Professor Hademar Bankhofer – Naturheiler mit Beigeschmack…

Prof. Hademar Bankhofer wurde 1941 in Österreich geboren. Das hört man an seinem Dialekt.

Prof. Bankhofer ist nicht Arzt wie viele meinen, sondern er hat 1959-1964 in Wien Jura, Psychologie, Philosophie und Publizistik studiert.

Er war in unzähligen deutschen und österreichischen Fernsehsendungen zu sehen, trat dort als kompetenter Ernährungsberater mit leicht verständlichen Tipps zu allen Gesundheitsthemen auf – Was der sympathische Journalist Professor Hademar Bankhofer vor laufender Kamera erzählte, fand immer Gehör bei den Zuschauern.

Herr Bankhofer ist dann „mal weg“…

Dabei scheint dem freundlichen Herrn allerdings mehr an seinem eigenen Geldbeutel gelegen als an unserer Gesundheit.

Denn einige fleißigen Blogger deckten im Internet nach und nach die Verflechtung von „Mister Gesundheit“ zur Klosterfrau Healthcare Group auf und konnten dies durch mehrere, teils schon ältere Fernsehausschnitte beweisen: Die von Hademar Bankhofer mehrfach im ARD Morgenmagazin angepriesene Klostermelisse beispielsweise ist ein eigetragenes Markenprodukt des Pharmaherstellers.

Gleiches gilt für die von dem Gesundheitsexperten viel gepriesene Königs-Artischocke, die eingetragener Wirkstoff in den Hepar SL forte-Kapseln von Klosterfrau ist. Wenn das Wort Klostermelisse fällt, dann assoziieren die meisten Leute dies auch direkt mit dem bekannten Produkt „Klosterfrau Melissengeist“. Und wer in der Apotheke nach Arzneimitteln fragt, die Extrakt der Königs-Artischocke enthalten, wird unweigerlich die Verdauungskapseln des Kölner Unternehmens bekommen. Fleißig trug die Blogger-Gemeinde all diese Szenen zusammen und war sich schließlich, aufgrund der Fülle der versteckten „Klosterfrau“-Beiträge, sicher: Das kann kein Zufall sein.

Zwar wollte Herr Bankhofer keinerlei Werbe- oder PR-Vertrag mit irgendeinem Gesundheitsunternehmen zugeben, doch Klosterfrau räumte im Juli 2008 auf Nachfrage ein, mit Herrn Bankhofer einen Berater-Vertrag abgeschlossen zu haben. Der WDR kündigte daraufhin dem bekannten Gesundheitsberater sofort die Zusammenarbeit und löschte alle Beiträge aus seinem Web, auf denen der schlagfertige Herr mit den Halstüchern das Klosterfrau Gesundheitsbuch oder Arzneistoffe des Pharmakonzerns empfahl. Und so war Herr Bankhofer dann „mal weg“ – nämlich „Weg vom Fenster“.

Zwar hatten schon vier Jahre zuvor Ärzte und Wissenschaftler die ARD darauf hingewiesen, dass sie starke Zweifel an der Seriosität Bankhofers hegten. Doch erst die Recherche der Blogger zwang den Sender zum Handeln.

Der Professor, dem sein Titel 1991 als Anerkennung für seine Arbeit auf dem Gebiet der Medizin vom österreichischen Wissenschaftsministerium verliehen wurde, hat niemals Medizin studiert und auch nicht promoviert, geschweige denn habilitiert. Und dennoch hielten viele Zuschauer Bankhofer für einen wahren Experten auf seinem Gebiet.

Dabei trat er auch schon vor dem Rauswurf aus dem Morgenmagazin mit recht fragwürdigen Methoden in Erscheinung: In „Die gesunde halbe Stunde“ beispielsweise stellte er im österreichischen Fernsehen Produkte vor, deren Hersteller gleichzeitig die Sponsoren der Sendung waren. So trug sich das Ganze allein durch die als Gesundheitstipps getarnte Werbung. Auch Bankhofers Gesundheitskolumne in der Fernsehzeitschrift rtv hatte laut Verbraucherzentrale NRW verschleiernden Werbecharakter, da er hier ebenfalls präzise Wirkstoffe von Klosterfrau beschrieb.

Hademar Bankhofer, der wohl des Öfteren gut recherchierten Journalismus mit versteckter PR verwechselt, fühlt sich noch immer zu Unrecht beschuldigt. Mittlerweile unterstützt er einen Haushaltgerätehersteller bei seiner Kampagne „Gesund genießen“, um dessen Produkte den ernährungsbewussten Verbrauchern nahezubringen. Aber dagegen ist ja nichts zu sagen, denn der Zusammenhang mit dem beworbenen Produkt ist ja klar.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 24.07.2012 aktualisiert

Wilhelm Reich – Begründer der Orgonwissenschaften

In den späten 1930ern stieß der Freud-Schüler und Psychoanalytiker Wilhelm Reich (1897 – 1957) auf die Orgonenergie, die er auch als Bio- oder Lebensenergie bezeichnete und begründete die Orgonomie-Wissenschaften.

Diese Lebensenergie gilt als prämateriell, kreativ, selbstorganisierend und alles penetrierend. Das Orgon-Konzept ist nicht neu: Vergleichbare Erkenntnisse lassen sich sowohl hinsichtlich Chi, Prana, Magnetismus sowie moderner Quantenphysik (zur Vakuum-Holo-Energie) finden.

Reich erforschte bis dato unerklärliche Phänomene und konstatierte ein Unvermögen des zivilisierten Menschen, sich emotional, sexuell und geistig hinzugeben und einzulassen. Laut Reich hat dieses Defizit diverse psychische und psychosomatische Erkrankungen zur Folge. Die Ursachen dieses Unvermögens sah Reich in einer tiefsitzenden, grundlegenden Furcht des Menschen vor energetischen Prozessen außerhalb unmittelbarer Kontrolle bei gleichzeitiger Sehnsucht nach Verschmelzung und entspanntem Kontrollverlust.

Schon Kinder lernen, ihre Emotionen zu unterdrücken. Später führen Einflüsse wie familiäre Konflikte oder Stress im Arbeitsleben zur völligen Blockierung der Gefühlswelt – man ist wie versteinert.

Reich konstatierte die objektive Messbarkeit von Gefühlszuständen und sah darin den Beweis für die existentielle Einheit von Körper und Seele; er prägte den Begriff des Charakter- bzw. Muskelpanzers, welcher bioenergetische Funktionen und damit auch das Wirken der strahlenden Bione, der Energiebläschen, einschränkte. Jene messbare Strahlung betrachtete Reich als Beweis für die Existenz von Orgon, der pulsierenden Primärenergie, die als Teil jeder Materie und jeder Zelle sowie in Atmosphäre und Kosmos vorhanden ist.

