Herr Lauterbach hat in seiner professoralen Weisheit eindeutig feststellen können, dass die Vorbeuge-Medizin in unseren Landen zu kurz kommt. Laut „DAZ“ wird hier jetzt professorale Abhilfe geschaffen, indem man eigens dafür ein Institut aus dem Boden stampft, das „Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin“, kurz BIPAM. [i]

Gegen was wird hier vorgebeugt? Gegen höchst gefährliche Infektionen wie Corona oder Husten, Schnupfen, Heiserkeit? Nein, es wird gegen „nicht übertragbare Krankheiten“ vorgebeugt. Naja, dann können wir ja in einigen Jahren aufgrund der Vorbeugung mit deutlich weniger abstehenden Ohren rechnen, oder? Oder weniger Schweißfüße? Wie sieht es mit der Prävention gegen Blähungen aus?

Aber, bevor es soweit ist, will Lauterbach erst einmal gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Denn das ist ja immer noch die häufigste Todesursache, die es jetzt zu bekämpfen gilt. Ist das jetzt eine Kritik an der Schulmedizin, die sich seit Menschengedenken den Kampf gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf ihre Fahnen geschrieben hat und offensichtlich kläglich gescheitert ist?

Ein derartig kritisches Bewusstsein darf man allerdings Lauterbach rein prophylaktisch nicht unterstellen. Wie es aussieht, geht es ihm auch gar nicht um die Prävention von Erkrankungen, sondern um etwas ganz anderes. Die Apothekerzeitung beeilt sich dann auch, ihn diesbezüglich zu zitieren:

Es wird ein neues Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) aufgebaut, das sich um die Vermeidung nicht übertragbarer Erkrankungen kümmern soll. Zu seinen Aufgaben wird insbesondere gehören, Daten zusammenzutragen, dazu Maßnahmen zu entwickeln und eine evidenzbasierte Gesundheitskommunikation auf die Beine zu stellen.“

Ich wusste nicht, dass durch das Sammeln von Patientendaten irgendwelche Erkrankungen verhindert werden können? Und die Apotheken sollen ja dabei auch mit einbezogen werden, bei der „Prophylaxe“! Aber dank der Zauberkraft eines Lauterbach wurden sogar experimentelle „Coronaimpfungen“ nebenwirkungsfrei. Die gleiche Zauberkraft wird dann auch dafür sorgen, dass bei ausreichend gesammeltem Datenmaterial von der Bevölkerung keiner mehr an Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben hat.

Ich glaub ich les doch lieber Asterix und Obelix. Die hatten auch so einen Zaubertrank, nur mit dem Unterschied, dass man diese Lektüre als amüsantes, modernes Märchen begreift. Denn niemand glaubt an Asterix, Obelix und den Zaubertrank als reale Begebenheit. Bei Lauterbach indes sieht das wohl ganz anders aus.

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Frische Daten braucht das Land

Weniger märchenhaft und noch weniger amüsant scheinen die wirklichen Beweggründe für Lauterbachs Hexenwerk zu sein, das Sammeln von Daten.

Da war doch was, oder? Aber sicher! [ii] [iii]

Diese beiden Beiträge sagten problematische Entwicklungen voraus, die jetzt in der Apothekerzeitung quasi offiziell bestätigt werden. Denn hier wird eine Liste der Aufgaben zur Schau gestellt, die das BIPAM übernehmen wird. Und da sind einige nette Zuckerstückchen zu bewundern:

Es beginnt mit der „Auswertung und Erhebung von Daten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung, um politische und strategische Entscheidungen vorzubereiten…“

So etwas hatten wir doch bereits schon einmal, oder? Nämlich als 2020 positive PCR-Befunde als Coronainfektionen gewertet wurden, worauf dann „politische und strategische Entscheidungen“ im Sinne von Coronamaßnahmen ergriffen wurden. Dieses Szenario darf man ruhigen Gewissens als Blaupause für das nehmen, was das BIPAM dann einführen möchte. Während Corona nur zeitlich begrenzt war, was auch die Maßnahmen nur zeitlich begrenzte, wird BIPAM dafür sorgen, dass die Einschränkung von Bürgerrechten so lange dauert, solange es Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt. Lauterbach fiel ja während der Corona-„Pandemie“ auch durch Aussagen auf, dass der damalige Ausnahmezustand zur Normalität werden würde bzw. sollte. BIPAM ist die Lösung für seine feuchten Träume.

