

Er zeigt sich ausgesprochen träge, sowohl körperlich als auch geistig, und wirkt zuweilen apathisch.

Der Sepia-Typ hat zumeist dunkles Haar und dunkle Haut mit übermäßiger Pigmentierung. Speziell die Gesichtshaut kann eine blasse bis gelbliche Färbung mit einem gelben bis bräunlichen Nasensattel aufweisen.

Eine zusätzliche rote Fleckenbildung am Hals und im Gesicht (bei Erregung) ist bei ihm nicht ungewöhnlich. Er isst gerne Süßes, speziell Schokolade, und zeigt eine Abneigung gegen Brot, Fett, Fleisch und Milch.

Aufgrund der starken Wirkung auf die inneren weiblichen Genitalien zählt Sepia zu den Hauptmitteln bei Frauenleiden, hat aber eine Reihe weiterer Indikationen – auch bei Männern. Sepia wirkt insbesondere auf das Hormonsystem und die Beckendurchblutung.

Mögliche Symptome

  • allgemeine Schwäche
  • Antriebslosigkeit
  • Energie- und Ausdauermangel
  • Teilnahmslosigkeit
  • niedriger Blutdruck
  • Schläfrigkeit tagsüber
  • nachts ruheloser Schlaf, auch mit Angstträumen
  • erschöpfte Reizbarkeit
  • Kreislaufschwäche mit Schwindel und Ohnmacht
  • häufiges, oft grundloses Weinen
  • schlechte Blutzirkulation mit örtlichem Blutandrang
  • niedrige Körpertemperatur bei Mangel an Lebenswärme
  • Kälteempfindlichkeit
  • Kälte einzelner Körperteile
  • Hitze- und Kältegefühl im Wechsel
  • heftige Kopfschmerzen
  • starker Haarausfall
  • großer Hunger im Wechsel mit Appetitverlust
  • aufgetriebener Bauch (Blähungen)
  • Leere- oder Klumpengefühl im Oberbauch
  • Harninkontinenz
  • abnehmender Geschlechtstrieb (Frauen)
  • gesteigertes Sexualverlangen (Männer)
    Sterilität und Impotenz
  • unregelmäßige, oft verspätete Periode (Frauenheilkunde)
  • Empfinden, als dränge die Gebärmutter nach unten
  • klimakterische Beschwerden, wie z. B. Hitzewallungen

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Besserung bringen…

  • starke körperliche Anstrengung
  • Wärme
  • Druck
  • kalte Getränke
  • Kaltbaden
  • frische Luft
  • Anziehen und Übereinanderschlagen der Beine
  • guter Schlaf

Verschlechterung bringen…

  • extreme Temperaturen
  • Kälte und kalte Luft
  • Schnee und Schneeluft
  • warmfeuchtes Wetter
  • bevorstehende Gewitter
  • leichte körperliche oder geistige Anstrengung
  • langes Stillsitzen
  • Bücken, besonders nach dem Essen
  • Trost
  • Berührung
  • Geschlechtsverkehr
  • Schwangerschaft
  • bevorstehende und ausgeklungene Menses
  • Morgen- und Abendstunden
  • Einschlafphase

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Beitragsbild: pixabay.com – sailormn34

Silicea in der Homöopathie: Stärken Sie Ihr Immunsystem und Knochen mit Kieselsäure

Silicea ist die wasserhaltige, polymerisierte Kieselsäure des Bergkristalls. Kieselsäure beschleunigt den Mineralisationsprozess im Knochen, erhält die Gewebeelastizität aufrecht und unterstützt die Wasserbindungskapazität der Proteine.

Kieselsäurehaltige Produkte werden bei Störungen der Haut und der Hautanhangsgebilde sowie bei Störungen des Knochenstoffwechsels eingesetzt. Reich an Kieselsäure sind zum Beispiel Schachtelhalm, Brennnessel, Hafer, Hirse und Kieselerde.