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Mittels Überlagerungskompetenz kann sich Orgon nicht nur selbst organisieren, sondern auch neue Materie hervorbringen, in engem Bezug zu Sauerstoff und Wasser. In lebenden Organismen fließt sie (entgegen den Prinzipien der Themodynamik) vom niederen in Richtung höheres Potential. Orgon lässt sich mittels physikalischer Methoden demonstrieren und mit nicht-elektrischen Apparaturen konzentrieren und anschließend Organismen zuführen oder von diesen abziehen, wie z. B. Temperaturdifferenz-Messung und Registrierung orgonenergetischer Wärmeerzeugung in Versuchsakkumulatoren.

Über intensive Beobachtung, aber auch mit Orgongeräten wie der Orgondecke, dem Orgontunnel und dem DOR-Buster lassen sich Untersuchungen und Behandlungen durchführen. Rückschlüsse auf den bioenergetischen Allgemeinzustand eines Patienten mit unterschiedlichsten Erkrankungen sind über den Reichschen Blut- und weitere Sekret-Tests möglich, während manuelle Untersuchungen muskuläre und bindegewebige Blockaden erspüren lassen.

Bislang wurden bei eine Vielzahl von (chronischen) Erkrankungen wie Asthma, Schmerzzuständen des Bewegungsapparats (siehe Orthopädie), endogenen und reaktiven Depressionen, Morbus Crohn und Neurodermitis durch die Orgonmedizin gute Erfolge erzielt.

Orgonenergie reaktiviert lebensenergetische Selbstheilungskräfte, wie sie in selbstregulativen Prozessen im emotionalen, physischen und sozialen Bereich wirksam werden: Bei hoher Vitalität fühlt man sich gesund und kreativ; die Wundheilung ist beschleunigt. Niedrige Energie verzögert die Heilung und begünstigt die Entwicklung chronischer Erkrankungen.

Lockerung oder Lösung der Charakter- und Muskelpanzerung

Vorbeugende Behandlungen wie die Bioenergetische Erste Hilfe können außerdem helfen, emotionaler „Verpanzerung“, etwa im Kindesalter, entgegenzuwirken. Desweiteren entwickelte Reich eine psychiatrische Orgontherapie, die er aus den Erkenntnissen der Charakteranalyse und Vegetotherapie entwickelt hatte.

Ziel der Orgontherapie sind Lockerung oder Lösung der Charakter- und Muskelpanzerung im Zuge der Reaktivierung des optimalen emotional-energetischen Flusses und einer natürlich-rhythmischen Pulsation, was zum letztendlichen Erreichen der gewünschten Fähigkeit zur Hingabe führt.

Idealermaßen kann eine Orgontherapie durch individuelle Psychotherapie-Verfahren ergänzt und begleitet werden.

Weiterführende Informationen stellt das 1987 gegründete Wilhelm Reich Institut für Therapie und Weiterbildung e. V. gern zur Verfügung.

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Sigmund und Johann Sigmund Hahn – die »Wasserhähne«

Sigmund Hahn (1664 – 1742) und sein Sohn Johann Sigmund Hahn (1696 – 1773) praktizierten als Ärzte in der schlesischen Stadt Schweidnitz. Sie waren die Väter der Wasserheilkunde in Deutschland, daher der etwas scherzhafte Beiname „die Wasserhähne“.

Wasser war für die Hahns das wichtigste Therapiemittel aus der „Apotheke der Natur“. Sie wendeten es bei ihren Patienten innerlich und äußerlich in Form von Bädern, Packungen, Umschlägen und Klistieren an. Ihre These lautete:

„Die Wasserbehandlung öffnet der Natur den von ihr selbst für richtig erkannten Weg zur Heilung. Der Arzt kann diese Heilung nur einleiten.“

Damit befanden sie sich in voller Übereinstimmung mit der überlieferten Denkweise des Hippokrates: »Der Arzt kuriert – die Natur heilt.«

Aber auch Erkenntnisse der heutigen Naturmedizin waren den Hahns bereits vertraut. Beispielsweise die Bedeutung der Haut als großes Ausscheidungsorgan für Schadstoffe aller Art. Ihnen war auch bekannt, dass es sich bei Schweiß und Ausschlag um Entgiftungsreaktionen des Körpers handelte, die nicht unterdrückt werden durften. Wenn man zum Beispiel einen Ausschlag mit Salben behandelte, würden die Gifte in den Körper zurückgetrieben und dort gefährliche Schäden verursachen.

Schließlich verordneten die Hahns Fasten, Diät und Rohkost als wichtige Therapiemittel. Auch darin waren sie den Ärzten ihrer Zeit weit voraus. Darum ging wohl auch ihr größter Wunsch nicht in Erfüllung.

Noch zu ihren Lebzeiten, so hatten sie gehofft, würden ihre in mehreren Büchern dargelegten Erkenntnisse Schule machen und zum Allgemeingut ihrer Kollegen werden. Wasser als Universalheilmittel – das erschien den „hochgelehrten“ Ärzten damals wohl zu simpel.

Der Pfarrer Sebastian Kneipp griff die Wasserheilkunde der „Wasserhähne“ auf und entwickelte diese weiter. Kneipp war es letztendlich, der der Wasserheilkunde zum Durchbruch verhalf.

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Sebastian Kneipp

Die Lehre von Sebastian Kneipp beruht auf 5 Säulen: Wasser, Bewegung, Heilkräuter, Ernährung und Lebensordnung. Die Grundidee ist, den Körper abzuhärten und zu stärken, um gesundheitliche Probleme möglichst ohne schädliche Nebenwirkungen heilen zu können. Die Grundlagen der Wasserheilkunde übernahm er von Siegmund Hahn.

1. Sebastian Kneipp und das Wasser

Die heilende Wirkung von Wasser war schon vor Sebastian Kneipp bekannt. Er hat sie aber berühmt gemacht und wesentlich verfeinert. Wer bei der Wasser-Kur nur an kaltes Wasser denkt – weit gefehlt! Die Wasserheilkunde nach Sebastian Kneipp differenziert in ca. 120 verschiedene Anwendungsformen und Möglichkeiten: hierzu gehören unter anderem die Güsse, Wickel und die Bäder.

2. Sebastian Kneipp und Bewegung

Sebastian Kneipp propagierte die Bewegung an der frischen Luft, um den Körper ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen. Für ihn stand nicht die Leistung im Vordergrund. Damit war er bereits sehr modern, denn man weiß inzwischen, dass nur ein mildes Trainingsprogramm, welches die Ausdauer fördert und bei dem man nicht außer Puste kommt, wirklich gesund ist und auch den Fettabbau fördert.

Geeignet sind alle „sanften“ Sportarten. Dazu gehören: Spazieren gehen, Wandern, Radfahren, Schwimmen, Gymnastik, Yoga, Tai chi, aber auch moderne Sportarten wie Inline Skating oder Fitness – Training oder Aerobic. Das wichtigste dabei: nicht einseitig belasten und sich mit Freude und ohne Überanstrengung bewegen.