Weiter geht’s im Zauberbuch:

„Vernetzung von Wissenschaft, Praxis, Politik und relevanten Stakeholdern.“

Auch hierüber sprach ich bereits. Dies ist die Ankündigung, dass die gewonnenen Daten auch Leuten zugänglich gemacht werden, die mit meiner Gesundheit überhaupt nichts zu tun haben. Vor allem die „relevanten Stakeholder“ sind schon aufgrund ihrer unpräzisen Bezeichnung interessant. Handelt es sich hier etwa um die Pharmaindustrie, die man zu diesem Zeitpunkt aus taktischen Gründen nicht beim Namen nennen möchte? Denn zu viele Lauterbach’sche Verstöße gegen das Datenschutzgesetz bzw. deren Ankündigung könnten ja zu viel Staub aufwirbeln und schlafende Hunde wecken.

Aber wenn einem die Bürgerrechte egal sind, wieso soll man sich dann Gedanken über Datenschutz machen? Weg damit!

„Frühzeitige Identifikation gesundheitlicher Bedürfnisse und Bedarfe (Foresight) sowie Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von nicht übertragbaren Krankheiten.“

Wir brauchen also ein Institut wie das BIPAM, weil bis auf den heutigen Tag niemand seine gesundheitlichen Bedürfnisse kennt und nicht weiß, wie man nicht übertragbare Krankheiten erkennen und bekämpfen kann? Was hat die Schulmedizin denn bis heute gemacht? Ist das das Eingeständnis von Lauterbach, dass die Schulmedizin zu nichts zu gebrauchen ist? Oder ist das hier die Ankündigung, dass gesundheitsdiktatorische Maßnahmen, die alle Lebensbereiche durchziehen, vor unserer Tür stehen? Mit Lauterbach als unserem einzigen Retter – eine fürwahr erhebende Perspektive.

„Unterstützung von Studien zur Verbesserung der Primärprävention und Zusammenarbeit mit dem Forschungsdatenzentrum bei der Nutzung von KI für epidemiologische Auswertungen.“

Selbstverständlich werden diese Daten auch der „Wissenschaft“ zugänglich gemacht, damit sie auf das verzichten kann, worauf sie bereits bei der Entwicklung der „Coronaimpfungen“ verzichtet hatte: Auf teure, zeitraubende Studien. Mit den gesammelten Daten kann man dann anstelle von klinischen Studien schnell und spottbillig neue Medikamente im Contergan-Verfahren auf den Markt bringen. Für die Sicherheit sorgt dann die allmächtige KI (künstliche Intelligenz).

Das mit der ach so tollen KI erinnert mich an billige Science-Fiction Filme, wo Menschen mit leuchtenden (KI)Stäben berührt wurden und schon waren sie geheilt. Kann es sein, dass Lauterbach diese billigen Fiktionen für bare Münze nimmt? Also wundern würde ich mich nicht!

„Aufbau eines Centers of Excellence für Modellierer im Gesundheitswesen“

Handelt es sich bei den „Modellierern“ um diese Zunft, die mit ihren Modellrechnungen für die Schweinegrippe und für die Corona-„Pandemie“ Billionen von Toten berechnet hatten, was als Rechtfertigung für die Einführung von „Schutzmaßnahmen“ und die Beschneidung von Bürger- und Menschenrechten gedient hatte? Mit diesem Exzellenz-Center hätten wir dann eine exzellente, permanente pseudowissenschaftliche Rechtfertigungsanstalt für allerlei politischen Unfug, für den Lauterbach sattsam bekannt ist.

Kaiser Karl der Große

Das Malheur, das auf uns einzuprasseln droht, hat wahrhaft feudale Ausmaße. Denn „Kaiser Karl“ hat bereits jetzt aufgehört, sich demokratischen Gepflogenheiten zu unterwerfen. Das begann sehr wahrscheinlich nicht nur erst mit der Neubesetzung des RKI mit einem Professor Schaade (wirklich schade!). Denn der wurde OHNE die sonst übliche Ausschreibung inthronisiert, dank Lauterbachs Gnaden. Und auch die Schaffung des BIPAM und seine Besetzung verlief ohne Ausschreibungen ausschließlich auf Basis der Eigenmächtigkeit von Lauterbach.