Kern des Mittels in der Homöopathie

Ein verlangsamter Stoffwechsel oder eine reduzierte Aufnahmefähigkeit sprechen für Silicea. Zum Kern des Mittels gehören MüdigkeitAntriebslosigkeit, Abwehrschwäche, chronische Knochenprozesse und heftige Verstopfung.

Allgemeine Symptome

Silicea-Patienten sind schwach und erschöpft. Sie wirken langsam und leistungsunfähig, Kinder sind konstitutionell oft zurückgeblieben. Typisch ist ein schlechter Ernährungszustand, die Patienten sind oft massiv abgemagert.

Sie haben großen Durst und Verlangen nach Kaltem, aber auch nach Sand und anderen unverdaulichen Dingen. Gegen Milch, Fleisch und Warmes haben sie eine Abneigung.

Körperliche Symptome

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Psychische Symptome

Silicea-Patienten haben einen ausgeprägten Mangel an Selbstvertrauen und Entschlossenheit. Sie sind nachgiebig und wenig standfest und haben eine große Abneigung gegen Auseinandersetzungen.

Viele würden gerne ein aktives Leben führen, fühlen sich aber zu erschöpft. Auf der anderen Seite sind die Patienten sehr hartnäckig und stur, sie haben feste Grundsätze ohne Moralismus und ändern ihre Meinung nur schwer. Vor Unangenehmem fliehen sie, gehen Streit aus dem Weg und unterdrücken negative Gefühle.

Sie sind gewissenhaft und gründlich bis hin zur Pedanterie. Typisch ist eine melancholische Ernsthaftigkeit, die die Patienten dazu bringt, jeden Abend und bei Ansprache zu weinen. Durch ihre Zurückhaltung und Zögerlichkeit werden Silicea-Patienten oft unterschätzt.

Meist sind die Patienten intellektuelle Typen, aber sie erschöpfen auch geistig schnell. Durch den Mangel an Selbstvertrauen unterschätzen sie ihre eigenen Leistungen, sind schüchtern und können sich nur schlecht durchsetzen.

Ihre soziale Kompetenz ist groß, sie sind verlässlich, umgänglich und loyal. Viele Ängste prägen die Silicea-Patienten. Sie geraten leicht in Panik, haben angstvolle Träume und Vorahnungen und sind schon als Kinder scheu und furchtsam.

Besonders Versagens- und Prüfungsängste sind verbreitet. Auch spitze Gegenstände machen ihnen Angst.

Symptomatiken verschlimmern sich…

  • abends und nachts
  • bei Neumond
  • bei Kälte, im Winter
  • in warmen, überhitzten Räumen
  • durch die Unterdrückung von Schweiß

Besserung gelingt…

  • durch Wärme, warmes Einhüllen
  • durch Liegen auf der linken Seite

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Beitragsbild: pixabay.com – fstverlag

Rhus Toxicodendron: Das homöopathische Arzneimittelbild

Rhus Toxicodendron ist die botanische Bezeichnung für Giftsumach. In der alternativen Bezeichnung Giftefeu kommt zum Ausdruck, dass sich dieser rankende Strauch an Bäume klammert und dort hochwächst.

Er hat seine Heimat in Nordamerika und im Nordosten Asiens. Wer diese Pflanze berührt, bekommt aufgrund der starken Kontaktallergene kleine brennende und juckende Wasserbläschen und eine Schwellung der Haut.

Eine Besonderheit ist, dass die Giftwirkung dieser Pflanze bei feuchtem Wetter und in der Nacht stärker ist als tagsüber.

Für die arzneiliche Wirkung von Rhus Toxicodendron werden Bestandteile der frischen beblätterten jungen Triebe verwendet.

Kern des Mittels in der Homöopathie

Diese Pflanze steht für verschiedene Symptome. Zum einen sind es Vergiftungssymptome und Hautprobleme. Zum anderen hat Rhus Toxicodendron eine ausgeprägte Wirkung auf Bänder und Gelenke und wirkt bei Neuralgien.