3. Sebastian Kneipp und die Heilkräuter

Bei den Heilpflanzen sind es vor allem die mild wirkenden Pflanzen, für die Sebastian Kneipp eintrat. Wie zum Beispiel die Kamille, die Brennnessel oder die Melisse und das Zinnkraut. Bekannt geworden ist Kneipp vor allem durch seine sog. Wacholderbeerenkur.

Er empfahl aber auch Kräuter für Tees, Bäder und Pflanzenfrischsäfte. Man könnte Kneipp nicht nur den Wasser-Doktor nennen, sondern auch genauso gut Kräuter-Pfarrer.

Sebastian Kneipp setzte Kräuter sowohl als Heilpflanzen als auch als Gewürzkräuter für Speisen ein. Beim Würzen der Speisen empfahl er die allseits bekannten heimischen Kräuter wie Schnittlauch und Petersilie zu verwenden und dafür auf Salz zu verzichten. Zudem wird durch die in den Kräutern enthaltenen Bitterstoffe die Verdauung angeregt.

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4. Sebastian Kneipp und die Ernährung

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist Voraussetzung für den Erfolg. Von entscheidender Bedeutung für die weitere Gesundheit ist das Wissen um die vorbeugende Wirkung richtiger Ernährung: Vollwertkost und Lebensmittel die naturbelassen sind; also keine Fertiggerichte, keine stark bearbeiteten, hoch erhitzten oder technisch verfeinerten Lebensmittel oder Lebensmittel mit künstlichen Zusätzen.

Die Nahrungsmittel sollten bevorzugt aus biologischem Anbau sein. Dazu möglichst viel frisches Obst und Gemüse der Jahreszeit entsprechend. Kneipp hat außerdem Getreide einen sehr hohen Stellenwert eingeräumt. Was würde Kneipp wohl zu unseren „Fast-Food-Ketten“, Mikrowellen-Fertiggerichten und „Deckel auf – heiß Wasser drauf“-Nahrung sagen? Ich sage Ihnen meine Meinung: So schaufeln Sie sich Ihr Grab. Mit Messer und Gabel!

5.  Die Lebensordnung nach Sebastian Kneipp

Kneipp meinte damit die Art der Lebensgestaltung und des Lebensstils. Vor allem ein sinnvoller Wechsel zwischen Belastung und Entlastung, zwischen Bewegung und Ruhe, zwischen Wachen und Schlafen. So wie eine Waage, die im Gleichgewicht ist.

Dabei hilft eine weitgehend natürliche Lebensweise, bei der man sich möglichst häufig Reizen der Natur aussetzt wie: Licht, Luft, Wasser oder wechselnden Temperaturen. Dazu eignen sich heute auch verschiedene Entspannungstechniken wie autogenes Training, Yoga, Atemtherapie oder Qui Gong. Dies schafft ein Gegengewicht zu den künstlichen Reizen wie Lärm, Hektik, Stress oder der negativen Informationsflut, der wir täglich ausgesetzt sind.

Es geht auch um die sozialen Beziehungen, also den Umgang mit den Mitmenschen. Auch hier gilt das Gleichgewichtsprinzip. Es geht darum Harmonie mit seinem Umfeld anzustreben – vor allem in Familie oder Beruf.

Heilerfolge verbessern, oder gar Krankheiten verhindern spielt sich nicht nur auf der körperlichen Ebene ab. Ebenso wichtig ist die Pflege des inneren Gleichgewichtes, das Finden des eigenen Weges, das Schaffen einer eigenen Lebensordnung. Den Weg gehen, muss jeder Mensch selber. Ich helfe Ihnen gerne dabei.

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Samuel Hahnemann – Begründer der Homöopathie

Christian Friedrich Samuel Hahnemann arbeitete als deutscher Arzt, Übersetzer und medizinischer Schriftsteller. Er gilt heute als sanfter Rebell und war der Begründer der heute noch angewendeten Homöopathie.

Samuel Hahnemann wurde am 10. April 1755 in Meissen in Sachsen geboren. Sein Vater arbeitete zu dieser Zeit als Porzellanmaler in der heute noch berühmten Meissner Porzellanmanufaktur. Diese Arbeit war zur damaligen Zeit weder anerkannt noch gering bezahlt.

In jungen Jahren besuchte Hahnemann die Stadtschule in Meissen, in den Jahren 1767 – 1775 bekam er dann eine Freistelle (Stipendium) an der Fürstenschule St. Afra. Nachdem er im Jahr 1775 seine Abschlussprüfung bestanden hatte, erhielt er von seinem Vater die Erlaubnis, in Leipzig ein Medizinstudium aufnehmen zu dürfen.

Die Jahre als Student waren von Armut geprägt. Seinen Lebensunterhalt verdiente sich Samuel Hahnemann mit Sprachunterricht sowie mit der Übersetzung verschiedener physiologischer und medizinischer Schriftstücke.

Durch seine Zielstrebigkeit kam er im Studium schnell voran. In den Jahren 1775 – 1776 studierte er in Leipzig, anschließend wechselte er für ca. neun Monate in die Wiener Universität. Dort wurde er nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch unterrichtet und konnte Erfahrungen am Krankenbett sowie bei Visiten sammeln. Sein Studium schloss Samuel Hahnemann schließlich in Erlangen ab, im August 1779 erhielt er die Promotion.

Im Jahr 1780 ließ sich Hahnemann als praktischer Arzt nieder und absolvierte 1781 eine pharmazeutisch praktische Ausbildung in Dessau.

Neben seiner Tätigkeit als Arzt arbeitete er weiterhin als Übersetzer, denn er beherrschte sowohl die arabische als auch die hebräische, die griechische und die lateinische Sprache. Seine Tätigkeiten nahm er nicht nur an einem Ort wahr, sondern er reiste durchs Land und verkündete seine Meinungen. Hiermit wollte er zuvorderst gegen die Missstände in der Medizin rebellieren. Auch in seinen Übersetzungen waren immer wieder kritische Bemerkungen und Kommentare zu lesen.

Erst 1789 kehrte Hahnemann schließlich nach Leipzig zurück. Im Schriftstück eines schottischen Pharmakologen, William Cullen, stieß er auf die These, wonach Chinarinde vor allem wegen ihrer magenfreundlichen Wirkung auch Malaria heilen konnte.

Er teste dies im Selbstversuch und war davon begeistert. In den folgenden Jahren erprobte der Mediziner mehr als 100 verschiedene Drogen und Arzneien, die er zuerst an sich selbst, anschließend auch an seiner Frau sowie den elf Kindern ausprobierte, ehe er sie an seinen Patienten einsetzte.

Erstmals im Jahr 1796 veröffentlichte Hahnemann das Heilprinzip der Homöopathie, das er auch an seine Schüler weitergab. Wichtig war ihm hierbei, dass seine Prinzipien möglichst genau eingehalten werden. In seiner Veröffentlichung „Organon der rationellen Heilkunde“, die 1810 erschien, stellte er seine homöopathische Lehre sehr anschaulich dar. Der Begriff Organon stammt hierbei aus dem griechischen und bezeichnet ein „Hilfsmittel“.

