Homöopathie bei Scheidenpilz: Die Vaginal-Mykose und ihre homöopathische Behandlung
Eine Vaginal-Mykose (Scheidenpilz) entsteht durch Hefepilze, die eigentlich zum normalen Mikrobiom des Körpers gehören.
Verschiedene Ursachen führen dazu, dass Hefen der Gattung Candida, besonders Candida albicans, sich zu stark vermehren und in der Vagina zu einer Überbesiedlung führen (Candidose, Candidiasis).
Candida-Arten gehören zu den fakultativ pathogenen Erregern, die nur unter bestimmten Bedingungen zu Infektionen mit heftigen Entzündungen führen.
Unter gesunden Verhältnissen halten Bakterien der Gattung Lactobacillus die unerwünschten Hefen in Schach. Das sensible Gleichgewicht des Mikrobioms kann durch mehrere Faktoren gestört sein. In erster Linie sind dies Medikamente, die unsere mikrobiellen Symbionten direkt beeinflussen wie Antibiotika.
Auch Präparate, die das Immunsystem unterdrücken (Immunsuppressiva), stören die Zusammensetzung des Mikrobioms. Steroid-Hormone wie Kortison sollen Entzündungen eindämmen, können aber letztlich den unerwünschten Hefen den Weg bereiten. Eine andere Ursache sind hormonelle Kontrazeptiva, die in den Haushalt der Botenstoffe erheblich eingreifen.
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Auch die Ernährung hat einen Einfluss auf das Mikrobiom. So fördert ein zu hoher Zuckerkonsum und sogar Getreide-Produkte die Candidose, aber auch zu viel Honig oder Obst. Daneben sind biologisch normale Hormon-Schwankungen wie in der Schwangerschaft oder der Perimenopause eine Ursache für die Pilzinfektion.
Erste Symptome der Vaginal-Mykose sind Juckreiz und Scheidenausfluss. Dann kommen auch Menstruations-Schmerzen hinzu sowie eine Abnahme der Libido. Sogar Depressionen und Angststörungen sind als Symptome beschrieben.
Die Schulmedizin (Allopathie) behandelt den Scheidenpilz mit Antimykotika, die ihrerseits das Mikrobiom schädigen und weitere Nebenwirkungen zeitigen. Der Homöopath verordnet zunächst einmal täglich Mercurius solubilis C200. Bei sehr starkem Juckreiz ist Arsenicum album C200 das beste Mittel der Wahl. Wenn diese Präparate nach einigen Wochen nicht helfen, kommen je nach Symptomen andere Zubereitungen in Frage:
- Bei gelblich-milchigem Ausfluss, starkem Brennen sowie Magensäure-Überschuss und kalten Füßen wird Calcarea carbonica C30 gegeben.
- Leidet die erkrankte Frau unter Schmerzen und roten Flecken der Vulva, Brennen und Jucken bis zu den Oberschenkeln sowie überwiegend wässrigem Ausfluss ist Kreosotum C30 angezeigt.
- Frauen, die zu Allergien, Atemwegserkrankungen und Herpes neigen, sollen bei Vaginal-Mykosen Natrium muriaticum C30 einnehmen.
- Für die Behandlung der rezidivierenden Vaginal-Mykose sollte Sepia C30 angewendet werden. Meistens ist gelblich-grüner Ausfluss zu beobachten. In diesen Fällen traten typischerweise auch immer wieder Urogenital-Infektionen in der Krankengschichte auf. Ursache der Mykose sind hier meistens hormonell wirksame Kontrazeptiva.
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