Und schließlich ist das Krankheitsbild von Unruhe, starkem Bewegungsdrang und Schlafstörungen angesprochen. Rhus Toxicodendron ist besonders angezeigt, wenn die entsprechende Symptomatik sich bei Kälte und Nässe und im Herbst und Winter verschlechtert.

Ein weiteres Zeichen dafür, dass dieses Mittel angezeigt ist, besteht darin, dass die Symptome nachts stärker als tagsüber auftreten.

Verbesserung der Symptome

Verbesserungen der Symptome werden beobachtet bei Wärme, bei heißen Bädern, bei Schweißausbrüchen, bei Reiben der betroffenen Stellen und bei fortgesetzter Bewegung, auch beim Strecken des Körpers sowie beim Liegen auf dem Rücken.

Fortgesetzte Bewegung, Lageveränderung in Ruhe, Wärme und warmes, trockenes Wetter verbessern die Symptomatik. Einhüllen, Reiben und Kneten, Ausstrecken der Glieder und Festhalten der betroffenen Körperteile beeinflussen die Befindlichkeit positiv.

Verschlechterung der Symptome

Verschlechterungen werden festgestellt beim Liegen auf der Seite und bei Ruhe. Verstärkte Beschwerden entstehen durch Zugluft, durch Durchnässung und Verrenkung, durch Verhebung und Unterkühlung. Verschlechterung geschieht durch Kälte in jeder Form, durch Nässe und ganz besonders in der Nacht.

Auch im Herbst und Winter werden die Symptome stärker. Auch Kälte nach dem Schwitzen, kalte Waschungen, kaltes Essen, kalte Getränke und Überanstrengung wirken verschlechternd.

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Angezeigte körperliche Symptome zur Anwendung von Rhus Tosicodendron

  • Allgemeine Steifheit besonders am Morgen
  • Rheuma und Gelenkrheumatismus
  • Sehnen- und Muskelzerrungen
  • Arthritis
  • Ischiasbeschwerden
  • Hexenschuss
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Torticollis
  • Lumbago
  • Neuritiden und Neuralgien, besonders Ischias
  • Bullöse Dermatidis und pustulöses Ekzem
  • Polydermien
  • Hautausschläge mit Blasenbildung
  • Herpes
  • Grippale Infekte
  • Fieberfrost beim Entblößen der Hände

Angezeigte psychische Symptome zur Anwendung von Rhus Toxicodendron

  • Generalisierte Ruhelosigkeit
  • Starker Bewegungsdrang
  • Starke Unruhe, besonders nachts
  • Hilflose ängstliche Traurigkeit
  • Drang allein zu sein
  • Lebensüberdruss
  • Suizidgedanken
  • Milde Delirien während fieberhafter Verlaufsformen
  • Magische Furcht
  • Schwermut
  • Verzweiflung
  • Fixe Ideen
  • Angst vor Vergiftung
  • Trägheit des Geistes
  • Verwirrung
  • Ruheloser Schlaf
  • Erregtes Erwachen
  • Ängstliche und anstrengende Träume
  • Heftiges Gähnen

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Beitragsbild: pixabay.com – Alexas_Fotos

Pulsatilla: Natürliches Mittel gegen Schmerzen, Verdauungsstörungen und mehr

Bei Pulsatilla pratensis bzw. Anemone pratensis (von anemos, Wind und pulsare, bewegen) handelt es sich um eine heimische Pflanze mit der deutschen Bezeichnung Wiesenküchenschelle oder auch Wiesenkuhschelle aus der Familie der Ranunculacea.

Alle Teile der frischen, während der Blütezeit gesammelten ganzen Pflanze werden verwendet.

Hahnemann prüfte Pulsatilla an Männern und Frauen (darunter seine eigene Frau) und führt 1153 Symptome auf.