Diese Vorgehensweise ist doch nicht ganz unbekannt, oder? [iv]

Und so bastelt er sich auch sein BIPAM zusammen. Da gibt es zum Beispiel einen Professor mit dem Namen Johannes Nießen (hatschi!), der auch Professor in Köln ist und als anerkannter Experte für Prävention, Gesundheitskompetenz und anderen Tullus gilt.

Offensichtlich gilt er als Experte und für das BIPAM besonders geeignet, da er sich während der Corona-„Pandemie“ als einer der Scharfmacher in Sachen Maßnahmen und Einschränkungen, ganz im Sinne Lauterbachs, ausgezeichnet hatte. Und so etwas will jetzt etwas Präventives für unsere Gesundheit tun? Sehr wahrscheinlich wieder mal mit einem Katalog von Geboten, Verboten, Auflagen, Regularien, Gesetzen und allem, was einem das Leben zur Qual werden lässt.

Wie dem auch sei, Kaiser Karl hat hier seinen richtigen Vasallen gefunden! Und so sehen mit diesem Vasallen die künftigen Aussichten aus, wenn Nießen lauthals verkündet:

Grundsätzlich solle der Instrumentenkasten des Infektionsschutzgesetzes wieder alle Schutzmaßnahmen enthalten, die bereits am Anfang der Pandemie zur Verfügung standen. Dazu zählen die Möglichkeit zur Anordnung einer Maskenpflicht, aber auch 2G-Regelungen und weitere Kontaktbeschränkungen.“

Ja, 2G-Regelung gegen Krebs und Herzinfarkt, solange auch nur ein Krebskranker und ein Herzkranker unter uns weilen. Das macht Sinn. Und das exzellente Modellier-Zentrum wird dann auch herausfinden, dass Masken Krebs und Herzinfarkte verhindern.

Fazit

Was noch alles auf uns zukommen wird, mit Kaiser Karl als Bekämpfer der Präventionslosen von Krebs und Herz-Kreislauf, und seinem treuen Diener, darüber kann man momentan nur spekulieren. Aber bereits jetzt sehen seine mittelalterlichen Methoden schon finster genug aus, so finster wie das Mittelalter selbst. Da wurden auch die Gifte Quecksilber und Arsen als Medizin verwendet. Kaiser Karl bevorzugt bei Infektionen ein anderes Gift – die Gengülle. Das ist der einzige Unterschied zum Mittelalter. Und wer welchen gut dotierten Posten bekommt, bestimmt Kaiser Karl und nicht das sonst übliche demokratische Prozedere.

Vielleicht kehrt er dann eines Tages, nachdem die Monarchie in Deutschland wieder eingeführt wurde, als Kaiser nach Aachen zurück, um sich dort vom Papst heilig sprechen zu lassen.

Fazit vom Fazit: Deutschland hat fertig…

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Nachklapp WER ist Herr Lauterbach eigentlich?

Herr Lauterbach ist für praktisch alles zu haben. Das fing an mit der eigens für ihn geschaffenen „Professur“ an der Uni Köln und seiner Habilitationsschrift, die es laut Aussagen der „Welt“ nicht zu geben scheint. Oder doch? [v] [vi] [vii]

Er bezeichnet sich auch immer gerne als „Epidemiologe“, was ebenfalls getrost in den Bereich des Märchens verwiesen werden kann. [viii]

Ich habe auch eine Reihe von eigenen Beiträgen zu seinen Kapriolen veröffentlicht: [ix] [x] [xi] [xii] [xiii] [xiv] [xv] [xvi]

Beitragsbild: fotolia.com

Dieser Beitrag wurde am 23.07.2024 erstellt.

Das Video zeigt ein Interview mit dem amerikanischen Podcaster und ehemaligen Professor für Evolutionsbiologie Bret Weinstein, geführt von Tucker Carlson, ausgestrahlt am 5. Januar 2024.

