Magensäurehemmer sind beliebt. Schließlich sind das Sodbrennen und saure Aufstoßen ja lästig. Also her mit den Tabletten. Und davon gibt es eine ganze Menge: die sogenannten Antazida.

Antazida sind Medikamente, die in der Lage sind, Magensäure zu neutralisieren oder deren Bildung zu unterdrücken. Diese Art der Medikamente wird eingesetzt, wenn Patienten an Sodbrennen, Säurereflux, säurebedingten Magenerkrankungen (wie zum Beispiel Magengeschwüren), und so weiter leiden.

Die meisten Antazida sind rezeptfrei, sodass der Patient sich selbst „behandeln“ kann. Auch einige der riskanten Protonenpumpenhemmer (Protonen-Pumpen-Inhibitoren, PPI) sind seit 2014 von der Rezeptpflicht ausgenommen. Doch auch Ärzte verschreiben diese Medikamente gerne und so gehören die PPIs mittlerweile zu den am meisten verordneten Medikamenten.

PPIs sind alle Präparate, die auf „-prazol“ enden, wie Pantoprazol, Omeprazol oder Rabeprazol. Die Wirkstoffe setzen sich an einem Protein fest, das in den Membranen der Belegzellen im Magen inseriert ist. Diese Protonenpumpe tut das, was ihr Name sagt, sie transportiert Protonen (die Säure-Faktoren in einer Lösung) aus der Zelle heraus. Das geht aber nur, wenn im selben Schritt Kalium aufgenommen wird.

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Ältere Patienten brauchen meistens geringere Dosen ihrer Medikamente als in früheren Jahren. Der „schwächer“ werdende Körper reagiert sensibler und die Pharmaka wirken stärker. Gleichzeitig können Leber und Nieren die Wirkstoffe nicht mehr so schnell abbauen und ausscheiden. So es kommt zu Überdosierungen, die gefährlich sein können.

Bekannte Beispiele dafür sind Antihypertonika (blutdrucksenkende Mittel) und blutzuckersenkende Präparate. Menschen über 70, die Antihypertonika einnehmen, leiden oft unter einem deutlich zu niedrigen Blutdruck und wundern sich, dass sie den ganzen Tag müde sind. Ein zu geringer Glukose-Wert ist bei älteren Diabetikern oft die Folge einer entsprechenden Medikation. Eine Hypoglykämie ist akut lebensgefährlich, aber auch ein Blutdruckabfall kann bedenkliche Folgen haben.

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Ältere Menschen sollen häufig eine Vielzahl von Medikamenten einnehmen. Oft leiden Sie nicht nur an einer, sondern an mehreren Erkrankungen gleichzeitig, die auch alle behandelt werden wollen. Laut einer Erhebung der AOK nimmt fast die Hälfte aller über 65-Jährigen mehr als fünf verschiedene Pharmaka.

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Impfungen gelten als eine der größten Erfolgsgeschichten der Medizin. Es ist aber auch eine Erfolgsgeschichte des Pharma-Marketings. Und von dem, was da beworben wird, ist (wie wir mittlerweile wissen) nicht alles Gold, was glänzt. Innerhalb des breiten Spektrums der Impf-Seren ist die Immunisierung gegen das Humane Papillom-Virus (HPV) ein herausragendes Negativ-Beispiel.

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„Die Dosis macht das Gift!“ ist ja ein alter Spruch aus der Naturheilkunde. Und das gilt auch für das Naturheilmittel Licht und Sonne. Während sich die meisten Menschen (vor allem Ältere) viel zu viel drinnen aufhalten, wird es für Einige zu viel der Sonne.

Und spätestens im Urlaub wird dann eine Sonnencreme bzw. Sonnenmilch gebraucht. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Das allermeiste „Zeug“ würde ich mir nicht auf die Haut schmieren…

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Das Video zeigt ein Interview mit dem amerikanischen Podcaster und ehemaligen Professor für Evolutionsbiologie Bret Weinstein, geführt von Tucker Carlson, ausgestrahlt am 5. Januar 2024.

Die beiden diskutieren über die COVID-19-Pandemie, das „Spiel der Big Pharma“, die katastrophalen Auswirkungen der mRNA-Impfstoffe und die Zukunftspläne der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die Menschheit.

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Einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand zu halten, ist für viele Frauen eines der schönsten Erlebnisse. Leider endet nicht jeder positive Test mit einer Geburt.

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Es war klar. Die gigantischen Mengen des bestellten Corona-Impfstoffs müssen entsorgt werden. In den Altmedien gibt es Berichte dazu, die aber teils mit unterschiedlichen Zahlen arbeiten.

Der Nordkurier berichtet dazu [1]:

Der Bund hat demnach letztes Jahr rund 132 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus einfach entsorgt! Der Grund dafür? Diese Dosen waren gegen ältere Virusvarianten und sind somit verfallen. Diese schockierende Enthüllung ergibt sich aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag.

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Diclofenac (Voltaren) ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum, zu dem auch Aspirin und Ibuprofen gehören, jedoch in einer anderen Wirkstoffklasse. Die Substanz ist die am häufigsten eingesetzte Schmerztablette in 15 Ländern. Sie gilt als unentbehrliches Medikament in 74 Ländern mit niedrigem, mittlerem und hohem Einkommensstandard. Und das, obwohl wohl bekannt ist, dass die Substanz das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle bei vorgeschädigten Patienten erhöht.