Hahnemann schreibt zur Homöopathie im Vorwort des Organon:

„Hiernach ist die Homöopathik eine ganz einfache, sich stets in ihren Grundsätzen so wie in ihrem Verfahren gleichbleibende Heilkunst. Wie die Lehre auf der sie beruht erscheint sie, wohl begriffen, in sich völlig abgeschlossen und dadurch allein hilfreich. Gleiche Reinheit, in der Lehre wie in der Ausübung, sollten sich von selbst verstehen und jede Rückverirrung in den verderblichen Schlendrian der alten Schule, (deren Gegensatz sie, wie die Nacht der Gegensatz des Tages ist) völlig aufhören sich mit dem ehrwürdigen Namen Homöopathik zu brüsten.“

In den beiden Jahren 1811 und 1821 veröffentlichte er weitere Thesen der „Reinen Arzneimittellehre“. Gleichzeitig wurde er 1812 Privatdozent an der Universität Leipzig und avancierte 1819 zum Leibarzt des Herzogs von Köthen-Anhalt. Seither gehörten die ruhelosen Jahre der Vergangenheit an, auch finanzielle Sorgen musste sich Samuel Hahnemann von nun an nicht mehr machen.

Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1830 heiratete er fünf Jahre später noch einmal und zog mit seiner Frau nach Paris. Dort starb er am 2. Juli 1843 als angesehener Arzt. Die letzte Ruhestätte fand Samuel Hahnemann aber erst etwa 50 Jahre später auf dem Friedhof Père Lachaise.

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Paul Niehans und die Revolution der Frischzellentherapie: Geschichte und Erfolge

Der Berner Arzt und Wissenschaftler Paul Niehans (geb. am 21. November 1882), gestorben am 1. September 1971 in Montreux, entwickelte die Frischzellentherapie und führte diese im Jahr 1931 als Zellulartherapie ein.

Niehans injizierte Frischzellen zur Behandlung unterschiedlichster Symptome und Erkrankungen. Fötale Schafzellen wurden im Verfahren der Xenotransplantation verabreicht. Der Arzt knüpfte u. a. an Erkenntnisse des Franzosen Jean-Baptiste Denis (1640-1704) an, der psychiatrischen Patienten auf diesem Wege Kalbsblut gab, sowie an Charles-Edouard Brown-Sequard, der sich im Selbstversuch Hodengewebe junger Hunde injizierte.

Der Arztsohn studierte in Bern und Zürich. Nach seiner Tätigkeit als Militärarzt arbeitete Niehans als Chirurg und Sanatoriumsleiter. Auch die Hautpflegeserie La Prairie wird mit Niehans in Verbindung gebracht.

Niehans gelang es, die Zwerchfellerkrankung Papst Pius XII. erfolgreich mit Frischzellen zu behandeln, so dass dieser sich erholte, an Gewicht zunahm und sich schließlich einer wichtigen Operation unterziehen konnte. Zum Dank nahm man den (vormals evangelischen) Niehans in die Päpstliche Akademie der Wissenschaften auf, zu deren Mitgliedern auch der Entdecker des Penicillins zählt.

Auch Prominente wie Willy Millowitsch oder Helmut Schön gaben sich bei Paul Niehans Hände: Der Arzt nahm seine Schweigepflicht sehr ernst – Näheres über die einzelnen Effekte und Erfolge der Therapie auf seine berühmten Patienten war aus seinem Munde so nicht zu erfahren.

Man weiß dagegen, dass jemand wie der an den Rollstuhl gefesselte Bernhard Baruch durch Niehans ein Mehr an Aktivität und Lebensenergie gewann; ebenso schaffte der Arzt, die Situation des gelähmten Rockefeller-Sohnes entscheidend zu verbessern – eine Tatsache, die ihm in der Fachwelt, die sich erfolglos an dessen Behandlung versucht hatte, nicht wirklich Freunde einbrachte. Dagegen zählten der Schriftsteller Somerset Maugham und Musiker Wilhelm Furtwängler zu seinen Vertrauten.

Dagegen lehnte der preußisch-aristokratische Niehans die Bitte Winston Churchills um Behandlung jedoch ab: Als Fürsprecher in Kriegsgefangenschaft unmenschlich Behandelter und deutscher Flüchtlinge schien ihm dies ein Unding. Sein Engagement brachte ihm schließlich 1958 das Bundesverdienstkreuz, verliehen durch Theodor Heuß sowie die Ehrendoktorwürde der Universität Tübingen.

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Niehans Frischzellentherapie

Der Begriff der Zelltherapie meint ursprünglich den therapeutischen Einsatz von Zellen. Insofern zählt die Zelltherapie zu den ältesten medizinischen Verfahren, unter ihnen Bluttransfusionen, Knochenmark-Implantationen und Transplantationen von Lebergewebe. Die aktuelle Begriffsverwendung beschränkt sich auf Injektionsimplantationen xenogener, meist fetaler Gewebe- bzw. Zellsuspensionen.

Hinsichtlich der Xenotransplantation steckt die aktuelle deutsche Forschung wieder in den Kinderschuhen, während Russland z. B. verstärkt in diesen Bereich investiert.

Fast vergessen die Verdienste von Niehans, seinem Schülers Siegfried Block und anderen. Lange existierte keine gesetzliche Grundlage für die Behandlung; Therapeuten mussten bis zum Jahr 2000 auf Rechtssicherheit verzichten: Das Verbot der Anwendung von Frischzellen wurde aufgehoben.

Was Frischzellen bewirken

Schon Paul Niehans wusste: Frischzellen können eine Menge, eine Wunderkur sind sie nicht. Ohne intensive Ausbildung und präzise Diagnose ist eine seriöse, erfolgreiche Zelltherapie nicht gegeben.

Derzeit werden folgende Aufbereitungen verwendet:

  • lebende Frischzellen,
  • Zellkulturen aus Primärkultur bzw. Stammzellen (keine embryonalen Stammzellen),
  • Lyophilisate (Trockenzellen),
  • homöopathisierte Aufbereitungen,
  • Fertigarzneien.

Zum Einsatz kommen embryonale, fetale und adulte Zellen von Schweinen, Rindern, Schafen oder Kaninchen, aber vorrangig Zellen aus Primärkultur. Jedes Präparat wird individuell für einen einzelnen Patienten hergestellt.

Diese Informations- und Regenerationstherapie kann bei nahezu allen degenerativen Erkrankungen eingesetzt werden.

Kontraindiziert sind allerdings:

  • Akute wie chronische bakterielle und virale Infektionen,
  • Impfungen (vier Karenzwochen vor bzw. nach Impfung),
  • akute Allergieschübe,
  • finale Stadien einer Krankheit.

