Organon der Heilkunst von Samuel Hahnemann

Das Organon der Heilkunst gilt als Basiswerk der Homöopathie.

Der Titel leitet sich vom lateinischen Wort “organum” für “Werkzeug” ab. Geschrieben wurde es von Samuel Hahnemann, einem deutschen Arzt und Schriftsteller medizinischer Werke, der von 1755 bis 1843 lebte.

Das Organon der Heilkunst gilt als Leitfaden für die medizinische Behandlung in homöopathischer Art und Weise.

Die erste Auflage des Buches wurde 1810 herausgegeben. Hier verwendet Hahnemann auch Fragmente aus bereits vorher von ihm veröffentlichten Büchern.

In den späteren Auflagen änderte, kürzte und ergänzte Samuel Hahnemann die Aussagen. Die letzte zu seinen Lebzeiten publizierte Ausgabe 1833 war die fünfte.

Erst 1921 erschien die sechste Auflage, die auf einem handschriftlichen Manuskript Hahnemanns beruht. Neben den zahlreichen Verhaltensparagraphen enthält es auch zwei Vorworte sowie eine Einleitung.

1992 wurde zusätzlich eine textkritische Ausgabe zur 6. Auflage von Josef M. Schmidt veröffentlicht, die in Frage stellt, ob die letzte Auflage wirklich den Wünschen Hahnemanns entspricht.

Der Organon in der 6. Auflage gilt als die “Bibel” der Homöopathen und vor allem Anhänger der klassischen Homöopathie berufen sich stets auf den Organon, sowie Hahnemanns Postulat: “Machts nach, aber machts genau nach.”

1997 erschien von Rima Handley das Buch: “Auf den Spuren des späten Hahnemann“. Dieser machte die alten Krankenjournale von Hahnemann ausfindig. Rima Handley zeichnet darin ein Bild des praktizierenden Arztes Samuel Hahnemann: experimentierend, forschend und auch improvisierend und irrend. Man liest in den Journalen, wie er nach dem geeigneten Mittel sucht und diese Mittelwahl auch wieder verwirft.

Für Studenten der Homöopathie empfehle ich nicht nur den Organon sondern auch dieses Buch von Rima Handley.

Der Organon ersetzt aber kein Repertorium und auch keine Materia Medica, bzw. Arzneimittellehre.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!


Beitragsbild: pixabay.com – ka_re