Die beiden diskutieren über die COVID-19-Pandemie, das „Spiel der Big Pharma“, die katastrophalen Auswirkungen der mRNA-Impfstoffe und die Zukunftspläne der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die Menschheit.

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Es war klar. Die gigantischen Mengen des bestellten Corona-Impfstoffs müssen entsorgt werden. In den Altmedien gibt es Berichte dazu, die aber teils mit unterschiedlichen Zahlen arbeiten.

Der Nordkurier berichtet dazu [1]:

Der Bund hat demnach letztes Jahr rund 132 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus einfach entsorgt! Der Grund dafür? Diese Dosen waren gegen ältere Virusvarianten und sind somit verfallen. Diese schockierende Enthüllung ergibt sich aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag.

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Es ist ja nichts Neues. Lauterbach war schon immer gegen die Homöopathie.

Auf X (Twitter) schreibt er am 10.1.2024:
„Homöopathie macht als Kassenleistung keinen Sinn. Auch den Klimawandel können wir nicht mit Wünschelruten bekämpfen. Die Grundlage unserer Politik muss die wissenschaftliche Evidenz sein.“

Aha.

Ich könnte jetzt behaupten (in Lauterbach-Manier), dass er weder Ahnung von der Homöopathie hat, noch von Wünschelruten. Vom Klimawandel? Lassen wir lieber. Grundlage soll „wissenschaftliche Evidenz“ sein? Das haben wir 2020 bis 2023 hinreichend vorgeführt bekommen.

Und die Einsparungen für die Kassen?

Die Tagesschau.de schreibt:
„Lauterbach hatte bereits im Oktober 2022 gesagt, die Streichung von Homöopathie als Kassenleistung zu erwägen. Nach Berechnungen von Nachrichtenagenturen und dem „Spiegel“ könnten etwa zehn Millionen Euro eingespart werden. Zuletzt sprach Lauterbach allerdings von 20 bis 50 Millionen Euro.“

Tja… Herr Lauterbach spricht viel, auch „Unevidenzbasiertes“. Beispiele gefällig?

Oder er antwortet einfach auf Fragen nicht (wirklich) oder mit „wirrem Zeug“:

Ich hatte Herr Lauterbachs Einlassungen zur Homöopathie bereits seit einigen Jahren verfolgt. Hier meine Ausführungen dazu aus dem Jahr 2019:

Im Juli 2010 startete er bereits einen Generalangriff auf die populäre Heilmethode, als er die Streichung der Homöopathie aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen forderte.  In einer Pressemeldung der Nachrichtenagentur dts las sich das so:

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Im Bundestag sorgte eine hitzige Debatte zwischen dem AfD-Abgeordneten Martin Sichert und Karl Lauterbach für Aufsehen. Die Frage nach möglichen Verunreinigungen in Corona-Impfstoffen und die Herablassung in Lauterbachs Antwort haben zu kontroversen Reaktionen geführt.

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Ende September 2023 tauchte auf Telegram und anderen sozialen Medien ein Videoclip einer Rede des australischen Senators Malcom Roberts auf, in denen der Senator verkündete, dass ein seltener Sieg über Big Pharma und die WHO errungen worden war.[1] [2]

Zu diesem Zeitpunkt war dies die einzige Quelle, die in diesem Zusammenhang „Siegesmeldungen“ brachte gegenüber den Bemühungen der WHO, weltweit Pandemiepläne durchzusetzen und damit eine direkte Einflussnahme auf Regierungsentscheidungen der Länder zu gewinnen bzw. als „Weltregierung“ die nationalen Regierungen de facto zu ersetzen.

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In den vergangenen Monaten gab es einige Falschbehauptungen in den Medien bezüglich dessen, was Heilpraktiker „dürfen“.

Nach Protesten einzelner Kollegen und Verbänden, haben einige Medienvertreter ihre fehlerhafte Berichterstattung „eingesehen“.

So entschuldigte sich zum Beispiel die Aachener Zeitung für ihre Überschrift vom 22. September 2023, die da lautete „Heilpraktiker dürfen kein Blut abnehmen“, und änderte diese in „Keine Blutabnahme für Eigenblutprodukte“. Es ist in der Tat ein großer Unterschied, ob ein Heilpraktiker grundsätzlich kein Blut abnehmen darf oder ob sich das Verbot lediglich auf die Herstellung von Eigenblutprodukten bezieht.