Die Frischzellenbehandlung scheint aber vor allem bei Alters- und Verschleißerscheinungen erfolgreich zu sein:

Geschädigte und verbrauchte Zellen werden durch Zellen ungeborener oder sehr junger Tiere regeneriert. Hierbei soll Gleiches Gleichem zu Gute kommen: Herzzellen stärken das Herz, Leberzellen die Leber.

Fetale Zellen enthalten einen hohen Prozentsatz biochemischer Substrate sowie Enzyme, ihre Elemente und Spurenelemente entsprechen biologischen Konzentrationen und Zusammensetzungen.

Das Plus: Hohe Energie bei gleichzeitig geringer Masse und die Immunabwehr stärkende sowie antimikrobielle Effekte.

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Signaturenlehre nach Paracelsus: Heilmittel finden leicht gemacht

Dank der sogenannten „Signaturenlehre“ des Alchemisten Paracelsus haben Homöopathen einige effektive Mittel zur Verfügung, die Ihnen bei der Auswahl des richtigen Präparats helfen.

Schließlich müssen sie für ihre Patienten nicht selten 200 Mittel parat halten und zusätzlich aus mehreren Tausend auswählen und sie bestimmen können. Verglichen mit einem Schulmediziner, der oftmals nur aus rund 20 Arzneimitteln wählen muss, stellt dies den behandelnden Homöopathen verständlicherweise vor einige Schwierigkeiten, die mit der „Signaturenlehre“ des Paracelsus sehr viel einfacher gemeistert werden können.

Diese Lehre erklärt nicht nur den Aufbau unseres Sonnensystems, sondern sie eröffnet auch Wege, wie man die Natur signaturgerecht zum Wohle der eigenen Gesundheit in das Leben integrieren kann.

Der Grundgedanke des Paracelsus

Glaubt man dem Alchemisten, so besteht ein Zusammenhang zwischen dem Mikro- und dem Makrokosmos, der dafür sorgt, dass sich einige spezifische Muster stets wiederholen. Dies ist nur eines der sieben „hermetischen Prinzipien“, die für Paracelsus bei seiner „Signaturenlehre“ eine signifikante Rolle spielten. In der heutigen Zeit beschreiben wir diese Annahme als sogenannte „Chaostheorie“, welche nach wie vor eine große Bedeutung in der Wissenschaft spielt.

Früher glaubten die Alchemisten daran, dass unsere großen Himmelskörper und Planeten wie beispielsweise die Sonne, der Mond, der Jupiter oder die Venus, alle Teilchen im Universum beeinflussten und sie nachhaltig prägten. Dies geschah durch die Planetenbewegungen und die dadurch verursachten Schwingungen der Körper, die jede Zelle im Universum erreichen konnten. Da für sie jede Materie einen Geist darstellte, war diese automatisch auch belebt. Unterschiede zwischen Mineralien, Tieren oder Pflanzen wurden daher keine gemacht.

Dabei konnte bereits der Mathematiker Pythagoras eine Prägung unserer irdischen Umwelt durch die Planeten feststellen. Dies verdeutlichte er beeindruckend in seinen musikalischen Thesen, die bis heute in der Schulmusik ihre feste Gültigkeit haben. Auch die griechischen Gelehrten waren sich darüber einig, dass jede Bewegung eines Planeten eine typische Sphärenmusik erzeugen würde. So kann man jedem Himmelskörper ein musikalisches Intervall, wie z. B. eine Terz oder eine Quarte, zuordnen.

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Die Planeten und unsere Umwelt

Wirft man einen Blick in die Welt der Pflanzen, erkennt man leicht, dass die Sonne das Wachstum von strahlenförmigen Blüten fördert. Zu ihnen zählt man beispielsweise die gelben Kronen der „Arnika“ oder des „Cactus grandiflora“. Der Mars hingegen intensiviert das reiche Wachstum von roten Blüten, Früchten, Blättern oder scharfen Dornen wie beispielsweise bei einer Rose.
Auch in der Tierwelt erkennt man diese Lehre. So werden der Sonne radiärsymmetrische Formen mit acht oder mehr Beinen zugeordnet, während vierbeinige Tiere dem Mars zugeschrieben werden.
Essenziell ist die Zahl, die jedem Himmelskörper zugeordnet werden kann. Aus ihr ergibt sich ein Intervall, das die körpereigene Bewegung weitergibt. Dieser Wert bleibt in jeder lebenden Materie bestehen und stellt so einen Ankerpunkt im Leben eines Geschöpfes dar.

Intervalle und dazugehörige Himmelskörper

Das Intervall der Sekunde wird dem schnellen Mond zugeordnet, während der Merkur eine Terz, also die nächstgrößere Zahl „3“, besitzt. Die Quinte, also die Fünf, gehört zur Venus, die Zahl sechs wird dem Jupiter zugeordnet. Der Saturn wird mit der Septime codiert, welche weitläufig als relativ unharmonisches Intervall gilt. Auch die Kristallstrukturen von Mineralien können auf die ersten fünf Himmelskörper zurückgeführt werden.

Die „Signaturenlehre“ für und in uns

Nicht selten steht die dringende Frage im Raum, warum es so wichtig sei, Materie mit dem jeweiligen Planeten codieren zu können. Führt man sich jedoch wieder in Erinnerung, dass jedes Lebewesen ein „kleines Sonnensystem“ im Inneren verbirgt, erscheint diese Frage eigentlich fast schon überflüssig. So ist es auch nur schlüssig, dass „Gleiches mit Gleichem geheilt“ werden kann und sollte. Dieses uralte Grundprinzip wurde durch Paracelsus gelehrt und täglich angewendet. Dabei wurden die Heilmittel in sieben Gruppen aufgeteilt, die zweckmäßig durch die jeweilige Signatur zu erkennen waren. So wussten die Alchemisten stets, welche Arznei sie für welches Leiden anwenden mussten.

Genauso wie Tiere oder Pflanzen besitzen selbstverständlich auch wir Menschen unsere ganz individuelle Signatur. Dieser „Geburtsherrscher“ beeinflusst unser tägliches Leben maßgeblich und er sollte bei einer Therapie unbedingt beachtet werden. Nur so kann die „Signaturenlehre“ nach Paracelsus ihre ganze natürlich heilende Wirkung entfalten.

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Kurt Tepperwein – Bewusst leben im Hier und Jetzt

Viele Menschen leben, ohne wirklich zu leben. Sie folgen routiniert ihren Pflichten, aber die wahre Lebensfreude bleibt auf der Strecke. Das Leben verändert sich, wenn wir unser Bewusstsein bewusst lenken und uns mit unserem wahren Selbst verbinden. Wer das wagt, entdeckt eine Freiheit, die vorher unerreichbar schien. Der Schlüssel dazu? Er liegt immer in uns.

Der Mental- und Intuitionstrainer, Autor und Unternehmer Kurt Tepperwein, geb. 1932 in Bad Lobenstein, machte eine Tischlerlehre, bevor er als Unternehmensberater tätig wurde und schließlich in den frühen 1970ern seine Zulassung als Heilpraktiker erhielt.

