Mit Zungenschabern gegen Mundgeruch und Karies: Anwendung und Vorteile
Für die Gesunderhaltung der Zähne und einen frischen Atem ist eine ausreichende Mundhygiene sehr wichtig. Zähneputzen alleine ist hier nicht ausreichend; auch Zahnseide und ein so genannter Zungenschaber sind wichtige Utensilien bei der Mundhygiene.
Vor allem im hinteren Drittel der Zunge bilden sich Beläge, die für unangenehmen Mundgeruch verantwortlich sind.
Auch Karies oder Parodontose können eine Folge der Beläge sein. Diese unangenehmen Bakterien sollten regelmäßig entfernt werden. Mit der Zahnbürste sind diese Stellen nur schwer zu erreichen; aus diesem Grund wurde der Zungenschaber entwickelt.
In Deutschland ist dieses Hilfsmittel noch wenig verbreitet; in den USA und vielen asiatischen Ländern jedoch besitzt fast jeder einen Zungenschaber.
Der Zungenschaber ist in verschiedenen Formen erhältlich, meist ist es ein gebogener Stab aus Edelstahl oder Kunststoff. In Drogeriemärkten sind auch einfache Varianten aus Plastik erhältlich, die ihren Zweck genauso erfüllen. Eine Variante des Zungenschabers ist die Zungenbürste; dank ihrer Borsten gleicht sie einer herkömmlichen Zahnbürste.
Die Anwendung eines Zungenschabers ist denkbar einfach; jedoch sollte man darauf achten, diesen nicht zu weit in den Mund zu stecken – dies kann einen unangenehmen Würgereflex zur Folge haben.
Wichtig ist es, bei herausgestreckter Zunge den Schaber von hinten nach vorne anzuwenden; dies ist so oft zu wiederholen, bis keine Belagreste mehr auf dem Schaber zu sehen sind. Der Schaber sollte nur mit geringem Druck angewandt werden, um die empfindlichen Geschmackssensoren auf der Zunge nicht zu verletzen.
Eine regelmäßige Anwendung eines Zungenschabers kann helfen, den Geschmackssinn zu sensibilisieren.
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