Kern des Mittels in der Homöopathie

Verhalten und Erscheinungsbild dieser Pflanze bilden die charakteristischen wie äußerst vielfältigen Symptome nahezu bildhaft ab: Bewegt durch jeden Windhauch, ändert sie ständig ihre Position. Ähnlich verhält es sich mit den Symptomen der Substanz.

Schmerzen verschwinden an einer Körperstelle, um an einer anderen wieder aufzutauchen, mal äußerst intensiv, dann wieder unerwartet mild.

Mal rötet sich die Haut, kurz darauf wirkt sie auffällig blassDurchfälle und Verstopfung wechseln sich ab. Insgesamt alles Zustände, die miteinander in krassem Widerspruch stehen, denn: Pulsatilla ist launisch.

Ursachen für entsprechende Beschwerden sind u. a. in Durchnässung und Auskühlung, falscher Ernährung sowie (unterdrückten) Belastungen und Sorgen zu suchen.

Pulsatilla und seine Funktionskreise

Pulsatilla ist angezeigt bei Problemen der weiblichen Geschlechtsorgane während Pubertät und MenstruationMenopause und Schwangerschaft sowie bei Beschwerden der männlichen Geschlechtsorgane mit Prostata und Nebenhoden.

Neben Gefäß- und Venenproblematiken sind die Schleimhäute (Magen, Nase, Hals und Bronchien, Ausscheidungsorgane) ein großes Thema: Starke gelblich-grüne Absonderungen prägen das Bild. Leber und Galle wiederum kämpfen mit dyspeptischen Verdauungsstörungen.

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Mögliche auftretende Symptome und Beschwerden:

  • Schwindel, besonders morgens und beim Bücken, mit Übelkeit,
  • schwerer Kopf und klopfender Kopfschmerz, verursacht durch Überanstrengung oder Verdrängung von Bedürfnissen,
  • juckende Kopfhaut,
  • trockene Augen und geschwollene Lider, morgens verklebt,
  • Entzündungen des Tränenkanals, (Augenkrankheiten)
  • Ohrgeräusche, entzündeter Gehörgang und Juckreiz am Ohr, HNO
  • chronischer Schnupfen mit Wechsel von laufender und verstopfter Nase,
  • Nasenbluten,
  • rissige Lippen,
  • einseitige Gesichtsneuralgien, oft mit Tränenfluss,
  • bitterer Geschmack (vor allem von Brot) mit Brechreiz,
  • allgemein starker Durst, jedoch nicht bei Fieber,
  • kommende und gehende, trockene Heiserkeit,
  • Engegefühl in der Brust beim Atmen,
  • häufiges Erbrechen, quälendes Völlegefühl und Blähungen,
  • kalte Füße führen schnell zu Blasenschwäche,
  • Schwellungen des Hodens,
  • unregelmäßige, verspätete und schwache Monatsblutung.

Symptome verschlimmern sich

  • durch Wärme (warme Räume, Kleidung und Sonnenwärme),
  • am Anfang von Bewegungen,
  • durch Schlafen und Liegen auf der (vor allem) linken Seite,
  • durch nasse Füße,
  • nach dem Verzehr von Fettem, Eiern und Butter,
  • nach heißen Speisen und Getränken,
  • durch Tabak,
  • bei Gewitter und in der Dämmerung,
  • vor der Menstruation (PMS),
  • während Pubertät, Schwangerschaft und Klimakterium.

Verbesserungen ergeben sich

  • draußen im Freien und an frischer Luft,
  • durch kalte Speisen und Getränke,
  • durch Kälte (trotz genereller Frostigkeit dieses Typs),
  • bei sanftem Ausdauersport,
  • durch Druck und Massage,
  • über Aufrichten, Lageänderung und Hochlagern des Kopfes,
  • durch Trost und menschlichen Zuspruch.