Inzwischen arbeitet er seit über drei Jahrzehnten als freier Lebensberater und ist Autor von mehr als 60 Ratgebern und Publikationen aus dem Bereich Lebenshilfe. Themen wie Mentaltraining für Anfänger und Fortgeschrittene, Schulung der persönlichen Intuition, Bewusstseinserweiterung, gelebter Buddhismus, sowie das Erreichen von Wohlstand, beschäftigen Tepperwein seit langem.

Tepperwein ist Dozent an der Clayton Universität von St. Louis, USA, sowie der Berliner Friedensuniversität, einer Institution, die sich spirituellen Problematiken widmet.

Einmal jährlich findet ein Kongress mit seinem Namen im Brandnertal, Österreich, statt – mit ergänzenden Workshops zu Thematiken wie Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, Förderung der Gesundheit durch Entsäuerung, Immunsystem oder Basischer Kosmetik und energetischem Tanz.

Außerdem bildet Tepperwein, beauftragt durch die Akademie für Humanwissenschaften, hier höchstpersönlich zum Lebenslehrer aus: Die Teilnehmer lernen, ihre Berufung oder den idealen Partner zu finden, ihre Probleme zu lösen und ihre Ziele zu erreichen. Und dann andere dazu anzuleiten. Seminarthemen sind das Halten begeisternder Vorträge, ebenso wie energetisches Management oder ein Verstehen der „Sprache des Lebens“.

Sein Unternehmen, die Tepperwein Collection AG, Liechtenstein, steht im Dienste der breiten Streuung seiner Philosophie und widmet sich dem Vertrieb von Büchern und Hörbüchern, Seminar-CDs und MLM-CDs, sowie Nahrungsergänzungsmitteln und so genannten Biotransmittern – Kunststoffchips, die mittels unterschiedlichster Rezepturen biochemisch aufgeladen werden.

Was will Kurt Tepperwein?

Sein Kausaltraining möchte vermitteln, wie Bewusstsein Realitäten erschafft und will Menschen darin unterstützen, ihr Leben ganz bewusst zu gestalten.

Tepperwein geht davon aus, dass viele Menschen, die ein freudloses Leben führen, in den Erwartungen anderer gefangen sind: Das Gefühl, nicht lebendig zu sein bzw. das Leben eines anderen zu führen oder quasi „gelebt zu werden“, lässt diese nicht los. Resigniert haben sie begonnen, sich mit wenig zufrieden zu geben. Diesen möchte Tepperwein auf dem Weg zu ihrem wahren, erfüllten Leben zur Seite stehen.

Jeder, der sein wirkliches Sein verwirklicht, schafft eine befriedigende Selbstrealität, die der Therapeut als Spiegelbild des Bewusstseins versteht. Ohne Veränderung ist dieses Ziel nicht zu erreichen: Menschen sollen sich von dem wegbewegen, was sie gegenwärtig sind und sich verwandelnd auf die Person zubewegen, die ihre Träume und Visionen gleich einer sich in den Schmetterling verwandelnden Raupe realisiert.

Tepperweins Kausaltraining, ein zusammenfassendes Konzept seiner Seminarmodelle, will Menschen auf dem Weg zu ihrem wahren Selbst unterstützen, indem es sie anleitet, Erfahrungen und Wege bewusst und selbst zu wählen bzw. zu erkennen, dass es so etwas wie eine Wahl überhaupt gibt.

Im Rahmen des Trainings wird ein so genanntes schöpferisches „Meisterbewusstsein“ im Probelauf erlebt. Die neue Dimension heißt nicht mehr „Ich“ sondern „Ich bin“. Alle, die ihr individuelles Potential bereits erschlossen haben, sind durch Tepperwein gehalten, anderen (und möglichst jedem) den gleichen Weg zu ermöglichen, damit auch diese ihre „Göttlichkeit“ erkennen.

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Hypnose bei Kurt Tepperwein

In seiner Abhandlung „Die hohe Schule der Hypnose“ beschreibt Tepperwein die unterbewusste Beeinflussung der eigenen Person oder fremder Personen in Richtung gezielter, sehr bildhafter Vorstellungen als Ziel der Suggestion. Gefühle, Meinungen und schließlich Entschlüsse lassen sich auf diese Weise verändern.

Je prägnanter die Bilder (als Sprache des Unterbewusstseins), desto intensiver die Wirkung. Suggestionen, die auf innere Reaktionsbereitschaft treffen, haben gute Chancen, auch befolgt zu werden. Entsprechend kann nur der Hypnotiseur, der sich vertrauter Bilder des Imaginationsvermögens seines Hypnotisanden bedient, bildhaft perfekte Suggestionen vollziehen, deren Wirkung durch Wiederholung noch verstärkt wird.

Heute distanziert sich Tepperwein von der Hypnose. Auf einem seiner Seminare bezeichnete er diese einmal als „Jugendsünde“… Als Weiterentwicklung bezeichnete er die „Rückführung“, die auch als „Reinkarnationstherapie“ bekannt ist.

Tepperwein – ein Visionär?

Tepperwein gilt als Bewusstseinsforscher mit viel Praxiserfahrung. Überdies hat er zeitaktuelle Gedanken wie das „Gesetz der Anziehung“ oder das „Gesetz der Resonanz“ bereits vor mehr als einem Jahrzehnt im Rahmen seiner Geistigen Gesetze ausformuliert. Tepperweins Geistige Wissenschaften sind Teil der Bewusstseinslehre der Internationalen Akademie der Wissenschaften (IAW).

Der alles durchziehende, zentrale Gedanke: Das Leben im Hier und Jetzt achtsam genießen. Denn das Leben ist ein Spiel, das zur Freude gespielt wird. Da verwundert es kaum, dass Kurt Tepperwein, der mit seiner dritten Ehefrau auf Teneriffa lebt, inzwischen sogar über einen mehrere Hundert Anhänger starken Facebook-Fanclub verfügt, der sich regelmäßig und angeregt über die Philosophien seines Lebenslehrers austauscht.

Im folgenden können Sie Herrn Tepperwein bei einer Podiumsdiskussion. Diese Diskussion vermittelt Ihnen sehr rasch worum es Herrn Tepperwein geht:

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Hippokrates: Die Wurzeln der Naturmedizin und ihre Relevanz heute

»Der Arzt kuriert – die Natur heilt !«

Diese zweieinhalb Jahrtausende alte Erkenntnis ist das Fundament der Naturmedizin unserer Tage. Wir verdanken sie Hippokrates (460 – 377 v. Chr.), dem bedeutendsten Arzt des Altertums und Begründer der „wissenschaftlichen Heilkunde“.

Hippokrates war Grieche und stammte von der Ägäisinsel Kos. Die Familie gehörte dem Geschlecht der Asklepiaden an, das seine Herkunft direkt auf Asklepios, den Gott der Heilkunst, zurückführte. Wie alle seine männlichen Verwandten wurde auch Hippokrates traditionsgemäß zum Arzt ausgebildet und praktizierte später in vielen Städten Griechenlands.

