Lebensmittelallergie: Häufige Auslöser und wie man sie bekämpft
Eine Nahrungsmittelallergie entsteht durch eine Überempfindlichkeit gegen bestimmte Nahrungsmittel oder deren Zusätze, die nach Aufnahme eine Immunreaktion auslösen.
In Deutschland leidet ca. ein Zehntel der Bevölkerung an dieser Allergieform, die hauptsächlich durch die Aufnahme von Milchprodukten, Eiern, Nüssen, Äpfeln, Roggenmehl, Fischen und Schalentieren ausgelöst wird.
Sie tritt vorwiegend im Kleinkindalter auf, wo sie mit fortschreitendem Alter wieder rückläufig ist.
Eine erworbene Lebensmittelallergie im Erwachsenenalter bleibt meist bestehen, ist selten reversibel. Auslösende Faktoren z.B. der Kuhmilch können verschiedene Eiweiße (z.B. Casein) sein.
Die Allergene lösen unterschiedliche Symptome aus, häufig zeigen sich Rötungen, Schwellungen, Quaddeln und Ekzeme im Gesicht.
Daneben kommt es auch zu Schwellungen der Zunge, der Lippen oder im Halsbereich, starkem Juckreiz, asthmaähnlichen Hustenanfällen (siehe auch: Asthma), Koliken, Bauchschmerzen, Durchfall und Erbrechen.
Besonders die Schwellungen im Körperinneren können lebensbedrohliche Situationen mit akuter Atemnot bis hin zum Schock auslösen. Symptom verstärkend wirken Alkohol, Stress und starke körperliche Anstrengung.
Daneben findet sich eine vermehrte Nahrungsmittelallergie bei Pollenallergikern (Heuschnupfen) und Latexallergikern.
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Beitragsbild: fotolia.com – alexander raths
Dieser Beitrag wurde letztmalig am 06.06.2012 aktualisiert.