Zur Erinnerung: Das Bundesverwaltungsgericht hatte im Juni 2023 entschieden, dass es Heilpraktikern verboten sei, bestimmte Formen der Eigenbluttherapie durchzuführen. Daraus leiteten einige Medien drei Monate später die Schlagzeile ab: „Heilpraktiker dürfen kein Blut abnehmen“.

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Beispielsweise zu diagnostischen Zwecken, für den Aderlass oder für homöopathische Eigenblutprodukte ab D4 dürfen Heilpraktiker ihren Patienten nach wie vor Blut entnehmen. Wie das heute immer so ist, wird eben blind abgeschrieben, was das Zeug hält, in diesem Fall eine fehlerhafte Meldung der Nachrichtenagentur dpa, nachdem selbige zunächst sogar sachlich korrekt geschrieben hatte: „Gericht zu Heilpraktikern: Keine Blutentnahme für Eigenblutprodukte“.

Doch wie kam es zu dem schnellen Sinneswandel der Medien?

Was da hilft, sind tatsächlich engagierte Leserbriefe, insbesondere dann, wenn diese von Menschen geschrieben werden, die selbst beruflich in dem jeweiligen Thema unterwegs sind. Zudem lassen sich die sozialen Medien zum Beispiel via Hashtags gut für Aufrufe dahingehend nutzen, dass möglichst viele Leute die Medien um eine Korrektur bitten. Allein diese Maßnahmen haben dazu geführt, dass unter anderem die folgenden Medien ihre Falschmeldungen postwendend korrigiert haben:

  • Ärztezeitung (einschließlich Erratum)
  • Deutsches Ärzteblatt
  • Tageszeitung Rheinpfalz
  • Aachener Zeitung
  • Berliner Tagesspiegel
  • FAZ

Letztere beließ die falsche Überschrift zwar unverändert, fügte aber zu Beginn des Artikels einen richtigstellenden Satz ein.

Nun, trotz dieser „Berichtigungen“, werden die Angriffe auf die Naturheilkunde, die Alternativmedizin und auch die Heilpraktikerschaft weitergehen. Da bin ich mir ziemlich sicher.

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Dieser Beitrag wurde am 14.10.2023 erstellt.

„Der Status“ bezeichnet sich als eine Onlinezeitung für den gesamten deutschsprachigen Raum mit Geschäftsanschrift in Wien.[1]

Unlängst (1. Oktober 2023) veröffentlichte die Zeitung einen Beitrag[2] zur Suizidrate in Österreich, wobei der Beitrag zu dem Ergebnis gelangt, dass die Suizidstatistik in Österreich für das Jahr 2022 steil nach oben ging. Insgesamt gab es einen Anstieg von 16 %. Aber die Suizidrate bei älteren Frauen lag um den Faktor 2,5 mal höher, nämlich bei 41 %.

Da stellt sich natürlich sofort die Frage nach den Gründen und auch warum gerade das Jahr 2022 eine derartige Entwicklung aufzeigen konnte.

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Suizidraten in Österreich

 

„Der Status“ beschreibt die hier dargestellten Zahlen als „alarmierend“. Allerdings noch alarmierender wären die Zahlen Mitte der 1980er Jahre, als die Zahl der Suizide deutlich über dem „Problem Jahr“ 2022 liegt. Allerdings zeigt sich seit 1988 eine deutliche Abnahme der Suizide für Männer und Frauen. Ausnahme: 2022, wo die Zahl der Suizide wieder deutlich in die Höhe ging.

Bei der Ursachenforschung erfahren wir, dass laut „Ö1“ die „assistierte Sterbehilfe“ einen kleinen Teil zu dieser Tendenz in 2022 beigetragen haben könnte, besonders die öffentliche Diskussion zur aktiven und passiven Sterbehilfe in Österreich. Hier wird der sogenannte „Werther-Effekt“ für dieses Phänomen benannt, der darin besteht, „dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Suiziden, über die in den Medien ausführlich berichtet wurde, und eines Anstiegs der Suizidrate in der Bevölkerung besteht“ (Wikipedia).