Berühmt wurde er nicht allein durch spektakuläre Heilerfolge, sondern vor allem durch die Art und Weise, wie diese zustande kamen.

Im Gegensatz zur vorherrschenden Lehrmeinung verstand er sich als Helfer der Natur und sah es als wichtigste Aufgabe des Arztes an, mit seiner Therapie die Selbstheilungskräfte im Körper des Patienten zu stärken.

Krankheit beschränkte sich nach seiner Erfahrung auch niemals auf ein Organ oder ein bestimmtes Körperteil. Sie war stets Ausdruck einer Allgemeinerkrankung, deren Ursachen man ergründen musste. Daher seine Forderung:

»Es ist immer der ganze Mensch, der behandelt werden muss! «

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Dass die Behandlung sich nach dem Kranken und nicht nach der Krankheit zu richten habe, war für Hippokrates selbstverständlich. Eine Therapie nach starren Regeln und Gesetzen, wie sie damals auch praktiziert wurde, lehnte er ab. Sie war nach seiner Erkenntnis ungeeignet, einen echten Heilungsprozess in Gang zu bringen. Dazu bedurfte es ärztlicher Kunst, die ein angeborenes Talent voraussetzte.

»Von allen Künsten ist die ärztliche Kunst die vornehmste«, lehrte Hippokrates seinen zahlreichen Anhängern, die seine Erkenntnisse weiterverbreiteten und seine Behandlungsweisen übernahmen. So entstand die Schule von Kos, eine alternative Richtung der medizinischen Wissenschaft und Urform der Naturmedizin unserer Tage.

Erstaunlich viel von dem, was Hippokrates lehrte, hat die Jahrtausende überdauert und gilt im Prinzip (unter Naturmedizinern), immer noch als richtig. So definierte er beispielsweise Krankheit als Ausdruck eines Abwehrkampfes des Fließsystems Mensch gegen Schädigungen durch innere und äußere Schadstoffe – eine Störung der Eigenregulation des Körpers, verbunden mit Anpassungsschwierigkeiten an die körperlichen und seelischen Belastungen durch die Lebensumstände.

Auch seine Verordnungen lesen sich alles andere als »antiquiert«. Da ist die Rede von Bädern, Güssen und Massagen, von der großen Bedeutung der Haut und der Heilkraft von Luft- und Sonnenbädern. Wohlbekannt war ihm die Rolle der Ernährung in der Therapie. Er empfahl seinen Patienten Diätkuren mit hohem Rohkostanteil, und bei akut fieberhaften Erkrankungen verordnete er Fastentage und gründliche Darmentleerung mit Klistieren, Abführmitteln oder Zäpfchen. Alles ganz im Sinne heutiger Naturmediziner.

Was Hippokrates damals als Hauptursache krankhafter Störungen ansah, ist es bis heute geblieben: falsche Ernährung, Stress in Umwelt und Beruf, ausschweifender Lebenswandel. Das dadurch aus den Fugen geratene innere Gleichgewicht des Patienten musste durch die ärztliche Therapie wiederhergestellt werden, bevor der eigentliche Heilungsprozess stattfinden konnte.

Eine kurze Sequenz aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema “Die Kraft der Natur” in der ich über das Thema “Hippokrates & Ernährung” spreche:

Dass Körper und Seele eines Menschen untrennbar miteinander verbunden sind, stand für Hippokrates schon damals fest.

Eine wichtige Heilungsvoraussetzung war für ihn daher die positive Denkweise des Patienten. Nie durfte er sich aufgeben und an seiner Krankheit verzweifeln. Negative Gedanken würden seinen Zustand unweigerlich verschlimmern, während eine positive Grundstimmung die Heilung förderte. »Heiterkeit entlastet das Herz«, hatte er erkannt. Der Satz könnte von einem Psychotherapeuten unserer Tage stammen.

Sein eigenes Wissen, die Erfahrungen seiner Schüler und Anhänger, kombinierte Hippokrates mit Überlieferungen der Ägypter, Babylonier und Inder. So entstand ein umfangreiches Schrifttum, das ihn als Begründer der wissenschaftlichen Heilkunst ausweist.

Immer wieder ist darin von der großen Verantwortung des Arztes für Gesundheit und Leben seiner Mitmenschen die Rede. Die ihm daraus erwachsenden Aufgaben und Pflichten fasste er in ethischen Leitsätzen zusammen, die als Eid des Hippokrates auch noch von den Ärzten des Atomzeitalters als verbindlich bezeichnet werden.

Unter anderem heißt bei Hippokrates

»Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz und Frommen der Kranken nach bestem Vermögen und Urteil. Immer will ich eintreten zum Heile der Kranken, mich enthalten jeder vorsätzlichen und verderblichen Schädigung.«

Von Kritikern müssen sich die Vertreter, der mit den Chemiekonzernen kooperierenden Schulmedizin unserer Tage allerdings vorhalten lassen, zumindest unbewusst das Gegenteil von dem zu bewirken, was Hippokrates von ihnen forderte.

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Hans-Heinrich Reckeweg

Professor Dr. med. Hans-Heinrich Reckeweg (1905 -1986) wurde als Sohn eines Lehrers in Herford/Westfalen geboren.

Schon während seines Medizinstudiums beschäftigte er sich ständig mit pharmakologischen und toxikologischen Selbstversuchen, vorwiegend mit allopathischen Arzneimitteln, deren unerwünschte, damals noch nicht bekannte beziehungsweise unbeachtete Nebenwirkungen er später als solche identifizieren konnte. Aber auch homöopathische Arzneimittelprüfungen nahm er am eigenen Körper vor.

Als wissenschaftlicher Leiter einer bedeutenden Herstellerfirma biologischer Medikamente hatten seine Forschungen das Ziel: ein wissenschaftliches Fundament für die Denk- und Heilweisen der modernen Naturmedizin zu schaffen.

Das gelang ihm mit der Lehre von den Menschengiften (Homotoxinlehre), die auf den Erkenntnissen des Hippokrates (siehe dort) und der Homöopathie von Samuel Hahnemann aufbaut.

Reckewegs „Menschengiftlehre“ ist gleichermaßen Schlusspunkt in der Geschichte der Naturmedizin wie zukunftweisender Beginn einer modernen Naturmedizin. Deshalb sollen nachfolgend die wichtigsten Aspekte seiner Lehre in komprimierter, allgemeinverständlicher Form dargestellt werden.

Alle Lebensäußerungen beruhen auf der Umsetzung chemischer Verbindungen, aus denen der Organismus besteht. Sie sind von entscheidender Bedeutung für Gesundheit und Krankheit.