Psychische Symptome von Pulsatilla

Pulsatilla ist prädestiniert für intensive Stimmungsschwankungen. Gerade noch himmelhoch jauchzend, zeigen sich diese Menschen in der nächsten Sekunde zu Tode betrübt: Man könnte auch sagen, sie nutzen jede Gelegenheit, um zu lachen oder zu weinen. Auch typische Hypochonder sind hier zu Hause.

Die Pulsatilla-Typen sich unsicher und schüchtern bis zur Weinerlichkeit, verfügen über wenig Durchsetzungskraft. Da sie nah am Wasser gebaut sind, brauchen sie die permanente Versicherung durch andere, dass alles in Ordnung ist und sie nicht abgelehnt werden.

Im Gegensatz zum Natrium mutiaticum Typ, der als Kind mit Trotz auf Tröstungsversuche reagiert, erwecken Pulsatilla-Kinder den Eindruck, sie weinten absichtlich, um ein bisschen Extra-Zuwendung zu bekommen. Auf Angriffe wird mit Schmollen und ängstlicher Reizbarkeit reagiert.

Diese Kinder teilen oft ungern und haben ein neidisches und misstrauisches Auge auf andere, die in ihren Augen vorgezogen werden.

Ängste sind von Hitze und starkem Herzklopfen begleitet. Sie fürchten sich vor Dunkelheit und Alleinsein: Hier finden sich die Kinder, die in jeder Zimmerecke Gespenster vermuten und damit jene Eltern, deren Zu-Bett-geh-Ritual darin besteht, vor jeder Nachtruhe unter Bett und Schränken nach möglichen Geistern zu suchen.

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Beitragsbild: pixabay.com – manfredrichter

Phytolacca: Homöopathische Hilfe bei Brustentzündungen und Halsschmerzen

Phytolacca wird aus den Wurzeln der Kermesbeere gewonnen.

Diese Pflanze ist für Säugetiere mäßig giftig. Das meiste Gift ist in den Wurzeln enthalten. Die reifen Beeren sind kaum noch toxisch und können zum Färben von Korbwaren und Lebensmitteln verwendet werden.

Amerikanische Farmer entdeckten, dass die Kermesbeere bei den Kühen zu Euterentzündungen führte. Homöopathen wendeten sie daraufhin erfolgreich bei stillenden Frauen mit Brustentzündung an.

Kern des Mittels in der Homöopathie

Phytolacca ist in der Homöopathie immer dann angezeigt, wenn sich Drüsengewebe verhärtet oder anschwillt. Häufig konzentrieren sich die Beschwerden auf den Hals. Phytolacca kann außerdem als Mittel zum Abstillen verwendet werden.

Allgemeine Symptome

Phytolacca-Patienten sehen müde und erschöpft aus. Sie fühlen sich zerschlagen und schlaff. Die Beschwerden sind eher rechtsseitig. Schmerzen sind einschießend, wechseln rasch den Ort und sind mit einem Hitzegefühl verbunden.

Körperliche Symptome

Hals und Rachen

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weibliche Geschlechtsorgane und Schwangerschaft

Bewegungssystem

  • Muskel- und Gelenkrheumatismus
  • Muskelkrämpfe
  • rheumatoide Arthritis
  • Zerschlagenheitsgefühl

Immunsystem

Psychische Symptome

Patienten in einem Phytolacca-Zustand gelten in der Homöopathie als leicht reizbar und beleidigt. Sie sperren sich gegen Veränderungen und zeigen nur ein geringes Feingefühl anderen Menschen gegenüber.

Je stärker ein Patient seine Beschwerden empfindet, umso gleichgültiger wird er dem Leben gegenüber.

Symptomatiken verschlimmern sich…

  • nachts
  • bei feucht-kaltem Wetter oder Regen
  • bei Bewegung
  • durch warme Getränke

Besserung gelingt durch…

  • Wärme
  • kalte Getränke
  • Ruhe

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