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„Der Status“ bezeichnet sich als eine Onlinezeitung für den gesamten deutschsprachigen Raum mit Geschäftsanschrift in Wien.[1]

Unlängst (1. Oktober 2023) veröffentlichte die Zeitung einen Beitrag[2] zur Suizidrate in Österreich, wobei der Beitrag zu dem Ergebnis gelangt, dass die Suizidstatistik in Österreich für das Jahr 2022 steil nach oben ging. Insgesamt gab es einen Anstieg von 16 %. Aber die Suizidrate bei älteren Frauen lag um den Faktor 2,5 mal höher, nämlich bei 41 %.

Da stellt sich natürlich sofort die Frage nach den Gründen und auch warum gerade das Jahr 2022 eine derartige Entwicklung aufzeigen konnte.

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Suizidraten in Österreich

 

„Der Status“ beschreibt die hier dargestellten Zahlen als „alarmierend“. Allerdings noch alarmierender wären die Zahlen Mitte der 1980er Jahre, als die Zahl der Suizide deutlich über dem „Problem Jahr“ 2022 liegt. Allerdings zeigt sich seit 1988 eine deutliche Abnahme der Suizide für Männer und Frauen. Ausnahme: 2022, wo die Zahl der Suizide wieder deutlich in die Höhe ging.

Bei der Ursachenforschung erfahren wir, dass laut „Ö1“ die „assistierte Sterbehilfe“ einen kleinen Teil zu dieser Tendenz in 2022 beigetragen haben könnte, besonders die öffentliche Diskussion zur aktiven und passiven Sterbehilfe in Österreich. Hier wird der sogenannte „Werther-Effekt“ für dieses Phänomen benannt, der darin besteht, „dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Suiziden, über die in den Medien ausführlich berichtet wurde, und eines Anstiegs der Suizidrate in der Bevölkerung besteht“ (Wikipedia).

Allerdings ist in Österreich aktive Sterbehilfe in jeglicher Form verboten, sogar wenn eine explizite Willenserklärung der betreffenden Person ausgestellt wurde.[3] Indirekte Sterbehilfe jedoch ist inzwischen in Österreich erlaubt. Darunter versteht man die Beschleunigung des Todeseintritts als Nebenwirkung aufgrund der Gabe von schmerzlindernden Medikamenten.

Ebenso ist die Beihilfe zum Suizid ab Januar 2022 nicht mehr strafbar. Darunter versteht man die Bereitstellung von Mitteln zum Suizid, wobei das Mittel zur Selbsttötung von der betroffenen Person selbst eingenommen werden muss. Eine Verabreichung dieser Mittel entspreche einer aktiven Sterbehilfe, die nach wie vor verboten ist.

Ob das wirklich einen derart dramatischen Effekt auf die Suizidrate von 2022 haben kann? Oder liegen vielleicht noch andere Ursachen, die viel schwerer wiegen, vor?

Ein eigenartiger Trend

Während des „Pandemie“-Jahres 2020 mit seinen menschenfeindlichen Maßnahmen von Lockdown, Abstand, Maskerade etc. gab es immer wieder mal Berichte zu Selbstmordfällen, die Grund für die Mutmaßung gaben, dass sich in diesem Jahr die Selbstmordraten dramatisch erhöhen würden. In einem Beitrag zu diesem Thema ging ich auf die deutlich gestiegenen Suizidraten in Japan ein, während zum gleichen Zeitpunkt für Deutschland überhaupt keine Daten vorlagen.

Im November 2021 wurde dann von Destatis die „Todesursachenstatistik 2020“ veröffentlicht. In diesem Jahr starben 9206 Menschen durch Suizid, was eine Steigerung von 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr (9041 Fälle) ausmachte.[4]

Für Österreich zeigt sich laut Grafik ein leicht rückläufiger Trend im Jahr 2020, der sich im Jahr 2021 umkehrte und dann 2022 deutlich verschärfte. „Der Status“-Beitrag vermutet für meine Begriffe etwas zu salopp, dass eine „irre Energiepolitik“ und eine dadurch erzeugte Wirtschaftskrise für die steigenden Selbstmordraten verantwortlich sein soll. Allerdings beantwortet dies auch nicht die Frage, warum ausgerechnet ältere Frauen mit einer Steigerung von 41 % so überproportional davon betroffen sind.

Im Februar 2021 berichtete ich über Suizidfälle in den USA und in der Schweiz, wo in beiden Ländern eine deutliche Tendenz zu mehr Selbstmorden und Selbstmordversuchen im Jahr 2020 beobachtet wurde:

Fazit

Vermehrte Suizide während der „Pandemie“ dürften längst keine Überraschung mehr sein. Die Zeit danach mit noch mehr Suiziden scheint auf den Schäden zu basieren, die durch die „Pandemie“-Maßnahmen und damit einhergehenden politischen Veränderungen, sowie wirtschaftlichen Verschlechterungen vorgezeichnet wurden. Das heißt mit anderen Worten: Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass diese Suizid-Welle erst der Anfang einer Verschärfung dieses Problems darstellt.

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Quellen:

Beitragsbild: pixabay.com – LhcCoutinho