Der menschliche Organismus ist ein genial konstruiertes Fließsystem: Stoffe strömen ein in Form von Nahrung, Atemluft usw., treten in Reaktion zu den Organen des Systems, verändern diese, werden selbst dabei verändert und verlassen schließlich wieder das System. Zuträgliche Stoffe verursachen keine Störungen, giftige Substanzen – Menschengifte / Homotoxine – lösen hingegen Abwehrmaßnahmen aus, die uns krankhaft erscheinen.

Krankheit ist also der Ausdruck eines Abwehrkampfes gegen innere und äußere Menschengifte. Ein natürlicher Zweckmäßigkeitsvorgang, der der Unschädlichmachung und Ausscheidung der Gifte dient. Gleichzeitig sind Krankheitssymptome Hilferufe des Körpers nach solchen Hilfsmitteln, die ihn in seinem Abwehrkampf unterstützen.

Diesen Abwehrkampf leisten die körpereigenen Abwehrsysteme: die humorale Abwehr (gegen Infektionen durch Bakterien, Protozoen, Viren) und die immunologische Abwehr (gegen Krebszellen und Zellgifte).

Das durch Menschengifte ausgelöste Geschehen im Organismus verläuft in sechs Phasen.

In der ersten, harmlosesten Phase werden die eingedrungenen Gifte relativ problemlos wieder ausgeschieden, durch Schleim, Auswurf, Durchfall usw.

In Phase zwei muß der Körper bereits Fieber erzeugen, um die Krankheitserreger »verbrennen« und mit dem Schweiß ausscheiden zu können.

In der dritten Phase schließlich kann er sie nicht mehr ausscheiden. Er muß sie an Stellen ablagern, wo sie ihm nicht unmittelbar gefährlich werden können, zum Beispiel in Gelenken, oder es entstehen Nieren- und Gallensteine.

In den Phasen vier bis sechs wird es dann dramatisch. In diesen Stadien ist die Abwehr so geschwächt, blockiert oder gar zusammengebrochen, dass sie schließlich der „Giftübermacht“ erliegt. Wichtige Funktionen im Fließsystem sind geschädigt, wie die Zellatmung und der Fermenthaushalt. Die Erreger können daher direkt in die Zellen eindringen und dort ihr Zerstörungswerk beginnen.

Beim Entstehen dieser zellulären Phasen vier bis sechs spielen Schulmedizin und Pharmaindustrie eine verhängnisvolle Rolle. Anstatt nämlich die körpereigene Abwehr in ihrem Kampf gegen die Menschengifte sinnvoll zu unterstützen, greift die schulmedizinische Therapie mit Brachialgewalt in das Geschehen ein und versucht, die natürlichen Giftabwehrvorgänge massiv zu unterdrücken.

Die zwangsläufige Folge ist eine gefährliche Kettenreaktion! Da die eingedrungenen Schadstoffe weder entgiftet noch ausgeschieden oder abgelagert werden können, bleiben sie weiter wirksam und verursachen durch sogenannte Rückvergiftung neue und wieder andersgeartete Krankheitsbilder.

Aber nicht nur das. Mit der Verabreichung von Chemotherapeutika werden dem Körper auch noch zusätzliche Gifte zugeführt. Jedes chemische Medikament enthält ja meist sogar mehrere Giftstoffe, die nun dank einer geschwächten beziehungsweise blockierten Abwehr – ihre unheilvolle Wirkung voll entfalten können. Auf diese Weise entstehen die sogenannten iatrogenen, das heißt durch die ärztliche Behandlung verursachten Krankheiten. Ihr Charakter ist meist weit bösartiger als der des ursprünglichen Leidens.

Durch die rabiate Unterdrückung einer Grippe zum Beispiel können die Chemotherapeutika Magengeschwüre entstehen lassen, aus der Behandlung eines Handekzems kann eine Angina pectoris resultieren. Besonders dramatisch kann sich die Unterdrückung einer Mandelentzündung (Angina) mit Antibiotika und Sulfonamiden auswirken. In solchen Fällen können unter anderem schwere Rheumaformen, Nierenentzündungen, Asthma, Diabetes, Epilepsie, Schwachsinn, Arthrosen, Herzmuskel- und Leberschäden und schließlich Krebs die Folge sein.

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Daraus ist grundsätzlich zu folgern:

Schulmedizin und Chemie können kurzfristig einen Zustand bewirken, den der Patient subjektiv als Heilung empfindet. In Wirklichkeit ist jedoch das Gegenteil geschehen: durch die Unterdrückung der natürlichen Zweckmäßigkeitsvorgänge und zusätzliche Giftschäden hat eine Verschiebung des Geschehens im Körper stattgefunden, und zwar von den »gutartigen« Phasen eins bis drei in die »bösartigen« Phasen vier bis sechs.

Die Gifte sind nicht ausgeleitet, sondern geradezu in die Zellen getrieben worden. Auf diese Weise entstehen die berüchtigten Therapieschäden, die zum chronischen Siechtum führen können.

Für die naturmedizinische Therapie gilt dagegen die Formel : »Heilung ist Freiwerden von Giften!«

Logischerweise steht dabei die totale Mobilisierung der körpereigenen Abwehrsysteme im Mittelpunkt. Indem man die natürlichen Funktionen anregt und stärkt, anstatt sie zu schwächen und zu blockieren, ist der entscheidende erste Schritt zur Heilung schon getan, zumal die dabei verwendeten biologischen Arzneipräparate keine chemischen Gifte enthalten und somit auch keine schädigenden Nebenwirkungen auslösen können.

In der Naturmedizin versteht sich der Arzt immer als Helfer der Natur und des von ihr geschaffenen »Fließsystems Mensch«. Er setzt seine Hilfe dort ein, wo sie nötig ist. Damit unterstützt er den natürlichen Heilungsprozess.

Durch die gezielte naturmedizinische Therapie wird ebenfalls eine Verschiebung der Giftlage im Körper erreicht, in diesem Fall jedoch in umgekehrter Richtung, nämlich aus dem Bereich der bösartigen zellulären Phasen vier bis sechs in den der gutartigen Giftausscheidungsphasen eins bis drei.

So ist ein plötzlich auftretender fieberhaft-entzündlicher Zustand während der Therapie auch kein Grund zur Beunruhigung für den Patienten, sondern vielmehr eine Heilreaktion.

Sie zeigt an, dass die Abwehr wieder funktionstüchtig und auf dem besten Weg ist, mit den eingedrungenen Menschengiften fertig zu werden. Sobald diese den Körper auf natürlichem Wege verlassen haben und die von ihnen verursachten Schäden durch eine gezielte Regeneration der betroffenen Organe behoben sind, ist der Patient gesund.

Methoden und Arzneimittel der modernen Naturmedizin sind also darauf ausgerichtet, den Körper im Abwehrkampf gegen Menschengifte zu unterstützen und so auf natürliche Weise das innere Gleichgewicht – sprich Gesundheit – wiederherzustellen. Dafür steht die Formel des Hippokrates: »Der Arzt kuriert – die Natur heilt!«

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