Allerdings ist in Österreich aktive Sterbehilfe in jeglicher Form verboten, sogar wenn eine explizite Willenserklärung der betreffenden Person ausgestellt wurde.[3] Indirekte Sterbehilfe jedoch ist inzwischen in Österreich erlaubt. Darunter versteht man die Beschleunigung des Todeseintritts als Nebenwirkung aufgrund der Gabe von schmerzlindernden Medikamenten.

Ebenso ist die Beihilfe zum Suizid ab Januar 2022 nicht mehr strafbar. Darunter versteht man die Bereitstellung von Mitteln zum Suizid, wobei das Mittel zur Selbsttötung von der betroffenen Person selbst eingenommen werden muss. Eine Verabreichung dieser Mittel entspreche einer aktiven Sterbehilfe, die nach wie vor verboten ist.

Ob das wirklich einen derart dramatischen Effekt auf die Suizidrate von 2022 haben kann? Oder liegen vielleicht noch andere Ursachen, die viel schwerer wiegen, vor?

Ein eigenartiger Trend

Während des „Pandemie“-Jahres 2020 mit seinen menschenfeindlichen Maßnahmen von Lockdown, Abstand, Maskerade etc. gab es immer wieder mal Berichte zu Selbstmordfällen, die Grund für die Mutmaßung gaben, dass sich in diesem Jahr die Selbstmordraten dramatisch erhöhen würden. In einem Beitrag zu diesem Thema ging ich auf die deutlich gestiegenen Suizidraten in Japan ein, während zum gleichen Zeitpunkt für Deutschland überhaupt keine Daten vorlagen.

Im November 2021 wurde dann von Destatis die „Todesursachenstatistik 2020“ veröffentlicht. In diesem Jahr starben 9206 Menschen durch Suizid, was eine Steigerung von 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr (9041 Fälle) ausmachte.[4]

Für Österreich zeigt sich laut Grafik ein leicht rückläufiger Trend im Jahr 2020, der sich im Jahr 2021 umkehrte und dann 2022 deutlich verschärfte. „Der Status“-Beitrag vermutet für meine Begriffe etwas zu salopp, dass eine „irre Energiepolitik“ und eine dadurch erzeugte Wirtschaftskrise für die steigenden Selbstmordraten verantwortlich sein soll. Allerdings beantwortet dies auch nicht die Frage, warum ausgerechnet ältere Frauen mit einer Steigerung von 41 % so überproportional davon betroffen sind.

Im Februar 2021 berichtete ich über Suizidfälle in den USA und in der Schweiz, wo in beiden Ländern eine deutliche Tendenz zu mehr Selbstmorden und Selbstmordversuchen im Jahr 2020 beobachtet wurde:

Fazit

Vermehrte Suizide während der „Pandemie“ dürften längst keine Überraschung mehr sein. Die Zeit danach mit noch mehr Suiziden scheint auf den Schäden zu basieren, die durch die „Pandemie“-Maßnahmen und damit einhergehenden politischen Veränderungen, sowie wirtschaftlichen Verschlechterungen vorgezeichnet wurden. Das heißt mit anderen Worten: Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass diese Suizid-Welle erst der Anfang einer Verschärfung dieses Problems darstellt.

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Quellen:

Beitragsbild: pixabay.com – LhcCoutinho

Eine zahlungskräftige Anti-Lobby, Politiker und Medien agieren im Konzert gegen Heilpraktiker, Naturheilkundler oder Ärzte für Homöopathie.

Seit Jahren wird der Druck auf alle, die von den Leitlinien der „anerkannten“ Schulmedizin „abweichen“, enorm erhöht.

Doch es gibt Beispiele, wie man sich dagegen wehren kann!

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Ungefähr 25 Millionen Menschen brauchen in Europa jedes Jahr eine Bluttransfusion zum Beispiel nach einem Unfall oder während einer Operation. Auch auf diesem Feld sieht die EU einen hohen Regelungsbedarf, denn sie meint dafür Sorge tragen zu müssen, dass es nicht zu einem Mangel an Blut- und Gewebespenden kommt.

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